DEM0024816MA - - Google Patents
Info
- Publication number
- DEM0024816MA DEM0024816MA DEM0024816MA DE M0024816M A DEM0024816M A DE M0024816MA DE M0024816M A DEM0024816M A DE M0024816MA
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wires
- spray gun
- contact
- metal spray
- contact pieces
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims description 16
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 16
- 239000007921 spray Substances 0.000 claims description 14
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 4
- WFKWXMTUELFFGS-UHFFFAOYSA-N tungsten Chemical compound [W] WFKWXMTUELFFGS-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 4
- 229910052721 tungsten Inorganic materials 0.000 claims description 4
- 239000010937 tungsten Substances 0.000 claims description 4
- 150000002739 metals Chemical class 0.000 claims description 2
- 239000011810 insulating material Substances 0.000 claims 1
- 230000002265 prevention Effects 0.000 claims 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 2
- 240000007313 Tilia cordata Species 0.000 description 1
- 230000001154 acute Effects 0.000 description 1
- 238000000137 annealing Methods 0.000 description 1
- 230000005611 electricity Effects 0.000 description 1
- 230000000717 retained Effects 0.000 description 1
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 12. Oktober 1954 Bekanntgemacht am 20. Oktober 1955
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf eine Elektro-Metallspritzpistole, bei der während des Betriebes
zwei stromführende Metalldrähte ständig kurzgeschlossen werden, so daß die beiden Drahtenden
schmelzen, das geschmolzene Metall durch Druckluft zerstäubt und in einem Strahl auf die zu
bespritzende Oberfläche geschleudert wird. Nach dem Hauptpatent werden die Metalldrähte beispielsweise
parallel zueinander in einem Mehrfachrollengetriebe vorgeschoben, dessen Achsen mit Hilfe
von Schneckenrädern durch eine oder mehrere Schneckenwellen über eine gegebenenfalls biegsame
Welle elektrisch angetrieben werden, wobei die vorgeschobenen Drähte in je einer Rollenbahn gebogen
und zu einem Kurzschlußpunkt hingelenkt werden. Es ist nach dem Haüptpatent aber auch
möglich, die zu verspritzenden Drähte in einem spitzen Winkel zueinander nach dem Kurzschlußpunkt
vorzuschieben, so daß sie nicht gebogen werden müssen.
Bei solchen Metallspritzpistolen ist es von besonderer Wichtigkeit, einen einwandfreien elektrischen
Kontakt zwischen den Zuleitungen und den sich bewegenden Spritzdrähten zu schaffen, da
509 576/218
M 24816VIa/'48b
Stromstärken von mehreren ioo Ampere über verhältnismäßig
kleine Berührungsflächen geleitet werden müssen.
Eine Stromzuführung über Rollen kann nicht immer im praktischen Ik1 trieb befriedigen, insbesondere
weil die Rollen mit den Spritzdrähten jeweils nur eine piinkt- oder linienförmige Berührung
haben und an diesen Berührungsstelleu verhältnismäßig hohe Stromdichte herrschen, die
>o rasch Yersclimorungen verursachen.
Ks ist bereits vorgeschlagen worden, die Führung
der Drähte bei Metallspritzpistolen durch großflächige Kontaktstücke zu bewirken, die aus verschleißfestem
Material, vorzugsweise aus einem 1S 1 lartmetall, wie Wolfram, bestehen und mittels
Federn gegen die Spritzdrähte gedruckt werden.
Hei Metallspritzpistolen und auch bei anderen Einrichtungen mit stromleitenden Drahtführungen,
■/.. H. bei Schweißeinrichtungen, kann es nun aber "° vorkommen, daß die vorzuschiebenden Drähte Unebenheiten,
vorzugsweise Kuickstellen, aufweisen, (iclangen diese zwischen die großflächigen
Kontaktstücke, so können sie mindestens eines der Koniaktstücke vorübergehend von der übrigen
2S Kontaktlläche abheben, so daß an der verbleibenden,
eine sein' geringe Ausdehnung aufweisenden Kontaktstelle unzulässig hohe Stromdichten auftreten.
Die F.iTindung zeigt einen Weg, um diesen Übelstand
zu beseitigen.
(ieniäl.l der ICrInI(IuHg werden bei einer elektrischen Metallspritzpistolv nach Patent 851 708, bei
der die Führung der zu verspritzenden Drähte durch unter Federdruck stehende Kontaktstücke
aus verschleißfestem Material, wie Wolfram oder anderen Hartmetallen, erfolgt, die Kontaktstücke
mehrfach unterteilt und die Teile unabhängig voneinander mittels elastischer (ilieder gegen die zu
verspritzenden Drähte gedrückt.
Iu der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der FiTmdung schematisch dargestellt.
Mit 1 ist ein Stück des Spritzdrahtes bezeichnet,
der in Richtung des Pfeiles 2 vorgeschoben wird. Die Führung des Drahtes 1 erfolgt durch die aus
einem verschleißfesten Material, wie Wolfram od. dgl., bestellenden Teilkontakte 3, die unabhängig
voneinander quer zur Yorschubrichtung des Drahtes 1 bewegt werden können und durch
Federn 4 gegen den Draht 1 gedruckt werden. Um zu verhindern, daß die elastischen Glieder 4 etwa
durch Ausglühen ihre Spannkraft verlieren, erfolgt die Stromzuführung unmittelbar zu den Teilkontaklen
3. Um zu verhindern, daß die Teilkontakte in der Vorschubrichtung des Drahtes 1
unzulässige Ausweichbewegungen ausführen, wenn eine Unebenheit des Drahtes 1 in den Raum zwischen
den Teilkontakten eintritt, sind Anschläge 5 am linde der Teilkontaktreihe vorgesehen.
