DE2543552C3 - Kettenschweißmaschine - Google Patents
KettenschweißmaschineInfo
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- DE2543552C3 DE2543552C3 DE19752543552 DE2543552A DE2543552C3 DE 2543552 C3 DE2543552 C3 DE 2543552C3 DE 19752543552 DE19752543552 DE 19752543552 DE 2543552 A DE2543552 A DE 2543552A DE 2543552 C3 DE2543552 C3 DE 2543552C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21L—MAKING METAL CHAINS
- B21L3/00—Making chains or chain links by bending the chain links or link parts and subsequently welding or soldering the abutting ends
- B21L3/02—Machines or devices for welding chain links
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Resistance Welding (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kettenschweißmaschine der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten
ίο bekannten Art bzw. eine Kettenschweißmaschine der
im Oberbegriff des Patentanspruches 2 genannten, von der Anmelderin selbst früher vorgeschlagenen Art.
Wie in der nachveröffentlichten, den älteren Vorschlag betreffenden DE-PS 25 10 420 eingangs beschrieben
ist, ist eine aus der DE-AS 15 77 063 bekannte Maschine der im Oberbegriff des Patentanspruches I
genannten Art mit begrenzter Bewegbarkeit der Hebel, nämlich mit zwei fluchtenden, beidseits der Mittelebene
angeordneten Lagerzapfen, die zum Aufsetzen und
5ü Abheben der Elektroden senkrecht zur gemeinsamen Achse vertikal auf und ab bewegbar sind und auf denen
die Hebel axial verschiebbar sind, nicht in der Lage, Beschädigungen der Elektroden dann zu vermeiden,
wenn die beiden zu verschweißenden Kettengliedenden einander nicht genau gegenüberstehen, nämlich nicht
exakt in derselben Ebene liegen. Der in der DE-PS 10 420 beschriebenen Erfindung liegt daher die
Aufgabe zugrunde, eine Kettenschweißmaschine der dort eingangs genannten Art zu schaffen, deren
Elektroden ohne großen Aufwand vollkommen geschont werden, ohne daß diese Schonung auf Kosten der
Standzeit anderer Maschinenteile erfolgt. Diese Aufgabe ist durch die in der DE-PS 25 10 420 beschriebene
Erfindung dadurch gelöst, daß jeder Lagerzapfen für die
M Hebel zur Aufnahme einer radialen und/oder axialen
lclastung durch das zu schweißende Kettenglied gummielastisch in einer dem Maschinengestell zugeordneten
Lagerbuchse angeordnet ist.
Es hat sich nun gezeigt, daß diese Maßnahme nicht alle Biegefehler und sonstigen geometrischen Fehler der
zu schweißenden Kettenglieder eines Stranges für die Maschine erträglich machen kann.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, beträgt bei einer Schwankungsbreite des Drahtdurchmessers der Kettenglieder
von a der Höhenunterschied bei den auf einem unveränderlichen Sattel geschweißten Kettengliedern
das Doppelte, nämlich 2a, wenn eine unterschiedlich starke Aufbiegung der zu verschweißenden
Kettengliedenden unberücksichtigt bleibt Dieser Höhenunterschied hat gemäß Fig.2 zur Folge, daß die
beiden Elektroden jedes Elektrodenpaares außer in durchschnittlicher Höhe der zu schweißenden Kettenglieder
manchmal höher und manchmal tiefer ansetzen müssen. Den maximalen Höhenunterschied vermag die
elastische Lagerung der die Elektroden tragenden Hebel aber nicht immer auszugleichen, ebensowenig
wie eine starke, in Fig.3 rechts gezeigte Aufbiegung
der Gliedenden infolge von Toleranzen in der Drahtfestigkeit, die insbesondere von der Drahtdicke
und vom Drahtmaterial abhängig ist, oder infolge ungenauer Einstellung oder Abnützung der benutzten
Biegewerkzeuge. Als Beispiel ist dargestellt, wie auf ein normales Glied mit der Breite b ein aufgeweitetes Glied
mit der Breite b + Ab folgt, dessen Höhe sich von der des normalen Gliedes somit um Ab unterscheidet. Ist Ab
zu groß, versagt die elastische Lagerung der Elektrodenhebel.
