DEP0002968BA - - Google Patents

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DEP0002968BA
DEP0002968BA DEP0002968BA DE P0002968B A DEP0002968B A DE P0002968BA DE P0002968B A DEP0002968B A DE P0002968BA
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Elektrische Nebenuhr mit Sekundenzeiger.
Man hat schon elektrische Nebenuhren mit Sekundenzeiger vorgeschlagen, bei denen die Sekundenzeigerachse unabhängig vom Antrieb der Stunden- und Minutenzeigerachse angetrieben wird. Hierbei dient der erforderlichen Synchronisierung des Sekundenzeigers ein besonderer Magnet, der vom Nebenuhrschaltmsgnet gesteuert wird. Diese besondere elektrische Steuerung macht die Nebenuhr kompliziert und teuer, sie fordert eine Anzahl besonderer Achsen nur für den Antrieb des Sekundenzeigers und eine besondere Magnetspule für die Synchronisierung.
Vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Nebenuhr mit Sekundenzeiger, bei der sowohl Stunden- und Minuten- als auch der Sekundenzeiger von eiiMmd demselben Motor getrieben werden und die Steuerung der drei Zeiger von einw/und demselben, gleichzeitig mit dem Schalten des Minutenzeigers wirkenden Auslösewerk direkt durch mechanische Mittel erfolgt.
Die Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung in schematischer Darstellung.
Pig. 1 ist eine Seitenansicht zum ersten Ausführungsbeispiel,wozu Pig. 2 ein Schnitt nach der Linie II-II der Pig, 1 und Pig. 3 ein Schnitt nach der Linie III-III der Pig. 1 ist. Die
Pig. 4 stellt ein zweites Ausführungsbeispiel in Stirnansicht und die
Pig. 5 dieses Beispiel in Seitenansicht dar. Die
Pig. 6 veranschaulicht ein drittes Ausführungsbeispiel in Stirnansicht, wozu
Pig. 7 eine Seitenansicht ist. Die
Pig. 8 stellt ein viertes Ausführungsbeispiel dar, zu dem Pig. 9 eine Seitenansicht ist.
Nach dem ersten Ausführungsbeispiel ist mit 1 der Stundenzeiger, mit 2 der Minutenzeiger und mit 3 der Sekundenzeiger einer elektrischen Nebenuhr bezeichnet.
Stunden- und Minutenzeiger 1 und 2 sind in der üblichen Weise durch ein Getriebe 4 miteinander verbunden und auf der Achse dee Minutenzeigers sitzt ein Steigrad 5 fest. Mit dem Steigrad 5 wirkt ein Gabelhebel 6 zusammen, der fest mit dem Anker 7 eines Kipprelais 8 verbunden ist. Am Steigrad 5 ist eine Klinke 9 angelenkt,die mit einem Sperrad 10 zusammenwirkt das mit einem Getrieberad 11 fest auf einer Nabe 12 sitzt, die auf der Minutenzeigerachse lose drehbar ist. Das Getrieberad 11 kämmt mit einem Ritzel 13 ,,das eine seitliche Nabe 14 hat und lose drehbar auf einer Achse 15 sitzt, welche Achse über ein Reduziergetriebe von einem Elektromotor 17, der verzugsweise ein Synchronmotor sein kann, angetrieben ist.
Auf der Achse 15 sitzt an und für sich lose, jedoch durch eine Friktionsfeder 18 mit ihr gekuppelt ein Zahnrad 19, an dessen Nabe eine um die Achse 15 gelegte Schraubenfeder 20 befestigt ist, deren freies Ende auf der Nabe 14 rutschen kann.
Das Zahnrad 19 steht durch ein Stufenzahnrad 21, das auf der Achse 3a des Sekundenzeigers 3 festsitzt, mit einer Zahnscheibe 22 in Verbindung. Auf der Zahnscheibe 22 sitzen einander diametral gegenüber, jedoch auf verschiedenen Radien liegend, zwei Arretierstifte 23, 24 fest. Diese Arretierstifte 23, 24 wirken mit dem umgebogenen Ende eines Hebels 25 zusammen, der wie der Gabelhebel 6 mit dem Anker 7 fest verbunden ist.
Das Kipprelais 8 stellt mit dem Gabelhebel 6 und dem Steigrad 5 ein Auslösewerk und mit dem Hebel 25 und den Stiften 23,24 eine Arretierung dar und es sei angenommen, dass es alle 60 Sekunden von der Hauptuhr einen Stromimpuls erhält, der Minutenzeiger also jede ganze Minute springt.
