DE318620C - - Google Patents

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DE318620C
DE318620C DE1916318620D DE318620DA DE318620C DE 318620 C DE318620 C DE 318620C DE 1916318620 D DE1916318620 D DE 1916318620D DE 318620D A DE318620D A DE 318620DA DE 318620 C DE318620 C DE 318620C
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Germany
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poles
melting
metal
wire
melt
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DE1916318620D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/16Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed
    • B05B7/18Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed the material having originally the shape of a wire, rod or the like

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  • Coating By Spraying Or Casting (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 7. FEBRUAR 1920
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung' zum Verspritzen von Metall durch gasförmige Druckmittel unter Verwendung eines elektrischen Stromes von großer Stärke * und solcher Spannung, daß kein Lichtbogen entsteht.. Das zu verspritzende Metall wird ein'den Polen des elektrischen Stromkreises zum Schmelzen gebracht und zerstäubt.
Es ist bekannt, zu verspritzendes Metall,
ίο beispielsweise in Form eines Drahtes, durch einen elektrischen Strom von großer Stärke unter Benutzung seines Eigenwiderstandes zu schmelzen. Man bezeichnet dieses Verfahren als elektrische Widcrstandsschmelzung. Die Erfindung beruht darauf, das Metall an den .Polen des Stromkreises unter Benutzung des Widerstandes an der Berührungsstelle dieser Pole zu schmelzen und an. derselben Stelle zu zerstäuben, so daß das geschmolzene Metall sofort abgeführt wird. Auf diese Weise !«'innen Kupfer, Messing, Eisen und andere Metalle von hohem Schmelzpunkt mühelos und augenblicklich geschmolzen werden.
lis wird gemäß der Erfindung zum Schmel-/.en ein Strom von geringer Spannung, d. h. von einer Spannung, bei der noch kein Licht-, bogen entsteht, jedoch großer Intensität benutzt,was in der Weise geschieht, daß ein Wechselstrom in der gebräuchlichen Spannung von 120 bis 5°° Volt auf die entsprechende niedrige Spannung transformiert wird. ■
Diesem Grundgedanken entsprechend ist auch die λ let al !zerstäubungsvorrichtung ausgebildet. ,
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar ist ·
Fig. ι ein senkrechter Schnitt,
Fig. 2 ein Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1. .
Die Metallzerstäubungsvorrichtung besteht aus dem elektrischen Teil C und dem mechani-· (sehen Teil D.
Der elektrische Teil C, welcher das Schmelzen, Zerstäuben und Auf schleudern der Melalle besorgt, besteht aus den voneinander isolierten Teilen b, d, welche aus gut leitenden Stoffen, Metallen, wie Kupfer, Silber, Gold, Platin, Wolfram, Tantal, oder anderen schwer schmelzbaren Stoffen hergestellt sind.
Diese beiden Teile bilden den Schmelzstromkreis b, n, p, 0, d, der eine Spannung bis zur Grenze des Lichtbogens besitzt. Der' Wechselstromkreis ist mit qu bezeichnet.
Es sind die beiden Pole b, d, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, derart ausgebildet, daß sie durch Isolation χ voneinander isoliert werden und innen den Hohlraum y bilden, welcher "ich gegen die Spitze zu konisch verengt. Weiter tragen diese beiden Pole b, d die Kontaktklemmen η und. ο, die Kanäle c, u für die Gase, welche zur Zerstäubung und Aufschleuderung dienen, und die Kühlkanäle für das Wasser 0. dgl. g, h, durch die das Kühlmittel bei i, k, I, ni zu- und abgeführt wird.
Die Zuführung des aufzuspritzenden Materials zur Düse C erfolgt in der Form eines Drahtes α öder sonst in geeigneter Gestalt, so als Kabel, Röhre,.Blech, Band usw., und zwar durch die öffnung/, Transportrolle! r, r„ den Hohlraum y in den konischen Teilen dieses
Raumes zur Stelle' e, f. An dieser Stelle be-
, 'rührt der Draht α die Pole b, d. Infolgedessen schließt er an dieser Stelle den Schmclzstromkreis, und zwar über n, />, o, d, e, a, f, b, n.
Da der Draht η den größten Leitungswiderstand dem durchfließenden Strome entgegensetzt, so gelangt er an der Stellet',/ zum Schmelzen, und das geschmolzene Metall wird durch die Zerstäubung" des Druckgases, wel-.
ίο dies durch die Kanäle c, u, s kommt, durch die Öffnung s gegen den zu bespritzenden Gegenstand geschleudert. Die Zerstäubungs- und Druckgase werden durch den Wirbel f, w gcregelt und vermittels des Anschlußstückes ν mit dem Druckbehälter verbunden.
Die Fortbewegung des Metalldrahtes α geschicht durch die Rollen r, r,, welche in-bekannter Weise durch einen Federantrieb oder eine Gasturbine bewegt werden.·
2o. Der Vorzug dieser Arbeitsmethode gegenüber den bisher bekannten ist ein vollständig gefahrloses Arbeiten, da bei den zugänglichen Arbeitsteilen ein Strom' von nur geringer Spannung· Verwendung findet, der für die Ar-
as heiter also vollständig ungefährlich ist.
Bekannt ist allerdings der Vorschlag, beim Verspritzen von Metall Widerstandserhitzung' anzuwenden, aber entweder fehlt eine Angabe, . wie sie anzuordnen sei, oder die Widerstandserhitzung dient zum Schmelzen stückförmig eingebrachten, nicht dauernd vorgeschobenen • Schmelzgutcs, das einen größeren Widerstand bietet und die Anwendung einer höheren Spannung verlangt als Metall in Drahtform ο. dgl. ■ .;. .'.■',

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Verspritzen geschmolzenen Metalls durch gasförmige Druckmittel unter Verwendung elektrischer Widerstandserhitzung, dadurch gekenn- '· zeichnet, daß die Schmelzung mittels eines' elektrischen Stromkreises von geringer Spannung zwischen zwei Polen erfolgt; .. deren Abstand so gewählt ist, daß die Bildung eines Lichtbogens ausgeschlossen ■■ ist, und denen das Schmelzgut in solcher Form (Kabel, Rohr, Draht, Band 0. dgl.) zugeführt Wird, daß der Raum zwischen ". den Polen ständig ausgefülllt ist und sich keine Hohlräume innerhalb des Schmelzgutes bilden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1916318620D 1916-02-29 1916-02-29 Expired DE318620C (de)

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DE (1) DE318620C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1216648B (de) * 1964-05-20 1966-05-12 Heinrich Wilhelm Mueller Metallspritzdraehte fuer das Lichtbogenspritzen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1216648B (de) * 1964-05-20 1966-05-12 Heinrich Wilhelm Mueller Metallspritzdraehte fuer das Lichtbogenspritzen

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