Der Vorteil der Erfindung, der in der Sicherstellung eines großflächigen Kontaktes liegt, könnte
nicht beibehalten werden, wenn Drähte mit verschiedenem Durchmesser verspritzt und deshalb
über die in Rede stehende Kontaktvorrichtung mit Strom versorgt werden müßten. Die Teilkontakte 3
weisen deshalb ein Ouerschnittsprofil auf, das in Fig. 2 dargestellt ist und bei dem für zwei Drähte
verschiedenen Durchmessers zwei verschiedene Herührungsflächen 3,, und 3i, vorhanden sind. Die
!Berührungsflächen für die Drähte verschiedenen Durchmessers werden zweckmäßig so gewählt, daß
sie einander mindestens annähernd gleich sind. In der Fig. 2 sind !Berührungsflächen für zwei Drähte
verschiedenen Durchmessers dargestellt, ersichtlich macht es aber keine Schwierigkeit, im Rahmen der
Erfindung noch mehr Herührungsflächen vorzusehen, d. h. die Anordnung so zu treffen, daß mehr
als zwei Drähte verschiedenen Durchmessers verarbeitet werden können, ohne daß die Gefahr unzulässig
hoher Stromdichte am Schleifkontakt besteht.
Die beschriebene Profilgcstaltung hat naturgemäß allgemein eine Bedeutung für Kontakteinrichtungen,
die bei Metallspritzpistolen, Schweißeinrichtungen od. dgl. benutzt werden, um den
Strom zu Drähten zu führen, die während des Betriebes laufend vorgeschoben werden.
Claims (4)
1. Elektro-Mctallspritzpistole nach Patent
851 70S, bei der die Führung der zu verspritzenden Drähte durch unter Fcclerdruck
stehende Kontaktstücke aus verschleißfestem Material, wie Wolfram oder anderen .Hartmetallen,
erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstücke mehrfach unterteilt und die
Teile unabhängig voneinander mittels elastischer Glieder gegen die zu verspritzenden
Drähte gedrückt werden.
2. Metallspritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung
unzulässiger Ausweichbewegungen in der Vorschubrichtung der Drähte am Ende der Teilkontaktreihe
ein zweckmäßig aus Isolierstoff bestehender Anschlag vorgesehen ist.
3. Metallspritzpistole, insbesondere nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktstücke ein Ouerschnittsprofll aufweisen, bei dem für zwei Drähte verschiedenen
Durchmessers zwei verschiedene He- no rührungsflächen vorhanden sind.
4. Metallspritzpistole nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen
für die Drähte verschiedenen Durchmessers einander mindestens annähernd gleich
sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
O 509 576/218 10. 55
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10243739B3 (de) | Lichtbogendrahtbrenner | |
EP2958768A1 (de) | Kontaktvorrichtung zur kontaktierung einer kontaktleiteranordnung | |
DE2047896B2 (de) | Metallspritzpistole | |
DEM0024816MA (de) | ||
DE943267C (de) | Elektro-Metallspritzpistole | |
DE2264152A1 (de) | Anordnung zum fuehren von drahtelektroden fuer eine duese zum elektrischen metallauftragen | |
DE102007043891B4 (de) | Kontaktrollenvorrichtung und Oberflächenbehandlungsanlage für Metallstrang | |
DE1807040A1 (de) | Vorrichtung zum Anschliessen elektrischer Leitungen an Elektroden,Bodenplatten od.dgl.,insbesondere in Anlagen zum Elektroschlackenumschmelzen von Metallen | |
DE206906C (de) | ||
DE937906C (de) | Schweissstabfuehrung und Kontaktbacken bei Schweisskoepfen und -pistolen fuer die automatische Lichtbogenschweissung mit sich verbrauchender Metallelektrode | |
DE903978C (de) | Verfahren und Einrichtung zum Zusammenschweissen von Werkstuecken, die verschiedene Leitfaehigkeiten, Schmelzpunkte bzw. Haerten besitzen, insbesondere zum Zusammenschweissen von Aluminiumleitern mit Kupferleitern fuer elektrotechnische Zwecke | |
DE4203056A1 (de) | Schweissaggregat, insbesondere fuer vielpunktschweissmaschinen | |
DE326224C (de) | Vorrichtung zum Verspritzen geschmolzenen Metalls | |
DE943269C (de) | Elektro-Metallspritzpistole | |
DE252770C (de) | ||
DE202008013884U1 (de) | Schweißzange zum Elektro-Punktschweißen | |
DE102016211670A1 (de) | Vorrichtung zur Energieversorgung bewegter Maschinenkomponenten | |
EP3069795A1 (de) | Drahtzuführvorrichtung für thermischen spritzbrenner | |
DE406733C (de) | Maschine zum Richten von gehaerteten Maschinennadeln | |
DE318620C (de) | ||
DE656833C (de) | Verfahren zum selbsttaetigen elektrischen Lichtbogenschweissen mit stabfoermigen Elektroden | |
DE3607203C2 (de) | ||
DE245272C (de) | ||
DE907316C (de) | Verfahren zum Anschweissen eines elektrischen Zufuehrungsleiters an eine Metallflaeche, insbesondere an die Tragplatte eines Sperrschichtgleichrichters | |
DE408793C (de) | Apparat zur Metallspritzung mittels des elektrischen Lichtbogens |