DE2510420C3 - Kettenschweißmaschine - Google Patents

Kettenschweißmaschine

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DE2510420C3
DE2510420C3 DE19752510420 DE2510420A DE2510420C3 DE 2510420 C3 DE2510420 C3 DE 2510420C3 DE 19752510420 DE19752510420 DE 19752510420 DE 2510420 A DE2510420 A DE 2510420A DE 2510420 C3 DE2510420 C3 DE 2510420C3
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Gerhard 7410 Reutlingen Lange
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Wafios Maschinenfabrik Wagner Ficker and Schmid
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Kettenschwtißmaschine zum elektrischen Widerstandsstumpfschweißen von ungefähr C-förmig gebogenen, verketteten Kettengliedern mittels zweier bezüglich einer Mittelebene symmetrisch angeordneter Elektrodenpaare, von denen jedes eines der beiden zu verschweißenden Enden des zu schweißenden Kettengliedes wie eine Zange ergreift, mit jeweils zwei ein Elektrodenpaar bewegenden zweiarmigen Hebeln, welche gegensinnig um waagrechte, parallele Achsen synchron drehbar sowie parallel und im wesentlichen senkrecht zu diesen Achsen begrenzt bewegbar sind, wobei die demselben Elektrodenpaar zugeordneten beiden Hebel an einem gemeinsamen Lagerzapfen um dessen Achse drehbar gelagert sind.
Bei einer aus der DT-AS 15 77 063 bekannten Maschine dieser Gattung sind die beiden fluchtenden, heidseits der Mittelebene angeordneten Lagerzapfen zum Aufsetzen und Abheben der Elektroden senkrecht zur gemeinsamen Achse vertikal auf und ab bewegbar. Außerdem sind die Hebel auf den Lagerzapfen axial verschiebbar.
Dt1 die zu verschweißenden Gliedenden vom Biegevorgang her jedoch nicht in einer senkrecht zur Mittelebene verlaufenden Richtung fluchten und einen gewissen Mindestabstand aufweisen, vgl. Fig. 1 der Zeichnung, bewegen sich die beiden zu verschweißenden Gliedenden im wesentlichen auf in der Gliedebene liegenden Kreisbögen um in den Gliedrundungen liegende Mittelpunkte, wenn an den Gliedrundungen angesetzte Stauchstähle der Maschine das zu schweißende Kettenglied längs einer senkrecht zur Mittelebene in der Gliedebene verlaufenden Geraden solange stauchen, bis sich die Gliedenden über die ganze Stirnfläche berühren und der Schweißvorgang abgeschlossen ist. Dabei müßten sich die an den zu verschweißenden Gliedenden angreifenden Elektroden ebenfalls auf Kreisbögen bewegen, wie Fig. 1 der Zeichnung zeigt, wenn hinsichtlich der Standzeit der Elektroden wegen des auftretenden Verschleißes nachteilige reibungsbehaftete Relativbewegungen der Elektroden bezüglich der Gliedenden und Einbrände an den Elektroden vermieden werden sollen. Das aber ist bei nur zwei voneinander unabhängigen Freiheitsgraden der Elektroden prinzipiell nicht möglich. Die Unvollständigkeit und Wechselhaftigkeit des Flächenkontakts zwischen den Elektroden und den zu verschweißenden Gliedenden kann sich daher nur schädlich auf die Maschine und die in ihrer Güte von Einbränden ebenfalls herabgesetzte Kette auswirken.
Die Maschinen der in der DT-AS 15 77 063 erwähnten Gattung sind auch nicht in der Lage. Beschädigungen der Elektroden dann zu vermeiden, wenn die beiden zu verschweißenden Gliedenden nicht exakt in derselben Ebene liegen. In solchen Fällen, von denen die F i g. 2 und 3 der Zeichnung einen Fall zeigen, können die Elektroden wegen der starren Führung der ihnen zugeordneten Hebel an den Lagerzapfen keine Ausweichbewegung durchführen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine möglichst einfache Kettenschweißmaschine der eingangs genannten Gattung zu schaffen, deren Elektroden ohne großen Aufwand vollkommen geschont werden, und zwar auch dann, wenn die zu verschweißenden Enden eines Kettengliedes seitlich versetzt sind, ohne daß diese Schonung auf Kosten der Standzeit anderer Maschinenteile erfolgt.
