DE1072190B - - Google Patents

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DE1072190B
DE1072190B DENDAT1072190D DE1072190DA DE1072190B DE 1072190 B DE1072190 B DE 1072190B DE NDAT1072190 D DENDAT1072190 D DE NDAT1072190D DE 1072190D A DE1072190D A DE 1072190DA DE 1072190 B DE1072190 B DE 1072190B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G45/00Lubricating, cleaning, or clearing devices
    • B65G45/10Cleaning devices
    • B65G45/12Cleaning devices comprising scrapers
    • B65G45/16Cleaning devices comprising scrapers with scraper biasing means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungsvorrichtung für Förderbänder mit wenigstens einem Abstreifer, dessen Träger an einem Halter derart geführt ist, daß er zum Zwecke des Ein- und Ausbauens des Abstreifers quer zur Bewegungsrichtung des Bandes verschoben werden kann,
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art sind an dem Halter vier Abstreifer angebracht, von denen jeweils zwei in Anlage an dem zu reinigenden Förderband gehalten werden. Der Halter ist um eine quer zur Bewegungsrichtung des Förderbandes liegende Achse schwenkbar beiderseits an je einem Tragarm gelagert, der auf einer Führungsstange verschoben werden kann, Diese Stange ist' an einem Ende um eine quer zur Bewegungsrichtung des Förderbandes liegende Achse schwenkbar gelagert und steht unter dem Einfluß einer Feder, wodurch jeweils zwei der Abstreifer gegen das Band gedrückt werden.
Wenn bei dieser bekannten Einrichtung ein Abstreifer ausgewechselt werden soll, wird unter Ausschaltung der erwähnten Feder beiderseits des Förderbandes die Führungsstange abgesenkt, und es wird dann der Abstreiferhalter zur Vermeidung von Unfällen gegen Drehung gesichert. Nachdem der betreffende Tragarm mit dem Halter auf der Führungsstange in der erforderlichen Weise verschoben worden ist, wird der Halter um 180p geschwenkt, so daß nunmehr die vorher unten, d. h. außer Eingriff mit dem Förderband befindlichen Abstreifer gegen das Band gedruckt werden. Die Träger der Abstreifer sind mit dem Halter durch Sehwalbenschwanzführungen verbunden, so daß die abgenutzten Abstreifer, die bei der erwähnten Verschwenkung des Halters nach unten gebracht sind, seitwärts herausgezogen werden können.
Demgegenüber bezweckt die Erfindung, eine Ab-Streifeinrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß die Auswechslung der Abstreifer auch bei beengten Platzverhältnissen in besonders kurzer Zeit und dabei gefahrlos bewerkstelligt werden kann. Dies wird dadurch erreicht, daß, zur Führung des Abstreifers ein an dem Halter sitzender Rundstab und wenigstens eine diesen umgreifende Hülse des Abstreifträgers dienen, die einen Schlitz hat, durch welchen ein an dem Rundstab angreifendes Anschlußglied des Halters hindurchzutreten vermag, wenn die Hülse auf dem Rundstab in eine solche Lage gedreht ist, in welcher sich der Abstreifer außer Eingriff mit dem zu reinigenden Förderband befindet. Bei Ausbildung des erwähnten Ansehluß.gliedes als Tragbleeh ist dieses für jede Hülse des Abstreifträgers mit einer Ausnehmung versehen, durch welche die Hülse beim Drehen des Abstretfers in seine Betriebslage hindurchtritt. Der Abstreifer kann aus zwei Hälften hestehen eieren Träger voneinander entgegengesetzten Reinigungsvorrichtung für Förderbänder
Anmelder:
Beteiligungs- und Patentverwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung,
Essen, Altendorfer Str. 103
Wilfried Stock, Oberhausen (Rhld.)-Osterfeld, ist als Erfinder genannt worden
Seiten des Förderbandes her auf den Rundstab aufgeschoben werden können; dabei kann wenigstens eine Hülse, die einer der beiden Abstreiferhälften zugeordnet ist, mit dem Anschlußglied, vorzugsweise mit einem Rand der betreffenden Ausnehmung des Tragbleches, unter Vermittlung einer Schrägfläche derart zusammenarbeiten, daß durch das Drehen der Hülse bei der Überführung der Abstreiferhälften in ihre Betriebslage auf diese Hälfte eine Schubkraft in Richtung nach der anderen Abstreiferhälfte hin ausgeübt wird. Wenn der Halter zwei Abstreifer trägt und an Hebeln gelagert ist, auf die Federn in der Weise einwirken, daß die Abstreifer gegen das Förderband gedrückt werden, wird der Hebel zweckmäßig derart gekröpft, daß er die zum Zwecke des Ein- und Ausbauens des einen Abstreifers erfolgende Verschiebung des nach unten gedrehten Abstreifträgers auf dem Rundstab nicht hindert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Abstreifeinrichtung mit einem Teil des Förderbandes in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Ansicht auf eine Hälfte der Abstreifeinrichtung, in der Bewegungsrichtung des Förderbandes gesehen, mit einem Querschnitt durch die eine Hälfte des Bandes,
Fig. 3 einen Teil der. Abstreifeinricbttmg und des Förderbandes in einem lotrechten Schnitt parallel zur Bewegungsrichtung des Bandes,
Fig. 4 bis 7 eine Einzelheit bei zwei verschiedenen Stellungen in je einem Querschnitt und einer Draufsicht,
Fig. 8 und 9 eine abgewandelte Einzelheit in einem
!'Querschnitt bzw. einer Draufsicht.
