DE943267C - Elektro-Metallspritzpistole - Google Patents

Elektro-Metallspritzpistole

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Publication number
DE943267C
DE943267C DEM24816A DEM0024816A DE943267C DE 943267 C DE943267 C DE 943267C DE M24816 A DEM24816 A DE M24816A DE M0024816 A DEM0024816 A DE M0024816A DE 943267 C DE943267 C DE 943267C
Authority
DE
Germany
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wires
spray gun
metal spray
contact
contact pieces
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Expired
Application number
DEM24816A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Friedhelm Steyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ARNOLD OTTO MEYER FA
Original Assignee
ARNOLD OTTO MEYER FA
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Filing date
Publication date
Application filed by ARNOLD OTTO MEYER FA filed Critical ARNOLD OTTO MEYER FA
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Application granted granted Critical
Publication of DE943267C publication Critical patent/DE943267C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/16Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed
    • B05B7/22Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed electrically, magnetically or electromagnetically, e.g. by arc
    • B05B7/222Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed electrically, magnetically or electromagnetically, e.g. by arc using an arc
    • B05B7/224Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed electrically, magnetically or electromagnetically, e.g. by arc using an arc the material having originally the shape of a wire, rod or the like

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Coating By Spraying Or Casting (AREA)

Description

  • Elektro-Metallspritzpistole Zusatz zum Patent 851708 Die Erfindung bezieht. sich auf eine Elektro-Metallspritzpistole, bei der während des Betriebes zwei stromführende Metalldrähte ständig kurzgeschlossen werden, so daß die beiden Drahtenden schmelzen, das geschmolzene Metall durch Druckluft zerstäubt und in einem Strahl auf die zu bespritzende Oberfläche geschleudert wird. Nach dem Hauptpatent werden die Metalldrähte beispielsweise parallel zueinander in einem Mehrfachrollengetriabe vorgeschoben, dessen Achsen mit Hilfe von Schneckenrädern durch eine oder mehrere Schneckenwellen über eine gegebenenfalls hiegsame Welle elektrisch angetrieben werden, wobei die vorgeschobenen Drähte in je einer Rollenbahn gebogen und zu einem Kurzschlußpunkt hingelenkt werden. Es ist nach dem Hauptpatent aber auch möglich, die zu verspritzenden Drähte in einem spitzen Winkel zueinander nach dem Kurzschlußpunkt vorzuschieben, so daß sie nicht gebogen werden müssen..
  • Bei solchen Metallspritzpistolen ist es von besonderer Wichtigkeit, einen einwandfreien elektrischen Kontakt zwischen den .Zuleitungen und den sich bewegenden Spritzdrähten zu schaffen, da Stromstärken von mehreren ioo Ampere über verhältnismäßig kleine Berührungsflächen geleitet werden müssen.
  • Eine Stromzuführung über Rollen kann nicht immer im _ praktischen Betrieb befriedigen-, insbesondere weil -die .Rollen mit den Spritzdrähten jeweils nur eine: punkt- oder linienförmige Berührung haben und an diesen Berührungsstellen verhältnismäßig hohe Stromdichte lierrsdhen, die rasch Verschmorungen verursachen.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Führung der Drähte bei Metallspritzpistolen durch großflächige Kontaktstücke zu bewirken, die aus verschleißfestem Material, vorzugsweise aus einem Hartmetall, wie Wolfram, bestehen und. mittels Federn gegen die Spritzdrähte gedrückt- werden.
  • Bei Metallspritzpistolen und auch bei anderen Einrichtungen mit stromleitenden Drahtführungen, z. B. bei Schweißeinrichtungen, kann es nun aber vorkommen, däß die vorzuschiebenden Drähte Unebenheiten, vorzugsweise Knickstellen, aufweisen. Gelangen - diese . zwischen die großflächigen Kontaktstücke, so können sie mindestens eines der Kontaktstücke vorübergehend von, der übrigen Kontaktfläche abheben, so daß an der verbleibenden, eine sehr geringe Ausdehnung aufweisenden Kontaktstelle unzulässig hohe Stromdichten auftreten.