Die Höhe, auf welche die Elektrodenhalter nach erfolgtem Transport des als nächstes zu schweißenden
Kettengliedes auf den Sattel abgesenkt werden, wird wie üblich durch einen gestellfesten, einstellbaren
Anschlag bestimmt, dessen Einstellung so getroffen sein muß, daß die Elektroden noch auf Kettengliedern mit
der geringsten vorkommenden Breite (Höhe über dem Sattel) aufsetzea Wenn nun ein breiteres Kettenglied
geschweißt werden soll, lasten die Elektroden und deren nicht mehr vom Anschlag abgestützter, sie tragender
Überbau frei auf den Gliedenden, wodurch die Elektroden und ihre Aufnahmen rasch mechanisch
abgenützt werden.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, eine Kettenschweißmaschine der im Oberbegriff des
Patentanspruches 1 genannten Art, insbesondere aber eine Maschine der im Oberbegriff des Patentanspruches
2 genannten Art zu schaffen, deren Elektroden ohne großen Aufwand vollkommen geschont werden, und
zwar auch dann, wenn die zu verschweißenden Enden der zu schweißenden Kettenglieder von Glied zu Glied
verschieden stark aufgebogen sind und/oder sich in verschiedener Höhe über dem Schweißsattel befinden,
ohne daß diese Schonung auf Kosten der Standzeit anderer Maschinenteile erfolgt
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die übereinstimmenden Lehren nach den kennzeichnenden
Teilen der Patentansprüche 1 bzw. 2 gelöst. Als ideal hat sich dabei die Kombination der Zweiteilung der
Elektroden und elastischen Lagerung je eines Teiles mit der elastischen Lagerung der die Elektrodenpaare
bewegenden Hebel erwiesen. Allein schon die Aufteilung jeder Elektrode in ein feststehendes und ein
bewegliches Teil gestattet aber die selbsttätige Anpassung der Elektroden an die unterschiedliche Höhe der
zu verschweißenden Kettengliedenden. Diese kann die elastische Lagerung der Hebel gegebenenfalls nicht
allein leisten.
Aus der US 31 31 282 ist zwar eine Kettenschweißmaschine bekannt, deren kreissegmentförmige Kohleelektroden,
von denen jedem Kettengliedende nur eine zugeordnet ist, jeweils an einem seinerseits um eine
senkrecht zur Ebene des zu schweißenden Kettengliedes stehende Achse begrenzt schwenkbaren Teil um
eine parallele Achse drehbar gelagert sind, so daß sich die Aufnahme des Gliedendes selbsttätig vollzieht Hiermit
läßt sich aber infolge der begrenzten Beweglichkeit des schwenkbaren Teiles nur eine beschränkte Anpassung
ίο der Elektrodeneinstellung an verschieden breite Kettenglieder
erreichen. Von einer bestimmten Breite der Glieder (Höhe über dem Sattel) an kann die Elektrode
nicht mehr in derjenigen Richtung, in welcher die Gliedbreite gemessen wird, ausweichen. Ein Bruch der
Kohleelektrode ist dann unvermeidlich. Bei Kupfer als Elektrodenmaterial würde sich die Aufnahme der
Elektrode für das Ketteng'iedende verformen und den Stromübergang stören, woraus Einbrände und fehlerhafte
Verschweißungen resultieren würden. Die bekannte Teillösung der gestellten Aufgabe ist daher
zumindest quantitativ unzureichend. Diesem Mangel kann nicht dadurch abgeholfen werden, daß der
Schwenkbereich des die Kohleelektrode tragenden Teiles vergrößert wird, denn eine solche Vergrößerung
hätte zur Folge, daß die jeweils in der erreichten Raumlage stehenbleibende Elektrode bei einem schroffen
Wechsel der Kettengliedabmessung vor allem in der Breite keiner selbsttätigen Anpassung mehr fähig wäre.