Die Abstreifeinrichtung hat zwei aus Gummi bestehende Abstreifer 1, die in der Bewegungsrichtung des Förderbandes 2 hintereinander angeordnet sind und mit einer gewissen Neigung an der Unterseite des Bandes anliegen. Der Halter der Abstreifer besteht aus einem Rahmen, der durch zwei Tragbleche 3 und mehrere Verbindungsstege 4 gebildet wird. Zu beiden Seiten des Bandes 2 ist der Halter 3, 4 mittels je eines Zapfens 5 am Ende eines doppelarmigen Hebels 6 gelagert. Jeder der beiden Doppelhebel 6 sitzt drehbar auf einem feststehenden Zapfen 7, der quer zur Bewegungsrichtung des Bandes 2 angeordnet ist. An dem dem Zapfen 5 gegenüberliegenden Ende des Hebels 6 hängt eine Stange Sj auf die eine Druckfeder 9, deren oberes, feststehendes Widerlager mit 10 bezeichnet ist, eine nach unten gerichtete Kraft ausübt. Die beiderseitigen Federn 9 suchen daher den Halter 3, 4 nach oben zu drücken, so daß die Abstreifer 1 in Anlage an
! dem Band 2 gehalten werden.
'J Der Halter 3, 4 kann gegenüber den Hebeln 6 nur ganz geringfügige Schwenkbewegungen um die Achse der Zapfen 5, die sich in der Mitte zwischen den beiden Tragblechen 3 befinden, ausführen. Denn die Drehung der Zapfen 5 in den Lageraugenll der Hebel 6 wird dadurch begrenzt, daß ein Kragen 12 jedes Auges 11 mit Spiel über einen Stift 13 faßt, der durch das Ende des Zapfens 5 hindurchgesteckt ist.
Jeder der beiden Abstreifer 1 ist mittels Schrauben 14 zwischen zwei Blechen 15, 16 eingespannt. Das Blech 15 liegt in der Betriebsstellung an dem betreffenden Tragblech 3 des Halters art. Das andere Blech 16 ist mit seinem sich nach unten über den Abstreifer 1 erstreckenden Rand an mehrere Hülsen 17 angeschweißt, die auf einen Rundstab 18 aufgeschoben sind, der am unteren Rand des Tragbleches 3 sitzt. Dabei greift jede der Hülsen durch eine Ausnehmung 19 des Bleches 3 hindurch. Die Rundstäbe 18 sind an die Tragbleche 3 mit einer Abflachung 20 angeschweißt, so daß die Schweißnähte innerhalb des Hohlprofiles der Hülsen 17 liegen und daher deren Gleitbewegungen auf den Rundeisen 18 nicht stören.
In der dargestellten Betriebslage werden die Abstreifer 1 gesichert, indem die Bleche 16 an ihrem gegenüber dem Förderband 2 vorstehenden Ende durch . eine Schraube 21 mit den Halteblechen 3 verbunden sind.