Einen Versuch zur Lösung dieser Aufgabe stellt die aus der DT-OS 21 23 560 bekannte Kettenschweißmaschine dar, bei der Kugelgelenke Anwendung gefunden haben. Die Maschine ist aber verhältnismäßig kompliziert und damit störanfällig, so daß der erforderliche Mehraufwand nicht vertretbar ist. Außerdem ist bei dei bekannten Maschine für den Fall seitlich versetztei Gliedenden an einem zu schweißenden Kettengliec vorgesehen, daß die Versetzung durch gewaltsam« Verformung des Kettengliedes beseitigt wird. Das is jedoch entweder unmöglich oder schädlich für du Maschine und/oder das Kettenglied.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe is daher auf gänzlich andere Weise erfindungsgemä dadurch gelöst, daß jeder Lagerzapfen für die Hebel zu Aufnahme einer radialen und/oder axialen Belastun durch das zu schweißende Kettenglied gummielastisc in einer dem Maschinengestell zugeordneten Lagei buchse angeordnet ist.
Dadurch wird auf überraschend einfache Weise erreicht, daß jedes der beiden Elektrodenpaare die oben geforderte Kreisbewegung beim vollständigen Schließen des Spaltes in dem zu schweißenden Kettenglied ausführen und sich der seitlichen Versetzung des zugeordneten Gliedendes anpassen kann, um dadurch einer Beschädigung zu entgehen, die regelmäßig ein Auswechseln der betroffenen Elektroden erfordert, welches u. a. das für die Prduktivität nachteilige Stillsetzen der Maschine verlangt. Die Achsen der Lagerzapfen stellen sich in jedem Augenblick parallel zu den Achsen der zu verschweißenden Gliedenden ein. Außerdem findet keine Relativbewegung zwischen den Elektroden und den zu verschweißenden Gliedenden statt. Dennoch sorgt die gummielastische Lagerung der Lagerzapfen als mittelbarer Elektrodenträger selbsttätig für die erforderliche Nachführung und Rückführung der Elektroden beim Stauchen des zu schweißenden Kettengliedes bzw. danach.
Zum weiteren Stande der Technik wird noch darauf hingewiesen, daß es zwar aus der US-PS 23 17 962 schon bekannt ist, die Elektroden einer Kettenschweißmaschine mit Hilfe von im Verhältnis zu ihrer Fläche dünnen gummielastischcn Planen zu lagern, um dadurch den elektrischen Kontakt zwischen den Elektroden und den zu verschweißenden Gliedenden zu verbessern. Wie aber schon in der DT-PS 10 22 884 (vgl. Sp. I) zutreffend ausgeführt worden ist, können die gummielastischcn Platten das nachteilige Rutschen der Elektroden auf den zu verschweißenden Gliedenden nicht in ausreichendem Maße verhindern. Bei den aus der DT-PS 10 22 884 und aus der DT-OS 212J560 bekannten Maschinen ist daher auf die Verwendung gummielaslischer Elemente zur Lagerung der Elektroden verzichtet worden.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß in jeder Lagerbuchse mindestens ein Gummi-Metall-Ringelement auf dem Lagerzapfen sit/t, dessen Metall Außenring axial kürzer ist als sein Metall-Innenring (Anspruch 2). Derartige Ringolcincnte schaffen mittels ihres Gummi-Mittclringcs die gewünschte gummiclasiisehe Lagerung des zugeordneten Lagerzapfens zugleich einfach, dauerhaft und wirkungsvoll.
Das Ringclcmcnl ist nach einem weiteren Merkmal im Rahmen der Erfindung zwischen zwei in der Lagerbuchse verankerten Sicherungsringen angeordnet, deren Innendurchmesser wesentlich größer ist als der !Durchmesser des Lagerzapfens (Anspruch 4). Dadurch wird einerseits die Montage erleichtert und andererseits sichergestellt, d&ü die ullseitigu Beweglichkeit des Lagerzapfens nur durch das Ringclcmcnt selbst so bestimmt und nicht durch andere Maschinenteile begrenzt wird.
Bei mehreren Ringclemenien, wie dies bei den bevorzugten Ausführungsformcn der Fall ist, ist zwischen den Mctnll-Außenringen zweier benachbarter Elemente jeweils ein Zwischenring angeordnet (Anspruch S), so daß die Metall-Außenringe fixiert sind. Die getroffene, aus den Untcransprllchcn 6 und 7 ersichtliche Gcsumtanordnung trügt den Erfordernissen an die in verschiedenen Richtungen unterschiedliche Beweglichkeit voll Rechnung.
Bei den bevorzugten Ausführungsformcn ist ferner vorgesehen (Anspruchs), daß un den demselben Elcktrodcnpaur zugeordneten beiden Hebeln Gabcllagcr befestigt sind, deren öscnförmlgc Gabclhttlftcn verzahnt und auf dem gegen die Mittclobcne vorstehenden, «us der Lagerbuchse ragenden Abschnitt des Lagcr/.upfens drehbar gelagert sind. Die jedem Hebelpaar zugeordneten beiden Gabellager ergeben eine exakte Führung für den zugeordneten Lagerzapfen, ohne daß die Gefahr des Verkantens besteht. Die Beweglichkeit jedes Hebelpaares und des ihm zugeordneten Lagerzapfens ist dadurch streng auf die Elastizität der Gummi-Mittelringe der Ringelemente beschränkt.