Beim normalen Betrieb der beschriebenen Nebenuhr treibt der Motor 17 über das Reduziergetriebe 16, die Friktionsfeder 18, das Zahnrad 19 und das Stufenraü 21 die Sekundenzeigerachse 3 mit leichter Voreilung (etwa s·, dass der Sekundenzeiger in 59 Sekunden eine Umdrehung macht) an, wobei anzunehmen ist, dass die Arretierung des Stiftes 24 durch den Hebel 25 gerade aufge-
hoben worden ist. Während der Sekundenzeiger 3 läuft, sucht die Schraubenfeder 20 über das Getriebe 13, 11 und das Sperrrad 10 die Klinke 9 mit dem Steigrad 5 zu drehen, da aber das Steigrad 5 durch den Gabelhebel 6 gesperrt ist, stehen Stunden- und Minutenzeiger 1, 2 im Moment still und die Schraubenfeder 20 rutscht unter Spannung auf der Nabe 14. Wenn der Sekundenzeiger 3 eine volle Umdrehung erreicht hat, trifft der Stift 23 auf das Ende des Hebels 25 und die Sekundenzeigerachse 3a wird arretiert. Trifft dann auf die 60. Sekunde der Stromimpuls von der Hauptuhr ein, so wird der Anker 7 gekippt und das Steigrad 5 um einen Minutenschaltschritt für das Zeigerwerk 1,2 frei gegeben. Mit dieser Auslösung wird auch durch Wegschwenken des Hebels 25 vonl· Stift 23 die Arretierung des Sekundenzeigers 3 aufgehoben und dieser läuft vom Moter 17 getrieben wieder, bis nach ca. 59 Sekunden der Stift 24, in dessen Bewegungsbahn das Ende des Hebels 25 nun liegt, eine neue Arretierung des Sekundenzeigers erfolgt. .
Im PalIe eineljf Unter1 im Stromkreis des Motors 17 bleibt mit diesem auch der Sekundenzeiger 3 stehen. Dann bleibt jedoch unter dem Einfluss der vorgespannten Schraubenfeder 20 der übrige Teil des Nebenuhrwerkes, d.h. der Stunden- und Minutenzeiger 1, 2 im Betrieb und zwar so, dass der alle 60 Sekunden betätigte Kippanker 7 mit seinem Gabelhebel 6 das Steigrad 5 auslöst und die Minutenschaltung der Nebenuhr bewirkt. Ist die Vorspannung der Feder 20 erschöpft bevor der Motor 17 wieder Spannung erhält, s« übernimmt der Anker 7 des Kipprelais in üblicher Weise wie beim Antrieb eines normalen Nebenuhrwerkes den Antrieb des Stunden- und Minutenzeigers 1,2 , wobei dann die Klinke 9 leer über das Sperrad 10 gleitet.
Nach Behebe^ des Unterr im Stromkreis des Moters 17 wird die Schraubenfeder nach und nach wieder aufgezogen und dann erfolgt der Antrieb der Stunden- und Minutenzeiger 1, 2 wieder durch den Motor 17 über die Teile 13» 11 und das Kipprelais 8 arbeitet über die Teile 5, 6 wieder als Auslösewerk.
Die Friktionskupplung durch die Feder 18 verhindert
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einen zu grossen Auflagedruck der Stifte 23, 24 auf das Ende des Hebels 25 und ermöglicht, dass der Motor 17 auch während dem Anhalten der Sekundenzeigerachse im Betrieb bleiben kann.
Um der Gefahr zu begegnen, dass bei andauernder Unterfre-quenz oder bei Stroiaunterbr4*etee«'der Sekundenzeiger während längerer Zeit nicht mehr synchronisiert wird, kann die Arretierung im Antrieb vom Motor auf den Sekundenzeiger wenigstens einer Anschlag an einem mit dem Motor in Verbindung stehenden Rad aufweisen und die Arretierung kann mit dem Magnetanker schwenkbar einen Weichenteil mit Wechselauflage für den Anschlag besitzen, so, dass im Moment der Arretierung des Sekundenzeigers stets der Weichenteil dem auftreffenden Anschlag Auflage bietet.
Solche Beispiele sind in den Fig. 4-9 angedeutet.
