DE1410875A1 - Lattenbreithalter fuer Warenbahnen - Google Patents
Lattenbreithalter fuer WarenbahnenInfo
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-
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Description
Benteler Intertex Organisations AGr., Kapfsteig 56,
Zürich 7/32 (Schweiz)
Lattenbreithalter für Warenbahnen
Die Erfindung betrifft einen Lattenbreithalter für Warenbahnen, bei dem der Zylindermantel aus achsparallelen Stäben
besteht, die auf einem Tragkörper axial beweglich angeordnet
und auf ihrer Länge geteilt ausgebildet sowie an ihren stirnseitigen
Enden mit Mitteln zur AxialverSchiebung ausgerüstet
sind.
Derartige Lattenbreithalter haben den wesentlichen Kaehteil,
daß keine Mittensteuerung für die Warenbahn vorhanden ist, da sich nach beiden Seiten hin die Latten oder Stäbe jeweils
gleichmäßig in einmal festgelegten Bahnen bewegen und eine Veränderung der Bewegungsverhältnisse zueinander beidseitig
oder einseitig nicht zulassen. Demzufolge müssen gesonderte Steuerungsmechanismen angeordnet sein, die die Mittensteuerung
der Warenbahn bewirken.
Ein weiterer wesentlicher Übelstand der bisher bekannten
Lattenbreithalter besteht darin, daß der Bewegungsablauf
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für die Breithaltung der Warenbahn, nämlich die auseinanderstrebende
Bewegung der Lattenstäbe, sich in der Hauptsache im Mittelbereich des Breithalters bemerkbar macht,
an der Stelle, wo die geteilten Lattenstäbe sich gegenüberliegen. Erfahrungsgemäß erfolgt aber das Zusammenlaufen
der Warenbahn von den Seiten her, so daß gerade an den Stellen, an denen die Warenbahn in der Hauptsache zusammengelaufen
ist, die geringste Breithaltwirkung durch die bisher bekannten Lattembreithalter erfolgt. Demzufolge ist die
Sicherheit der Faltenbeseitigung der Warenbahn nicht sehr groß.
Alle diese Übelstände werden durch die Erfindung beseitigt|
sie besteht darin, daß als Mittel zur Axialverschiebung der Stäbe Taumelscheiben angeordnet sind,» deren Lagerbuchsen um
am Maschinengestell fixierte Drehpunkte schwenkbar und über Hebelarme verstellbar und in ihrer Lage arretierbar sind. Somit
lassen sich die Taumelscheiben in ihrem Winkel zur Längsachse des Lattenbreithalters verstellen, und zwar entweder
gleichmäßig oder auch ungleichmäßig im Verhältnis zueinander. Dabei besteht die Möglichkeit, entweder diesen Verstellmechanismus
der beiden stirnseitig angeordneten Taumelscheiben miteinander
zu kuppeln oder auch jede Taumelscheibe für sich völlig unabhängig voneinander verstellbar auszubilden. Wird
nunlgesehen, daß die Warenbahn ständig, beispielsweise nach einer
Seite hin ausläuft, so wird die eine der Taumelscheiben verstellt in ihrem Verhältnis zur anderen Taumelscheibe. Wird
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andererseits gesehen» aaß die Breithaltwirkung bei einer
bestimmten Winkelstellung der Daumelseheihen zueinander
nicht genügt, so können beide faumelsoheiben gleichmäßig
zueinander verstellt werden, um eine größere Axialbewegung der Lattenstäbe zu erzielen, bzw. die Axialbewegung abzuschwächen-,
wenn sie zu stark erscheint.