Bei einer der bevorzugten Ausführungsform ist zur Erhöhung der Beweglichkeit, ohne daß deshalb die Gefahr des zu starken Kippens der Hebelpaare besteht, vorgesehen (Anspruch 11), daß der axiale Innenabstand der beiden Gabelhälften jedes Gabellagers größer ist als die axiale Dicke der Gabelhälften des jeweils anderen Gabellagers, daß zwischen den beiden inneren, verschiedenen Gabellagern angehörenden Gabclhälftcn ein weiteres Ringelement angeordnet ist, dessen Metall-Außenring an einem Innenflansch der bei dieser Ausführungsform auf die Mittelebene zu, beispielsweise um die Hälfte, verlängerten Lagerbuchse und dessen Metall-Innenring einerseits an einer der Mittelcbene abgewandten Außenschulter des Lagerzapfens und andererseits an einer sich bis zur Spannscheibe erstreckenden Buchse anliegt, und daß die zwischen dem weiteren Ringelement und der in der Lagerbuchse angeordneten Spannscheibe, deren Außendurchmesser wesentlich kleiner ist als der Innendurchmesser der Lagerbuchse, befindlichen, auf der zuvor genannten Buchse sitzenden Gabelhälften von verschiedenen Seilen radial durch zwei Durchbrüchc in der Lagerbuchse greifen.
Die bevorzugten Ausführungsformcn der Maschine nach der Erfindung können wie die aus der DT-PS 10 22 884 bekannte Kettenschweißmaschine mit einem jedem Hebelpaar zugeordneten, doppeltwirkenden Zylinder-Kolbcn-Aggregat verschen sein, das die Schließ- und Öffnungsbewegung der Elektroden jctks zangenartigen Hebclpaarcs bewirkt. Um in diesem Fall einerseits die Symmetrie der Hcbclbewcgung bezüglich einer vertikalen, die Achse des zugeordneten Lagerzapfens enthaltenden Ebene zu schaffen und andererseits die für die Nachführung der Elektroden beim Stauchen der /u verschweißenden Gliedenden erforderliche axiale Bewegung der llebelpaare nicht zu behindern, zeichnen sich die bevorzugten Ausführiingsformcn ferner dadurch aus (Anspruch 12), daß das freie Ende der Kolbenslange des Aggregats an einen Hebel und der Zylinder des Aggregats an den anderen Hebel der· beiden, demselben Fk-klrodcnpaiir ziigcordneien 1 lebcl nngelcnkt ist und daß zwei an den Hebeln angelenkte Lasehen durch einen senkrecht /ur Miuclcbcnc angeordneten Bolzen gelenkig verbunden sind, welcher in einem sich vertikal erstreckenden, in einer aus elektrisch nichtleitendem Material bestehenden, um Maschinengestell angebrachten Führungsplatte ausgebildeten Lungloch geführt ist.
Bei den bevorzug'en Ausführungsformcn ist außerdem vorgesehen (Anspruch 14), daß die beiden verschiedenen Elcktrodcnpaaren zugeordneten, symmetrisch zur Mittelebene angeordneten Hebel jeweils durch eine Stange verbunden sind, die am einen der beiden Hebel mittels einer aus elektrisch nichtleitendem Material gefertigten Buchse und zwei aus gleichartigem Material bestehenden Scheiben isoliert und am anderen der beiden Hebel frei beweglich gelagert ist, wobei auf der Stange eine auf Druck beanspruchte Schraubenfeder angeordnet ist, die sich einerseits an der Stange und andererseits un dem anderen Hebel abstützt. Die vordere und die hintere Schraubenfeder sind in dei Lage, Kippmomente auszugleichen, die van clci
elastischen Lagerung der llebelpaare herrühren und diese gegeneinander und gegen die Mittelebene zu neigen bestrebt sind.
Bei ilen bevorzugten Aiisführungsformen ist jede der beiden Lagerbüchsen im Aufnahmekopf eines Winkelhebeis ungeordnet, der indirekt am Maschinengestell drehbar gelagert und durch ein Sleiierkiirvengeiriebe periodisch hin- und hcrschwenkbar ist (Anspruch I 5).
Wie aus der I)I-I1S IO 22 884 bekannt ist. besteht das Sleiierkiirvengetriebe zweckmäl.ligerweisc im wesentlidien aus einer Steucrkurvenseheihe und einer auf deren lliufungsl'liiche laufeiulen KoIIe. elie hier an einem Arm des mit seinem Aufnahmekopf eine der Lagerbüchsen tragenden Winkelhebels angeordnet ist (Anspruch Ib).
