DE1410875A1 - Lattenbreithalter fuer Warenbahnen - Google Patents

Lattenbreithalter fuer Warenbahnen

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DE1410875A1
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bars
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DE19611410875
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Walter Renery
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Benteler Deustchland GmbH
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Benteler Deustchland GmbH
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    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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Description

Benteler Intertex Organisations AGr., Kapfsteig 56,
Zürich 7/32 (Schweiz)
Lattenbreithalter für Warenbahnen
Die Erfindung betrifft einen Lattenbreithalter für Warenbahnen, bei dem der Zylindermantel aus achsparallelen Stäben besteht, die auf einem Tragkörper axial beweglich angeordnet und auf ihrer Länge geteilt ausgebildet sowie an ihren stirnseitigen Enden mit Mitteln zur AxialverSchiebung ausgerüstet sind.
Derartige Lattenbreithalter haben den wesentlichen Kaehteil, daß keine Mittensteuerung für die Warenbahn vorhanden ist, da sich nach beiden Seiten hin die Latten oder Stäbe jeweils gleichmäßig in einmal festgelegten Bahnen bewegen und eine Veränderung der Bewegungsverhältnisse zueinander beidseitig oder einseitig nicht zulassen. Demzufolge müssen gesonderte Steuerungsmechanismen angeordnet sein, die die Mittensteuerung der Warenbahn bewirken.
Ein weiterer wesentlicher Übelstand der bisher bekannten Lattenbreithalter besteht darin, daß der Bewegungsablauf
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für die Breithaltung der Warenbahn, nämlich die auseinanderstrebende Bewegung der Lattenstäbe, sich in der Hauptsache im Mittelbereich des Breithalters bemerkbar macht, an der Stelle, wo die geteilten Lattenstäbe sich gegenüberliegen. Erfahrungsgemäß erfolgt aber das Zusammenlaufen der Warenbahn von den Seiten her, so daß gerade an den Stellen, an denen die Warenbahn in der Hauptsache zusammengelaufen ist, die geringste Breithaltwirkung durch die bisher bekannten Lattembreithalter erfolgt. Demzufolge ist die Sicherheit der Faltenbeseitigung der Warenbahn nicht sehr groß.
Alle diese Übelstände werden durch die Erfindung beseitigt| sie besteht darin, daß als Mittel zur Axialverschiebung der Stäbe Taumelscheiben angeordnet sind,» deren Lagerbuchsen um am Maschinengestell fixierte Drehpunkte schwenkbar und über Hebelarme verstellbar und in ihrer Lage arretierbar sind. Somit lassen sich die Taumelscheiben in ihrem Winkel zur Längsachse des Lattenbreithalters verstellen, und zwar entweder gleichmäßig oder auch ungleichmäßig im Verhältnis zueinander. Dabei besteht die Möglichkeit, entweder diesen Verstellmechanismus der beiden stirnseitig angeordneten Taumelscheiben miteinander zu kuppeln oder auch jede Taumelscheibe für sich völlig unabhängig voneinander verstellbar auszubilden. Wird nunlgesehen, daß die Warenbahn ständig, beispielsweise nach einer Seite hin ausläuft, so wird die eine der Taumelscheiben verstellt in ihrem Verhältnis zur anderen Taumelscheibe. Wird
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andererseits gesehen» aaß die Breithaltwirkung bei einer bestimmten Winkelstellung der Daumelseheihen zueinander nicht genügt, so können beide faumelsoheiben gleichmäßig zueinander verstellt werden, um eine größere Axialbewegung der Lattenstäbe zu erzielen, bzw. die Axialbewegung abzuschwächen-, wenn sie zu stark erscheint.
Bin weiterer wesentlicher G-edanke der Erfindung besteht darin, die Stäbe des Lattenbreithalters in drei Gruppen zu unterteilen statt in zwei und im Verhältnis zur Mitte der Walze hin symmetrisch anzuordnen, derart, daß eine mittlere Gruppe fest mit dem zylindrischen antreibbaren Tragkörper verbunden ist, während die beiden äußeren, den Stirnseiten und somit auch den laumelscheiben zugeordneten Gruppen auf dem tragkörper axial beweglich sind. Demzufolge ist die Axialbewegung der Lattenstäbe in die beiden außenliegenden Drittel des Breithalters verlegt» so daß die am stärksten der Breithaltung bedürfenden Stellen die Bewegung nach außen hin erfahren, während die Warenbahn in ihrer Mitte gleichmäßig über den Breithalter läuft. Die Ausbreitwirkung ist somit sicherer und wirksamer und an die Stellen verlegt, wo wirklich tfaliienbildung der Warenbahn auftritt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Mg. 1 einen Lattenbreithalter in Draufsicht teilweise im
Schnitt,
Mg. 2 eine andere Ausführungsform eines Lattenbreithalters in Draufsicht,
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Pig. 3 eine dritte Ausführungsform des Lattenbreithaltere in
Drauf sieht,
Pig. 4 einen Querschnitt durch, die lattenstäbe.