Bin weiterer wesentlicher G-edanke der Erfindung besteht
darin, die Stäbe des Lattenbreithalters in drei Gruppen zu unterteilen statt in zwei und im Verhältnis zur Mitte der
Walze hin symmetrisch anzuordnen, derart, daß eine mittlere Gruppe fest mit dem zylindrischen antreibbaren Tragkörper verbunden
ist, während die beiden äußeren, den Stirnseiten und somit auch den laumelscheiben zugeordneten Gruppen auf dem
tragkörper axial beweglich sind. Demzufolge ist die Axialbewegung der Lattenstäbe in die beiden außenliegenden Drittel
des Breithalters verlegt» so daß die am stärksten der Breithaltung bedürfenden Stellen die Bewegung nach außen hin erfahren,
während die Warenbahn in ihrer Mitte gleichmäßig über den Breithalter läuft. Die Ausbreitwirkung ist somit sicherer
und wirksamer und an die Stellen verlegt, wo wirklich tfaliienbildung
der Warenbahn auftritt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt. Es zeigen:
Mg. 1 einen Lattenbreithalter in Draufsicht teilweise im
Schnitt,
Mg. 2 eine andere Ausführungsform eines Lattenbreithalters in Draufsicht,
Mg. 2 eine andere Ausführungsform eines Lattenbreithalters in Draufsicht,
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Pig. 3 eine dritte Ausführungsform des Lattenbreithaltere in
Drauf sieht,
Pig. 4 einen Querschnitt durch, die lattenstäbe.
Pig. 4 einen Querschnitt durch, die lattenstäbe.
Der erfindungsgemäße lattenbreithalter für Warenbahiien besteht
zunächst in an sich bekannter Weise aus einem zylindrischen !Tragkörper 1, auf dem in gleichmäßigen Abständen
führung«schienen 2 für die Eattenstäbe 5 angeordnet sind. Der.
zylindrische tragkörper 1 ist an seinen beiden Stirnseiten
durch WalzenbSden 4 geschlossen, die die Wellenetummel 5 für
den Antrieb des zylindrischen Tragkörpers 1 tragen· Die Wellenstummel
5 sind im Maschinengestell 6, vorzugsweise in einem Kugellager 7 gelagert und können in an sieh bekannter Weise
beliebig angetrieben werden, beispielsweise über ein Zahnrad 8·
Somit erfolgt ein gleichmäßiger Antrieb des zylindrischen Sragkörpere
t·
Das Kugellager 7 liegt bei dem Ausführungsbeispiel der Pig.
in einer Hülse 9» die mit einem Rohransatz 10 verbunden ist, und dieser zylindrische Bohransatz 10 trägt an seinem auskragenden
Ende die Drehpunkte 11 für beweglich um diese Drehpunkte 11 angeordnete Lagerbüchsen 12, die ihrerseits vorzugsweise über
ein Gleit- oder Nadellager faumelsoheiben 13 tragen. Demzufolge
lassen sic\ die Saumelscheiben 13 durch ihre LagerbucliB«n 12 um
einen quer zur Achsrichtung des lattenbreithalters liegenden
Pixpunkt 11 schwenken. . -
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Iaumelscheiben 13 weisen ein kugelabschnittartiges TJmfangsprofil
auf -und haben auf ihrem Umfang eine ganze Eeine
Bohrungen 14» in die vorzugsweise mit Kugelköpfen 15 versehene
Dorne 16 greifen, die ihrerseits mit den Lattenstäben 3 fest verbunden sind«
Üb die Saumelseheiben einstellen au können und ihre lage zu
fixieren, besteht die Möglichkeit, die Lagerbüchsen 12 in
einer bestimmten Stellung festzustellen. Das einfachste Beispiel
dafür ist in Pig. 3 gezeigt, wo jede Lagerbuchse 12 mit
einem Hebelarm 17 versehen ist, an dessen Ende ein Gelenk 13
eines Gewindebolzens 19 angreift, der seinerseits im Maschinengestell
6 gelagert ist und an seinem auf der anderen Seite
herausragenden Ende ein Handrad 20 trägt. Somit läßt sich
jede der Saumelseheiben 13 für sich einstellen, völlig unabhängig
voneinander, wodurch auch der Hub-der Axialbewegung
der Lattenstäbe 3 gleichzeitig einstellbar ist.