Wenn dabei die Sieucrkiirvenscheibe und die Rolle die beiden I lallten eines elektrischen Kontaktes bilden, der einer Steuerschaltung /um selbsttätigen Abschalten der Maschine angehört (Anspruch I 7). dann ist gewährleistet, dall bei einer aus irgendwelchen (!runden unzureichenden Absenkung der Llektroden der elekiri- zo sehe Kontakt unterbrochen und die Maschine stillgesetzt wird, worauf die Siörungsursaehe behoben oder ein eventuell entstandener Schaden beseitigt werden kann.
Ks ist sinnvoll, bei den bevorzugten Auslührungsformen je eine manuell betäligbare Vorrichtung zum Verstellen tier beiden llebelpaare in senkrecht zur Miltelebene verlaufender axialer Richtung vorzusehen (Anspruch 18). damit der Angrillspuukl der lilcktrodcn au den zu verschweigenden (jliederu beispielsweise im I linblick auf verschiedene (iliedlängeu wiililbar ist.
Im folgenden w ird die Lrfiuduug anhand zw eier in der Zeichnung dargestellter Aush'ihningsbeispiele erliuiterl. I '.s zeigt
l'ig. 4 eine Seiienansiehl eines leiles der beiden Ausfiihrungsbeispiele.
I' i g. ') eine Vorderansicht desselben I eiles des ersten Ausfiihrungsbeispiels.
Γ i g. (1 einen abgebrochen dargestellten waagrechleii Schnitt nach der Linie Vl-Vl in l'ig.-l durch das erste Ausliihrungsheispicl.
I 1 g. 7 einen um 1K) im Uhrzeigersinn gedrehten, abgebunden dargestellten waagrechleii Schnitt nach der Linie VlI VII 111 Γ i g. 4 durch das erste Auslührungs beispiel und
l'ig. 8 eine I i g. 7 entsprechende l'eildarsielhiug des /weiten Aiisiuliiungsbcispiels.
Beide Aiisliihrungsbeispiele sind bezüglich der in de:i l'ig. r) bis 8 au ihrer Spur erkennbaren Millelebene Λ/ im wesentlichen symmetrisch ausgebildet. Soweit Symmetrie herrscht, erstreckt sieh die Beschreibung daher nur auf eine lllllfte der Maschine. Sie gilt aber entsprechend für die andere I lillfle.
Im Maschinengestell I ist auf einer Schwenkachse 2 ein Aufbau3 gelagert.der mil Hilfe eines in I"ig.4 links SS von der Schwenkachse 2 angeordneten Zylinder· Kolben-Aggregates 4, dessen Zylinder "5 mit seinem nicht gezeichneten linde am Maschinengestell I schwenkbar befestigt und dessen Kolbenstange 6 mittels eines Stangenkopfes 7 und eines Bolzens 8 am Aufbau 3 angelenkl ist. auf eine im DT-(iM 70 2141JO nllhcr beschriebene Weise /um Auswechseln einzelner Teile aus seiner in F i g. 4 gezeigtun Arbeitsstellung nach oben geschwenkt werden kann.
Auf der Schwenkachse 2 ist auf jeder Seile der Mittelebene M ein Winkelhebel 4 schwenk· und verschiebbar angeordnet, leder Winkelhehel 9 wird durch ein Sieuerktirvengelricbe 10 geschwenkt. Das Sleuerkurvengetriebe IO weist eine auf einer im Gestell 1 gelagerten Sieuerwelle 11 sitzende Steuerkurvenscheibe 12 auf, die mit einer an deren Umfang abrollenden, am gegabelten linde eines ersten, zwangsläufig bewegten Armes 13 des Winkelhcbels 9 gelagerten Rolle 14 zusammenwirkt und dadurch den Winkelhebel 9 krafischlüssig steuert. An den Naben 9;/ der beiden Winkelhebel 9 ist je eine plattenformigc Nase 15 angebracht, die in das gegabelte linde einer mittels einer Spindel !6 und eines Handrades 17 bewegbaren Führung 18 eingreift, liine am Gestell 1 befestigte Führungsplatte 19 greift in eine Ringnut 20 der drehbar um Gestell I gelagerten Spindel 16 ein und hält diese axial fest. Die l'ührung 18 ist ihrerseits auf einem am Gestell I befestigten Fiihrungshol/en 21 drehfest geführt. Durch Verstellen des Handrades 17 kann die Lage der beiden Winkelhebel 9 bezüglich der Millelebene Λ/ verändert werden. Die Teile 15 bis 21 bilden demnach eine Verstellvorrichtung für jeden Winkelhebel.
