DE914764C - Schweisskopf fuer elektrische Widerstandsschweissmaschinen - Google Patents
Schweisskopf fuer elektrische WiderstandsschweissmaschinenInfo
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- DE914764C DE914764C DEF1947D DEF0001947D DE914764C DE 914764 C DE914764 C DE 914764C DE F1947 D DEF1947 D DE F1947D DE F0001947 D DEF0001947 D DE F0001947D DE 914764 C DE914764 C DE 914764C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/06—Resistance welding; Severing by resistance heating using roller electrodes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Resistance Welding (AREA)
Description
- Schweißkopf für elektrische Widerstandsschweißmaschinen Die Erfindung betrifft einen mit zwei Elektrodenrollen ausgestatteten Schweißkopf für elektrische Widerstandsschweißmaschinen. Derartige Schweißköpfe sollen dazu dienen, zwei oder mehrere Schweißnähte in einem Arbeitsgang herzustellen, doch sind die bisher bekannten Bauarten von Elektrodenrollen und ihren Halterungen zu groß und sperrig, als daß die Rollen für die gleichzeitige Schweißung von mehreren Nähten nebeneinander in genügend dichtem Abstand angeordnet werden könntest.
- Es liegt somit der Erfindung die Aufgabe zugrunde., zwei Elektrodenrollen in möglichst gedrängter Anordnung und mit bestem Stromübertragungswirkungsgrad in einem Schweißkopf zu vereinen. Diese Aufgabe ist im wesentlichen dadurch gelöst, daß die beiden Elektrodenrollen durch zwei voneinander elektrisch isolierte, je mit einer Stromleitung versehene Trägerhälften gehalten werden, von denen der Strom über an den Rollenseiten vorgesehene Berührungs- und Gleitflächen auf die Rollen übergeht, und daß beide Rollen durch eine gemeinsame Spannfeder mit dem gleichen Druck auf ihre Gleitflächen gepreßt sind.
- Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung seien im folgenden an Hand der Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführungsform eines Schweißkopfes nach der Erfindung darstellt, näher erläutert. Es zeigt Fig. i eine Draufsicht auf eine Widerstandsschweißmaschine, Fig. z ein Schrägbild des Schweißkopfes mit den Stromzuführungskabeln und Kühlwasseranschlüssen, Fig. 3 einen senkrechten Längsschnitt durch den Schweißkopf nach der Linie III-III in Fig. z, Fig.4 die Ansicht auf eine Rollenträgerhälfte nach dem Schnitt IV-IV in Fig. 3 und Fig.5 einen Schnitt durch die Verschraubung der beiden Rollenträgerhälften nach der Linie V-V in Fig. 4.
- In Fig. i ist die Anwendung der Erfindung bei einer Schweißmaschine dargestellt, bei der die beiden Schweißköpfe i und 2, zwischen denen sich das Werkstück befindet, an den sich gegenüberliegenden Stirnseiten zweier fahrbarer Transformatärengehäuse 3 und 4 in später beschriebener Weise gelagert sind.
- Die Transformatörengehäuse 3 und 4 werden unter der Wirkung von Gewichten, Druckluft, Federn od:. dgl. gegeneinander bzw. auf das Werkstück zu gedrückt. Der in weiten Grenzen regelbare Druck wird durch die Arme 5 und 6 auf den Schweißkopf übertragen, welcher mit seinen Zapfen 7 und 8 in diesen. Armen um die Achse X-X schwenkbar gelagert ist, so daß der Elektrodendruck auf die beiden übereinander angeordneten Rollen 9 und io stets gleichmäßig verteilt ist. Die Elektrodenrollen 9 und fo sind zwischen den beiden Rollenträgerhälften i i und 12 drehbar gelagert. Die Stromzuführung erfolgt durch biegsame Kabel. 13 und 14, welche, um Übergangswiderstände zu verringern, in entsprechenden Nuten der Rollenträgerhälften i i und 12 eingelötet sind.
