DE10221613A1 - Verfahren und Vorrichtung zum martensitfreien Löten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum martensitfreien LötenInfo
- Publication number
- DE10221613A1 DE10221613A1 DE10221613A DE10221613A DE10221613A1 DE 10221613 A1 DE10221613 A1 DE 10221613A1 DE 10221613 A DE10221613 A DE 10221613A DE 10221613 A DE10221613 A DE 10221613A DE 10221613 A1 DE10221613 A1 DE 10221613A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- workpiece
- soldering
- voltage
- electrode
- arc
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K1/00—Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K2101/00—Articles made by soldering, welding or cutting
- B23K2101/26—Railway- or like rails
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Furnace Details (AREA)
- Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
- Arc Welding In General (AREA)
- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
- Ceramic Products (AREA)
- Resistance Heating (AREA)
Abstract
Die vorliegende Erfindung (Fig. 1) betrifft ein neues Verfahren zum Löten eines Verbindungsteiles (10) aus einem elektrisch leitenden Material, beispielsweise aus Metall, auf eine metallische Oberfläche mit Hilfe eines neuartigen temperaturgeregelten Lötverfahrens, wodurch für bestimmte Materialarten, beispielsweise Stahl, ein martensitfreies Löten erzielt werden kann, d. h. ein Löten ohne schädliche Gefügeänderungen (Martensitbildung). Es wird eine Lötverbindung erhalten, die vollständig frei von Martensit unterhalb der Lötverbindung, beispielsweise bei Eisenbahngleisen und/oder Rohrleitungen, ist. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Verfahren zum Löten, beispielsweise eines
Verbindungsteiles aus einem elektrisch leitenden Werkstoff, beispielsweise einem Me
tall, auf eine metallische Oberfläche durch ein neuartiges temperaturgesteuertes Löt
verfahren, wodurch für bestimmte Werkstoffarten, beispielsweise Stahl, eine marten
sitfreie Lötstelle erhalten wird. Die Lötstelle wird also ohne schädliche Gefügeänderun
gen (Martensitbildung) hergestellt. Es wird eine Lötstelle erhalten, die unterhalb der Löt
verbindung vollkommen frei von Martensitbildung ist, beispielsweise bei Eisenbahnglei
sen (Schienen) und/oder Rohrleitungen. Die vorliegende Anmeldung beschreibt ferner
eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Entwicklungen im Schienenverkehr gehen einher mit immer höheren Geschwindigkeiten
und schwereren Achslasten. Dies wiederum stellt erhöhte Anforderungen an die Festig
keit von Eisenbahngleisen und deren Vermögen, Verschleiß zu widerstehen. Dement
sprechend werden Schienen aus höherlegierten Stählen hergestellt, um diesen strengen
Anforderungen zu genügen. Der Werkstoff, aus dem die Schienen hergestellt werden,
ist anfällig für thermische Einflüsse, die Gefügeänderungen verursachen können, die als
Martensitbildung (Härten) bekannt sind.
Die Martensitbildung kann im Schienenmaterial zur Rissbildung und bei höheren Lasten
zum Bruch der Schienen führen, was katastrophale Folgen für den Eisenbahnverkehr
hat. Folglich ist es sehr wichtig, Signalleitungen, andere Arten von Leitungen und Kabel
fest mit den Schienen zu verlöten, wobei ein Verfahren eingesetzt wird, das keine Mar
tensitbildung in den Schienen hervorruft.
Bis jetzt war es nur möglich, die Martensitbildung oder Gefügeänderungen durch ein
Stiftlötverfahren zu minimieren, welches in dem schwedischen Patent 9003708-6 (469
319) beschrieben ist. Es gibt bis jetzt allerdings kein Stiftlötverfahren, das die völlige
Vermeidung von Martensitbildung in elektrischen Kontaktverbindungen ermöglicht, die
zwei oder mehr Gegenstände elektrisch verbinden sollen.
Das schwerwiegendste Problem bei den gegenwärtig im Zusammenhang mit Eisen
bahngleisen eingesetzten Verfahren ist die große Wärme, die unterhalb der Lötverbin
dung produziert und durch einen elektrischen Lichtbogen verursacht wird, der beim Löt
vorgang erzeugt wird und die schädliche Gefügeänderung bzw. Martensitbildung hervor
ruft.
Ein anderes Problem war die Elektrode an sich, die bei dem Verfahren verwendet wird
und sich über den Lötstift entlädt. Der Lötstift enthält sowohl ein Flussmittel als auch ein
Lötmetall. Zu Beginn des Vorgangs wird ein elektrische Lichtbogen gezündet, und das
Flussmittel fließt vom Lötstift zur Lötstelle und reinigt diese. Daraufhin fließt Lot vom
Lötstift zur Lötstelle. Schließlich wird der Lötstift nach unten in die Lötschmelze gepresst
und dringt in die Lötstelle ein. Um eine Verbindung zwischen der metallischen Oberflä
che auf der Schiene oder dem Rohr und einem Kabelschuh herzustellen, wird gegen
wärtig ein Kabelschuh mit einer Öffnung vorgesehen, so dass das Flussmittel und das
Lot aus dem Lötstift durch den Kabelschuh hindurchgelangen und dann den Kabelschuh
fest auf die flache oder gekrümmte, metallische Oberfläche löten kann. Zu Beginn des
Lötvorganges wirkt der elektrische Lichtbogen direkt auf die Schiene und erzeugt eine
sehr hohe lokale Temperatur, die dann indirekt über die Lötschmelze weitergeleitet wird
und hohe Temperaturen direkt in der Schiene hervorruft, die auf letztere eine schädliche
Wirkung haben. Es besteht ferner das Risiko, dass sich in der Lötstelle eine Legierung
mit dem Elektrodenmaterial bildet, wenn herkömmliche Lötstiftsysteme verwendet wer
den, die sowohl die Lötstelle als auch das Werkstück beeinträchtigen. Im Endstadium
des Stiftlötverfahrens wird der Lötstift nach unten in die Lötverbindung gepresst, worauf
hin der Stift abgebrochen wird, was die Lötverbindung ebenfalls beeinträchtigt.
Ein anderes praktisches Problem beim herkömmlichen Lötverfahren besteht im ungenü
genden Erden des Werkstückes, was viele erfolglose Lötvorgänge verursacht. Beim
herkömmlichen Stiftlötverfahren stellt die Schiene den Gegenpolanschluss für die Elekt
rode dar. Dies erfordert besondere Betriebsverfahren und getrennte Geräte. Aus diesem
Grund ist es wünschenswert, das Lötverfahren zu verändern.
Ein weiterer Nachteil des gegenwärtigen Lötverfahrens ist der Kabelschuh, der mit Hilfe
von Lötstiften befestigt wird, die sowohl das Flussmittel als auch das Lötmaterial ent
halten. Die zurzeit eingesetzten Kabelschuhe weisen ein flaches Ende mit einer Öffnung
auf, die es dem Lötmittel gestattet, von einer Oberseite des Kabelschuhes hindurchzu
fließen und dann diesen an einer metallischen Oberfläche zu befestigen. Da der Lötvor
gang schnell stattfindet, ist eine große Wärmemenge erforderlich, die von dem elektri
schen Lichtbogen über das Lötmittel durch den Kabelschuh auf das Werkstück bzw. die
Schiene übertragen wird. Das Problem bestand darin, eine ausreichend sichere Lötver
bindung zu erzeugen, ohne gleichzeitig Gefügeänderungen unterhalb der Lötverbindung
zu verursachen. Bis zu diesem Zeitpunkt war es lediglich möglich, die Martensitbildung
mit Hilfe des im schwedischen Patent 9003708-6 beschriebenen Verfahrens zu minimie
ren.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Lötverfahren, das bei Meidung herkömmlich
bekannter Kombinationen aus verschiedenen Verfahren ein neues martensitfreies Löten
gestattet, welches das gewünschte Endresultat erzielt und welches mit Hilfe bis jetzt
bekannter Lötverfahren nicht erreichbar war.
Zurzeit ist es in Frankreich, Italien, Schweiz, Spanien und Deutschland verboten, im Zu
sammenhang mit Eisenbahngleisen aufgrund der Martensitbildung Stiftlöten zu verwen
den.
Bestimmte andere Staaten, in denen das Stiftlöten im Zusammenhang mit Eisenbahn
gleisen derzeit erlaubt ist, ändern gerade ihre Bestimmungen, so dass die bestehenden
Stiftlötverfahren in Zukunft nicht mehr eingesetzt werden können.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Verfahren zum temperaturgesteuerten Löten
zusammen mit einer Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, bei der das
Problem der Martensitbildung gelöst ist, unter dem die anderen Verfahren leiden.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen elektrischen Lichtbogen durch eine
Kohleelektrode zu erzeugen, so dass eine Lötstelle hergestellt wird, ohne dass der
elektrische Lichtbogen im direkten Kontakt mit der Schiene gelangt.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, dass die Kohleelektrode selbst einen
elektrischen Widerstand im Lötverfahren darstellt, wobei die Länge, der Durchmesser
und die Form der Kohleelektrode den elektrischen Widerstand und folglich auch die
Stromstärke und Spannung während des Lötverfahrens beeinflussen.
Ein Vorteil des neuen Lötverfahrens besteht darin, dass Kohlepulver von der Kohleelekt
rode während des Lötverfahrens freigesetzt und auf der oberen Oberfläche des elekt
risch leitenden Verbindungsteils, beispielsweise des Kabelschuhs, abgelagert wird und
dass die Bildung eines Hohlraumes im Kabelschuh während des Lötvorganges verhin
dert wird. Ferner wird der elektrische Lichtbogen zwischen zwei Kohlepolen erzeugt,
was eine stabilisierende Wirkung auf den elektrischen Lichtbogen hat und dem Bestre
ben des Stromes, sich zeitlich zu ändern, entgegenwirkt. Darüber hinaus haben die
wärmeisolierenden Eigenschaften von Kohlenstoff eine temperaturverteilende Funktion.