Demgegenüber gewährleistet die elastische Lagerung
jo des beweglichen Teiles jeder Elektrode der erfindungsgemäßen
Maschinen, daß dieses Teil nach seiner Freigabe und damit Entlastung stets in seine normale
Aufnahmestellung zurückkehrt
Die erforderliche Verbindung des beweglichen Teiles
J5 jeder Elektrode mit dem zugehörigen feststehenden
Teil kann beispielsweise wie bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschinen
durch mindestens ein elastisches Teil vorgenommen werden. Als praktisch besonders gut brauchbar hat sich
eine etwa haarnadelförmige Ausbildung des elastischen Teiles an jeder Elektrode und dessen Anordnung im
wesentlichen in einer zur Mittelebene der Maschinen parallelen Ebene herausgestellt.
Eine Kühlung der hohe Temperatur erreichenden, nunmehr ausschließlich aus Kupfer hergestellten Elektroden
ist wünschenswert, mitunter sogar notwendig. Bei der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Maschinen sind deshalb an jeder Elektrode zwei rohrförmige elastische Teile vorgesehen, deren
erste Enden mit einem Kühlmittelkanal im beweglichen Teil der Elektrode und deren andere Enden mit einem
im feststehenden Teil der Elektrode ausgebildeten Zufuhr- bzw. Rücklaufkanal für Kühlmittel in fluidleitender
Verbindung stehen. Die mögliche Kühlung der Elektroden behindert also deren Beweglichkeit nicht,
jedenfalls nicht bei Bewegungen parallel zur Mittelebene der Maschinen und zur Ebene des zu schweißenden
Kettengliedes, welche normalerweise beide vertikal verlaufen.
Vorteilhafterweise ist bei der bevorzugten Ausführungsform der das bewegliche Teil der Elektrode
tragende Schenkel des elastischen Teiles in der Nähe des beweglichen Teiles der Elektrode durch einen
lösbaren Rohrverbinder unterbrochen. Dadurch lassen sich die beweglichen Teile der Elektroden leicht gegen
solche auswechseln, die an anders dimensionierte Kettenglieder angepaßt sind.
Damit die Anlace des beweelichen Teiles ieder
Damit die Anlace des beweelichen Teiles ieder
Elektrode an deren feststehenden Teil auch bei extremer Auslenkung des beweglichen Teiles vollständig
ist, ist bei der bevorzugten Ausfiihrungsform die erste Anlage- und Gleitfläche jeder Elektrode an einem
— insbesondere in der Hauptbeweglichkeitsrichlung ■>
des beweglichen Teiles der Elektrode — vergrößerten Ende ihres feststehenden Teiles ausgebildet. Dadurch ist
also gewährleistel.daßdie zwei te A η lage-und G leitfläche
am beweglichen Teil jeder Elektrode vollständig mit ihrer Gegenfläche in Kontakt steht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der durch die
Fig.4—6 der Zeichnung beispielhaft dargestellten,
bevorzugten Ausfiihrungsform einer erfindungsgemäßen Kettenschweißmaschine im einzelnen erläutert. Es
zeigt
Fig.4 eine Vorderansicht des hier wesentlichen
Teiles der Ausführungsform,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 4 durch die Ausführungsform und
F i g. 6 eine Draufsicht auf eine Einzelheil der Ausführungsform.
Die zum Ausgleich der in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Kettengliedfehler bestimmte und geeignete
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kettenschweißmaschine ist, soweit sie in den F i g. 4 bis 6 nicht
dargestellt ist, in der in der DE-PS 25 10 420 des älteren Vorschlags erläuterten Weise ausgestaltet.
Ein nicht dargestelltes Steuerkurvengetriebe bewegt den ersten Arm eines zweiarmigen, am Maschinengestell
drehbar gelagerten Hebels, dessen zweiter Arm 222 jn
daher eine Schwenkbewegung in Richtung des Pfeiles 284 ausführt, wenn das Steuerkurvengetriebe tätig ist.
Am freien Ende des Armes 222 befindet sich ein Aufnahmekopf 223 für eine Lagerbuchse 225, in der ein
Lagerzapfen 227 gummielastisch angeordnet ist. Auf 3-, dem Lagerzapfen 227 sind um dessen waagrechte Achse
drehbar zwei jeweils am unteren Arm eines doppelarmigen Hebels 247 und 248 befestigte Elektrodenhalter 244
bzw. 245 mittels Gabellagern 242 gelagert, so daß die beiden ein Elektrodenpaar bewegenden Hebel gegensinnig
und synchron drehbar sind. Die in F i g. 5 sichtbaren unteren Arme der Hebel 247 und 248 tragen
also die im unteren Teil unter ungefähr 45° schräggestellten Elektrodenhalter 244 bzw. 245, die jeweils das
durch Spannpratzen 297 eingespannte, feststehende Teil 4-, 269/bzw. 270/einer Elektrode 269 bzw. 270 aufnehmen.