Gemäss dem Beispiel nach den Fig. 4 und 5 sind an dem Rad 19 auf gleichem Radius zwei einander gegenüberliegende Anschlagstifte 23, 24 angeordnet, mit denen der Hebel 25 zusammenwirkt. Die Wirkungsverbindung zwischen den Anschlagstiften 23, 24 und dem Hebel 25 ergibt einen Weichenteil, der hier durch eine Wi^pe dargestellt ist, die durch eine Lamelle 26 gebildet ist. An dieser Lamelle 26 sind durch Abwinklungen 27, 28 Auflageflächen für die Anschlagstifte 23, 24 gebildet und dieselbe ist mit einem Zapfen 29 des Hebels 25 an letzterem angelenkt und durch eine Flachfeder 30, die am Hebel 25 angenietet ist, gegen diesen gedrückt. Anschlaglappen 31, 32 die aus der Lamelle 26 herausgebildet sind, dienen zur Fixierung der Endlagen der Wippe am Hebel 25.
Hat der Sekundenzeiger, der mit leichter Voreilung angetrieben ist (so etwa, dass er in 59 Sekunden ein^Umdrehung macht) eine Umdrehung .vollendet, so liegt der eine Anschlagstift etwa derjanige 23, auf der Auflagefläche 28 der Wippe auf und diese ist mit dem Anschlaglappen 31 am Hebel 25 anliegend in Schräglage am Hebel fixiert. Trifft dann in der 60.Sekunde der Stromimpuls von der Hauptuhr ein, so wird der Anker 7 gekippt und der Hebel 25 wird mit der Wippe 26 in die andere Endlage geschwenkt. Hierbei weicht die Auflagefläche 27 dem Anschlagstift 23 aus, d.h. dieser gelangt beim Abgleiten von der Auflage-
fläche 28 unter die Auflagefläche 27 und das Rad 19 kann sich frei drehen. Durch das Kippen des Ankers 7 kommt nun die Auflagefläche 27 in die Bewegungsbahn der Anschlagstifte 25, 24 und wenn das Rad 19 annähernd eine/halbe Umdrehung gemacht hat, trifft der Anschlagstift 24 auf die Auflagefläche 27. Durch diesen Aufprall wird die Wippe 26 am Hebel 25 geschwenkt, das Rad 19 vollendet seine halbe Umdrehung und der Anschlaglappen 32 kommt am Hebel 25 zur Anlage. Dadurch kommt die Schwenkbahn der Auflagefläche 28, in der diese beim nachherigen Rückkippen des Ankers 7 bewegt wird, höher zu liegen als die Lage des Anschlagstiftes 24 momentan ist, sodass beim Rückkippen des Ankers 7 nun die Auflagefläche 27 dem Stift 24 ausweichend, das weitere Drehen des Rades 19 gestattet.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel könnte abweichend so gestaltet sein, dass die Weichenlamelle 26 statt durch eine Blattfeder in Lage gehalten unter dem Einfluss einer Zippfeder steht.
Nach dem Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 6 und 7 ist an einer Abwinkelung des Hebels 25 eine Blattfeder 33 befestigt, die zurückgebogene Endschenkel 34, 35 hat, die mit seitlichen Ausladungen (aus Fig. 7 ersichtlich) wechselweise in die Bewegungsbahn der Anschlagstifte 23, 24 zu liegen kommen. Die Endschenkel 34, 35 sind durch zwei auf verschiedenen Radien zum Schwenkpunkt des Hebels 25 an diesem angeordnete Anschläge 36, 37 bewegungsbegrenzt und liegen, wenn sie von den Stiften 23, 24 unbeeinflusst sind, von innen gegen den äuseeren Anschlag 36 an.
Wach der Stellung in den Fig. 6 und 7 ist der Stift 23 auf die Ausladung des Federschenkels 34 getroffen, hat diesen Schenkel gegen den inneren Anschlag 37 gedrückt und ist mit dem Rad 19 arretiert worden. Beim nächsten Stromimpuls von der Hauptuhr her gelangt beim Abgleiten des Anschlagstiftes 23 vom Federende 34 die Ausladung des diesem Stift ausgewichenen Federendes 35 über dem Stift 23 in die Bewegungsbahn&er Stifte 23, sodass ' · zunächst ungehemmt drehen kann; nach annähernd einer halben Umdrehung des Rade« I^v^edtvch der Stift die Ausladung des Federendes 35 und die
Hemmung des Sekundenzeigers vor Vollendung seiner Umdrehung.