Das Kohlepulver aus der Kohleelektrode wirkt also auch als Pulvermaterial, wodurch zu
hohe Temperaturen, beispielsweise in der Schiene während des Lötvorganges, vermie
den werden. Der elektrische Lichtbogen erzeugt ferner einen elektrischen Widerstand
während des Lötverfahrens, wobei die Länge des elektrischen Lichtbogens, d. h. der
Abstand zwischen der Elektrode und dem Gegenpol, innerhalb bestimmter Grenzen
variiert werden kann. Bei einer großen Hubhöhe sinkt die Spannung und der Lichtbogen
erlischt, während bei einer geringen Hubhöhe die Stromstärke ansteigt, wobei eine ge
ringe Hubhöhe mit einem erhöhten Kurzschlussrisiko verbunden ist. Die Kohleelektrode
schafft eine optimale Steuerung über die Bogenlänge während des Lötverfahrens, da
das Kohlematerial einen höheren Widerstand als die abschmelzende Metallelektrode
aufweist. Folglich ist die Längenänderung der Kohleelektrode vernachlässigbar.
Eine weitere Aufgabe des vorliegenden Lötverfahrens besteht darin, zu vermeiden, dass
der elektrische Lichtbogen das Werkstück direkt berührt. Diese Aufgabe wird gelöst,
wenn die elektrisch leitende Kontaktverbindung aus einer festen Platte aus einem kom
pakten, elektrisch leitenden Werkstoff, beispielsweise Kupfer, besteht. Das vorliegende
Lötverfahren involviert kein Flussmittel oder Lot aus einem eine Elektrode bildenden
Lötstift. Das gesamte Lot muss nicht durch den Kabelschuh zum darunterliegenden
Werkstück fließen. Aufgrund der Konstruktion des Kabelschuhs sind beim vorliegenden
Lötverfahren das Flussmittel und das Lot unterhalb der elektrischen Kontaktverbindung
selbst, beispielsweise des Kabelschuhs, angeordnet. Die gesamte Platte aus dem kom
pakten, elektrisch leitenden Werkstoff, beispielsweise Kupfer, bildet einen Puffer, der zu
hohe Temperaturen verhindert, die beispielsweise die Schiene beeinflussen und zur
Martensitbildung führen. Bei dem vorliegenden Verfahren wird die Elektrode schließlich
nicht nach unten in die Lötstelle gezwungen, und es besteht keine Gefahr, dass die Löt
verbindung beeinträchtigt wird.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Stromstärke wäh
rend des Verfahrens zu regeln. Das Anheben der Elektroden erhöht die Bogenlänge.
Dies wiederum führt zu einem großen Spannungsabfall über den Bogen und zu einer
verminderten Stromstärke im elektrischen Stromkreis. Die Bogenlänge kann nicht belie
big erhöht werden, da nach einer bestimmten Länge der Bogen zusammenbricht, da der
Widerstand zu groß wird. Ein schmaler Zwischenraum zwischen der Elektrode und dem
Werkstück, die so genannte Hubhöhe, verhindert zuverlässig, dass der Bogen während
des Lötvorganges erlischt. Eine niedrige Stromstärke während des Lötvorganges ist
sehr vorteilhaft, da dies die Martensitbildung verhindert.
Das herkömmliche Verfahren setzt bis jetzt einen Schutzring aus keramischen Werk
stoffen ein, der in bestimmten Situationen eine Funktion hat. Bei der vorliegenden Erfin
dung wird vorzugsweise ein Schutzring aus Metall verwendet, wobei aber ein Schutzring
bestehend aus einer Kombination der beiden Werkstoffe ebenfalls bevorzugt wird, da
die Kombinationswirkung den auf die Lötpistole ausgeübten Schutz erhöht.
Unter dem Gesichtspunkt des Energieverbrauches spielen der Werkstoff und die Ges
taltung des Schutzringes eine wichtige Rolle. Schutzringe bestehen aus einem elektrisch
leitenden, kompakten Werkstoff, beispielsweise Metall, und sind derart gestaltet, dass
sie eine gute wärmespeichernde Kapazität während des Lötverfahrens aufweisen und
beständig ihre Form und Funktion während des gesamten Lötverfahrens beibehalten.
Die von dem Schutzring absorbierte Wärme wird zu dem Kabelschuh geleitet. Das Ge
samtergebnis besteht darin, dass relativ wenig Energie und/oder Leistung während des
Verfahrens verbraucht wird, um eine martensitfreie Lötverbindung zu erzielen.
Der Schutzring verhindert auch zusammen mit einer Griffhülse, dass eine Betriebsper
son mit dem Lichtbogen oder mit dabei gebildeten heißen Gasen in Berührung kommt.
Dies verringert das Bedürfnis nach Schutzausrüstung für das Bedienpersonal. Dies eli
miniert ferner das Risiko von Augenverletzungen bei dem Bedienpersonal und bei ande
ren Personen, die zufällig während des Lötverfahrens in den Lichtbogen blicken.
Ein weiterer Vorteil dieses neuen Lötverfahrens besteht darin, dass die Schiene nicht
mehr während des Lötens geerdet werden muss. Bei dem Lötverfahren dient die Elekt
rode als ein Pol des Lichtbogens. Der andere Pol wird durch das elektrisch leitende Ver
bindungsteil, beispielsweise den Kabelschuh, gebildet. In diesem Fall bildet das elekt
risch leitende Verbindungsteil den Minuspol, der herkömmlicherweise in der Erdungs
fachsprache Verbindung genannt wird. Bei dem vorliegenden Lötverfahren kann die
Elektrode den Pluspol oder den Minuspol bilden oder wechselweise den Plus-/Minuspol.
Vorteilhafterweise wird die Schiene nicht als ein Pol verwendet, da Sekundärlichtbögen
zwischen dem Kabelschuh und der Schiene gebildet werden können, die sich negativ
auf die Schiene in Form von Martensitbildung auswirken können. Indem die Schiene von
dem geschlossenen, elektrischen Stromkreis ausgeschlossen wird, wird ferner der
Grund für mögliche Störsignale in der Schiene und daran angeschlossene Geräte elimi
niert. Die Verwendung des Kabelschuhs als ein Pol macht eine Arbeitsbühne und in be
stimmten Situationen Erdungsgerät, das mit dem Löten assoziiert wird, überflüssig. Der
Kabelschuh kann mit dem elektrischen Stromkreis über den Schutzring in der Lötpistole
oder über das mit dem Kabelschuh verbundene Kabel verbunden werden.
Die kennzeichnenden Merkmale der vorliegenden Erfindung sind in dem beiliegenden
Patentanspruch offenbart.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen nä
her beschrieben, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen. In
diesen zeigen:
Fig. 1 schaubildartig einen Grundzug des Lötverfahrens;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Lötpistole;
Fig. 3 eine Vorderansicht der Lötpistole;
Fig. 4A, 4B, 4C Querschnitte der Lötpistole;
Fig. 5 einen Lötbetrieb an einer Schiene;
Fig. 6 einen Lötbetrieb an einem Rohrabschnitt;
Fig. 7 eine Lötverbindung zwischen den äußeren und inneren Radrändern eines
Eisenbahnwagons;
Fig. 8 ein elektrisch leitendes Verbindungsteil in Form eines Kabelschuhs in Sei
tenansicht;
Fig. 9 die Seitenansicht eines Kabelschuhs;
Fig. 10A einen Kabelschuh in Draufsicht;
Fig. 10B einen Schnitt entlang der Linie A-A in der Fig. 10A;
Fig. 11 eine Klammer aus einem Lötmaterial;
Fig. 12 ein Spannungs-/Stromschaubild des Lötverfahrens;
Fig. 13, 14 und 15 Tabellen mit Ergebnissen von Härtemessungen von Schienen
material bei einer Anzahl von Lötvorgängen, die gemäß des vorliegenden
Verfahrens durchgeführt wurden;
Fig. 16 Aufnahmen von Lötverbindungen in vergrößertem Maßstab;
Fig. 17 ein Steuer- und Regelflussbild des Lötverfahrens und
Fig. 18 einen Querschnitt des Vorderteils der Lötpistole.
Fig. 1 stellt schematisch die notwendigen Bestandteile und den Ablauf des Lötverfah
rens an sich dar. Die üblicherweise verwendete Stromquelle ist eine Batterie 1, aus der
Strom an die Elektronikeinheit 2 geleitet wird. Die Elektronikeinheit 2 verarbeitet Daten,
die von der Lötpistole 5 über deren Stromversorgungskabel und Signalkabel empfangen
werden, sowie Daten aus einer externen Stromquelle. Die Elektronikeinheit 2 verarbeitet
alle Informationen und regelt die Strom- und Spannungsversorgung der Lötpistole 5,
beispielsweise durch Regeln der Spannungshöhe und/oder eines oder mehrerer Wider
stände und durch Regeln dessen zusätzlichen Widerstandes. Die Zeitdauer und der
Stromverbrauch können während des Lötvorganges geregelt werden, wodurch ein zu
friedenstellendes Löten erzielt werden kann mit niedrigstem Energieverbrauch, verbun
den mit einer Temperatursteuerung im Grundmaterial bzw. Werkstück.