Der zweite Arm 22 der beulen Winkelhebel 9 ist an seinem freien Linie mit einem Aufnahmekopf 23 versehen, an dem mittels Schrauben 24 eine Lagerbuchse 25 befestigt ist. Iu dieser Lagerbuchse 25 isi beim ersten Ausfühningsbeispiel gemäß L ig. 4 bis 7 das der Mittelebene Λ/abgekehrte linde 26 eines Lagerzapfens
27 durch drei Gummi Stahl-Ringelemente 28 elastisch gelagert.
ledes Ringelemeni 28 besteht aus einem Gummi-Mittelring 28;i mit trapezförmigem (Querschnitt und einem aiifvulkanisierten kürzeren Stalil-AuLienring 29 sowie einem ebenfalls aulVulkanisierten längeren Stahl-Innen ring 30. Die drei Ringelemenle 28 sind zwischen zwei in eier Lugerbuchse 25 verankerten Sicherungsringen 54 ungeordnet, deren Innendurchmesser wesentlich gröltei ist als der Durchmesser des Lagerzapfens 27. Zwischen den Metall- Außenringen 24 der drei Ringelemenle 28 isi jew eils ein Zw ischenriug 12 angeordnet. Außerdem sitzt auf dem l.ager/aplen 27 eine axial gesicherte starre .Spannscheibe lh. gegen welche die Ringeleinente 2f gespannt sind. Aul das der Miltelebene Λ/ abgekehrte linde des Lugcr/uplcns 27 isi eine Spann um Kontermutter 40 geschraubt, welche die Uingeleuieiiu
28 mittels zweier beidseitig aul dem l.agerzapleii 2/ angeordneter Zwischenbuchsen 18 und 14 gegen du Spannscheibe lh spannt.
Auf dein eier Miltelebene Λ/ näher liegenden, mi einem l'.nelllaiisch 81 versehenen Linie 41 eles l.agcrzap fens 27 sind Gabellager 42 und 4 1 schwenkbar gelagert die jeweils mit einem LWkuoUiMiluillui' 44 und 45 mittel1 Sehrauben 46 verbunden sind. An den lilektrodenhal tern 44 und 45 sind mittels Schrauben 49 zwei ein Paa bildende I lebel 47 und 48 angeschraubt.
Die .Spannscheibe 36 weist einen den Inncndurchmcs scr der Lagerbuchse übertreffenden Außeiulurchmesse auf und liegi an einer der Lagerbuchse 25 zugewandte Aullenschuher 39 des Luger/iipfcns 27 sowie einer de Gabelhllirten des Gabellagers 43 zugleich an. Zwisehc der Lagerbüchse 23 und der Spannscheibe 36 sitzt ein aus elektrisch nichtleitendem, elastischem Matur'u bestehende Isolierscheibe 17 mil enixpreeheiulei AuOcndurchmcsscr auf dem Lagerzapfen 27.
Die einem Klekirodenpaar zugeordneten Hebel 4 und 48 sind an ihren oberen linden durch ei Zylinder-Kolben·Aggregat 50 verbunden, wobei dt Hebel 47 über einen Bolzen 51 und ein Stangenauge 5 mil der Kolbenstange 91 und der I lebel 48 über eine Bolzen 94 und ein Schwenklager 59 mit dem Zylinder 5
des Aggregats 50 verbunden ist.
Damit beide Nebel 47 und 48 beim Beaufschlagen des Kolbens des Aggregats 50 eine symmetrische Bewegung in bezug auf die das zu schweißende Kellenglied 7.} enthaltende, senkrecht zur Mitlelebene M vertikal angeordnete Kbene ausführen, besitzen sie eine Parallelführung. Dazu gleitet ein Bolzen 57 in einem l.angloch 57.7 einer mit dem Aufbau 3 verbundenen Führungsplatte 58 aus einem elektrisch isolierenden Material. Der Bolzen 57 ist an einer auf einem Holzen 59 am Hebel 47 beweglich angeordneten Lasche 60 befestigt, (line weitere einerseits am Hebel 48 auf einem Bolzen 61 beweglich gelagerte Lasche 62 ist andererseits uuf dem Bolzen 57 schwenkbar gelagert. Zwei an den Hebeln 47 und 48 angeordnete zusammenwirkende Anschläge 6.3 bzw. 64 begrenzen den Hub des Zylinder-Kolben-Aggregats 50 beim Beaufschlagen des Aggregat-Kolbens im Sinne einer Annäherung der oberen Enden der beiden I lebel 47 und 48.
Die oberen Enden der beiden symmetrisch angeordneten vorderen Hebel 47 sowie der beiden ebenfalls symmetrisch angeordneten hinteren Hebel 48 sind jeweils mittels einer Stange 65 beweglich verbunden, die am in IMg. 5 jeweils rechts von der Milielebene M ungeordneten Hebel starr, jedoch durch eine Buchse 66 und Scheiben 67 jeweils aus elektrisch nichtleitendem Material isoliert befestigt ist. Im jeweils links von der Mittelebene Λ/angeordneten Hebel ist die Stange 65 in allen Richtungen wenigstens begrenzt Frei beweglich gelagert, wobei eine funktionell zwischen tier Stange 65 und dem linken Hebel angeordnete Schraubenfeder 68 die von der elastischen Lagerung der Elektrodenhalter 44 und 45 an den Lagerbüchsen 25 herrührenden K ippmomeiite ausgleicht.