Die einem das zu schweißende Kettenglied 273 unterstützenden Sattel 271 benachbarten unteren
Enden der feststehenden Elektrodenteile sind hauptsächlich in vertikaler Richtung vergrößert, so daß sie mit
ihren einander zugewandten Seiten jeweils eine erste Anlage- und Gleitfläche 286 bzw. 287 bilden, die in einer
zur vertikalen Ebene Edes zu schweißenden Kettengliedes 273 parallelen Ebene liegt. Die beiden Elektroden
269 und 270 weisen außerdem zwei das zu schweißende Kettenglied 273 aufnehmende, relativ zum feststehenden
Teil 269/bzw. 270/"bewegliche Teile 269i>
bzw. 2706 auf, die an ihren einander abgekehrten Seiten jeweils mit einer zweiten, mit der zugeordneten ersten Anlage-
und Gleitfläche 286 oder 287 zusammenwirkenden bo
ebenen Anlage- und Gleitfläche 288 bzw. 289 versehen sind. Die beweglichen Teile 2696 und 2706 sind dadurch
elastisch gelagert und in einer zur Kettengliedebene E und zur vertikalen Mittelebene M (F i g. 4) parallelen
Richtung beweglich, daß sie durch je zwei elastische (,5
Teile 290 bzw. 291 jeweils mit dem vergrößerten Ende des zugehörigen feststehenden Teiles 269/ bzw. 270/
verbunden sind.
Die beiden elastischen Teile 290 und 291 an jeder Elektrode 269 oder 270 sind etwa haarnadelförmig
ausgebildet und im wesentlichen in zwei zur Mittelebene M parallelen Ebenen angeordnet, wobei bezüglich der
Kettengliedebene E Symmetrie herrscht. Rohrförmig sind die elastischen Teile 290 und 291, deren erste Enden
mit einem Kühlmittelkanal 292 im beweglichen Teil 2696 bzw. 270t der jeweils zugeordneten Elektrode und
deren andere Enden mit einem im feststehenden Teil 269/bzw. 270/der Elektrode ausgebildeten Zufuhr- bzw.
Rücklaufkanal 293 bzw. 294 für Kühlmittel in fluidleitender Verbindung stehen, die durch Einlöten der
Rohrenden in die Elektrodenteile fluiddicht gemacht ist. Die Kühlmittelkanäle 292 sind ungefähr V-förmig,
während die Zufuhr- und Rücklaufkanäle 293 bzw. 294 gerade sind. An sie schließen sich Kühlmittelleitungen
295 an. Der das bewegliche Teil 269Ä bzw. 270b jeder Elektrode tragende Schenkel des elastischen Teiles 290
oder 291 ist in der Nähe des beweglichen Teiles durch einen lösbaren Rohrverbinder 296 unterbrochen, so daß
die beweglichen Teile 2696 bzw. 2706 der Elektroden zur Anpassung an die Kettengliedabmessungen austauschbar
sind.