Wenn der Schalter 3 den Stromkreislauf schließt, der einen Hubmagneten in der Löt
pistole 5 umfasst, schließt die Kohleelektrode 6, die in einem Elektrodenhalter 7 ange
ordnet ist, anfänglich den Stromkreis mit dem Kabelschuh 10 kurz, so dass, wenn
nachfolgend der Elektromagnet die Kohleelektrode 6 vom Kabelschuh 10 abhebt, um
einen elektrischen Lichtbogen 8 zu zünden, der von einem oder von mehreren Schutz
ringen 9 geschützt ist, dieser auf die kompakte, flache Oberfläche des Kabelschuhs 10
wirkt, wobei der Kabelschuh einen Pol und die Kohleelektrode 6 den anderen Pol bildet.
Wärme wird über den Kabelschuh 10 übertragen, aktiviert das Flussmittel zwischen dem
Kabelschuh 10 und einem Lot 12, bereitet die Oberfläche vor und säubert diese zum
Löten zwischen dem Lot 12 und dem Kabelschuh 10. Wenn das Lot 12 erwärmt wird,
aktiviert dieses das Flussmittel 13 auf dem Werkstück 14 und eine Lötverbindung wird
mit Hilfe des Lotes 12 auf dem Werkstück 14 gebildet. Folglich wird der Kabelschuh 10
fest auf das Werkstück 14 gelötet, ohne dass der elektrische Lichtbogen 18 direkt mit
dem Werkstück 14 in Berührung kommt. Ferner werden keine unerwünschten Funken
oder Lichtbögen zwischen der Schiene 14 und dem Kabelschuh 10 erzeugt, da die
elektrische Verbindung über das Kabel des Kabelschuhs 10 oder über den Schutzring 9
und nicht durch das Werkstück 14 an sich gebildet wird. Bei dem neuen Lötverfahren
bildet die gesamte Platte aus einem kompakten, elektrisch leitenden Werkstoff, bei
spielsweise Kupfer, einen Puffer, der hohe Temperaturen verhindert, die beispielsweise
die Schiene beeinträchtigen und zu Martensitbildung führen. Kohlepulver wird von der
Kohleelektrode 6 während des Lötverfahrens freigesetzt, in der Form einer dünnen
Schicht auf dem darunterliegenden, elektrisch leitenden Verbindungsteil, beispielsweise
dem Kabelschuh 10, abgelagert und verhindert, dass sich ein Hohlraum im Kabelschuh
10 während des Lötverfahrens bildet.
Ferner wird der elektrische Lichtbogen zwischen den beiden Kohlepolen aufrechterhal
ten, was eine stabilisierende Wirkung auf den Lichtbogen hat und dem Bestreben des
Stromes, zeitlich abzufallen, entgegenwirkt. Da Kohlenstoff thermisch isolierende Eigen
schalten aufweist, hat dieser eine temperaturverteilende Funktion. Das Kohlepulver aus
der Kohleelektrode 6 wirkt ferner als ein Puffermaterial, so dass die Temperatur nicht zu
stark ansteigt, wenn beispielsweise die Schiene dem Lötverfahren unterzogen wird.
Unter energetischen Gesichtspunkten hat der Schutzring 9, der aus einem elektrisch
leitenden Material, beispielsweise aus Metall, besteht, eine wichtige Rolle während des
Lötverfahrens. Der Schutzring 9 ist derart gebildet, dass er eine gute wärmeisolierende
Funktion zeigt. Wenn der Schutzring 9 aus einem keramischen Werkstoff besteht und
einen gezahnten unteren Rand aufweist, werden die heißen Gase, die während des Löt
verfahrens gebildet werden, radial abgeführt. Wenn der Schutzring aus einem Metall
besteht, verlassen die Gase den Schutzring in axialer Richtung. Deshalb wird mehr
Wärme auf den Schutzring 9 übertragen. Der Schutzring 9 behält seine Form und Funk
tion bei und ist während des gesamten Lötverfahrens stabil. Die Wärme, die vom
Schutzring absorbiert wird, wird zu dem Kabelschuh 10 geleitet. Im Ergebnis wird weni
ger elektrische Energie und/oder Leistung während des Lötverfahrens verbraucht, und
martensitfreies Löten findet statt.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Lötpistole 5, an deren Vorderseite die Kohleelektrode 6
zu sehen ist. Vor Beginn des Lötverfahrens wird die Pistole 5 zusammen mit der Kohle
elektrode 6 nach unten gegen den Kabelschuh 10 gepresst, wodurch die Kohleelektrode
6 bündig gegen den unteren Rand des Schutzringes 9 gepresst wird. Der Schutzring 9
ist in einem Ringhalter 15 befestigt. Wenn der Schalter oder Startknopf 3 gedrückt wird,
wird der Stromkreis kurzgeschlossen, woraufhin der Hubmagnet die Elektrode 6 eine
bestimmte Höhe über das elektrisch leitende Verbindungsteil 10 anhebt und der Licht
bogen 8 gezündet wird. Der Schutzring 9 und eine Griffhülse 18 schützen das Bedien
personal während des Verfahrens. Die Figur zeigt ferner eine Schraube 16 zum Aus
werfen des Schutzringes und eine Schraube 17 zum Auswerfen der Elektrode. Während
des Lötverfahrens kann der Schutzring 9 als Anschluss bei einem Erdungsbetrieb fun
gieren.
Fig. 3 zeigt einen von vorne gesehenen Abschnitt der Lötpistole, wobei der Schalter 3
ersichtlich ist, und wobei die Kohleelektrode 6 im Elektrodenhalter 7 in der Mitte der
Pistolenmündung zusammen mit dem Ringhalter 15 und der Griffhülse 18 angeordnet
ist.
Fig. 4A ist ein Querschnitt der Lötpistole 5 und zeigt die Kohleelektrode 6 im Elektro
denhalter 7 und den Schutzring 9 aus Metall im Ringhalter 15 zusammen mit der Griff
hülse 18 und die Schraube 16 zum Auswerten des Schutzringes sowie die Schraube 17
zum Auswerten der Elektrode zusammen mit dem Schalter 3. Die Kohleelektrode ist ein
sehr wichtiges Bauteil bei dem Lötverfahren, welche einen elektrischen Widerstand bil
det, wobei die Länge, der Durchmesser und die Form der Kohleelektrode den elektri
schen Widerstand bei dem Verfahren beeinflussen und ferner entsprechend den Schal
ter und die Spannung während des Lötverfahrens.
Fig. 4B zeigt dieselbe Lötpistole wie in Fig. 4A mit der Ausnahme, dass der Schutzring 9
aus einem keramischen Werkstoff besteht.
Fig. 4C zeigt dieselbe Lötpistole wie in Fig. 4A, wobei aber in diesem Fall der Schutzring
9 au s Metall besteht, obwohl auch hier ein zusätzlicher Schutzring 9B aus einem kera
mischen Werkstoff vorgesehen ist, der in dem Metallring angeordnet ist. Die beiden
Schutzringe erzeugen eine kombinierte Wirkung.
Fig. 5 zeigt eine Lötpistole 5, die an einer Schiene 14 verwendet wird. Ein elektrisch lei
tendes Teil 10 in Form einer Kabelklemme wird fest auf einen Schienenkopf gelötet. Das
Löten kann auch an einem Stegteil oder am Schienenfuß durchgeführt werden.
Fig. 6 zeigt eine Lötpistole 5, die an einem Werkstück 14 in der Form eines Abschnittes
einer Rohrleitung verwendet wird. Ein elektrisch leitendes Verbindungsteil 10 in der
Form eines Kabelschuhs wird fest auf das Rohr gelötet. Strenge Anforderungen gelten
insbesondere für Rohrleitungen in Kernkraftwerken, wo das Löten durchgeführt werden
muss, ohne Gefügeänderungen im Rohrleitungsmaterial zu verursachen, die zur Riss
bildung führen könnten. Wenn die Rohre mit Gas oder Öl oder wenn die Rohre mit ei
nem temperaturempfindlichen Material gefüllt sind, beispielsweise in der Chemieindust
rie, ist es wichtig, beim Löten mit niedrigen Temperaturen zu arbeiten.
Wenn wärmeisolierende Rohre unter Verwendung des Schutzringes 9 geerdet werden,
wird eine beträchtliche Arbeits- und Kostenersparnis erzielt, da zum Erden keine spe
zielle Isolation durchgeführt werden muss.
Fig. 7 zeigt ein Eisenbahnwagonrad. Ein Innenrad 20 ist an einer Radachse 21 befestigt.
Zwischen dem Innenrad und einem Außenradring 19, der so genannten Schienenlauf
fläche, ist ein Dämpfer 23, beispielsweise aus einem Gummimaterial, angeordnet. Die
Figur zeigt, wie ein Verbindungsteil 22 aus einem elektrisch leitendem Verbindungsma
terial das Innenrad 20 mit dem Außenradring 19 verbindet, so dass Strom vom Eisen
bahnwagon auf die Gleise geleitet werden kann. Aufgrund der Gefahr der Martensitbil
dung und der damit verbundenen Rissbildung wurde bis jetzt nicht versucht, das Stiftlö
ten in diesem Zusammenhang einzusetzen. Das vorliegende Lötverfahren eliminiert je
doch die Martensitbildung und ermöglicht, dass das Löten auch in diesem Bereich aus
geführt werden kann.
Fig. 8 ist eine Seitenansicht eines Kabelschuhs 10 und eines Verbindungsteils aus elekt
risch leitendem Material, wobei eine Anschlussverbindung 24 zu dem elektrischen
Stromkreis 10 erkennbar ist. Die Anschlussverbindung 24 ist an einer elektrischen Ver
bindung 25 befestigt, die zu dem Kabelschuh 10 führt, dessen andere Seite aus einer
festen Platte 26 aus einem kompakten Material besteht. Um diese durchgängige Platte
26 aus kompaktem Material ist eine Lötklammer 27 angeordnet, die gegen die Platte 26
des Kabelschuhs 10 an sich gepresst wird. Zwischen dem Kabelschuh 10 und der Löt
klammer 27 befindet sich ein Flussmittel 28, das während des Lötverfahrens aktiviert
wird.