Der erfindungsgemäße lattenbreithalter für Warenbahiien besteht zunächst in an sich bekannter Weise aus einem zylindrischen !Tragkörper 1, auf dem in gleichmäßigen Abständen führung«schienen 2 für die Eattenstäbe 5 angeordnet sind. Der. zylindrische tragkörper 1 ist an seinen beiden Stirnseiten durch WalzenbSden 4 geschlossen, die die Wellenetummel 5 für den Antrieb des zylindrischen Tragkörpers 1 tragen· Die Wellenstummel 5 sind im Maschinengestell 6, vorzugsweise in einem Kugellager 7 gelagert und können in an sieh bekannter Weise beliebig angetrieben werden, beispielsweise über ein Zahnrad 8· Somit erfolgt ein gleichmäßiger Antrieb des zylindrischen Sragkörpere t·
Das Kugellager 7 liegt bei dem Ausführungsbeispiel der Pig. in einer Hülse 9» die mit einem Rohransatz 10 verbunden ist, und dieser zylindrische Bohransatz 10 trägt an seinem auskragenden Ende die Drehpunkte 11 für beweglich um diese Drehpunkte 11 angeordnete Lagerbüchsen 12, die ihrerseits vorzugsweise über ein Gleit- oder Nadellager faumelsoheiben 13 tragen. Demzufolge lassen sic\ die Saumelscheiben 13 durch ihre LagerbucliB«n 12 um einen quer zur Achsrichtung des lattenbreithalters liegenden Pixpunkt 11 schwenken. . -
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Iaumelscheiben 13 weisen ein kugelabschnittartiges TJmfangsprofil auf -und haben auf ihrem Umfang eine ganze Eeine Bohrungen 14» in die vorzugsweise mit Kugelköpfen 15 versehene Dorne 16 greifen, die ihrerseits mit den Lattenstäben 3 fest verbunden sind«
Üb die Saumelseheiben einstellen au können und ihre lage zu fixieren, besteht die Möglichkeit, die Lagerbüchsen 12 in einer bestimmten Stellung festzustellen. Das einfachste Beispiel dafür ist in Pig. 3 gezeigt, wo jede Lagerbuchse 12 mit einem Hebelarm 17 versehen ist, an dessen Ende ein Gelenk 13 eines Gewindebolzens 19 angreift, der seinerseits im Maschinengestell 6 gelagert ist und an seinem auf der anderen Seite herausragenden Ende ein Handrad 20 trägt. Somit läßt sich jede der Saumelseheiben 13 für sich einstellen, völlig unabhängig voneinander, wodurch auch der Hub-der Axialbewegung der Lattenstäbe 3 gleichzeitig einstellbar ist.
Die Lattenstäbe 3 sind bei allen Ausführungsbeispielen in drei Gruppen unterteilt, die zur Mitte der Walze hin, voraugsweise symmetrisch angeordnet sind. Die mittlere Gruppe 3& der Lattenstftb· 3 sind fest mit dem zylindrischen, angetriebenen Tragkörper 1 verbunden und bewegen eich nicht axial. Die beiden ämfleren-j j den Sauaelecheiben 13 zugeordneten Sruppen 3b und 3e * sind auf dem Tragkörper 1 auf Schienen 2 gelagert, axialbewegliok angeordnet und über die Dorn· 16 mit den rotierenden faumelse&eiben gelenkig verbunden« D& die.Lagerung der faumel-■cheiben wie erwähnt, schwenkbar ist, um am Gestell fixierte
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Drehpunkte 11, die zueinander parallele Drehachsen aufweisen» ist der Bewegungshub für die Lattenstäbe 3b und 3c einstellbar. Die parallelen Drehachsen 11 für die Lagerbüchsen 12 der Taumels ehe ib en 13 stehen senkrecht zur Walzenachse.
