DEP0001259BA - Vorschubgetriebe für mechanische Waagerecht- Stoßmaschinen. - Google Patents
Vorschubgetriebe für mechanische Waagerecht- Stoßmaschinen.Info
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- crank
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Description
Patentanwalt ^ ^n^
lipl.-ing. Letnweber
Berlm-Zehlerukirf West
Berlm-Zehlerukirf West
Qoethestr. 30
ZehlendorfjWest, Goethestr.3o
4.8.48
Professor Dipl.Ing. Otto C r a η ζ , Stuttgart Vorschubgetriebe für mechanische Waagerecht-Stossiüaschinen.
Das gebräuchliche Vorschubgetriebe für mechanische Waagerecht-Stoßmasehinen mit Kulissenantrieb besteht aus einer Kurbel mit verstellbarem
Hub, die über eine Schubstange eine auf der Vorschubspindel gelagerte Schwinge in hin- und hergehende Bewegung versetzt. Kittels
eines Ges-perres wird die pendelnde Bewegung der Schwinge in eine absatzweise Drehung der Vorschubspindel verwandelt. Da die Vorschubspindel
ζusammem mit dem Kreuzschlitten» in dem sie gelagert ist, in der Höhe verstellt werden kann, so ist bei vielen derartigen
Vorschubgetrieben die verstellbare Äntriebskurbel in einer Eäderschwinge angeordnet. Diese Bäderschwinge wird mit einer Stange gegen
den Kreuzschlitten so abgestützt, dass die Entfernung zwischen Antriebskurbel und Vorschubspindel immer gleich bleibt, gleichgültig,
in welche Höhenlage der Kreuzschlitten eingestellt ist. Die Vorschubbewegung erstreckt sich dabei über 18o° der Kurbeldrehung.
Die Hauptbewegung des Stösselschlittens erstreckt sich jedoch bei Einstellung auf grossten Stösselhub über ca. 22o°, sodass der Vorschub
zeitweise mit der Hauptbewegung zusammenfällt. Das ergibt ein unsauberes Hobeln. Die Erfindung hat zur Aufgabe, diesen lachteil zu
beseitigen. Ein wesentliches Ferkmal der Erfindung besteht darin, daß ein Zusatzgetriebe vorgesehen ist, dos der Vorschubkurbel eine in
ihrem Takte verlaufende, die Vorschubbewegung seitlich auf den Rücklauf des Stösselschlittens beschränkende Schwingbewegung überlagert.
Genas ε einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Stange welche die Räderschwinge gegen den Kreuzschlitten abstützt, auf der
Räderschwingenseite in einer Kurbel gelagert sein, die auf der'Achse der Vorschubkulisse befestigt ist.
Aiii der Zeichnung 1st die Erfindung beispielsweise veranschaulicht und zwar zeigt:
i eine Seitenansicht der wesentlichen Teile einer I'aschine
nach der Erfindung un|
Fig.2 eine Teilsosicht in Richtung des Pfeiles A der 3?ig.1.
Fig.2 eine Teilsosicht in Richtung des Pfeiles A der 3?ig.1.
Auf der Hauptwelle der Maschine sitzt das Zahnrad 1 und treibt das gleich gfosse Rad 2, das mit seiner Achse 3 in der Räderschwinge
4 gelagert ist. Die Rä.derschwinge selbst schwingt um das lager 5 der Hauptwelle, Auf der Vorderseite des Eurbelrades
ist eine Kulisse 6 angebracht, in der sich der Kurbelzapfen 7 an beliebiger Stelle festklemmen lässt. Die Bewegung des Kurbelzapfens
7 wird mittels der Schubstange 8 auf die Schwinge 9 übertragen, die auf der Vorschubspindel "Io hin- und herschwingt.
Das Gesperre Π nimmt die Vorschubspindel in einer Drehrichtung mit. Der Kreuzschlitten 12, in dem die Vorschubspindel lagert,
ist bis in die gestrichelt gezeichneten Endlagen heb- und senkbar. Hinter der Schwinge 9 ist auf die Vorschubspindel die Stange
aufgesteckt. Während das' andere Ende der Stange 13 bei der bekannten Maschine unmittelbar an der Räderschwinge 4 gelagert
ist, wird erfindungsgemäss dieses Staügenende auf den 2ayofen einer Kurbel 14 aufgesteckt, die auf der ilchse 3 des Rades 2
festgekeilt ist. Kurbel 14 und Kulisse 6 liegen etwa parallel zu einander. Die Kurbel 14 erteilt der Räderschwinge 4 eine
Pendelbewegung im Takte der Vorschubkurbel 7 und bildet damit ein Zusatzgetriebe, das die Geschwindigkeit des Eurbelzapfens
während einer halben Umdrehung vergrössert und währencf der anderen verkleinert. Benutzt man die beschleunigende Wirkung des Getriebes
zum Vorschub, so kann die Vorschubzeit soweit verringert werden, dass sie nicht langer ist, als die Rücklaufzeit
des Stösselschlittens.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Äusführuogsbei-E pi el beschränkt. Auch lassen sich noch mannigfache Änderungen
vornehmen, ohne aus dem Bereich der Erfindung heraus zügelangen. Die in den Ansprüchen verwendeten Bezugszeichen sollen nicht
der Beschränkung, sondern nur der Erläuterung der Erfindung dienen.
Claims (2)
1. Vorschubgetriebe mit Räderschwinge, für mechanische Waagerecht-Stossiiiaschinen mit Eulissenantrieb, gekennzeichnet
durch ein Zusatzgetriebe, das der Vorschubkurbel (6,7) eine in ihreBi Takte verlaufende, die Vorschubbewegung
zeitlich auf den Rücklauf des Stösselschlittens beschränkende Schwingbewegung überlagert.
2. Vorschubgetriebe mit Räder&chwinge für mechanische Waagerecht-Stossmasch.inen, dadurch gekennzeichnet, dass
die Stange (13), welche die Räderschwinge (4) gegen den Kreuzschlitten (12) abstützt, auf der RaderschYängenseite
in einer Kurbel (14) gelagert ist, die auf der Achse (3) der Vorschubkulisse (6) befestigt ist.
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