Fig. 9 ist ebenfalls eine Seitenansicht eines Kabelschuhs 10, wobei das Löten an sich
auf einer flachen, durchgängigen, kompakten Platte 26 des Kabelschuhs 10 mit Hilfe der
Lötpistole 5 durchgeführt wird. In dieser Figur ist die Lötklammer ersichtlich, die gegen
den Kabelschuh 10 gepresst wird und ein Flussmittel 11, das zwischen der Unterseite
des Kabelschuhs 10 und der Lötklammer erwärmt wird. Ein anderes Flussmittel 13 ist
zwischen dem Werkstück 14 und der Klammer 17, 20 vorgesehen, das aktiviert wird,
wenn die Lötklammer 27 erwärmt wird und welches das Werkstück 14 vor dem Löten
des elektrisch leitenden Verbindungsteiles 10 zu reinigen beginnt.
Die Lötklammer 12 weist eine gleichmäßige Dicke auf, bevor sie auf das Werkstück auf
gebracht wird, an dem sie befestigt wird. Sobald das Lötmaterial durch die über die
kompakte Platte 26 des Kabelschuhs 10 aufgebrachte Wärme geschmolzen ist, führt
eine Oberflächenspannung in der Materialschmelze, die die kompakte Platte 26 und das
Werkstück benetzt, zu einer Dickenänderung in dem Sinne, dass der Abstand zwischen
der kompakten Platte 26 und dem Werkstück, d. h. in dem vom Lötmaterial eingenom
menen Bereich, minimiert wird, wodurch eine feste Verbindung sowie eine gute elektri
sche und thermische Leitfähigkeit zwischen der kompakten Platte 26 und dem Werk
stück gewährleistet wird. Das Flussmittel 11,13 erfüllt die folgenden Aufgaben und weist
die folgenden Eigenschaften auf:
- 1. Es säubert die Oberflächen;
- 2. es entfernt alle vorhandenen Oxide;
- 3. es verhindert eine Wiederoxidation;
- 4. es wird von dem geschmolzenen Lot verdrängt;
- 5. es wirkt als elektrischer Leiter, wenn der Kabelschuh 10 über die Schiene geerdet wird;
- 6. es erleichtert die Wärmedissipation aufgrund der Tatsache, dass es eine gute ther mische Leitfähigkeit aufweist, und
- 7. es benetzt die zu verbindenden Oberflächen.
Eine andere Anforderung besteht darin, dass das Flussmittel 28, 29 innerhalb eines be
stimmten Temperaturbereiches aktiviert werden soll. Das Flussmittel, das Lötmittel und
das Lötverfahren müssen aufeinander abgestimmt sein. Das Flussmittel wird bereits bei
Beginn des Lötverfahrens aktiviert und ist fortwährend wirksam, bis das Löten abge
schlossen ist.
Löten, das bei Temperaturen oberhalb etwa 500°C durchgeführt wird, wird Hartlöten
genannt, im Gegensatz zum Weichlöten, das bei niedrigeren Temperaturen stattfindet.
Das Lötmittel, das bei dem Lötverfahren verwendet wird, ist zum Hartlöten gedacht. Das
Flussmittel, das zum Hartlöten gedacht ist, ist für das vorliegende Verfahren nicht ge
eignet, da das Verfahren mit etwa 2 s zu schnell stattfindet. Für das vorliegende Lötver
fahren wird ein Flussmittel 10 verwendet, das zum Weichlöten geeignet ist und dement
sprechend bei einer niedrigeren Temperatur aktiviert wird, das sich aber nicht zersetzt,
bevor der Lötvorgang aufgrund der kurzen Betriebszeit abgeschlossen ist.
Um eine notwendige Löttemperatur zu erreichen, wobei aber so wenig Energie wie
möglich eingesetzt wird, ist ein hoher Leistungseintrag während einer kurzen Zeitdauer
erforderlich. Eisenbahngleise, dickwandige Rohre und ähnliche Metallprofile sind starke
Wärmesenken. Ein hoher Leistungseintrag erzeugt eine Wärmefront, die sich über den
Kabelschuh hinunter in die Schiene bewegt, wo die Temperatur zum Hartlöten geeignet
ist, aber nicht zur Martensitbildung führt.
Der Kabelschuh 10 ist ein Puffer gegen lokales Überhitzen und erzeugt eine relativ
gleichmäßige Temperaturverteilung über die gesamte aufgeschmolzene Oberfläche.
Eine indirekte Erwärmung findet mit Hilfe der Kohleelektrode 6 statt. Ein elektrischer
Lichtbogen 8 wird zwischen der Kohleelektrode 6 und dem Kabelschuh 10 gebildet.
Beim herkömmlichen Stiftlöten wirkt hingegen ein Lichtbogen und/oder geschmolzenes
Lot direkt auf die Schiene.
Fig. 110A ist eine Draufsicht auf einen Kabelschuh 10 mit einer kompakten Platte 26, wo
bei eine Lötklammer 27 gezeigt ist, die gegen den Kabelschuh 10 gepresst wird, und
wobei zwei Öffnungen 30, 31 zu erkennen sind, die örtlich arretiert sind, wenn die Löt
klammer 27 gegen den Kabelschuh 10 gepresst wird. Aus diesen Figuren ist ferner er
sichtlich, dass die Lötklammer 27 derart ausgebildet ist, dass sie größer als der Kabel
schuh 10 an sich ist und über eine Seite des letzteren vorsteht. Dies schafft ein sichere
res und vollständigeres Zusammenfügen des Kabelschuhs 10 und des Werkstückes
14 und verhindert ferner Korrosion, und dass Wasser durch Kapillarkräfte zwischen den
Kabelschuh 10 und das darunterliegende Werkstück 14 eintritt. Eintretendes Wasser
kann eine negative Wirkung auf die mechanische Festigkeit der Lötverbindung haben.
Ferner kann Wasser die mechanische Verbindung und die elektrischen Eigenschaften
der Verbindung beeinträchtigen. Da die Lötklammer 27 größer als der Kabelschuh 10
ist, wird eine größere Verbindungsfläche gebildet, die zu einem niedrigeren elektrischen
Übergangswiderstand führt.
Bei Eisenbahnsignalsystemen und Kathodenschutzsystemen, die bei niedrigen Span
nunalen und Strömen arbeiten, ist ein niedriger Gesamtübergangswiderstand in der Löt
verbündung besonders wichtig, um Störungen im System zu vermeiden.
Bei hohen Strömen und Spannungen erzeugt ein hoher Übergangswiderstand Wärme in
der Lötverbindung, die diese beschädigen und/oder schmelzen lassen kann. Deshalb ist
ein niedriger Übergangswiderstand in der Lötverbindung wichtig, da die Verbindung
auch hohe Rückströme im Eisenbahnbetriebssystem aufnehmen muss. Aus einem ähn
lichen Grund ist es auch wichtig, dass der Übergangswiderstand bei Schutzerdungen
niedrig ist.
Fig. 10B ist ein Querschnitt entlang der Linie A-A der Fig. 10A und zeigt die Lötklammer
27 und eine Öffnung 31, in die das darunterliegende elektrisch leitende Material nach
oben von der flachen, durchgängigen, kompakten Platte 26 hineinragt, das eine Befesti
gung zwischen der Klammer 27 und dem Verbindungsteil 10 bildet.
Fig. 11 zeigt nur eine separate Lötklammer 27, die nach dem Pressen auf einen Kabel
schuh 10 gebildet wurde. Dort sind ferner zwei Öffnungen 30 und 31 auf der Oberseite
der Lötklammer 27 und eine besondere abgesetzte Oberfläche 22 am anderen Ende der
Lötklammer 27 zu erkennen.
Fig. 12 ist ein Spannungs-/Stromdiagramm des Lötverfahrens. Verglichen mit dem der
zeitigen Stiftlöten tritt dort kein ähnlich hoher Stromstoß bei einem Kurzschluss auf. Bei
de Spannungs- und Stromkurven sind vergleichsweise zeitlich konstanter. Das Dia
gramm zeigt, dass die vorliegende Erfindung eine optimale Steuerung des Lötverfahrens
schafft. Folglich können auch die Temperaturen während des Lötverfahrens geregelt
und gesteuert werden, was eine Voraussetzung zum martensitfreien Löten darstellt.
Fig. 13, 14 und 15 sind Laborberichte, die die Ergebnisse von Härtemessungen von
Schienenmaterial zeigen, bei denen eine Anzahl von erfindungsgemäßen Lötvorgängen
durchgeführt wurden.
Fig. 16 ist eine Aufnahme einer Lötverbindung bei 200facher Vergrößerung. Die Auf
nahme zeigt eine martensitfreie Lötstelle.
Fig. 17 zeigt ein Regel- und Steuerfließdiagramm des Lötverfahrens.
Fig. 18 zeigt einen Querschnitt des Vorderteiles der Lötpistole 5 mit einer Griffhülse 18
in zurückgezogener Stellung, wobei ein Elektrodenauswerfer 40 mit einer Schraube 16
für einen Schutzringauswerfer und eine Schraube 17 für einen Elektrodenauswerfer ge
zeigt sind. Die ausgeworfene Kohleelektrode 6 und der ausgeworfene Schutzring 9 sind
ebenfalls gezeigt.
Das Grundkonzept der vorliegenden Erfindung besteht darin, verschiedene Funktionen
und Verfahren derart zu kombinieren, dass sie im neuen Lötverfahren zusammenwirken.