Im Vorstehenden wurde nur eine Beschreibung der einen Maschinenhälfte gegeben. Die andere Hälfte ist
bezüglich der Mittelebene M symmetrisch ausgebildet, also spiegelbildlich. Die senkrecht auf der Ebene £des
zu schweißenden Kettengliedes 273 stehende vertikale Mittelebene M trennt die beiden Elektrodenpaare, von
denen jedes eines der beiden zu verschweißenden Enden des zu schweißenden Kettengliedes 273 wie eine
Zange ergreift.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Ausführungsform ist folgende:
Nach erfolgtem Transport des als nächstes zu schweißenden Kettengliedes 273 in die Schweißposition
auf dem Sattel 271 und nachdem zwei Stauchstähle 272 (Fig.4) mit dem Anlegedruck an den Gliedrundungen
anliegen, werden die für den Kettentransport zuvor hochgeschwenkten Elektrodenpaare in ihre Arbeitsstellungen
abgesenkt, in denen die beweglichen Teile 2696 bzw. 27Oi) der Elektroden 269 und 270 jedes Paares noch
nicht am zugeordneten Gliedende anliegen. Erst beim anschließenden Gegeneinanderschwenken der Elektrodenhalter
244 und 245 um die Achse des Lagerzapfens 227 legen sich die beweglichen Teile selbstzentrierend
um die Gliedenden. Das fortwährende Ausrichten führt dazu, daß sich die beweglichen Teile 269£>
bzw. 2706 der Elektroden relativ zu deren feststehenden Teilen 269/
bzw. 270/bewegen, wobei die Anlage- und Gleitflächen 286 bzw. 287 einerseits sowie die Anlage- und
Gleitflächen 288 bzw. 289 andererseits zusammenwirken. Dieser infolge der Elektrodenteilung und der
eingefügten elastischen Teile 290 und 291 erfolgenden Selbstzentrierung der Elektroden auf das zu schweißende
Kettenglied kann sich eine nicht mit der Schwenkbewegung der Elektrodenhalter um die Achse des
Lagerzapfens identische, gemeinsame, gleichgerichtete
Relativbewegung der feststehenden Elektrodenteile zum Arm 222 mit seinem Aufnahmekopf 223 fiberlagern.
Nach dem vollständigen Ausrichten der beweglichen Elektrodenteile und dem Abschluß der Zangenbewegung
der Hebel 247 und 248 besteht zwischen dem beweglichen und dem feststehenden Teil jeder Elektrode
ein solch inniger elektrischer Kontakt daß der Stromdurchgang annähernd dem in einer ungeteilten
Elektrode gleicht
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Kettenschweißmaschine zum elektrischen Widerstandsstumpfschweißen von ungefähr C-förmig
gebogenen, verketteten Kettengliedern mittels zweier bezüglich einer Mittelebene symmetrisch
angeordneter Elektrodenpaare, von denen jedes eines der beiden zu verschweißenden Enden des zu
schweißenden Kettengliedes wie eine Zange ergreift, mit jeweils zwei ein Elektrodenpaar bewegenden
zweiarmigen Hebeln, welche gegensinnig um waagrechte, parallele Achsen synchron drehbar sind,
wobei die demselben Elektrodenpaar zugeordneten beiden Hebel jeweils an einem Lagerzapfen um
dessen Achse drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Elektrode (269,
270) ein relativ zu dem sie bewegenden Hebel (247, 248) feststehendes Teil (269i 270/? mit einer ersten
Anlage- und Gleitfläche (286, 287) aufweist, die in einer zur Ebene (E)des zu schweißenden Kettengliedes
(273) parallelen Ebene liegt, und daß jede Elektrode (269, 270) ein elastisch gelagertes,
wenigstens in einer zur Kettengliedebene (E) und zur Mittelebene (M) parallelen Richtung relativ zum
feststehenden Teil (269/; 270/? bewegliches, das zu
schweißende Kettenglied (273) aufnehmendes Teil (2696, 270b) mit einer zweiten, mit der ersten
zusammenwirkenden, ebenen Anlage- und Gleitfläche (288,289) aufweist.