Die Lattenstäbe 3 sind bei allen Ausführungsbeispielen in drei Gruppen unterteilt, die zur Mitte der Walze hin, voraugsweise
symmetrisch angeordnet sind. Die mittlere Gruppe 3& der
Lattenstftb· 3 sind fest mit dem zylindrischen, angetriebenen
Tragkörper 1 verbunden und bewegen eich nicht axial. Die beiden ämfleren-j j den Sauaelecheiben 13 zugeordneten Sruppen 3b und 3e *
sind auf dem Tragkörper 1 auf Schienen 2 gelagert, axialbewegliok
angeordnet und über die Dorn· 16 mit den rotierenden
faumelse&eiben gelenkig verbunden« D& die.Lagerung der faumel-■cheiben
wie erwähnt, schwenkbar ist, um am Gestell fixierte
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Drehpunkte 11, die zueinander parallele Drehachsen aufweisen»
ist der Bewegungshub für die Lattenstäbe 3b und 3c einstellbar.
Die parallelen Drehachsen 11 für die Lagerbüchsen 12
der Taumels ehe ib en 13 stehen senkrecht zur Walzenachse.
Die den Walzenmantel bildenden Lattenstäbe 3 weisen in jeder Gkruppe beim Ausführungsbeispiel der Fig· 2 unterschiedliche
Längen auf, so daß jeweils in Umfangsriohtung ein kürzerer
und ein längerer Stab abwechselnd zueinander angeordnet sind· Dies hat den Vorteil, daß die wesentliche Bewegungsebene» nämlich
die Lücke 21 zwischen den Stäben nicht auf einer Linie liegt, sondern versetzt zueinander·
Beim Ausführungsbeispiel der Mg. 1 sind die Stäbe abgeschrägt und haben eine zur Längsachse im Winkel verlaufende
Abschrägung, deren Ebene senkrecht auf der Stabobereeite steht.
Die außenliegenden Lattenstabgruppen 3b und 3c haben diese Ab-•
schrägung einseitig, während die feste Lattenstabgruppe 3a die Absohrägung beidseitig hat, wobei die Absohrägungen zueinander
korrespondierend liegen. Die Lattenstäbe 3 weisen vorzugsweise im Profil eine ballige Oberseite auf, so daß die Anlage
der Warenbahn nicht auf der Gesamtfläche ist, sondern nur linear.
Die Verstellung der Lagerbuchsen 12 und auch damit der Taumelscheiben 13 zueinander kann derart erfolgen, daß der Winkel
zwischen den Ebenen, die durch die Taumelscheiben gebildet
werden, wohl veränderlich ist, während dessen Winkelhalbierende mit der Mittelsenkrechten der Walzenachse zusammenfällt· Es
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"besteht aber auch die Möglichkeit, die Winkelhalbierende
des durch die Ebenen der Taumelscheiben gebildeten Winkels mit der Mittelsenkreehten der Walzenachse einen Winkel bilden
zu lassen, wie es in Pig. 2 gezeigt ist, so daß im Extremfall die Ebene der einen Taumelscheibe" einen rechten Winkel zur
Walzenachse bildet, während der Winkel zwischen der anderen Taumelscheibe und der Mittelsenkrechten der Walzenachse gleich
ist dem Winkel zwiscehen den beiden Taumelscheibenebenen.
Diese Verstellung der Winkelstellungen, der beiden Taumelseheiben
15 zueinander kann durch Drehen an den beiden Handrädern
erfolge»,(siehe Ausführungsbeispiel der !ig. 3)» aber auch durch eine Vorrichtung, wie es in Pig. 1 und 2 gezeigt
ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Hebel 17 der Lagerbüchsen 12 durch eine Kuppelstange 22 miteinander verbunden,
wobei die Enden der Kuppelstangen einerseits mit Rechtsgewinde und andererseits mit Linksgewinde versehen sind.