Wenn ein Abstreifer 1 ausgewechselt werden soll, wird er nach dem Lösen der Schraube 21 mit den Blechen 15, 16 und der Hülse 17 auf dem Rundeisen gedreht, bis in den Hülsen 17 befindliche Schlitze 22 mit dem Tragblech 3 fluchten. Bei der Ausführungsform nach der linken Hälfte von Fig. 3 befindet sich der Schlitz 22 in der Betriebsstellung des Abstreifers 1 diametral gegenüber dem Tragblech 3. Demgemäß wird der Abstreifer zum Zwecke des Auswechselns um 180° nach unten geschwenkt (vgl. die mit strichpunktierten Linien angedeutete Lage, in der der Schlitz 22 mit dem Blech 3 fluchtet). Nunmehr können die Hülsen 17 von dem Rundstab 18 abgezogen werden. Dies kann in kürzester Zeit-gefahrlos geschehen, ohne daß das Förderband 2 stillgesetzt zu werden braucht. Wenn der abgenutzte Abstreifer 1 durch einen neuen ersetzt worden ist, könneri die Hülsen 17 in der mit strichpunktierten Linien dargestellten Lage wieder auf das Rundeisen 18 aufgeschoben und, wenn die
Hülsen in den Bereich der Ausnehmungen 19 gelangt sind, in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Betriebsstellung geschwenkt werden.
Bei der Ausführungsform nach der rechten Hälfte von Fig. 3 ist der Schlitz 22 in der Hülse 17 bei der Betriebslage gegenüber dem Tragblech 3 um etwa 90° versetzt. Infolgedessen werden die Hülsen 17 zum Zwecke des Auswechselns des betreffenden Abstreifers 1 nur um etwa 90° geschwenkt, bis der ίο Schlitz mit dem Tragblech fluchtet, wie es in der rechten Hälfte von Fig. 3 mit strichpunktierten Linien dargestellt ist. In diesem Fall wird noch weniger Raum unterhalb des Förderbandes 2 für das Auswechseln des Abstreifers benötigt. Das kann von Bedeutung sein, wenn beispielsweise in verhältnismäßig geringem Abstand unterhalb des Förderbandes 2 ein Schmutzband 23 läuft. Der Schlitz kann •naturgemäß die für die jeweiligen Verhältnisse geeignete Lage erhalten, z. B. derart, daß der Abstreifer ao beim Abziehen von dem Rundstab ungefähr waagerecht liegt.
Das Auswechseln der Abstreifer kann nach dem beschriebenen Ausführungsbeispiel von einer Seite des Förderbandes her erfolgen. Bei sehr breiten Förder-
«5 bändern wird es sich unter Umständen empfehlen, die Abstreifer in zwei Hälften zu unterteilen, von denen jede sich etwa über die halbe Bandbreite erstreckt und die von den einander gegenüberliegenden Seiten des Förderbandes her ausgewechselt werden. Damit in einem solchen Fall die beiden Hälften der Abstreifer an den Stoßstellen dicht aneinander liegen, kann man auf die Hülsen wenigstens eines der beiden Abstreiferhälften eine Schubkraft in axialer Richtung ausüben, die selbsttätig beim Hochschwenken des Abstreifers in die Betriebslage entsteht. Zu diesem Zweck kann die eine Stirnfläche einer Hülse 17, die beim Aufschieben der Hülse auf den Rundstab 18 hinten liegt, eine Schrägfläche 24 erhalten, wie es aus Fig. 5 und 7 ersichtlich ist. Gemäß Fig. 4 und 5 ist die Hülse so weit auf den Rundstab 18 aufgeschoben, wie es an sich der Endstellung entspricht. Hierbei liegt aber die Hülse noch nicht völlig im Bereich der Ausnehmung 19 des Tragbleches 3, sondern die Schrägfläche 24 steht noch vor dem einen Rand des Bleches 3. Wenn nun die Hülse 17 gemäß Fig. 6 und 7 auf dem Rundstab 18 im Sinne des Pfeiles 25 gedreht wird, gleitet die Schrägfläche 24 auf der Randkante 26 des Bleches 3, wodurch die Hülse im Sinne des Pfeiles 27 verschoben wird. Infolgedessen wird die Stoßfläche der zugehörigen Abstreiferhälfte gegen die Stoßfläche der anderen Abstreiferhälfte gepreßt.
Es ist naturgemäß auch möglich, daß sich eine entsprechende Schrägfläche am Rande des Tragbleches 3 befindet, auf die eine Kante oder eine Schrägfläche der Hülse 17 beim Drehen der Hülse aufläuft.