2. Kettenschweißmaschine zum elektrischen Widerstandsstumpfschweißen von ungefähr C-förmig
gebogenen, verketteten Kettengliedern mittels zweier bezüglich einer Mittelebene symmetrisch
angeordneter Elektrodenpaare, von denen jedes eines der beiden zu verschweißenden Enden des zu
schweißenden Kettengliedes wie eine Zange eingreift, mit jeweils zwei ein Elektrodenpaar bewegenden
zweiarmigen Hebeln, welche gegensinnig um waagrechte, parallele Achsen synchron drehbar
sowie parallel und im wesentlichen senkrecht zu diesen Achsen begrenzt bewegbar sind, wobei die
demselben Elektrodenpaar zugeordneten beiden Hebel an einem gemeinsamen Lagerzapfen um
dessen Achse drehbar gelagert sind und jeder Lagerzapfen für die Hebel zur Aufnahme einer
radialen und/oder axialen Belastung durch das zu schweißende Kettenglied gummielastisch in einer
dem Maschinengestell zugeordneten Lagerbuchse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Elektrode (269, 270) ein relativ zu dem sie bewegenden Hebel (247, 248) feststehendes Teil
(269i 270/? mit einer ersten Anlage- und Gleitfläche
(286,287) aufweist, die in einer zur Ebene (E) des zu schweißenden Kettengliedes (273) parallelen Ebene
liegt, und daß jede Elektrode (269, 270) ein elastisch gelagertes, wenigstens in einer zur Kettengliedebene
(E) und zur Mittelebene (M) parallelen Richtung relativ zum feststehenden Teil (269i 27Of) bewegliches,
das zu schweißende Kettenglied (273) aufnehmendes Teil (2696, 270b) mit einer zweiten, mit der
ersten zusammenwirkenden, ebenen Anlage- und Gleitfläche (288,289) aufweist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teil (2696,
270b) jeder Elektrode (269, 270) durch mindestens ein elastisches Teil (290, 291) mit dem zugehörigen
feststehenden Teil (269i 27Of) verbunden ist.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn-
zeichnet, daß das elastische Teil (290, 291) an jeder
Elektrode (269,270) etwa haarnadelförmig ausgebildet und im wesentlichen in einer zur Mittelebene (M)
parallelen Ebene angeordnet ist.
5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Elektrode (269, 270)
zwei rohrförmige elastische Teile (290,291) vorgesehen
sind, deren erste Enden mit einem Kühlmittelkanai (292) im beweglichen Teil (2696, 270Zj? der
Elektrode (269, 270) und deren andere Enden mit einem im feststehenden Teil (269£ 270/? der
Elektrode (269, 270) ausgebildeten Zufuhr- bzw. Rücklaufkanal (293 bzw. 294) für Kühlmittel in
fluidleitender Verbindung stehen.
6. Maschine nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den beweglichen
Teil (2696, 2706; der Elektrode (269, 270) tragende Schenkel des elastischen Teiles (290, 291) in der
Nähe des beweglichen Teiles (2696, 2706? durch einen lösbaren Rohrverbinder (296) unterbrochen
ist.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Anlage- und
Gleitfläche (286, 287) jeder Elektrode (269, 270) an einem vergrößerten Ende ihres feststehenden Teiles
(269i 270/? ausgebildet ist.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das die erste Anlage- und Gleitfläche
(286, 287) aufweisende Ende des feststehenden Teiles (269i 270/? jeder Elektrode (269, 270) in der
Hauptbeweglichkeitsrichtung des beweglichen Teiles (2696, 2706; der Elektrode (269, 270) vergrößert
ist.
Priority Applications (5)
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DE19752543552 DE2543552C3 (de) | 1975-09-30 | 1975-09-30 | Kettenschweißmaschine |
FR7606674A FR2303625A1 (fr) | 1975-03-11 | 1976-03-09 | Machine a souder les maillons de chaine |
IT12528/76A IT1069363B (it) | 1975-03-11 | 1976-03-10 | Saldatrice per catene |
GB9785/76A GB1507262A (en) | 1975-03-11 | 1976-03-11 | Chain welding machine |
US05/665,804 US4051667A (en) | 1975-03-11 | 1976-03-11 | Chain welding machine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752543552 DE2543552C3 (de) | 1975-09-30 | 1975-09-30 | Kettenschweißmaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2543552A1 DE2543552A1 (de) | 1977-03-31 |
DE2543552B2 DE2543552B2 (de) | 1979-06-28 |
DE2543552C3 true DE2543552C3 (de) | 1980-03-06 |
Family
ID=5957821
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
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DE (1) | DE2543552C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009047972A1 (de) * | 2009-10-01 | 2011-04-07 | Leonid Gaft | Verfahren zum Widerstandstumpfschweißen von Rundgliederketten |
-
1975
- 1975-09-30 DE DE19752543552 patent/DE2543552C3/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009047972A1 (de) * | 2009-10-01 | 2011-04-07 | Leonid Gaft | Verfahren zum Widerstandstumpfschweißen von Rundgliederketten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2543552B2 (de) | 1979-06-28 |
DE2543552A1 (de) | 1977-03-31 |
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Legal Events
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