Am unteren Ende der Elektrodenhalter 44 und 45 sind Elektroden 69 bzw. 70 symmetrisch und schräg zu der tlas zu schweißende Kettenglied 7) enthallenden Ebene angeordnet, ieiics der beiden Elektrodenpaare 69 - 70 umgreif! teilweise eines der zu verschweißenden (iliedenden (freier Schenkel) des uuf einem Sattel 71 aufrecht stehenden, von Stauchstählen 72 gehaltenen Kettengliedes 73 von beiden Seiten der geniinnien Ebene her.
Der Aufbau i trägt einen Scliweißtransformator 74, dessen Klemmen der Sekundärwicklung durch nicht gezeigte Leitungsbänder mit den Elcktrodenhalterpaaren verbunden sind.
Die Arbeitsweise des beschriebenen ersten Ausl'üh ningsbi'ispiels ist i'olgende:
Nuch erfolgtem Transport ties als nächstes /u schweißenden Kettengliedes 73 in die SchweilJposiiion gemilß V i g. 5 und luiclulem die Sliuidistllhle 72 mil dent Anlegedruck an den Gliedrundlingen anliegen und das Kelienglicd Test auf dem Sattel 71 zentriert halten, werden die für den Kettentransport zuvor hochgehobenen Elektrodenhalter 44 und 45 mittels des Steuerkurvengctriebes 10 in ihre Arbeitsstellung abgesenkt, in der die beiden lilektrodenpuare 69 - 70 noch nicht seillich am Kettenglied 73 anliegen. Nun wird der Kolben jedes Zylinder-Kolbrn-Aggregats 50 so beaufschlagt, dtiß sich die mit den (iabellagern 42 und 43 verbundene! Elcktrodcnhaltcrpaare 44 bzw. 45 infolge der Zangen bewegung der I lebel 47 und 48 um den Lagerzapfen 2', als gemeinsame Achse bewegen, bis die Elektroden 6' und 70 auf jeder Seile der Mitlelebene Λ/das sich dor befindende (!liedende nach Art einer Zange erfassen.
Durch die verhältnismäßig lange und sehr stabik Ausführung der (iabellager 42 und 43 und derei Anordnung auf dem Lagerzapfen 27 bleiben dk
ίο Anlageflachen der Elektroden eines Paares jederzeii parallel zueinander in Anlage am Gliedende, und z.wai auch bei hohem Anpreßdruck.
Infolge der Parallelführung durch die Führungsplatte 58, den Bolzen 57 und die Laschen 60 und 62 führen die Elektroden 69 und 70 auf das Gliedende zu eine symmetrische synchrone Bewegung aus.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Γ ig. 8 ist eine am Aufnahmekopf 23 des Winkelhebelarmes 22 durch Schrauben 24 befestigte, zur Mittelebene M hin um die Hälfte verlängerte Lagerbuchse 125 vorhanden. Sie besitzt zwei Durchbrüche 175, in den die von der Milielebene Λ/ entfernter liegenden Jabelhälften 176 und 177 zweier Ciabellager 142 bzw. 143 von außen her hineinragen. Die aneinanderliegenden Gabelhälften 176 und 177 sitzen auf einer gemeinsamen Buchse 178, die ihrerseits auf den dünneren Abschnitt eines mit einer der Lagerbuchse 125 zugewandten Außenschiilier 135 versehenen Lagerzapfen 127 gesteckt ist. Die der Mittelebene Λ/ näher liegenden, .ineinanderliegenden
Gabelhäll'ten 179 und 180 sitzen unmittelbar auf dem dickeren Abschnitt des Lagerzapfens 127. Zwischen den Gabelhiilflen 176 und 177 einerseits sowie den Ciabeihälften 179 und 180 andererseits ist in einem passenden Zwischenraum ein Gummi-Stahl-Ringelement 128 angeordnet, das mit zwei anderen, in E ig. 8 links von den Gabelhälilen 176 und 177 sitzenden, einsprechend ausgebildeten Ringelemenien 128' mit Siahl-Innenrmgen Π0 bzw. 1)0' mitiels einer auf dem l.agerzaplen 127 sitzenden, an der Buchse 178 anliegenden, einen im Vergleich zur Spannscheibe 56 verhältnismäßig kleinen Atißendurchmesser aufweisenden starren .Spannscheibe 136 sowie Zwischenbuchsen Π8 und Π9 und einer Spann- und Kontermutter 140 über die Buchse 178 gegen die Außenschulter 135 des Lagerzapfens 127 festgezogen ist. Durch Anlage eines der Milielebene A/ benachbarten Endflansches 181 am Lagerzapfen 127 an der Gahelhäll'le 179 und der Spannseheibe Π6 an tier Gabelhiill'tc 177 isi der Lagerzapfen 127 gegen axiale Verschiebung in den
Gabellagern 142 und 143 gesiclierl. Die beiden Stuhl-Außenringe 129' der Ringelemente 128' sind wiederum über Zwischenringe 131 bis 133 durch zwei Sicherungsringe 134 in der Lagerbuchse 125 axial fixiert. Die Lagerbüchse 125 ist an dem der Miltelebene M
SS zugekehrten linde mit einem Innenflunsch 182 versehen, andern der Stahl-Außenring 129 des Kingelementes 128 anliegt.