Das Ergebnis dieses Zusammenwirkens ist ein vollkommen neues Lötverfahren, das frei
von Gefügeänderungen oder Martensitbildung ist. Eine Kohleelektrode wird für das Löt
verfahren eingesetzt, deren Länge und Durchmesser den Widerstand im elektrischen
Stromkreis beeinflussen, wobei sich das Kohlepulver, das von der Kohleelektrode frei
gesetzt wird, als eine dünne Schicht auf dem darunterliegenden Kabelschuh ansammelt
und als Temperaturpuffer und Wärmeverteiler wirkt. Ferner wird der elektrische Lichtbo
gen zwischen den beiden Kohlepolen aufrechterhalten, was eine stabilisierende Wirkung
auf den Lichtbogen hat und dem Bestreben zu zeitlichen Stromänderungen entgegen
wirkt.
Der Kabelschuh weist wenigstens ein glattes Ende aus einem kompakten elektrisch lei
tenden Material auf, auf dem der elektrische Lichtbogen aus der Kohleelektrode wirkt.
Die untere Seite des Kabelschuhs weist eine Klammer aus einem Lötmaterial auf, die
wähnend der Herstellung daran befestigt wird. Das Löten erzeugt eine großflächige Löt
verbindung, die in einem niedrigen elektrischen Gesamtübergangswiderstand resultiert.
Ein Flussmittel ist zwischen dem Kabelschuh und der Lötklammer vorgesehen. Ein
Flussmittel ist ferner zwischen der Lötklammer und dem Werkstück vorgesehen, wobei
das Flussmittel, das Lötmaterial und das Lötverfahren auf geeignete Weise aufeinander
abgestimmt sind. Das Lot ist zum Weichlöten geeignet und folglich in einem niedrigen
Temperaturbereich aktiv, wodurch ein martensitfreies Löten ermöglicht wird.
Die Vorteile eines Schutzringes beim Lötverfahren, der beispielsweise aus einem Metall
oder einem anderen ähnlichen Material besteht, liegen darin, dass der Gesamtprozess
weniger Energie benötigt. Ferner erleichtert sich das Erdungsverfahren, verglichen mit
früheren Verfahren. Das Erden über den Schutzring vermeidet das Bedürfnis nach spe
ziellen Erdungskontakten, beispielsweise nach geerdeten Anschlüssen oder magneti
schen Erdungskontakten ebenso das Erfordernis der speziellen Vorbereitung des Er
dungsträgers. Da bei jeder Erdungssituation ein neuer Schutzring verwendet wird, ist
sichergestellt, dass die Kontaktflächen immer sauber sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung senkt die Länge des Erdungsstromkreises und ver
meidet einen zusätzlichen Übergangswiderstand ebenso wie Quellen für Sekundärfun
ken und Sekundärlichtbögen zwischen dem Kabelschuh und dem Werkstück. Die Form
des Schutzringes zusammen mit der Griffhülse schützen das Betriebspersonal während
des Lötverfahrens vor elektrischen Lichtbögen und heißen Gasen.
Die Verwendung von metallischen Schutzringen beeinflusst das Lötverfahren insofern,
als mehr freigesetzte Energie in Form von Wärme genützt und zum Kabelschuh kanali
siert wird.
Um hinsichtlich der Temperatur ein zufriedenstellendes Löten zu erzielen, muss deshalb
weniger elektrische Energie dem Lötverfahren zugeführt werden.
Bei den herkömmlichen Verfahren kann der gesamte Eigenwiderstand im Stromkreis als
konstant angesehen werden. Eine niedrigere Energiezuführung sollte in der Praxis eine
kürze Prozesszeit bedeuten. Die Prozesszeit wird dann jedoch viel zu kurz, um ein zu
friedenstellendes Löten zu erzielen.
In dem vorliegenden neuen Lötverfahren wird mit einem konstanten Eigenwiderstand im
Stromkreis begonnen, so dass der gesamte Widerstand, wenn der elektrische Lichtbo
gen vollständig ausgebildet ist, dann mit Hilfe von einem oder mehreren zusätzlichen
Widerständen im Stromkreis erhöht wird. Die sich ausbildende Leistung ist dann niedri
ger, und die Zeitdauer verlängert sich entsprechend.
Durch Regeln des zusätzlichen Widerstandes und/oder durch Regeln der Spannung
kann die Länge des Lötverfahrens gesteuert werden, wodurch ein zufriedenstellendes
martensitfreies Löten bei minimalen Energiekosten erreicht werden kann. Ferner kann
die Temperatur im Grundmaterial bzw. Werkstück gesteuert werden.
Bei herkömmlichen Verfahren wurden große Spielräume hinsichtlich der bereitgestellten
elektrischen Leistung im Verfahren ebenso wie hinsichtlich der gesamten freigesetzten
Energie und der Gesamtlänge des Verfahrens akzeptiert. Der Strom wurde entweder
durch die Aufnahme eines festen elektrischen Widerstandes im Stromkreis begrenzt
oder alternativ durch das Unterbrechen des Verfahrens, wenn die nötige freigesetzte
Energiemenge verbraucht war. Nicht berücksichtigt wurden Änderungen der Batterie
spannung in Abhängigkeit vom Ladezustand der Batterie, Entladungscharakteristiken
oder andere Faktoren, Änderungen der Stromstärke während ein und desselben Lötbe
triebs in Abhängigkeit der Längenänderung der Elektrode oder in Abhängigkeit von
Lichtbogenfluktuationen, oder Änderungen in der Stromstärke zwischen verschiedenen
Lötfällen in Abhängigkeit von Änderungen der Hubhöhe. Diese Änderungen resultierten
zusammen mit einfachen ungeeigneten Anordnungen zur Berechnung der freigesetzten
Energiemenge in variierenden Zeiten und variierenden Leistungen für andererseits ver
gleichbare Lötverfahren sowie in Schwierigkeiten beim Steuern der Temperatur in den
betreffenden Materialien.
In dem vorstehend beschriebenen und in Fig. 17 gezeigten neuen Lötverfahren können
die Löttemperatur und die von dieser abhängigen Martensitbildung gesteuert werden,
indem die bereitgestellte elektrische Leistung berechnet wird und letztere in Echtzeit
entweder mit Hilfe eines analogen oder mit Hilfe eines digitalen Verfahrens mit hoher
Auflösung geregelt wird. Die zur Verfügung gestellte Leistung wird durch unmittelbares
Messen der Stromstärke und der Spannung berechnet. Die tatsächliche Leistung wird
als mathematisches Produkt dieser Quantitäten berechnet. Das berechnete Ergebnis
wird bearbeitet und in eine Verarbeitungseinheit eingegeben, deren Ausgangssignal
eine Spannungsregeleinheit beeinflusst. Auf diese Weise wird die Spannung und da
durch die Stromstärke geregelt. Die zur Verfügung gestellte elektrische Leistung wird auf
einen geeigneten Wert eingestellt. Die Verarbeitungseinheit, die entweder als separate
Einheit vorgesehen sein kann oder in der Elektronikeinheit aufgenommen ist, verarbeitet
Daten in der Form von Strom- und Spannungswerten, Daten von Transmittern und Be
triebseinstellungen, von extern verbundenen Einheiten sowie die gemessene, verstri
chene Zeit und handhabt diese Daten in Bezug auf physikalische, mathematische und
logische Strukturen derart, dass eine geeignete zeitliche Regelung der zur Verfügung
gestellten Leistung stattfindet.
Da ferner die Regelung unabhängig vom Widerstand des Leistungsstromkreises ist, ist
ein fest installierter Widerstand nicht erforderlich. Dementsprechend kann Energie ge
spart werden, da ein Widerstand Verlustwärme produziert. Ferner kann mehr Energie
aus den Batterien erhalten werden, da am Ende des Entladungszyklus die Batterien das
Verfahren immer noch antreiben können, obwohl die Spannungshöhe fällt, da kein fester
Widerstand vorgesehen ist. Darüber hinaus ist die Bildung des Lichtbogens bei Beginn
des Verfahrens aus zwei Gründen erleichtert. Einerseits kann die Hubhöhe der Elektro
de und somit die Lichtbogenlänge sowie die darauffolgende Startträgheit ohne die Ge
fahr übermäßiger Ströme minimiert werden, die bei herkömmlichen Verfahren Tempe
raturprobleme und regeltechnische Probleme schufen. Andererseits sind zu Beginn des
Verfahrens höhere Strom- und Spannungswerte als bisher möglich, ohne auf einen fes
ten Widerstand eingeschränkt zu sein. Folglich kann ein zuverlässiger Verfahrensstart
gewährleistet werden.
In dem vorstehend beschriebenen neuen Lötverfahren handhabt die vorstehende
Verarbeitungseinheit auch Signale aus externen Transmittern, beispielsweise Tempe
raturfühlern, ebenso wie Betriebseinstellungen, deren Werte die Ausgangsdaten der
Verarbeitungseinheit beeinflussen. Ferner werden Signale aus externen Einheiten, wie
beispielsweise Batterieladegeräten, Generatoren und Motoren, verarbeitet. Diese Sig
nale werden auch in der Verarbeitungseinheit verarbeitet, wenn geeignete Steuersignale
in der Form von Ausgangsdaten erzeugt werden, um auch diese Einheiten zu regeln.
In den Zeichnungen sind nur einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es
wird jedoch darauf hingewiesen, dass viele andere in den Schutzbereich der nachfol
genden Ansprüche fallenden Modifikationen denkbar sind.