Bei Drehung der Kuppelstange bewegen sich die Hebelarme 17 somit entweder gleichmäßig zueinander in den Pfeilrichtungen A
bzw. voneinander fort. Befindet sich die Mitte der Kuppelstange 22 auch genau in.der Mitte des Lattenbreithalters, so
erfolgt die Bewegung gleichmäßig zueinander, wenn die Kuppelstange
22 in einer oder anderen Sichtung gedreht wird. Wird - . eine im Verhältnis zueinander abweichende Bewegung der beiden
'Taumelseheiben 13 gewünscht, so wird die Lage der· Kuppeistang·
, 22 im ganzen verändert, dadurch, daß sie entweder nach der
einen oder anderen Seite hin axial verschoben wird^ Zu diesem-
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Zweck ist sie auf der einen Seite im Maschinengestell durch
einen Ansatz 22f gelagert, während sie auf der anderen Seite
einen Gewinde ans fit ζ 23 aufweist, der seinerseits mit einem
Handrad 24 verbunden ist. Durch Drehung des Handrades 24 verändert sich die Lage des Gewindeansatzes 23 im Verhältnis
zum Maschinengestell 6 und die Kupplungsstange 22 wird» beispielsweise
in Pfeilrichtung B gedrängt bzw. zurückgezogen· Sine andere als die Mittelstellung wird in fig. 2 gezeigt»
bei der die Kupplungsstange 22 extrem weit in Pfeilrichtung B
geschoben ist. Wird ;jetzt in dieser Stellung die Kupplungsstange
22 um ihre eigene Achse in der einen oder anderen Richtung gedreht, so erfolgt die Veränderung der Winkelstein
lung der beiden !Daumeiseheiben 13 im Verhältnis zueinander
unterschiedlich. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit,
die Lageveränderung der Kupplungsstange 22 von einem Kantenfühler
der Warenbahn 24 abhängig zu machen, d.h. die Bewegung des Gewindeansatzes 23 elektrisch oder mechanisch mit der
Bewegung eines an sich bekannten Fühlers oder auch zweier Kantenfühler, die rechts und links der Gewebebahn 24 angeordnet
sein können, abhängig zu machen·
Selbstverständlich ist der Erfindungegedanke nicht auf die
dargestellten Aueführungebeispiele beschränktJ so b«st«at die
Möglichkeit, beispielsweise dit Formgebung der Lattenetäbe 3
zu verändern oder auch, evtl. für besondere Zweck· di· Dreierteilung
der Lattenstäbe nicht symmetrisch zur Mitt· dor Walzt '
zu ordnen/ sondern den jeweils vorliegenden Btiürfnissen anzupassen«
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Claims (12)
1. Lattenbreithalter für Warenbahnen, bei dem der Zylindermantel
aus achsparallelen Stäben besteht, die auf einem Tragkörper
arialbeweglich angeordnet und auf ihrer Länge geteilt
auegebildet sowie an ihren stirnseitigen Enden mit Mitteln
zur Axialverschiebung ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß al« Mittel zur Axialverschiebung der Stäbe (3) laumelscheiben
(13) angeordnet sind, deren Lagerbüchsen. (12) um am
Maschinengestell fixierte Drehpunkte (11) schwenkbar sowie
über Hebiarme (17) verstellbar und in ihrer Lage arretierbar
sind·
2. Lattenbreithalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lattenstäbe (3) auf der Breithalterlänge in drei Gruppen (3a, 3b, 3©) unterteilt sind, derart, daß die mittleren
Seile (3ä) fest mit dem fragkSrper (1) bzw· entsprechenden
Schienen (2) verbunden sind, während die beiden äußeren, den
Stirnseiten zugeordneten Gruppen (3bf 3c) axialbeweglich angeordnet
und mit den Taumelicheiben (15) gelenkig verbunden sind.
5· Lattei|breithalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß di'e Ljattenstäbe (3) in ihren drei Gruppen zur Hit te der
Walze h±xi lyiuaetrisoh angeordnet sind.