  • Die Erfindung zeigt einen Weg, uni diesen Übelstand zu beseitigen.
  • 'Gemäß oder Erfindung werden bei einer elektrischen Metallspritzpistole nach Patent 8,5 i -7o8, bei der die Führung der zu. verspritzenden Drähte durch unter Federdruck stehende Kontaktstücke aus verschleißfestem Material, wie Wolfram oder anderen Hartmetallen, erfolgt, die Kontaktstücke mehrfach unterteilt und die Teile unabhängig voneinander mittels elastischer Glieder gegen die zu verspritzenden Drähte gedrückt.
  • In- der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Mit i ist ein Stück des Spritzdrahtes bezeichnet, der in Richtung des Pfeiles 2 vorgeschoben wird. Die Führung. des Drahtes i erfolgt durch die aus einem verschleißfesten Material, wie Wolfram od. dgl., bestehenden Teilkontakte 3, die unabhängig voneinander quer zur Vorschu'brichtung des Drahtes i bewegt werden können -'und durch Federn q. gegen -den Draht i gedrückt werden. Um zu verhindern, daß die elastischen Glieder q. etwa durch Ausglühen ihre Spannkraft verlieren, erfolgt die S.tromzufüthrung unmittelbar zu den Teilkontakten 3. Um zu verhindern, daß die Teilkontakte in der Vorschwbrichtung des Drahtes i unzulässige Ausweichbewegungen ausführen, wenn eine Unebenheit des Drahtes i in den Raum zwischen den Teilkontakten eintritt, sind Anschläge 5 am Ende der Teilkontaktreihe vorgesehen. Der Vorteil der Erfindung, der in der Sicher-'stellung eines großflächigen Kontaktes liegt, könnte nicht beibehalten werden, wenn Drähte mit verschiedenem Durchmesser verspritzt und deshalb über -die in Rede' stehende Kontaktvorrichtung mit Strörri versorgt werden müßten..Die Teilkontakte 3 weisen deshalb - ein Querschnittsprofil auf, das in Fig. 2 dargestellt ist und bei dem für zwei Drähte verschiedenen Durchmessers zwei verschiedene Berührungsflächen 3a und 3b vorhanden sind. Die Berührungsflächen für die Drähte verschiedenen Durchmessers werden zweclanäßig so gewählt, daß sie einander mindestens annähernd,gleich sind. In der Fig. 2 sind Berührungsflächen für zwei Drähte verschiedenen Durchmessers dargestellt, ersichtlich macht es aber keine Schwierigkeit, im Rahmen der Erfindung noch mehr Berührungsflächen vorzusehen, d. h. die Anordnung so zu treffen, daß mehr als- zwei Drähte verschiedenen Durchmessers verarbeitet werden können, ohne daß die Gefahr unzulässig hoher Stromdichte am Schleifkontakt besteht.
  • Die beschriebene Profilgestaltung hat naturgemäß allgemein eine Bedeutung für Xöntakteint ichtungen, die bei Metallspritzpistolen, Schweißeinrichtungen od. dgl. benutzt werden,, um den Strom zu Drähten zu führen, die während des Betriebes laufend vorgeschoben werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Elektro-Metallspritzpistole nach Patent 851 708, bei der die Führung der zu verspritzenden Drähte durch unter Federdruck stehende Kontaktstücke aus verschleißfestem Material, wie' Wolfram oder' anderen Hartmetallen, erfolgt, dadurch gekennzeichnet, d-aß die Kontaktstücke mehrfach unterteilt und die Teile unabhängig voneinander mittels elastischer Glieder gegen die zu verspritzenden Drähte gedrückt werden. a: Metallspritzpistole nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung unzulässiger Ausweichbewegungen in der Vorschubrichtung der Drähte am Ende der Teilkontaktreihe ein zweckmäßig aus Isolierstoff bestehender Anschlag vorgesehen ist.
  3. 3. Metallspritzpistole, insbesondere nach -den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstücke ein Querschnittsprofil aufweisen, bei -dem für zwei' Drähte verschiedenen Durchmessers zwei verschiedene Be-' rührungsflächen vorhanden sind. q.. Metallspritzpistole nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen für die Drähte verschiedenen Durchmessers einander mindestens annähernd gleich sind.
DEM24816A 1954-10-13 1954-10-13 Elektro-Metallspritzpistole Expired DE943267C (de)

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