DE896418C - Anreisswinkel - Google Patents

Anreisswinkel

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Publication number
DE896418C
DE896418C DEE4289A DEE0004289A DE896418C DE 896418 C DE896418 C DE 896418C DE E4289 A DEE4289 A DE E4289A DE E0004289 A DEE0004289 A DE E0004289A DE 896418 C DE896418 C DE 896418C
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DE
Germany
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angle
graduation
scribing
lower leg
zero point
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Expired
Application number
DEE4289A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Elbeshausen
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Individual
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/56Gauges for measuring angles or tapers, e.g. conical calipers
    • G01B3/566Squares

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • In der Tischlerei und ähnlichen technischen Betrieben wird zur Herstellung von maßstäblichen Zeichnungen (Aufrissen) und zum Anreißen der zu bearbeitenden Teile ein Winkel gebraucht. Außer dem Winkel und dem Anreißwerkzeug ist die ständige Benutzung eines mit Längenteilung versehnen Zollstocks erforderlich. Die drei genannten Werkzeuge in ständig wechselnder Reihenfolge zu ergreifen und zu benutzen ist insofern unbequem, weil es ein sich immer wiederholendes Ausderhandlegen des einen und Indiehandnehmen des anderen Teils erfordert. Dieser Umstand ist mithin außerordentlich zeitraubend und führt durch Aneinanderreihen kleiner Maße und beim Abtragen sich wiederholender gleicher Maße leicht zu Ungenauigkeiten.
  • Die an sich bekannte Art der Anordnung einer Maß teilung auf den schwächeren Schenkel des Winkels kann die aufgeflihrten Mängel nicht beheben.
  • Durch die nachstehend beschriebene Erfindung werden die anfangs aufgeführten Nachteile vermieden.
  • Der Anreißwinkel besteht aus einem unteren Schenkel (Anschlagschenkel) und einem in diesem eingesetzten schwächeren Schenkel. Auf dem unteren Schenkel wird eine Maßteilung so angeordnet, daß sie in der Nähe seines äußeren (freien) Endes mit dem Nullpunkt beginnt Im Nullpunkt ist ein Markierungsanschlag eingesetzt.
  • Die Maßteilung kann zweckmäßig über den Nullpunkt hinaus bis ans freie Ende gehen. Zur bequemen Handhabung sind die Kanten des unteren Schenkels abgeschrägt und ist die Maß teilung über die gerade Anschlagfläche auf beiden abgeschrägten Kanten herumgeführt.
  • In der Handhabung eines solchen Winkels wird durch einen Riß am Markierungsanschlag entlang der Nullpunkt auf das Werkstück abgetragen; beim Hinundherbewegen des Winkels kann man so mittels der angeordneten Maßteilungsdie gewünschten Maße abtragen.
  • In dieser Erfindung liegt gegenüber der bisherzen Art, in der man jedes kleinere Längenmaß zunächst mittels eines Zollstocks festlegen mußte, um dann zum zweiten, mittels des Winkels den festgelegten Punkt in eine Linie zu verlängern, ein wesentlicher Fortschritt, weil ein erheblicher Aufwand an Zeit eingespart wird, darüber hinaus aber ist das Ablesen der Maße an dem Markierungsriß mittels der am unteren Schenkel angeordneten Teilung wesentlich genauer als die aneinandergereihten, mittels des Zollstocks abgetragenen Maße.
  • Eine beispielsweise Ausführung des Winkels ist in der Zeichnung dargestellt. Zum Schutz der Kanten des unteren Schenkels sind diese im Ausführungsbeispiel mit einer Metallschiene ummantelt.
  • Man erkennt bei I die gerade Anschlagfiäche, bei 2 abgeschrägte Kanten, bei 3 die Maß teilung, bei 4 den Markierungsanschlag.
  • Die Art der Ausführung ist nicht bindend. Die Teilung kann ebenso auf einer Metalischiene angeordnet sein, welche in den unteren Schenkel eingesetzt ist oder in anderer Art auf den Kanten des unteren Schenkels selbst angeordnet- sein.
  • Ebenso kann als Material zur Herstellung des W,erkzeuges jeder für brauchbar angesehene Werkstoff gewählt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Anreißwinkel, gekennzeichnet dadurch, daß auf dem Anschlagschenkel eine Maßeinteilung so angeordnet ist, daß sie in der Nähe seines äußeren (freien) Endes mit einem Nullpunkt beginnt.
  2. 2. Anreißwinkel nach Anspruch I, gekennzeichnet dadurch, daß an dem Nullpunkt der Maßteilung ein Markierungsanschlag angeordnet ist.
DEE4289A 1951-08-30 1951-08-30 Anreisswinkel Expired DE896418C (de)

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DEE4289A DE896418C (de) 1951-08-30 1951-08-30 Anreisswinkel

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DE896418C true DE896418C (de) 1953-11-12

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ID=7066221

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DE (1) DE896418C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3526039A (en) * 1966-10-13 1970-09-01 Gregory S Dolgorukov T-square
DE9207299U1 (de) * 1992-05-29 1992-08-13 Ruoff, Gerhard, 7247 Sulz L-förmige Winkelschablone
US5253426A (en) * 1992-04-23 1993-10-19 Mosbrucker Gregory A Multi-purpose square

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