4-· Lattenbreithalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die 3(auaelecheiben (13) auf Lagerbüchsen (12) gelagert
sind, die eine Durchführung für die Acheitummel (5) des Trag-
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- ίο -
körpers (1) aufweisen und die Drehpunkte (11) tragen, die süeinander
parallele Drehachsen sind, die ihrerseits senkrecht zur Walzenachse (5) stehen·
5. Lattenbreithalter nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerhülsen (12) für die Taumelscheibe (13) über Hebelarme (17) und Verstellvorrichtungen (18, 19» 20,
22', 23, 24) mit dem Gestell (6) verbunden sind.
6. Lattenbreithalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die !Taumelscheibe (13) eine ümfangsflache aufweist, die
eine Kugelmittenzone ist·
- . ■. ·
- . ■. ·
7. Lattenbreithalter naeh Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Umfang der Taumelscheibe (13) Ausnehmungen
oder Bohrungen (14) angeordnet sind, in die Kugelkopf« (15) tragende Dorne (16) eingreifen, die ihrerseits fest mit den
Lattenstäben (3) verbunden sind.
8. Lattenbreithalter naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Walzenmantel bildenden Lattenstäbe (3) i» Profil
eine balligt Oberseite aufweisen.
9« Lattenbreithalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lattenstäbe (3) Bindest ens an einem Ende ein· sur
Längsachse winklig verlaufende Abechrägung aufweisen, deren
Ebene senkrecht auf der Staboberseite steht·
10·' Lattenbreithalter nach Anepruoh 1, dadurch gekennseichnet,
',daß die den Walzenmantel bildenden Lattenstäbe (3) In jeder
Gruppe unterschiedliche Längen aufweisen, so daß Jewell« 4a·
8 0 98 0 5/0682
-■11-'
Umfangsrichtung ein kürzerer und ein längerer Stab abwechselnd
angeordnet ist.
11. iJattenbreithalter nacli Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Taumelseheibenlagerungen über Hebelarme (17) mit einer.
Kuppelstange (22) miteinander verbunden sind, deren lage im Verhältnis zum Tragkörper (1) verstellbar ist.
12. Lattenbreithalter nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel zwischen den Ebenen, die durch die Taumelscheiben
gebildet werden, veränderlich ist, während dessen WinkeiLhalbierende
mit der Mittelsenkrechten der Walzenachse zusammenfällt bzw. mit dieser einen Winkel bildet, so daß, im Extremfall
die Ebene der einen Taumelscheibe einen rechten Winkel zur Walzenachse bildet, während der Winkel zwischen der anderen
Taumelscheibenebene und der Mittelsenkrechten der Walzenachse
gleich ist dem Winkel zwischen den beiden Taumelscheibenebenen·
809805/0682
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0064173 | 1961-09-28 |
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DE1410875A1 true DE1410875A1 (de) | 1968-10-24 |
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DE (1) | DE1410875A1 (de) |
GB (1) | GB976596A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2343257A1 (de) * | 2010-01-08 | 2011-07-13 | Texmag GmbH Vertriebsgesellschaft | Vorrichtung zum Regeln des seitlichen Versetzens mindestens einer Materialbahn mit variablem Verstellungsverhältnis |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
TW384327B (en) * | 1996-08-26 | 2000-03-11 | Nippon Petrochemicals Co Ltd | Web expansion apparatus |
CN108298363B (zh) * | 2018-03-06 | 2024-01-19 | 石狮市卓诚机械自动化设备有限责任公司 | 一种展布效果佳的展布装置 |
-
1961
- 1961-09-28 DE DE19611410875 patent/DE1410875A1/de active Pending
-
1962
- 1962-09-21 GB GB3608562A patent/GB976596A/en not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2343257A1 (de) * | 2010-01-08 | 2011-07-13 | Texmag GmbH Vertriebsgesellschaft | Vorrichtung zum Regeln des seitlichen Versetzens mindestens einer Materialbahn mit variablem Verstellungsverhältnis |
Also Published As
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GB976596A (en) | 1964-12-02 |
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