- Um eine elektrische Verbindung der beiden gleichen Rollenträgerhälften zu verhindern, sind die Zentrierbuchse 15, die Verbindungsschrauben 16 und die Trennfuge 17 elektrisch isoliert.
- Die Rollen 9 und fo weisen an ihren einander zugekehrten Seiten plan gedrehte Flächen auf, die auf entsprechend sauber bearbeiteten Gegenflächen der Rollenträger i i und 1:2 durch die Spannfeder 18 satt aufgedrückt werden. Die Schraubendruckfeder 18 überträgt den Druck von Rolle 9 zu Ralle io über die Federbuchse i9, den Bolzen 2o, den Teller 21 und den zweiteiligen Ring 22, 23. Die Zentrierbuchse 15 hält gleichzeitig die Federbuchse in Abstand von. den. beiden stromführenden Trägerhälften i i und 12. Der Ring 22, 23 bestellt ebenfalls aus Isolierstoff, um eine elektrische Verbindung zu verhüten. Er ist zweiteilig, um ihn bei der Montage in die Rille des zu diesem Zwecke herauszudrückenden Bolzens 20 einführen zu können, was in Fig.3 gestrichelt dargestellt ist. Die Ringhälften 22,:23 liegen in ihrer Endstellung in einer entsprechenden Ausnehmung des Tellers 21 und sind damit gegen Herausfallen gesichert.
- Die Kühlwasserzu- bzw. -abführung erfolgt durch die Leitungen 24 und 25, die in den Hohlräumen der Träger i i und 12 münden.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Mit zwei Elektrodenrollen ausgestatteter Schweißkopf für elektrische Widerstandsschweißmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Elektrodenrollen (9, fo) durch zwei voneinander elektrisch isolierte, je mit einer Stromzuleitung (13, 14) versehene Träger- . hälften (i I, 12) gehalten werden, von. denen der Strom über an den Rollenseiten vorgesehene Berührungs- und Gleitflächen auf die Rollen übergeht; und daß beide Rollen durch eine gemeinsame Spannfeder (i8) mit dem gleichen Druck auf ihre Gleitflächen gepreßt sind.
- 2. Schweißkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelrollensatz um eine senkrecht zur gemeinsamen Rollenachse liegende Achse (X-X) schwenkbar ist, so daß beide Rollen stets mit dem gleichen Druck am Werkstück anliegen.
- 3. Schweißkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfeder (18) als in der den beiden Rollen (9, io) gemeinsamen Achse angeordnete Schraubendruckfeder ausgebildet ist, die den Druck auf die eine Rodle (io) über eine dieFeder umgebende Büchse (i9) und auf die andere Rolle (9) über einen Bolzen (20) überträgt.
- 4. Schweißkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Balzen. (20) an dem Ende, das den Federdruck auf die eine Rolle (9) überträgt, mit einer Ringnut versehen ist, in die ein zweiteiliger Ring (22, 23) eingreift, der in einem ebenfalls zweiteiligen Teller (21) ruht, der an der Rolle (9) anliegt.
- 5. Schweißkopf nach Anspruch 3,, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbuchse (i9) von einem Isolierring (15) umgeben und durch diesen von den beiden Trägerhälften (11, 12) allseitig gleich weit distanziert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF1947D DE914764C (de) | 1944-04-06 | 1944-04-06 | Schweisskopf fuer elektrische Widerstandsschweissmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF1947D DE914764C (de) | 1944-04-06 | 1944-04-06 | Schweisskopf fuer elektrische Widerstandsschweissmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE914764C true DE914764C (de) | 1954-07-08 |
Family
ID=7083059
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF1947D Expired DE914764C (de) | 1944-04-06 | 1944-04-06 | Schweisskopf fuer elektrische Widerstandsschweissmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE914764C (de) |
-
1944
- 1944-04-06 DE DEF1947D patent/DE914764C/de not_active Expired
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