Nach dem Ausführungsbeispiel gemäss den Pig. 8 und 9 bestehen die beiden Anschlagstifte 23, 24 aus den abgewinkelten Enden eines am Rad 19 angeordneten Federdrahtes 38. u±e Stifte 23, 24 ragen mit Spiel durch Löcher 39 des Rades 19 und der Federdraht 38 ist an seinem Mittelteil zu einer Schlaufe 40 gebogen, mittels der er, an der Radachse und einem am Rad angeordneten Bolzen 41 geführt, am Rad 19 gehalten ist. Die Schenkel des Federdrahtes 38 sind dabei so vorgespannt, dass deren Anschläge 23j 24, \<enn sie unbeeinflusst sind, im Loch 39 in Richtung der Drehung des Rades 19 vorn anliegen.
Am Hebel 25 ist durch zwei Aufschlagflächen 42, 43 und eine Oeffnung 44 zwischen diesen Auflagflächen ein V/eichenteil gebildet, der mit^lnschlagstiften 23, 24 zusammenarbeitet.
Nach der Darstellung in den Fig, 8 und 9 ist der Anschlagstift 23 auf die Auflagefläche 42 getroffen, vorgespannt und mit dem Rad 19 und dem Sekundenzeiger arretiert worden. Der nächste Stromimpuls von der Hauptuhr schwenkt den Hebel 25 mit seinem Weichenteil, sodass der Anschlagstift 23 auf der Auflagefläche 42 gleitet und, durch die Vorspannung des Federdrahtes 38 beschleunigt, durch die Oeffnung 44 fällt. Der dann an die Stelle von 23 gelangende Anschlagstift 24 trifft hieraufauf die Auflagefläche 43 des Weichenteiles und wird vorgespannt und mit dem Rad 19 arretiert.
In den beschriebenen Ausführungsbeispielen nach den Fig. 4-9 sind jeweils zwei Anschläge 23 und 24 mit dem Weichenteil zusammenwirkend angenommen. Es könnte aber auch nur ein Anschlag oder es könnten mehr als zwei Anschläge vorgesehen sein und dies hängt lediglich davon ab, an welchem Rad im Getriebe vom Motor zur Sekundenzeigerachse 3a der durch Anschlag wirkende Teil der Arretierung angeordnet ist, d.h. wie das Umdrehungsverhältnis dieses Rades zum Gang des Sekundenzeigers ist.
Die Nebenuhr gemäcs der Erfindung erfordert ein Minimum an Achsen, ist also einfach im Aufbau.und im normalen
Betrieb weist die Minutenachse ein wesentlich grösseres Drehmoment als diejenige von Nebenuhren nach den bekannten Bauarten auf, sodass auch eine wesentliche Verbesserung der Betriebssicherheit erzielt werden kann.
Dadurch, dass gemäss den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 4-9 jeweils ein Anschlag einer Arretierung mit einem Weichenteil, der dem Anschlag eine Yv'echselauflage bietet, zusammenwirkt, wird unabhängig von einem eventuellen Stromausfall oder einer Unterfrequenz eine stete Synchronisierung des Sekundenzeigers gesichert.
Ααλλ+ι AxUUu,
In den , Ausführungs bei spielen ist die Sekundenzeigerachse zentral angeordnet und der Sekundenzeiger befindet sich vor dem Stunden- und Minutenzeiger. Der Sekundenzeiger könnte aber auch hinter dem Stundenzeiger vorgesehen sein, wobei dann die Minutenzeigerachse zentral liegen würde und der Sekundenzeiger auf der Achse des Stundenzeigers gelagert wäre.

Claims (10)

Patentansprüche .
1.) Elektrische Nebenuhr mit Sekundenzeiger, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl Stunden- und Minuten- als auch der Sekundenzeiger von einVQnd demselben Motor getrieben werden und die Steuerung der drei Zeiger von ein#w/und demselben gleichzeitig mit dem Schalten des Minutenzeigers wirkenden Auslösewerk direkt durch mechanische Mittel erfolgt.