Die den Walzenmantel bildenden Lattenstäbe 3 weisen in jeder Gkruppe beim Ausführungsbeispiel der Fig· 2 unterschiedliche Längen auf, so daß jeweils in Umfangsriohtung ein kürzerer und ein längerer Stab abwechselnd zueinander angeordnet sind· Dies hat den Vorteil, daß die wesentliche Bewegungsebene» nämlich die Lücke 21 zwischen den Stäben nicht auf einer Linie liegt, sondern versetzt zueinander·
Beim Ausführungsbeispiel der Mg. 1 sind die Stäbe abgeschrägt und haben eine zur Längsachse im Winkel verlaufende Abschrägung, deren Ebene senkrecht auf der Stabobereeite steht. Die außenliegenden Lattenstabgruppen 3b und 3c haben diese Ab-• schrägung einseitig, während die feste Lattenstabgruppe 3a die Absohrägung beidseitig hat, wobei die Absohrägungen zueinander korrespondierend liegen. Die Lattenstäbe 3 weisen vorzugsweise im Profil eine ballige Oberseite auf, so daß die Anlage der Warenbahn nicht auf der Gesamtfläche ist, sondern nur linear.
Die Verstellung der Lagerbuchsen 12 und auch damit der Taumelscheiben 13 zueinander kann derart erfolgen, daß der Winkel zwischen den Ebenen, die durch die Taumelscheiben gebildet werden, wohl veränderlich ist, während dessen Winkelhalbierende mit der Mittelsenkrechten der Walzenachse zusammenfällt· Es
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"besteht aber auch die Möglichkeit, die Winkelhalbierende des durch die Ebenen der Taumelscheiben gebildeten Winkels mit der Mittelsenkreehten der Walzenachse einen Winkel bilden zu lassen, wie es in Pig. 2 gezeigt ist, so daß im Extremfall die Ebene der einen Taumelscheibe" einen rechten Winkel zur Walzenachse bildet, während der Winkel zwischen der anderen Taumelscheibe und der Mittelsenkrechten der Walzenachse gleich ist dem Winkel zwiscehen den beiden Taumelscheibenebenen.
Diese Verstellung der Winkelstellungen, der beiden Taumelseheiben 15 zueinander kann durch Drehen an den beiden Handrädern erfolge»,(siehe Ausführungsbeispiel der !ig. 3)» aber auch durch eine Vorrichtung, wie es in Pig. 1 und 2 gezeigt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Hebel 17 der Lagerbüchsen 12 durch eine Kuppelstange 22 miteinander verbunden, wobei die Enden der Kuppelstangen einerseits mit Rechtsgewinde und andererseits mit Linksgewinde versehen sind. Bei Drehung der Kuppelstange bewegen sich die Hebelarme 17 somit entweder gleichmäßig zueinander in den Pfeilrichtungen A bzw. voneinander fort. Befindet sich die Mitte der Kuppelstange 22 auch genau in.der Mitte des Lattenbreithalters, so erfolgt die Bewegung gleichmäßig zueinander, wenn die Kuppelstange 22 in einer oder anderen Sichtung gedreht wird. Wird - . eine im Verhältnis zueinander abweichende Bewegung der beiden 'Taumelseheiben 13 gewünscht, so wird die Lage der· Kuppeistang· , 22 im ganzen verändert, dadurch, daß sie entweder nach der einen oder anderen Seite hin axial verschoben wird^ Zu diesem-
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Zweck ist sie auf der einen Seite im Maschinengestell durch einen Ansatz 22f gelagert, während sie auf der anderen Seite einen Gewinde ans fit ζ 23 aufweist, der seinerseits mit einem Handrad 24 verbunden ist. Durch Drehung des Handrades 24 verändert sich die Lage des Gewindeansatzes 23 im Verhältnis zum Maschinengestell 6 und die Kupplungsstange 22 wird» beispielsweise in Pfeilrichtung B gedrängt bzw. zurückgezogen· Sine andere als die Mittelstellung wird in fig. 2 gezeigt» bei der die Kupplungsstange 22 extrem weit in Pfeilrichtung B geschoben ist. Wird ;jetzt in dieser Stellung die Kupplungsstange 22 um ihre eigene Achse in der einen oder anderen Richtung gedreht, so erfolgt die Veränderung der Winkelstein lung der beiden !Daumeiseheiben 13 im Verhältnis zueinander unterschiedlich. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit,
die Lageveränderung der Kupplungsstange 22 von einem Kantenfühler der Warenbahn 24 abhängig zu machen, d.h. die Bewegung des Gewindeansatzes 23 elektrisch oder mechanisch mit der Bewegung eines an sich bekannten Fühlers oder auch zweier Kantenfühler, die rechts und links der Gewebebahn 24 angeordnet sein können, abhängig zu machen·