Bei Unterteilung der Abstreifer wird man zweckmäßig die Stoßstellen der beiden von einem Halter 3, 4 getragenen Abstreifer gegeneinander versetzen. Man kann naturgemäß die Abstreifer auch in mehr als zwei Teile unterteilen, wobei man für das Aufschieben der mittleren Abstreifteile einfache Hilfsmittel anwenden und den mittleren Abstreifteil in seiner Betriebslage durch die äußeren Abstreifträger sichern kann, die dann den oder die mittleren Abstreifträger in geeigneter Weise übergreifen.
Wenn der Abstreifer auf dem Rundeisen in die Betriebslage gedreht worden ist, kann er gegen ein Zurückdrehen auch dadurch gesichert werden, daß durch ein geringfügiges Verschieben der Hülse 17 in axialer Richtung das Tragblech 3 in eine Aus-

Claims (1)

  1. nehmung 28 der betreffenden Stirnfläche einer Hülse eingreift, wie es in Fig. 8 und 9 veranschaulicht ist. In diesem Fall dienen ■die Schrauben 21 nur dazu, ein Zurückschieben der Hülsen 17 zu verhindern, so daß diese im Eingriff mit dem Tragblech S bleiben.
    Infolge der begrenzten Drehbarkeit des Tragrahmens 3, 4 gegenüber den Hebeln 6 liegen die beiden Abstreifer im Betrieb etwa mit dem gleichen Druck an dem Förderband 2 an. Wenn nur ein Abstreifer ausgebaut wird, verhindert das Zusammenwirken zwischen dem Kragen 12 und dem Stift 13, daß das von dem Abstreifer 1 entblößte Ende des Halters 3,4 an das Band 2 stößt, was unter Umständen Beschädigungen des Bandes verursachen würde. Wenn beide Abstreifer 1 ausgebaut werden, verhindert ein nachstellbarer Anschlag 29, gegen den sich der Hebel 6 legt, daß der Tragrahmen 3, 4 das Band 2 berührt.
    Derjenige Schenkel des Hebels 6, der sich zwischen den Zapfen 5 und 7 befindet, ist derart nach oben gekröpft, daß, wie Fig. 1 erkennen läßt, der rechte Abstreifer 1, wenn er genügend weit nach unten geschwenkt ist, unter diesem Hebelarm hinweg von dem betreffenden Rundeisen 18 abgezogen werden kann.
    Die Hülsen 17 verjüngen sich nach beiden Enden hin, so daß sie in eine scharfe Kante 30 auslaufen. Infolgedessen werden beim Aufschieben der Hülsen auf den Rundstäben 18 etwaige Verkrustungen abgeschabt.
    PATENTANSPRÜCHE:
    1. Reinigungsvorrichtung für Förderbänder mit wenigstens einem Abstreifer, dessen Träger an einem Halter derart geführt ist, daß er zum Zwecke des Ein- und Ausbauens quer zur Bewegungsrichtung des Förderbandes verschoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Abstreifers (1) ein an dem Halter (3,
    4) sitzender Rundstab (18) und wenigstens eine diesen umgreifende Hülse (17) des Abstreiferträgers dienen, die einen Schlitz (22) hat, durch den ein an dem Rundstab angreifendes Anschlußglied (3) des Halters hindurchzutreten vermag, wenn die Hülse auf dem Rundstab in eine solche Lage gedreht ist, in welcher sich der Abstreifer außer Eingriff mit dem zu reinigenden Förderband (2) befindet.
    2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schlitz (22) der Hülse (17) an einer solchen Stelle befindet, daß der Abstreifer (1) aus seiner Betriebslage heraus um etwa 180° nach unten geschwenkt werden muß, bevor die Hülse von dem Rundstab (18) abgezogen werden kann.
    3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schlitz (22) der Hülse (17) an einer solchen Stelle befindet, daß der Abstreifer aus seiner Betriebslage heraus etwa in eine waagerechte Lage geschwenkt werden muß, bevor die Hülse von dem Rundstab (18) abgezogen werden kann.
    4. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Anschlußgliedes als Tragblech (3) dieses für jede Hülse (17) mit einer Ausnehmung (19) versehen ist, durch welche die Hülse beim Drehen des Abstreifers (1) in seine Betriebslage hindurchtritt.