2.) Elektrische Nebenuhr nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Antrieb vom Motor auf den Sekundenzeiger eine Arretierung vorgesehen ist und der Motor über eine Vorspanntriebfeder mitnehmend auf ein mit dem Stunden- und Minutenzeigerwgetrieb**etr verbundenes Steigrad wirkt und dass ein Magnetanker des das Schelten des Minutenzeigers bewirkenden Auslösewerkes einen Hebel der Arretierung und einen mit dem Steigrad zusammenarbeitenden Gabelhebel aufweist, das Ganze so, dass bei Vollendung einer Umdrehung des Sekundenzeigers dieser mittels des Hebels arretiert und dann gleichzeitig mit der momentanen·, !Freigabe des Steigrades seitens des Gabelhebels beim Minutenzeigerschalten wieder mittels des Hebels freigegeben wird,
3.) Elektrische Nebenuhr nach cUwa-Ansprüche« 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung wenigstens einen Anschlag an einem mit dem Motor in Verbindung stehenden Rad und mit dem Magnetanker schwenkbar einen Weichenteil mit Wechselauflage für den Anschlag aufweist, so, dass im Moment der Arretierung des Sekundenzeigers stets der Weichenteil dem auftreffenden Anschlag Auflage bietet.
4«) Elektrische Nebenuhr nach «te« Ansprüche« X^3> dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag ein in dem Rad fest sitzender Stift und der Weichenteil eine Wippe ist, die auf einem mit einem den Sekundenzeiger steuernden Gabelhebel des Megnetankers fest verbundenen Hebel sitzt, welche ?7ippe beim Bewegen des Magnetankers wechselweise mit zwei einander gegenüber liegenden Aufschlagflächen in die Bewegungsbahn des Stiftes gelangt und wobei der auftreffende Stift ein dessen freies Ab-
•A
gleiten von der Wippe bei der Zeigerschaltung gewährleistendes Kippen der Wippe bewirkt.
5.) Elektrische Nebenuhr nach 4*a Ansprache»/^4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippe eine Lamelle ist an der die Auflageflächen durch Abwinklungen gebildet sind, die mit einem Zapfen des mit dem Gabelhebel fest verbundenen Hebels an diesem angelenkt und durch eine Flachfeder gegen den Hebel gedrückt ist und die Anschlaglappen zur Bestimmung ihrer Endlagen am Hebel aufweist,
6.) Elektrische Nebenuhr nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippe eine Lamelle ist, an der die Auflageflächen durch Abwinklungen gebildet sind, die an dem mit dem Gabelhebel fest verbundenen Hebel angelenkt ist und die unter dem Einfluss einer Kippfeder steht.
7.) Elektrische Nebenuhr nach den Ansprüche« 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag ein in dem Rad festsitzender Stift und der Weichenteil aus einer Blattfeder gebildet ist, die mit zurückgebogenen Endschenkeln dem Stift wechselweise Auflage bietet und an einem mit dem Magnetanker fest verbundenen Hebel sitzt, wobei die Federendschenkel durch zwei auf verschiedenen Radien zum Schwenkpunkt des Hebels an diesem angeordnete Anschläge bewegungsbegrenzt sind und, wenn sie vom Stift unbeeinflusst sind, von innen gegen den äusseren Anschlag anliegen, so, dass beim Auftreffen des Stiftes auf einen Endschenkel der Blattfeder dieser Endschenkel vom äusseren Anschlag auf den inneren gebogen wird und den Sekundenzeiger arretiert und der Stift beim Kippen des Magnetankers unter dem anderen Blattfederschenkel durch frei abgleitet.
8.) Elektrische Nebenuhr nach den Anspruch^ 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag aus dem abgewinkelten Ende eines am Rad unter Vorspannung angeordneten Federdrahtes besteht und der Weichenteil aus einem mit dem Magnetanker fest verbundenen Hebel mit zwei eine Oeffnung zwischen sich belassenden Aufschlagflächen für den Anschlag gebildet ist, derart, dass in der einen Lage des Hebels der Anschlag unter Vorspannung auf eine Aufschlagfläche zu liegen kommt und im Moment den Sekundenzeiger arretiert und der Anschlag beim Schwenken des Hebels durch dessen Entspannung be-
♦Λ
schleunigt, durch die Oeffnung abfällt, worauf der Anschlag auf die andere Aufschlagfläche trifft.
9·) Elektrische Nebenuhr nach «ten. Ansprüchen 1-3 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Federdraht mit dem Anschlagende mit Spiel durch ein Loch des Rades ragt und mittels einer Schlaufe durch eine Zweipunktverbindung am Rad gehalten ist.
10.) Elektrische Nebenuhr nach *en AnsprUch^/i 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung mehrere Anschläge mit gleichem Radius an dem mit dem Motor in Verbindung stehenden Rad aufweist, dener der Weichenteil· nacheinander mit Wechselauflage im Moment der Arretierung des Sekundenzeigern Auflage bietet.
FM/LB. 3.Mai 1949·

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