Selbstverständlich ist der Erfindungegedanke nicht auf die dargestellten Aueführungebeispiele beschränktJ so b«st«at die Möglichkeit, beispielsweise dit Formgebung der Lattenetäbe 3 zu verändern oder auch, evtl. für besondere Zweck· di· Dreierteilung der Lattenstäbe nicht symmetrisch zur Mitt· dor Walzt ' zu ordnen/ sondern den jeweils vorliegenden Btiürfnissen anzupassen«
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Claims (12)

— Q _ Patentansprüche
1. Lattenbreithalter für Warenbahnen, bei dem der Zylindermantel aus achsparallelen Stäben besteht, die auf einem Tragkörper arialbeweglich angeordnet und auf ihrer Länge geteilt auegebildet sowie an ihren stirnseitigen Enden mit Mitteln zur Axialverschiebung ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet, daß al« Mittel zur Axialverschiebung der Stäbe (3) laumelscheiben (13) angeordnet sind, deren Lagerbüchsen. (12) um am Maschinengestell fixierte Drehpunkte (11) schwenkbar sowie über Hebiarme (17) verstellbar und in ihrer Lage arretierbar sind·
2. Lattenbreithalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lattenstäbe (3) auf der Breithalterlänge in drei Gruppen (3a, 3b, 3©) unterteilt sind, derart, daß die mittleren Seile (3ä) fest mit dem fragkSrper (1) bzw· entsprechenden Schienen (2) verbunden sind, während die beiden äußeren, den Stirnseiten zugeordneten Gruppen (3bf 3c) axialbeweglich angeordnet und mit den Taumelicheiben (15) gelenkig verbunden sind.
5· Lattei|breithalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß di'e Ljattenstäbe (3) in ihren drei Gruppen zur Hit te der Walze h±xi lyiuaetrisoh angeordnet sind.
4-· Lattenbreithalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die 3(auaelecheiben (13) auf Lagerbüchsen (12) gelagert sind, die eine Durchführung für die Acheitummel (5) des Trag-
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körpers (1) aufweisen und die Drehpunkte (11) tragen, die süeinander parallele Drehachsen sind, die ihrerseits senkrecht zur Walzenachse (5) stehen·
5. Lattenbreithalter nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhülsen (12) für die Taumelscheibe (13) über Hebelarme (17) und Verstellvorrichtungen (18, 19» 20, 22', 23, 24) mit dem Gestell (6) verbunden sind.
6. Lattenbreithalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die !Taumelscheibe (13) eine ümfangsflache aufweist, die
eine Kugelmittenzone ist·
- . ■. ·
7. Lattenbreithalter naeh Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Umfang der Taumelscheibe (13) Ausnehmungen oder Bohrungen (14) angeordnet sind, in die Kugelkopf« (15) tragende Dorne (16) eingreifen, die ihrerseits fest mit den Lattenstäben (3) verbunden sind.
8. Lattenbreithalter naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Walzenmantel bildenden Lattenstäbe (3) i» Profil eine balligt Oberseite aufweisen.
9« Lattenbreithalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lattenstäbe (3) Bindest ens an einem Ende ein· sur Längsachse winklig verlaufende Abechrägung aufweisen, deren Ebene senkrecht auf der Staboberseite steht·
10·' Lattenbreithalter nach Anepruoh 1, dadurch gekennseichnet, ',daß die den Walzenmantel bildenden Lattenstäbe (3) In jeder Gruppe unterschiedliche Längen aufweisen, so daß Jewell« 4a·
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-■11-'
Umfangsrichtung ein kürzerer und ein längerer Stab abwechselnd angeordnet ist.
11. iJattenbreithalter nacli Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taumelseheibenlagerungen über Hebelarme (17) mit einer. Kuppelstange (22) miteinander verbunden sind, deren lage im Verhältnis zum Tragkörper (1) verstellbar ist.
12. Lattenbreithalter nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen den Ebenen, die durch die Taumelscheiben gebildet werden, veränderlich ist, während dessen WinkeiLhalbierende mit der Mittelsenkrechten der Walzenachse zusammenfällt bzw. mit dieser einen Winkel bildet, so daß, im Extremfall die Ebene der einen Taumelscheibe einen rechten Winkel zur Walzenachse bildet, während der Winkel zwischen der anderen Taumelscheibenebene und der Mittelsenkrechten der Walzenachse gleich ist dem Winkel zwischen den beiden Taumelscheibenebenen·
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EP2343257A1 (de) * 2010-01-08 2011-07-13 Texmag GmbH Vertriebsgesellschaft Vorrichtung zum Regeln des seitlichen Versetzens mindestens einer Materialbahn mit variablem Verstellungsverhältnis

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