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    1 » V
    Abstreifer aus zwei Hälften besteht, deren Träger voneinander entgegengesetzten Seiten des Förderbandes her auf den Rundstab aufgeschoben werden können-.
    6. Reinigurlgsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Hülse
    (17) , die einer der beiden Abstreiferhälften zugeordnet ist, mit dem Anschlußglied, vorzugsweise mit einem Rand (26) der betreffenden Ausnehmung (19) des Tragbleches (3), unter Vermittlung einer Schrägfläche (24) derart zusammenarbeitet, daß durch das Drehen der Hülse bei der Überführung der Abstreiferhälfte in ihre Betriebslage auf diese Hälfte eine Schubkraft in Richtung nach der anderen Abstreiferhälfte hin ausgeübt wird.
    7. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (1) in seiner Betriebslage durch ein an dem Halter (3, 4) angreifendes Mittel (21) gesichert ist.
    8. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreiferträger (15, 16, 17) in der Betriebslage durch Schrauben (21) od. dgl. mit dem Halter (3, 4) an dessen Ende auf einer Seite des Förderbandes (2) verbunden werden kann.
    9. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung des Abstreifers (1) in seiner Betriebslage wenigstens eine Hülse (17) des Abstreiferträgers mit einer Ausnehmung (28) versehen ist, mit der ein Teil des Anschlußgliedes (3) dadurch in Eingriff gebracht wird, daß die Hülse auf dem Rundstab (18) um ein entsprechendes Stück weiter verschoben wird, nachdem sie in die der Betriebslage des Abstreiters entsprechende Stellung gedreht worden ist.
    10. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Anschlußglied bildendes Tragblech (3) an eine Abflachung (20) des Rundstabes (18) derart angeschweißt ist, daß die Schweißnähte das Drehen und Verschieben der Hülse (17) auf dem Rundstab nicht hindern.
    11. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (17) der Abstreiferträger an ihren Enden verjüngt sind und eine Kante (30) bilden, die zum Abschaben von Verkrustungen auf dem Rundstab
    (18) geeignet sind.
    12. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei welcher der wenigstens zwei Abstreifer tragende Halter an Hebeln gelagert ist, auf die Federn in der Weise wirken, daß die Abstreifer gegen das Förderband gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel so gekröpft ist, daß er die zum Zwecke des Ein- und Ausbauens des einen Abstreifers (1) erfolgende Verschiebung des nach unten gedrehten Abstreiferträgers (15, 16, 17) auf dem Rundstab (18) nicht hindert.
    13. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei welcher der wenigstens zwei Abstreifer tragende Halter um eine quer zur Bewegungsrichtung des Förderbandes liegende Achse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegungen des Halters (3, 4) um die Achse (Mitte der Zapfen 5) derart begrenzt sind, daß beim Ausbauen eines der beiden Abstreifer (1) ein Anstoßen des Halters (3, 4) an dem
    14. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei welcher der wenigstens zwei Abstreifer tragende Halter an Hebeln gelagert ist, auf die Federn in der Weise wirken, daß die Abstreifer gegen das Förderband gedrückt werden,
    dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausbauen der beiden Abstreifer ein verstellbarer Anschlag (29) die Schwenkbewegungen der Hebel derart begrenzt, daß ein Anstoßen des Halters an dem Förderband (2) verhindert wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19510362A1 (de) * 1994-04-07 1995-10-12 Vulka Ind Vulkanisation Gmbh Abstreifer für Fördergurte
DE202009004182U1 (de) 2009-03-25 2010-08-12 F.E. Schulte Strathaus GmbH & Co. KG Fördertechnik Dichtungssysteme Abstreiferleiste für Bandabstreifer zum Reinigen von Gurtbändern

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DE19510362A1 (de) * 1994-04-07 1995-10-12 Vulka Ind Vulkanisation Gmbh Abstreifer für Fördergurte
DE202009004182U1 (de) 2009-03-25 2010-08-12 F.E. Schulte Strathaus GmbH & Co. KG Fördertechnik Dichtungssysteme Abstreiferleiste für Bandabstreifer zum Reinigen von Gurtbändern
WO2010108670A1 (de) 2009-03-25 2010-09-30 F.E. Schulte Strathaus Gmbh & Co. Kg Abstreiferleiste für bandabstreifer zum reinigen von gurtbändern

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