DEP0005223DA - Winkelmesser - Google Patents

Description

Helene Molder₀ geb. BusehKowskl_t Heidenhein/Brenz. Patentanmeldung (neue Mesehreibung ssu ρ 6223 IXb/ 42b D)

Winkelmesser»

M& bisherigen, hauptsächlich in Werkstätten zum Kontrollieren der zu bearbeitenden WerftstilGlse dienenden Winkelmesser Haben den Nachteil, daß bei der Messung Kleiner Winkel die zum Anlegen der Vorrichtung an das SerKstUcK verfügbare Schenke Hänge so Klein IDlrd_t daß eine genaue Messung nur schwer möglich ist.

Durch nachstehend beschriebene Erfindung ist der Winkelmesser so gestaltet, daß die zum Anlegen dienende SohenKellänge bei großen oder kleinen Winkeln ungefähr konstant bleibt. Me Vorrichtung kann daher auch bei großer Auflagelänge bei den kleinsten Winkeln klein und handlieh gehalten werden, so daß mit ihr beispielsweise an allen Stellen Όοη Maschinen und dgl. Messungen worgenommn werden können.

Zu diesem ZwecK ist die als Ansehlag dienende Grundlinie des if InKelnessers nach der Erfindung in zwei gegeneinander abgesetzte Hälften unterteilt, deren mittlere Verbindung die Lagerung des drehbaren, zwei Ablesemarken tragenden Schenkels enthält, während die TeiikreissQhiene mit je einer Teilung für eine ger beiden Ablesemarken Oersehen ist. Die eine Säifte der Grundlinie wird für die Messung der s impfen und die andere Hälfte für die Messung der spitzen Winkel benutzt. Die Schenkeilängen sind dabei immer die gleichen.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeisplel in 4 Figuren dargestellt, die die Form und das Anwendungsgebiet des Winkelmessers zeigen.

Die Gründl Inie des mit doppelter Teilung a versehenen Halbkreisringes b ist in der Mitte abgesetzt,

so daß die beiden Hälften c und c1 auf der Anschlagkette einen gewissen Abstand voneinander Haben₉ Der Haltebolzen e des drehbaren SQhenKels f, welcher zwei Zeiger g und h trägt, liegt somit in dem Zwischen" εtück der Hälften ο und i%» Der Teil c dient zur tiessung der stumpfen Winkel des Werkstückes S Fig_il 4. (j'eht man vom rechten Vinkel Gus_f so wird weder die verfügbare F.chenkellönge i beim crößerweräen der tinkel noch die Schenke Ί lange k beim Kleinerwerden der Jinkel merhiich kleiner*

Das Maß der Versetzung der beiden Grundlinienhalf ten c und d sowie Anfang und Snde der Teilung a wird durah das in den Figuren 1 und 2 für die beiden 90? -Stellungen des SohenKels f eingetragene Maß s, d* h. durch den Abstand der Drehachse des Schenkels f von I₁/ beiden Anschlagkanten bestimmt» 2er Abstand der Zeigerspitzen g und h von den zugehörigen Anschlagkanten des drehbaren, Cohentiels f muß ebenfalls gleich s sein*

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Vinkelmesser_i dadurch gekennzeichnet, daß die als Anschlag dienende Grundlinie in zwei gegeneinander abgesetzte Hälften (e,dj unterteilt ist, deren mittlere Verbindung die Lagerung (e) des drehbaren, zwei Ablesenarken (g,h) tragenden Schenkels (f) ent" hält, während die Teilkreisschiene (b) mit je einer Teilung für eine der beiden Ablesemarken (g, hj Oersehen ist'

   Stgt«-Vaihingen,den 19,September 1950*