Im übrigen stimmt das /weite Ausführungsbeispiel hinsichtlich Aufbau und Arbeitsweise prinzipiell mii
dem ersten überein.
Hierzu 4 Matt Zeichnungen

Claims (21)

Patentansprüche:
1. Kettenschweißmaschine zum elektrischen Widerstandsstumpfschweißen von ungefähr C-förmig gebogenen, verketteten Kettengliedern mittels zweier bezüglich einer Mittelebene symmetrisch angeordneter Elektrodenpaare, von denen jedes eines der beiden zu verschweißenden Enden des zu schweißenden Kettengliedes wie eine Zange ergreift, mit jeweils zwei ein Elektrodenpaar bewegenden zweiarmigen Hebeln, welche gegensinnig um waagrechte, parallele Achsen synchron drehbar sowie parallel und im wesentlichen senkrecht zu diesen Achsen begrenzt bewegbar sind, wobei die demselben Elektrodenpaar zugeordneten beiden Hebel an einem gemeinsamen Lagerzapfen um dessen Achse drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lagerzapfen (27; 127) für die Hebel (47, 48) zur Aufnahme einer radialen und/oder axialen Belastung durch das zu schweißende Kettenglied (73) gummielastisch in einer dem Maschinengestell (1) zugeordneten Lagerbuchse (25; 125) angeordnet ist.
2. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Lagerbuchse (25; 125) mindestens ein Gummi-Metall-Ringelement (28; 128,128') auf dem Lagerzapfen (27; 127) sitzt, dessen Metall-Außenring (29; 129, 129') axial kurzer ist als sein Metall-Innenring (30; 130,130').
3. Maschine nach \nspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummi-Mittelring (28a; 128.1, 128'<·ί) jedes Elementes (28; 128, 128') einen trapezförmigen Querschnitt aufweist.
4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringeleinent (28; 128) zwischen zwei in der Lagerbuchse (25; 125) verankerten Sicherungsringen (34; 134) angeordnet ist,deren Innendurchmesser wesentlich größer ist als der Durchmesser des Lagerzapfens (27; 127).
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Ringelementen (28; 128) zwischen der, Metall-Außenringen (^9; 129) zweiei benachbarter Elemente jeweils ein Zwischenring (32; 132) angeordnet ist.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Ringelementen (28; 128') auf dem Lagerzapfen (27; 127) eine axial gesicherte, starre Spannscheibe (36; 136) sitzt, gegen welche die Ringelemente gespannt sind.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf das der Mittelebene (M) abgekehrte Ende des Lagerzapfens (27; 127) eine Spannmutter (40; 140) geschraubt ist, welche die Ringelemente (28; 128') mittels zweier beidseitig auf dem Lagerzapfen angeordneter Zwischenbuchsen (38, 39; 138, 139) gegen die Spannschraube (36; 136) spannt.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den demselben Elektrodenpaar (69 - 70) zugeordneten beiden Hebeln (47, 48) Gabellager (42, 43; 142, 143) befestigt sind, deren ösenförmige Gabelhälften (176, 177, 179, 180) verzahnt und auf dem gegen die Mittelebene (M) vorstehenden, aus der Lagerbuchse (25; 125) ragenden Abschnitt des Lagerzapfens (27; 127) drehbar gelagert sind.
9. Maschine nach den Ansprüchen 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabellager (42,43; 142 143) durch die Spannscheiße (36; 136) und einen Endflansch (81 i 181) des Lagerzapfens (27; 127) axial auf diesem gesichert sind.
10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannscheibe (36) einen den Innendurchmesser der Lagerbuchse (25) übertreffenden Außendurchmesser aufweist und an einer der Lagerbuchse zugewandten Außenschulter (35) des Lagerzapfens (27) sowie an einer der Gabelhälften (43) zugleich anliegt und daß zwischen der Lagerbuchse (25) und der Spannscheibe (36) eine aus elektrisch nicht-leitendem, elastischem Material bestehende Isolierscheibe (37) mit entsprechendem Außendurchmesser auf dem Lagerzapfen (27) sitzt.
11. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Innenabstand der beiden Gabelhälften jedes Gabellagers (142,143) größer ist als die axiale Dicke der Gabelhälften des jeweils anderen Gabellagers, daß zwischen den beiden inneren, verschiedenen Gabellagern angehörenden Gabclhälften (176, 180) ein weiteres Ringelement (128) angeordnet ist, dessen Metall-Außenring (129) an einem Innenflansch (182) der Lagerbuchse (125) und dessen Metall-Innenring (130) einerseits an einer der Metallebene (M) abgewandten Außenschulter (135) des Lagerzapfens (127) und andererseits an einer sich bis zur Spannscheibe erstreckenden Buchse (178) anliegt, und daß die zwischei dem weiteren Ringelement (128) und der \n der Lagerbuchse (125) angeordneten Spannscheibe (136), deren Außendurchmesser wesentlich kleiner ist als der Innendurchmesser der Lagerbuchse, befindlichen,auf der Buchse (178) sitzenden Gabelhälften (176, 177) von verschiedenen Seiten radial durch zwei Durchbrüche (175) in der Lagerbuchse (125) greifen.
12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, mit einem jedem Hebelpaar zugeordneten, doppeltwirkenden Zylinder-Kolben-Aggregat, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Kolbenstange (53) des Aggregats (50) an einen Hebel (47) und der Zylinder (56) des Aggregats an den anderen Hebel (48) der beiden, demselben Elektrodenpaar (69 bis 70) zugeordneten Hebel (47, 48) angelenkt ist und daß zwei an den Hebeln (47,48) angelenkte Laschen (60, 62) durch einen senkrecht zur Mittelebene (M) angeordneten Bolzen (57) gelenkig verbunden sind, welcher in einem sich vertikal erstreckenden, in einer aus elektrisch nichtleitendem Material bestehenden am Maschinengestell (1) angebrachten Führungsplatte (58) ausgebildeten Langloch (57a) geführt ist.
13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsstellung der beiden Hebel (47, 48) durch zwei zusammenwirkende Anscnläge (63,64) bestimmt ist.
14. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden, verschiedenen Elektrodenpaaren (69-70) zugeordneten, symmetrisch zur Mittelebene (M) angeordneten Hebel (47 bzw. 48) jeweils durch eine Stange (65) verbunden sind, die am einen der beiden Hebel mittels einer aus elektrisch nichtleitendem Material gefertigten Buchse (66) und zwei au;; gleichartigem Material bestehenden Scheiben (67) isoliert und am anderen der beiden Hebel frei beweglich gelagert ist, wobei auf der Stange (65) eine auf Druck beanspruchte Schraubenfeder (68) angeordnet ist,
Stange ι
die sich einerseits an der stange und andererseits an dem anderen Hebel abstützt.
15. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Lagerbüchsen (25; 125) im Aufnahmekopf (23) eines Winkelhebels (9) angeordnet ist, der wenigstens indirekt am Maschinengestell (1) drehbar gelagert und durch ein Steuerkurvengetriebe (10) periodisch hin- und herschwenkbar ist.
16. Maschine nach Anspruch 15, deren Steuerkurvengetriebe eine Steuerkurvenscheibe und eine auf deren Umfangsfläche laufende Rolle aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (14) an einem Arm (13) des Winkelhebels (9) angeordnet ist.
17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurvenscheibe (12) und die Rolle (14) d'.e beiden Hälften eines elektrischen Kontaktes bilden, der einer Steuerschaltung zum selbsttätigen Abschalten der Maschine angehört.
18. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch je eine manuell betätigbare Vorrichtung (15 bis 21) zum Verstellen der beiden Hebelpaare (47,48) in senkrecht zur Mittelebene (M) verlaufender, axialer Richtung.
19. Maschine nach den Ansprüchen 15 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verstellvorrichtung (15 bis 21) einen der axial verschiebbar gelagerten Winkelhebel (9) verschiebt.
20. Maschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtungen (15 bis 21) eine wenigstens indirekt am Maschinengestell (1) drehbar gelagerte Spindel (16) mit Handrad (17) und eine an derselben Stelle axial verschiebbar gelagerte, von der Spindel bewegbare Führung (18) aufweist, in die eine an der Drehstelle des zugeordneten Winkelhebeh (9) an diesem angeordnete, plattenförmige Nase (15) eingreift.
21. Maschine nach den Ansprüchen 15 und 20, mit einem Schweißtransformator, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelhebel (9) und die zugehörigen Verstellvorrichtungen (15 bis 21) an einem vom Maschinengestell (1) unterstützten, den Transformator (74) tragenden Aufbau (3) gelagert sind, der mittels eines doppeltwirkenden Zylinder-Kolben-Aggregates (4) schwenkbar am Gestel1 (1) gelagert ist.
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