Claims (29)
1. Verfahren zum Löten eines Verbindungsteiles (10) aus einem elektrisch leitenden
Werkstoff auf ein Werkstück (14) aus einem elektrisch leitenden Werkstoff mit Hilfe
eines temperaturgesteuerten Lötverfahrens ohne die Erzeugung von Gefügeände
rungen und Martensitbildung, dadurch gekennzeichnet, dass die Löttemperatur
und die von dieser abhängige Martensitbildung gesteuert wird durch Berechnen
und Regeln in Echtzeit der bereitgestellten elektrischen Leistung unter Verwen
dung eines Analogverfahrens und/oder eines hochauflösenden Digitalverfahrens,
und dass die bereitgestellte Leistung ferner, durch unmittelbares Messen der
Stromstärke und Spannung berechnet wird, wobei die tatsächliche Leistung als
mathematisches Produkt aus Stromstärke und Spannung berechnet wird, wobei
die Berechnung ausgeführt wird und das Ergebnis in eine Verarbeitungseinheit
eingegeben wird, deren Ausgangssignal eine Spannungsregeleinheit beeinflusst,
und durch Regeln der Spannung, wodurch die Stromstärke der bereitgestellten
elektrischen Leistung auf einen geeigneten Wert eingestellt wird. Die Verarbei
tungseinheit handhabt Daten in der Form von Strom- und Spannungswerten, Da
ten aus Sensoren und Betriebseinstellungen sowie der gemessenen verstrichenen
Zeit und handhabt diese Daten in Bezug auf physikalische, mathematische und lo
gische Strukturen, so dass eine geeignete zeitliche Regelung der bereitgestellten
Leistung stattfinden kann. Signale aus externen Einheiten, wie beispielsweise
Batterieladegeräten, Generatoren und Motoren werden ferner gehandhabt, wobei
diese Signale ferner in der Verarbeitungseinheit verarbeitet werden, in der geeig
nete Steuersignale in der Form von Ausgangsdaten erzeugt werden, um diese
Einheit ebenfalls zu regeln.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1 mit Hilfe eines
temperaturgesteuerten Verfahrens zum Löten eines Verbindungsteiles (10) aus ei
nem elektrisch leitenden Werkstoff auf ein Werkstück (14) aus einem elektrisch
leitenden Werkstoff, ohne Gefügeänderungen und Martensitbildung zu erzeugen,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Stromquelle (1) Strom an eine Elektronik
einheit (2) liefert, in der Daten aus verschiedenen Einheiten behandelt und Aus
gangsdaten in der Vorrichtung geregelt werden, und die Kohleelektrode (6) den
Stromkreis mit dem Verbindungsteil (10) aus elektrisch leitendem Material, vor
zugsweise einem Kabelschuh, kurzschließt, wenn der Schalter (3) den elektri
schen Stromkreis schließt, woraufhin ein Elektromagnet in einer Lötpistole (5) die
Kohleelektrode (6) vom Verbindungsteil (10) abhebt und ein elektrischer Lichtbo
gen (8) gezündet wird und auf eine flache, durchgängige, kompakte Oberfläche
(26) auf dem Verbindungsteil (10) wirkt. Kohlepulver wird von der Kohleelektrode
(6) während des Lötverfahrens freigesetzt und sammelt sich in Form einer dünnen
Schicht auf der flachen, durchgängigen, kompakten Oberfläche (26) des darunter
liegenden Verbindungsteils (10) an und der elektrische Lichtbogen (8) wird zwi
schen den Kohlepolen aufrechterhalten, was den Lichtbogen (8) stabilisiert und die
Temperatur verteilt. Das kompakte Teil (26) des Verbindungsteils (10) verhindert
einen direkten Kontakt zwischen dem elektrischen Lichtbogen (8) und dem Werk
stück (14) und bildet eine temperaturverteilende Wärmezwischenschicht. Die Er
dung des Stromkreises erfolgt mit Hilfe eines fest sitzenden Schutzringes (9). Der
Schutzring (9) aus elektrisch leitendem Material, der um die Kohleelektrode (6)
angeordnet ist, absorbiert die während des Lötverfahrens erzeugte Wärme und
kanalisiert diese zum Verbindungsteil (10). Die erzeugte Wärme wird durch das
Verbindungsteil (10) übertragen und aktiviert ein Flussmittel (11), das zwischen ei
nem Lot (12) und dem Verbindungsteil (10) angeordnet ist, und sie (die Wärme)
aktiviert ferner, wenn das Lot (12) erwärmt ist, ein Flussmittel (13), das auf dem
Werkstück (14), vorzugsweise einer Eisenbahnschiene oder einem Rohrmaterial,
angeordnet ist, wodurch das Lot (12) auf das Werkstück (14) gelötet und das Ver
bindungsteil (10) aus elektrisch leitendem Material fest auf das Werkstück (14)
gelötet wird, wobei das zum Weichlöten geeignete Flussmittel, das zum Hartlöten
geeignete Lot und das Lötverfahren aufeinander abgestimmt werden, und wobei
das Lot zu Beginn des Lötverfahrens aktiviert wird und kontinuierlich wirksam ist,
bis das Löten durchgeführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Flussmittel (28)
zwischen dem Verbindungsteil (10) und der Lötklammer (27) vorgesehen ist, wenn
letztere zusammengepresst wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lötklammer
(27) eine gleichmäßige Dicke mit einem abgesetzten Teil (32) und zwei Öffnungen
(30, 31) aufweist und dass die Lötklammer (27) größer als das Verbindungsteil
(10) ist, so dass eine größere Verbindungsfläche und ein niedrigerer elektrischer
Übergangswiderstand geschaffen werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzring (9)
aus einem keramischen Werkstoff besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzring (9)
aus einer Kombination aus einem keramischen Ring und einem Ring aus elekt
risch leitendem Werkstoff besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzring (9)
zusammen mit einer Griffhülse (18) das Bedienpersonal vor dem Lichtbogen (8)
und vor heißen Gasen abschirmt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektrische
Verbindung (25) zu dem Verbindungsteil (10) eine Polverbindung (24) umfasst, die
zur Erdung des Stromkreises angebracht ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Griffhülse (18)
verbrauchte Kohleelektroden (6) und einen verbrauchten Schutzring bzw. Schutz
ringe (9, 9B) durch eine Längsbewegung auswirft.
10. Verfahren zum Löten eines ersten Werkstückes (14) aus einem elektrische leiten
den Werkstoff auf ein zweites Werkstück (10) aus elektrisch leitendem Werkstoff
mit Hilfe eines temperaturgesteuerten Lötverfahrens, wobei die zum Löten not
wendige Wärme durch Zünden eines elektrischen Lichtbogens erzeugt wird mit
den Schritten:
- - Bereitstellen einer Elektrode;
- - Bereitstellen einer Spannungsregeleinheit zum Regeln der zwischen der Elekt rode und dem ersten Werkstück (14) und somit über einen Lichtbogen (8) an gelegten Spannung;
- - Bereitstellen eines Spannungssensors zum Messen der Spannung über dem Lichtbogen (8) und eines Stromstärkesensors zum Messen des elektrischen Stroms im Lichtbogen (8);
- - Bereitstellen einer Verarbeitungsvorrichtung mit einer Einrichtung zum Erzeu gen eines Ausgangssignals, das die Spannungsregeleinheit steuert und ferner mit einer Einrichtung zum Berechnen in Echtzeit, ununterbrochen oder be ständig, der im Lichtbogen (8) bereitgestellten elektrischen Leistung,
- - Messen des Stroms im Lichtbogen (8) und der Spannung über dem Lichtbo gen (8), ununterbrochen oder beständig, in Echtzeit und
- - Berechnen in Echtzeit, ununterbrochen oder beständig, der entsprechenden bereitgestellten elektrischen Leistung als mathematisches Produkt aus Strom stärke und Spannung und
- - entsprechendes Steuern der Spannungsreglereinheit, um die Spannung und dadurch die bereitgestellte elektrische Leistung zu regeln.
11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die bereitgestellte elektrische Leistung unun
terbrochen aus der gemessenen Spannung und Stromstärke unter Verwendung
eines analogen Verfahrens berechnet wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die bereitgestellte elektrische Leistung be
ständig und wiederholt aus der gemessenen Spannung und Stromstärke unter
Verwendung eines digitalen Verfahrens berechnet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Verarbeitungsvorrichtung eine Verarbei
tungseinheit, die ein Ausgangssignal ausgibt zum Steuern der Spannungsregel
einheit und eine Leistungsberechnungseinheit umfasst, die an diese Verarbei
tungseinheit ein Signal ausgibt, das die bereitgestellte Leistung darstellt, wobei
das Verfahren ferner eine weitere Eingangseinrichtung umfasst zum Bereitstellen
eines Eingangs zu der Verarbeitungsvorrichtung.
14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die weitere Eingangseinrichtung Mittel zum
Eingeben von Signalen, die der verstrichenen Zeit entsprechen, und ferner manu
elle Einstellungsmittel umfasst, und wobei die Verarbeitungsvorrichtung das Signal
variieren kann, das an die Spannungsregeleinrichtung mit verstrichener Zeit wei
tergegeben wird, in Übereinstimmung mit der Einstellung der manuellen Einstell
mittel.
15. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Elektrode eine Kohleelektrode ist.
16. Vorrichtung zum Löten eines ersten Werkstückes (10) aus einem elektrisch leiten
den Material auf ein zweites Werkstück (14) aus einem elektrisch leitenden Mate
rial mit Hilfe eines temperaturgesteuerten Lötverfahrens, wobei die zum Löten
notwendige Wärme durch Zünden eines elektrischen Lichtbogens erzeugt wird mit:
- a) einer Einrichtung zum Ineingriffkommen mit einem Werkstück,
- b) einer Kohleelektrode (6),
- c) einer Einrichtung zum Halten der Kohleelektrode (6) mit Mitteln zum Bewe gen der Kohleelektrode (6) zwischen einer Stellung, in welcher diese mit ei nem Werkstück in Eingriff kommt, das wiederum in Eingriff ist mit den Mitteln zum Ineingriffkommen, und einer zurückgezogenen Stellung, in welcher sie von diesem abgehoben ist,
- a) Mittel zum Anlegen einer Spannung zwischen dem Werkstück und der Koh leelektrode (6),
- b) einen Spannungssensor zum Messen der Spannung,
- c) einen Stromstärkesensor zum Messen des elektrischen Stromes, der durch die Kohleelektrode (6) fließt,
- d) einer Verarbeitungseinrichtung mit Mitteln zum Erzeugen eines Ausgangs signals, das die Spannungsregeleinheit steuert und ferner mit Mitteln zum Berechnen in Echtzeit, ununterbrochen oder beständig, der in dem Lichtbo gen (8) bereitgestellten elektrischen Leistung,
- e) Schaltmitteln, die zum Verbinden der Einrichtung zum Anlegen einer Span nung in dem elektrischen Stromkreis mit der Elektrode (6) und mit einem sol chen Werkstück betätigbar sind, wodurch, wenn die Mittel zum Ineingriff kommen auf ein Werkstück angewendet werden und die Schaltmittel zum Schließen des elektrischen Stromkreises betätigt werden, das Mittel zum Halten und Bewegen die Kohleelektrode (6) vom Werkstück abhebt und ein elektrischer Lichtbogen (8) zwischen der Elektrode (6) und dem Werkstück gezündet wird, Kohlepulver von der Kohleelektrode (6) während des Lötver fahrens freigesetzt wird, das sich auf dem darunterliegenden Werkstück an sammelt, um eine dünne Schicht auf der Oberfläche des Werkstückes zu bil den, wodurch der elektrische Lichtbogen (8) zwischen zwei Kohlepolen auf rechterhalten wird, was den Lichtbogen (8) stabilisiert und die Temperatur verteilt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Mittel zum Ineingriffkommen einen
Schutzring (9) umfassen, der um die Kohleelektrode (6) angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei der Schutzring (9) aus einem keramischen
Werkstoff besteht.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei der Schutzring (9) aus einer Kombination
aus einem keramischen Ring und einem Ring aus elektrisch leitendem Material
besteht.
20. Vorrichtung nach Anspruch 17 mit einer Griffhülse (18) um den Schutzring (9), wo
durch der Schutzring (9) zusammen mit der Griffhülse (18) das Bedienpersonal vor
dem Lichtbogen (8) und den heißen Gasen abschirmt.
21. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Griffhülse (18) verbrauchte Kohleelekt
roden (6) und Schutzringe (9) mit einer Längsbewegung auswirft.
22. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Verarbeitungseinrichtung ferner externe
Einheiten, wie beispielsweise Batterieladegeräte, Generatoren und Motoren steu
ern kann, um diese Einheiten zu regeln.
23. Vorrichtung nach Anspruch 16 in Kombination mit einem ersten Werkstück zum
Löten auf ein zweites Werkstück, wobei das erste Werkstück auf einer Seite eine
Schicht aus Lötmetall aufweist und eine Flussmittelschicht zwischen dem ersten
Werkstück und der Schicht aus Lötmetall vorgesehen ist.
24. Die Kombination aus Anspruch 23, wobei die Schicht aus Lötmetall durch eine
Lötklammer bereitgestellt wird, die auf das erste Werkstück aufgebracht wird.
25. Die Kombination des Anspruchs 24, wobei die Lötklammer (27) größer als das
erste Werkstück ist, um eine größere Verbindungsfläche und einen niedrigeren
elektrischen Übergangswiderstand zu schaffen.
26. Die Kombination des Anspruchs 24 mit einer elektrischen Verbindung zum Verbin
dungsteil, um einen Erdungskontakt für die Vorrichtung zu schaffen.
27. Vorrichtung zum Löten eines ersten Werkstückes aus einem elektrisch leitenden
Material auf ein zweites Werkstück aus einem elektrisch leitenden Material mit
Hilfe eines temperaturgesteuerten Lötverfahrens, wobei die zum Löten notwendige
Wärme durch Zünden eines elektrischen Lichtbogens (8) erzeugt wird, mit:
- a) einer Einrichtung zum Ineingriffkommen mit einem Werkstück,
- b) einer Kohleelektrode (6),
- c) einer Einrichtung zum Anlegen einer Spannung zwischen dem Werkstück und der Kohleelektrode (6),
- d) Schaltmitteln, die zum Verbinden der Einrichtung zum Anlegen einer Span nung in dem elektrischen Stromkreis mit der Elektrode (6) und mit einem sol chen Werkstück betätigbar sind, wodurch, wenn die Mittel zum Ineingriff kommen auf ein Werkstück angewendet werden und die Schaltmittel zum Schließen des elektrischen Stromkreises betätigt werden, das Mittel zum Halten und Bewegen die Kohleelektrode (6) vom Werkstück abhebt und ein elektrischer Lichtbogen (8) zwischen der Elektrode (6) und dem Werkstück gezündet wird, Kohlepulver von der Kohleelektrode (6) während des Lötver fahrens freigesetzt wird, das sich auf dem darunterliegenden Werkstück an sammelt, um eine dünne Schicht auf der Oberfläche des Werkstückes zu bil den, wodurch der elektrische Lichtbogen (8) zwischen zwei Kohlepolen auf rechterhalten wird, was den Lichtbogen (8) stabilisiert und die Temperatur verteilt.
28. Vorrichtung zum Löten eines ersten Werkstückes aus einem elektrisch leitenden
Material auf ein zweites Werkstück aus einem elektrisch leitenden Material mit
Hilfe eines temperaturgesteuerten Lötverfahrens, wobei die zum Löten notwendige
Wärme durch Zünden eines elektrischen Lichtbogens (8) erzeugt wird mit:
- a) einer Einrichtung zum Ineingriffkommen mit einem Werkstück,
- b) einer Elektrode (6),
- c) einer Einrichtung zum Anlegen einer Spannung zwischen dem Werkstück und der Elektrode (6), wobei die Einrichtung zum Anlegen einer Spannung eine Spannungsregeleinheit umfasst,
- d) einem Spannungssensor zum Messen der Spannung,
- e) einem Stromstärkesensor zum Messen des durch die Elektrode (6) fließen den elektrischen Stromes,
- f) einer Verarbeitungseinrichtung mit Mitteln zum Erzeugen eines Ausgangs signals, das die Spannungsregeleinheit steuert, und ferner Mitteln zum Be rechnen in Echtzeit, ununterbrochen oder beständig der im Lichtbogen (8) entwickelten elektrischen Leistung, und zum Steuern der Spannungsregel einheit, so dass die bereitgestellte Leistung und somit die erzeugte Tempe ratur gesteuert werden können, wodurch die Erzeugung von Gefügeände rungen oder die Martensitbildung vermieden werden kann.
29. Verfahren zum Löten eines ersten Werkstückes aus einem elektrisch leitenden
Material auf ein zweites Werkstück aus einem elektrisch leitenden Material mit
Hilfe eines Lötverfahrens, wobei die zum Löten notwendige Wärme durch Zünden
eines elektrischen Lichtbogens (8) erzeugt wird mit den Schritten:
- - Bereitstellen von Mitteln zum Ineingriffkommen mit einem Werkstück,
- - Bereitstellen einer Kohleelektrode (6) und einer Stützeinrichtung zum Abstüt zen der Elektrode (6),
- - Bereitstellen einer Einrichtung zum Anlegen einer Spannung zwischen dem Werkstück und der Kohleelektrode (6),
- - Bereitstellen eines ersten Werkstückes mit einem ungelochten Bereich und Anordnung des ersten Werkstückes derart, dass der ungelochte Bereich ge genüber der Elektrode (6) angeordnet ist,
- - Bereitstellen von Mitteln zum Ineingriffkommen mit dem ersten Werkstück,
- - Bereitstellen einer Schalteinrichtung, die zum Verbinden der Einrichtung zum Anlegen einer Spannung in einem elektrischen Stromkreis mit der Elektrode und mit dem ersten Werkstück betätigbar ist, wenn die Einrichtung zum In eingriffkommen an dem ersten Werkstück angebracht wird,
- - Betätigen der Schalteinrichtung, um den elektrischen Stromkreis zu schließen und
- - Abheben der Kohleelektrode (6) vom ersten Werkstück, um einen elektrischen Lichtbogen (8) zwischen der Elektrode (6) und dem Werkstück zu zünden, wobei das Kohlepulver von der Kohleelektrode (6) während des Lötverfahrens freigesetzt wird, um sich auf dem darunterliegenden ersten Werkstück zur Bil dung einer dünnen Schicht auf der Oberfläche des Werkstückes anzusam meln, so dass der elektrische Lichtbogen (8) zwischen zwei Kohlepolen auf rechterhalten wird, was den Lichtbogen (8) stabilisiert und die Temperatur verteilt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE0101688A SE0101688L (sv) | 2001-05-15 | 2001-05-15 | Sätt och anordning för en martensitfri lödningsprocess |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10221613A1 true DE10221613A1 (de) | 2002-12-12 |
Family
ID=20284097
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10221613A Withdrawn DE10221613A1 (de) | 2001-05-15 | 2002-05-15 | Verfahren und Vorrichtung zum martensitfreien Löten |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6899261B2 (de) |
JP (1) | JP4497792B2 (de) |
CA (1) | CA2385985C (de) |
DE (1) | DE10221613A1 (de) |
ES (1) | ES2219148B1 (de) |
FR (1) | FR2824766B1 (de) |
GB (1) | GB2376202B (de) |
IT (1) | ITMI20021021A1 (de) |
SE (1) | SE0101688L (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE526844C2 (sv) * | 2003-05-12 | 2005-11-08 | Safetrack Infrasystems Sisab A | Nytt förbindningsstycke av elektriskt ledande material företrädesvis en kabelsko samt sätt för dess framställning |
SE526816C2 (sv) * | 2003-05-12 | 2005-11-08 | Safetrack Infrasystems Sisab A | Sätt och anordning för genomförande av en pre- och postlödtemperaturkontrollerad martensitfri lödningsprocess med kontrollerad lödtemperatur |
US20070187459A1 (en) * | 2004-05-11 | 2007-08-16 | Ola Pettersen | Novel method and a novel combined device for performing a pre- and postbrazing temperature controlled martensit-free brazing process using a controlled brazing temperature |
SG130055A1 (en) * | 2005-08-19 | 2007-03-20 | Micron Technology Inc | Microelectronic devices, stacked microelectronic devices, and methods for manufacturing microelectronic devices |
SE530881C2 (sv) * | 2007-02-19 | 2008-10-07 | Safetrack Infrasystems Sisab A | Metod och anordning för att åstadkomma en elektrisk förbindning |
SE534501C2 (sv) * | 2009-09-22 | 2011-09-13 | Safetrack Infrasystems Sisab Ab | Metod och anordning för pinnlödning |
DE102012214783A1 (de) * | 2012-08-20 | 2014-02-20 | Behr Gmbh & Co. Kg | Wärmetauscher für eine Batterieeinheit |
US20140061282A1 (en) * | 2012-09-06 | 2014-03-06 | Edison Welding Institute, Inc. | System for preventing the formation of martensite in metals joining applications |
US10239153B2 (en) | 2012-09-06 | 2019-03-26 | Edison Welding Institute, Inc. | Inertia friction welding system for martensite-free joining of materials |
JP6969313B2 (ja) * | 2017-11-22 | 2021-11-24 | Jfeエンジニアリング株式会社 | パイプラインへのケーブルの接続方法 |
EP4070902A1 (de) * | 2021-04-09 | 2022-10-12 | Safetrack Infrasystems Sisab Ab | Verbessertes verfahren und anordnung für ein martensitfreies lötverfahren |
Family Cites Families (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB544011A (en) * | 1940-09-23 | 1942-03-24 | William Scott | Improvements in or relating to electric soldering irons |
US2297303A (en) * | 1941-04-15 | 1942-09-29 | Humfeld Hodgen Prod Co | Carbon resistance tool |
DE847790C (de) * | 1950-06-26 | 1952-08-28 | Robert William Homewood | Loetgeraet |
US3032637A (en) * | 1958-08-14 | 1962-05-01 | American Electrical Heater Co | Soldering handpiece |
US3035155A (en) * | 1960-04-08 | 1962-05-15 | Thore C Hawk | Welding torch |
US4081656A (en) * | 1973-07-20 | 1978-03-28 | Yull Brown | Arc-assisted oxy/hydrogen welding |
US3911246A (en) * | 1974-01-17 | 1975-10-07 | Jr John H Drinkard | Electrode assembly for a resistance soldering unit |
JPS52143945A (en) * | 1976-05-25 | 1977-11-30 | Mitsubishi Electric Corp | Brazing method |
US4493986A (en) * | 1983-06-28 | 1985-01-15 | General Electric Company | Pistol grip electrical brazing tool |
US4528437A (en) * | 1983-06-28 | 1985-07-09 | General Electric Company | Electrical brazing anti-arcing control circuit |
JPS6127170A (ja) * | 1984-07-18 | 1986-02-06 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 金属薄板の切断方法 |
SE444279B (sv) * | 1984-08-10 | 1986-04-07 | Aga Ab | Sett att forbinda ett forbindningsstycke av metall vid en metallyta |
JPS6152989A (ja) * | 1984-08-24 | 1986-03-15 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | 溶接条件自動計測記録装置 |
JPS61165274A (ja) * | 1985-01-16 | 1986-07-25 | Origin Electric Co Ltd | プラズマア−ク低温鑞付装置 |
JPS61195782A (ja) * | 1985-02-25 | 1986-08-30 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | 溶接機自動制御装置 |
JPS62110871A (ja) * | 1985-11-08 | 1987-05-21 | Hitachi Metals Ltd | 自動ブラスチング装置 |
JPH0222144Y2 (de) * | 1987-11-18 | 1990-06-14 | ||
SE469319B (sv) * | 1990-11-22 | 1993-06-21 | Safetrack Baavhammar Ab | Foerfarande och anordning foer att minska energiaatgaangen och minimera martensitbildningen vid pinnloedning |
JPH0550240A (ja) * | 1991-08-27 | 1993-03-02 | Amada Co Ltd | 自動溶接装置とその溶接条件制御方法 |
JP3211580B2 (ja) * | 1994-08-31 | 2001-09-25 | 松下電器産業株式会社 | はんだ付け装置 |
JPH08290266A (ja) * | 1995-04-21 | 1996-11-05 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | ロウ付け方法 |
CA2231985C (en) * | 1997-03-26 | 2004-05-25 | Sumitomo Metal Industries, Ltd. | Welded high-strength steel structures and methods of manufacturing the same |
JP2000167659A (ja) * | 1998-12-03 | 2000-06-20 | Nippon Steel Corp | めっき薄鋼板のmigろう付け方法 |
EP1061240A3 (de) * | 1999-06-17 | 2002-12-11 | Scambia Industrial Developments Aktiengesellschaft | Verfahren zum Verbinden von Verbindungsabschnitten einer Abgasanlage sowie Abgasanlage |
-
2001
- 2001-05-15 SE SE0101688A patent/SE0101688L/ unknown
-
2002
- 2002-05-13 CA CA002385985A patent/CA2385985C/en not_active Expired - Lifetime
- 2002-05-14 IT IT2002MI001021A patent/ITMI20021021A1/it unknown
- 2002-05-15 US US10/144,796 patent/US6899261B2/en not_active Expired - Lifetime
- 2002-05-15 JP JP2002140685A patent/JP4497792B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 2002-05-15 GB GB0211122A patent/GB2376202B/en not_active Expired - Fee Related
- 2002-05-15 FR FR0205991A patent/FR2824766B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 2002-05-15 DE DE10221613A patent/DE10221613A1/de not_active Withdrawn
- 2002-05-16 ES ES200201120A patent/ES2219148B1/es not_active Withdrawn - After Issue
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA2385985C (en) | 2009-09-29 |
SE518177C2 (sv) | 2002-09-03 |
US6899261B2 (en) | 2005-05-31 |
GB2376202A (en) | 2002-12-11 |
SE0101688L (sv) | 2002-09-03 |
FR2824766A1 (fr) | 2002-11-22 |
ES2219148A1 (es) | 2004-11-16 |
GB0211122D0 (en) | 2002-06-26 |
GB2376202B (en) | 2004-12-15 |
ITMI20021021A1 (it) | 2003-11-14 |
JP2003019554A (ja) | 2003-01-21 |
FR2824766B1 (fr) | 2005-01-28 |
ITMI20021021A0 (it) | 2002-05-14 |
ES2219148B1 (es) | 2006-06-01 |
JP4497792B2 (ja) | 2010-07-07 |
SE0101688D0 (sv) | 2001-05-15 |
CA2385985A1 (en) | 2002-11-15 |
US20020190097A1 (en) | 2002-12-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3248082C2 (de) | Einrichtung zum Verschweißen der Enden von Eisenbahnschienen | |
DE102013108563A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Widerstandsschweißen von Sandwichblechen | |
DE10221613A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum martensitfreien Löten | |
DE3543278C1 (de) | Ofengefaess eines Gleichstrom-Lichtbogenofens mit Bodenelektroden sowie zugehoerige Bodenelektrode | |
DE3873843T2 (de) | Verfahren zum zusammenbau von batterien und geraet. | |
DE7518767U (de) | Gleichstromlichtbogenofen | |
DE19927371C2 (de) | Verfahren zum Anschweißen von Schweißelementen an ein Werkstück | |
DE2151617A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verbinden von elektroden fuer das elektroschlacke-umschmelzen | |
EP3664951B1 (de) | Verfahren zum widerstands-stumpfschweissen | |
DE29824968U1 (de) | Schweißgerät mit zumindest einer Stromquelle zum Zünden eines Lichtbogens | |
DE4127794A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur reduzierung des energieverbrauchs und minimierung der martensitbildung waehrend der verbindung eines metallenen anschlussstueckes mit einer metalloberflaeche durch zapfenloeten | |
DE9013550U1 (de) | Anordnung zum Zünden eines elektrischen Schweiß-Lichtbogens | |
DE3313456C2 (de) | Impuls-Lötverfahren | |
CH429985A (de) | Verfahren und Einrichtung zur Beeinflussung des Kurzschlusstromverlaufes beim Kurzlichtbogenschweissen | |
DE102004043627B4 (de) | Verfahren zum Verbinden eines metallischen Befestigungselements mit einem metallischen Werkstück und Befestigungselement | |
WO2016184668A1 (de) | VERFAHREN UND SCHWEIßVORRICHTUNG ZUM HUBZÜNDUNGSSCHWEIßEN | |
WO2018073433A1 (de) | Thermisches verbinden von kunststoffobjekten mittels aufheizmittel mit geringer curie-temperatur | |
AT409730B (de) | Verfahren zum zünden eines lichtbogens zwischen einem werkstück und einer abzuschmelzenden elektrode sowie einrichtung zur durchführung des verfahrens | |
DE2522022A1 (de) | Verfahren zum anbringen einer drahtverbindung an einer halbleiteranordnung | |
DE102018202630B4 (de) | Kontaktanordnung und Verfahren zur Verbindung zweier Leiter | |
DE3928960A1 (de) | Verfahren zum formen einer litze sowie derart geformte litze | |
DE2333440C3 (de) | Verfahren zum Elektroschlacke-SchweiBen | |
AT409468B (de) | Verfahren zum zünden eines lichtbogens zwischen einem werkstück und einer abschmelzenden elektrode | |
DE318620C (de) | ||
EP2234749B1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Lötverbindung zwischen zwei Bauteilen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |