DE3248082C2 - Einrichtung zum Verschweißen der Enden von Eisenbahnschienen - Google Patents
Einrichtung zum Verschweißen der Enden von EisenbahnschienenInfo
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Abstract
Ein Elektroschlackenschweißverfahren zur Verschweißung insbesondere von Eisenbahnschienen beim Verlegen arbeitet mit einem speziellen Formboden (15) und einer speziellen Elektrodenführungsanordnung (45). Der Formboden (15) hat einen metallischen Einsatz (35), der unter Zwischenlage eines wärmeisolierenden Materials (36), beispielsweise Keramikmaterial, in einer Vertiefung des kupfernen Formbodens (15) sitzt. Durch die Wärmeisolierung wird bei Lichtbogenbildung am Beginn des Schweißvorgangs die Wärme in dem Einsatz (35) gehalten, der dann einen Teil der Schweißung bildet. Die Führungsanordnung (45) ist nach unten hin divergierend ausgebildet und führt zwei kontinuierlich zuführbare Elektroden (29, 29a). Ferner sind am Unterteil flügelartige Elemente (45b) vorgesehen. Der Unterteil ist mit scharfen Kanten (45e) versehen, so daß bei Lichtbogenbildung ein Teil der Führungsanordnung (45) schmilzt und eine gleichmäßige Schicht geschmolzenen Metalls bildet, die das Schmelzen des Schlackenbildungsmittels zu einem Schlackenbad mit gleichmäßiger Temperaturverteilung begünstigt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung naci. dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es gibt Schweißverfahren und Schweißeinrichtungen, mit denen qualitativ gute Schweißungen bei Schienen
beispielsweise in einer Fabrik durchgeführt werden können. Beispiele zeigen die DE-AS l7ö5 706,
13 65 21Z 12 03 893 und 10 74 784. in denen auch Elektrodenführungsvorrichiungcn
unterschiedlicher Art beschrieben sind. Solche Verfahren und Systeme sind jedoch
nicht geeignet, auch unter Verlegcbedinsungen qualitativ gute Schweißungen zu verwirklichen. Gegenwärtig
gibt es nur ein im Freien anwendbares Verfahren, dp,s weitläufig ate das Thermitverfahren bekannt isL
Bei diesem Verfahren wird ein Schwcißmctall verwendet,
daß so angesetzt ist. daß es der Mikrostruktur und
den Eigenschaften der zu verschweißenden Schienen angepaßt ist.
Das Thcrmilverfahren hat sich bei der Anwendung aber als ungeeignet erwiesen. Schweißungen hoher
Qualität und Fchlcrfrcihcit zu erzeugen, die reproduzierbar sind. Eine qualitativ gute und fehlerfreie Schweißung
ist eine solche, deren Eigenschaften denen der Schienen selbst äquivalent oder noch besser sind, ohne
daß nichtmetallische Einschlüsse und Gasentwicklungen in der Schweißung, insbesondere in den Flußzonen an
den Schienenenden, vorhanden sind. Schweißungen, die nach dem Thermitverfnhrcn hergestellt wurden, sind für
Ausfälle bei der Benutzung häufiger anfällig als jeder andere Teil der Schiene. Kin weiterer Nachteil de·:- bekannten
Verfahrens besteht darin, daß es nicht auf veränderliche
Mciallcigenschaflen während der Schiencnvorlcgung
eingestellt werden kann, beispielsweise auf Schienen mit gehärteten Köpfen.
In den spaten bOzigcr Jahren erschienen zwei russische
Aufsätze in der Literatur. Es handelt sich dabei um »Elektroschlackenschweißen von Kranschienen« von
L N. Kopctmann u. a, Svar. l'roiz. Nummer 4.1967.Seiten
32 bis 34. und »Das halbautomatische Elektroschlackenschweißen von Schienen«. AvI. Svarka, Nummer
3. 1966, Seite 53. Diese Aufsätze geben jedoch keine umfassende Information über die praktische Durchführung
dieser Verfahren. Es besteht deshalb ein Bedarf für eine Einrichtung zum Schweißen von Schienen beim
Verlegen unter Herstellung einer qualitativ guten und fehlerfreien Schweißnaht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine solche Einrichtung anzugeben, die sich insbesondere zum Einsatz beim
Verlegen eignet und schnell arbeitet, so daß Vcrkehrsunterbrcchungcn
möglichsl kurz gehalten werden. Dabei soll insbesondere ein schnelles und einfaches Entfernen
des l-'ormbodcns möglich sein.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs
I gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der IJnteransprüchc.
Die Erfindung führt zu einer Einrichtung mit neuartigen ("ornielemcntcn und ermöglicht die Herstellung
qualitativ guter und fehlerfreier Schweißungen beim Schicncnverlegcn. Unter diesen Bedingungen können
die Schienen nicht in umgekehrter Lage angeordnet sein, und deshalb muß jegliches Schweißen am Schienenfuß
beginnen, der bekanntlich im Querschnitt breit
und relativ dünn ist. Vom Schienenfuß gehl der Schienensteg
aus, der den Schienenkopf trägt. Die neue Einrichtung hat einen neuartigen Formboden mit Spezialeinsätxen,
wodurch es möglich ist, den Formboden nach dem Schweißvorgang leicht zu entfernen, ohne ihn abzuschleifen
oder abzustemmen bzw. in praktisch beim Schiencnverlegen nicht durchführbarer Weise entfernen
zu müssen.
Wie noch beschrieben wird, ist der Formboden so ausgebildet, daß die Lichtbogenbildung und das Einlaufen
erleichtert und damit die vollständige Verschmelzung der Schweißung mit den Schienenfüßen begünstigt
wird. Ferner werden nichtmetallische Einschlüsse und jegliche gasförmigen Einschlüsse am Fuß der Schweißung
vermieden, wodurch ein Schweißanfang hoher Qualität gewährleistet ist. Im Hinblick auf den vorgegebenen
Querschnitt der Schienen wird eine Elektroden-Führungsanordnung neuartiger Form verwendet, um
geeignete Mengen von Füllmelall abhängig vom Schicnenquerachnitt
zuzuführen und eine gute Wärmeverteilung zu gewährleisten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben, die verschiedene mögliche Ausführungsbeispiclc
darstellen. Im einzelnen zeigt
Fi g. 1 eine perspektivische Darstellung von Schienen
und Formteilen,
F i g. 2 eine Draufsicht auf eine Schweißform und deren Hohlraum,
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung zweier miteinander
verschweißter Schienenenden,
F i g. 4 eine einfachere Darstellung eines Formbodens
im Querschnitt.
Fig.4a einen Querschnitt eines weiteren Ausführungsbeispicls
des Formbodens,
Fig.5 eine Seitenansicht eines AusführungsDcispiels
einer Elektroden-Führungsanordnung,
F i g. 5a einen Querschnitt der Schweißform während des Schweißvorgangs,
F i g. b unö 7 Querschnitte von Schweißungen verschiedener
Form,
F i g. 8 die Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
einer Elektrodcn-Führungsanordnung und
F i g. 8a den Schnitt 8a-8a gemäß F i g. 8.
F i g. I zeigt die perspektivische Darstellung zweier Schienen 12 und 13, die miteinander zu verschweißen
sind. Um verschiedene Eigenschaften und Teile der Schweißform hervorzuheben, ist die Schiene 13 strichpunktiert
dargestellt. Die Formteile haben einen einheitlichen Formboden 15, der im einzelnen erläutert
wird. Die Enden der Schienen 12 und 13. die miteinander zu verschweißen sind, ruhen auf dem Formboden 15.
Ferner trägt er zwei Kupferschuhe, von denen nur der Kupferschuh 18dargestellt ist.
Der andere ist identisch ausgebildet. Der Schuh 18 verläuft vom Fuß 12a der Schiene 12 längs dem Schienenstcg
126 zur Oberseite des Sehicncnkopfes 12c. Dieser Schuh 18 und auch der andere, nicht dargestellte
Schuh haben eine solche Kontur, daß sie an den Schienen beidseitig anliegen und dabei einen Hohlraum bilden,
der breiter als die .Schienenbreite und mit 2Ö bezeichnet
ist. Dieser Hohlraum 20 ist beim Schweißen gefüllt. Diese Eigenschaft im am besten aus Fig. 2 zu
erkennen, die eine Draufsicht auf den Schuh 18 und den anderen Schuh 18a beiderseits der Schienen 12 und 13
zeigt. Wie aus F i g. 2 hervorgeht, haben die beiden einander gegenüberliegend.? λ Schuhe 18 und 18;/ eine solche
Form, daß sie an den Seilen der Schienen anliegen, und zwar von den Schienenfüßen 12;/ und 13a bis zu den
Schienenköpfen 12c und 13c. In dem Kaum zwischen den beiden Schienen, der mit t bezeichnet ist, miu.1 die
Schuhe so geformt, daß das Volumen des Hohlraums 20 größer als das zwischen den beiden Schienen 12 und 13
ist. In diesem Hohlraum 20 findet die Schweißung statt, so daß das Schweißmaterial nach dem Schweißen etwas
über die Seitenflächen der Schienen 12 und 13 hinausragt, wie es in F i g. 3 gezeigt ist, die eine bildliche Wiedergabe
der Schweißstelle darstellt.
ίο Zusätzlich zu den beschriebenen Formteilen sind
zwei Formdeckel 24 und 25 vorgesehen. Nur der Formdeckel 24 ist in F i g. 1 dargestellt. Er ruht auf der Schiene
12 und den Schuhen 18 und 18a, während der Formdeckel 25 auf der Schiene 13 und den Schuhen 18 und
18a ruht. Jeder dieser Formdeckel 24 und 25 hat eine konkave Fläche 24a bzw. 25a. Trotz des Aneinanderliegens
der beiden Formdeckel 24 und 23 beim Betrieb ist also ein Hohlraum über dem Hohlraum 20 ausgebildet,
dessen Lagt über den Schienenköpfen 12c und 13c von Wichtigkeit ist. Wie noch erläutert >/ird, besteht die
Funktion der beiden Formdeckel 24 uml 25 und des zwischen ihnen gebildeten Hohlraums darin, einen Abfluß
am Ende des Schweißvorgangs zu ermöglicher. Die beiden Formdeckel 24 und 25 und der zwischen ihnen
gebildete Hohlraum schaffen Platz für ein Schlackebad und etwas geschmolzenes Metall zum Ansteigen über
die Schienenköpfe 12cund 13chinaus. Wenn diese Höhe erreicht ist, wird der Schweißvorgang beendet, und die
Formdeckel 24 und 25 werden abgenommen, so daß die Schlacke abfließen kann, ohne daß sie Einschlüsse in
dem geschmolzenen Metall bildet, welches dann aushärten kann und unter den Schienenköpfen 12c. 13c einen
Teil der Schweißung bildet.
Wenn die Schlacke abfließen kann, befindet sich das geschmolzene Metall, welches unterhalb des Schlackenbades
lag, ausreichend hoch über den Schienen 12,13, so daß keine Schlacke, die in das geschmolzene Metall eindringen
könnte, das aushärtende Metall untei den Schienenköpfen 12c, 13c erreichen kann. Somit ist die
Schweißung zumindest bis zu den Schienenköpfen 12c, 13c frei von Verunreinigungen. Jegliches Metall, das
über den Schienen 12,13 aushärtet, wird beispielsweise durch Schleifen entfernt, wodurch eine Schweißung mit
einer flachen Oberseite entsteht, die in Fig.3 gezeigt
ist.
F i g. 4 zeigt eine vereinfachte Seitenansicht des Schweißbereichs der beiden Schienen mit einem vereinfachten
Führungsrohr 28 und einer Elektrode 29 und ohne Schuhe 18 und 18a und Formdeckel 24 und 25. Der
Formboden 15 ist in·; Querschnitt dargestellt. Er enthält einen Bodcnblock 30 beispielsweise aus Kupfer. Im Gc
gensalz zur bisherigen Technik hat der Bodenblock 30 jedoch eine solche Form, daß er eine längliche Vertiefung
30.1 bildet. Dieser angepaßt ist ein trogförmiger Einsatz. 35. der von dem Bodenblock 30 durch ein wärmeisolierendes
Material, beispielsweise eine Keramikschichl 36, getrennt ist. Der trogförmige Einsatz 35 ist
etwas liinger als die Fußabschnitte 12a, 13a der Schienen
12 und 13, und seine Breite isi etwas größer als der
μ Raum zwischen den Schienen 12 und 13, die auf dem
Einsatz. 35 aufliegen. Die Schienen ruhen rlsu auf dem
Einsatz 35 und nicht auf dem größeren Bodenblock 30.
Der Einsatz. 35 besteht typisch aus Stahl und bildet den Boden des Raur.ü=, der «on der Schweißung einge-
fcj nommcn wird. Wie bei der bisherigen Technik liegen die
Schienen und die Form auf dem einen Potential, beispielsweise Erdpotential, und die kontinuierlich zugeführte
Elektrode und ihre Führung liegen auf einem
hohen Potential, das in Fig.4 mit + V bezeichnet ist.
Der Einsatz 35 führt gleichfalls Erdpotcntial. Wenn die Schweißung beginnt, d. h. wenn das Potential + Van die
Elektrode 29 angelegt wird, erfolgt Lichtbogenbildung, da die Elektrode 29 den Einsatz 35 berührt. Der Lichtbogen
heizt den Einsatz 35 auf, der nicht nur ein elektrischer, sondern auch ein guter Wärmeleiter ist. Da seine
Gesamtmasse klein und er gegenüber dem Bodcnblock SO durch die Keramikschicht 36 wärmeisoliert ist. steigt
seine Temperatur sehr schnell auf hohe Werte. Dadurch verdampfen jegliche verdampfungsfähigen Verunreinigungen
im unteren Abschnitt der Schweißung und treten aus der Schweißform bzw. Schmelze aus. Dies ist
besonders wichtig, da dadurch jegliche Verunreinigungen in der fertigen Schweißung vermieden werden.
Durch die hohe Temperatur des Einsatzes 35 verteilt sich ferner das geschmolzene Metall der kontinuierlich
zugeführten Elektrode 29 gleichmäßig über den gesamten Trog des Einsatzes 35, wodurch ein gleichmäßiger
Boden für die Schweißung bei der Aushärtung des Metalls gebildet wird. Wenn ferner schlackenbildendes Material
40 eingeführt wird, so schmilzt es schnell und bildet das Schlackcnbad. Wenn dieses Bad gebildet ist.
schmelzen die kontinicrlieh zugeführtc Elektrode 29 und ihr Führungsrohr 28 in dem Schlackcnbad und bilden
das geschmolzene Metall für die Schweißung.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Einsatz 35 vollständig schmilzt und ein Teil des Schweißmetalls wird,
wobei der untere Ί eil der Schweißung ausgebildet wird. Da sein Trog jedoch unter den Schienenfüßen 12.·». 13a
liegt, breitet sich das Schweißmetall bis unter die Schienenfüße 12a, 13a aus. Somit beeinträchtigt das Vorhandensein
des Einsatzes 35 in keiner Weise die Verschmelzung der Schienenfüße 12a, 13a mit dem Schweißmeiall,
wodurch sich eine qualitativ gute Schweißung im unteren Abschnitt ergibt, die frei von Verunreinigungen Lsi.
Nach Abschluß der Schweißung werden die Keramikschicht 36 und der Bodenblock 30 leicht von dem Einsatz
35 getrennt, da kein ausgehärtetes Metall mit ihnen in Kontakt kommt. Dies ist sehr wichtig, da die Entfernung
der Keramikschicht 36 und des Bodcnblocks 30 möglich ist. ohne daß ein Schleifen oder ein ähnlicher
Arbeitsgang durchgeführt werden muß. Somit kann die Einrichtung auch beim Sehicnenverlcgcn eingesetzt
werden, wobei sich die Schienen 12,13 in ihrer normalen aufrechten Lage befinden können.
Im Gegensalz zu Fig. I und 4 kann die Keramikschicht
36 den Einsatz 35 von dem Bodcnblock 30 nur im Trogbereich trennen, während der übrige Einsatz35 mit
dem Bodenblock 30 in Kontakt steht, wie es in Fig. 4a
im Querschnitt gezeigt ist. Dies beeinträchtigt in keiner Weise die vorstehend beschriebenen Vorteile, die immer
dann erreicht werden, wenn der Trogabsehniit des Einsatzes 35 durch die Schicht 36 wärmeisoliert ist. Die
Schicht 36 wurde als Keramikschicht bezeichnet, für sie kann jedoch auch ein anderes wärmeisolierendes Material
verwendet werden. Bei einer Ausführungsform. die auch in der Praxis verwirklicht wurde, bestand diese
Schicht aus kleinen Keramikstückchen. Die Schicht 36 kann unabhängig davon, ob sie aus Keramik oder einem
anderen wärmeisolicrenden Material besteht, mit einem Trog aus einem einzigen Materialstück versehen sein.
Obwohl die primäre Funktion des Bodcnbiocks 30 darin besteht, den Einsatz 35 dort zu tragen, wo die
Schweißung beginnt, kann er auch eine weitere wichtige Funktion erfüllen, insbesondere wenn der Einsatz 35 mit
ihm in Kontakt steht. Bei der Anwendung in der Praxis ist manchmal mit sehr stark veränderlichen atmosphärischen
Bedingungen zu rechnen, nämlich in sehr kalten und auch sehr heißen Gegenden. Es hat sich gezeigt, daß
die Startbcdingungcn für das Schweißen leichter standardisiert
werden können, wenn der gesamte Teil der j Anordnung, der die Schienenfüße 12a, 13.), den Einsatz
35 und den Bodcnblock 30 umfaßt, auf eine Temperatur im Bereich von beispielsweise 200 bis 315"C gebracht
wird.
Es wird nun F i g. 5 betrachtet, die die Vorderansicht eines Ausführungsbcispicls einer verbrauchsfähigen Elektrodcnführung und Schwcißmctallstruktur 45 darstellt. Diese Anordnung wird im folgenden einfacher als Führungsanordnung bezeichnet, die sich besonders zur Herstellung qualitativ guter .Schweißungen eignet. In
Es wird nun F i g. 5 betrachtet, die die Vorderansicht eines Ausführungsbcispicls einer verbrauchsfähigen Elektrodcnführung und Schwcißmctallstruktur 45 darstellt. Diese Anordnung wird im folgenden einfacher als Führungsanordnung bezeichnet, die sich besonders zur Herstellung qualitativ guter .Schweißungen eignet. In
is Fig. 5 ist die Führungsanordnung 45 in ihrer Lage in der
.Schweißform dargestellt, während ein Schienenende 12
gestrichelt gezeigt ist. Durch den stark sich ändernden Querschnitt einer jcucii Schiene Zwischen einem langer,,
dünnen Schienenfuß über einem schmaleren Schiencn-
2« steg bis zu einem wesentlich dickeren Schiencnkopf kann ein konventionelles Führungsrohr für das Elektroschlackenschweißen
nicht verwendet werden, da ein solches Führungsrohr nicht die sich entsprechend ändernden,
jedoch richtigen Füllmetallmcngcn für die Ausbildung
der Schweißung bereitstellen kann. Dies ist aber mit der Führungsanordnung45 möglich.
Die Führungsanordnung 45 besteht im wesentlichen aus einer oder mehreren Metallplatte 45a, auf deren
beiden Seiten zwei Führungsrohr 28 und 28;» vorgcse-
)o hen sind. Durch diele hindurch worden die Elektroden 29, 29a kontinuierlich zugeführt, die das Potential + V
führen. Wie F i g. 5 zeigt, verbreitert sich die Metallplatte 45a mit den Führungsrohrcn nach unten, wodurch
sich der Abstand zwischen (lon Elektroden 29 und 29a
J5 vergrößert. Um ausreichendes Schweißmctall am unteren
Abschnitt der SchweiSung bereiizusteücn und eine
gute Schweißung an den relativ breiten Schienenfüßen zu gewährleisten, enthält die Führungsanordnung 45
verbrauchsfähige Mctallstückc 456, die nach Art von Flügeln beiderseits der Führungsrohre 28 und 28a vorgesehen
sind.
Die Führungsanordnung 45 wird beim Schweißen so positioniert, daß sich die Spitzen der Elektroden 29 und
29;/ kurz über den Einsatz 35 befinden. Wenn dann das Schweißen durch Anlegen des Potentials + V an die
Elektroden 29, 29a eingeleitet wird, erfolgt Lichtbogenbildung in beschriebener Weise. Wenn das Schlackcnbad
aus schlackenbildcndem Material vorhanden ist. liefert
der untere Teil der Führungsanordnung 45 in der
so Schmelze laufend Füllmaterial, wobei die Elektroden 29,
29a kontinuierlich zugeführt werden, und die wcscniiiche
Aufheizung des Schlackcnbades zum weiteren Schmelzen der Führungsanordnung 45 bewirken. Somit
werden die erforderlichen Mengen an Schweißmctall
5-, für die Schweißung bereitgestellt. Die verschiedenen
Teile der Führungsanordnung 45 schmelzen und liefern Schwcißmetall. Durch richtige Ausbildung der Form
und der Dicke der Führungsanordnung 45 wird die Geschwindigkeit der Bereitstellung des Schwcißmctalls
M) und durch die Abslände zwischen den Elektroden 29,
29./ die Wärmevericilung gesteuert.
Ziemlich oft enthalten Schienen aus Stahl verschiedene Legierungen, wie sie beispielsweise zur Herstellung
von Schienen mit gehärteten Köpfen verwendet wer-
(,5 den. Solche Schienen können sehr erfolgreich verschweißt
werden, indem an den geeigneten Stellen der Führungsanordnung 45 Stücke aus Legierungen eingesetzt
werden, die gewissen ausgewählten Eigenschaften
der Schienen, beispielsweise Härte, Mikrostrukiur ti. ii.,
gerecht werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß das Metall der l'ührungsanordnung
45 sowie das Führungsrohr 28 schmilzt, wenn diese Teile in Kontakt mit dem Schlackcnbad
kommen, da dieses eine hohe Temperatur im Bereich von 2iC0°C führt. Die Elektroden 29, 29;/ ragen in das
Schlackenbad und schmelzen durin. Die relativ breite Führungsanordnung 45 verteilt die Leistung über die
Breite der SchweiBung.
Ks sei ferner darauf hingewiesen, daß bei fortsehrciiendern
Schweißen das Schlackcnbad zuerst ansteigt, so daß dadurch die kälteren Flächen der Schuhe 18 und I8;i
beschichtet werden, die. wie bereits beschrieben, aus Kupfer bestehen. Somit hat die fertige Schweißung eine
Außenschicht aus Schlacke, wodurch die Entfernung der
Schuhe 18,18a erleichtert und die Schweißung in gewissem
Grade gegen Oxidation geschützt wird. Kin schematischer
Querschnitt der Form während des Schweißens ist in F i g. 5a gezeigt.
Fig. b /cigi einen Querschnitt der Schweißung, wobei
der Umfang des Endes einer der verschweißten Schienen, der Schiene 12, gestrichelt dargestellt ist. Der
Einsatz 35 bildet den Boden der Schweißung unter dem
Schienenfuß 12«. Das ausgehärtete Metall füllt den Trog
des Einsatzes 35 und breitet sich über das gesamte Ende der Schiene aus. Die Schweißung verläuft normalerweise
bis über den Schienenkopf 12c. Durch die Form des Hohlraumes 20 in den Schuhen 18 und 18a, die anhand
der F ι g. 2 beschrieben wurde und in F i g. 3 gezeigt ist. ändert sich die Breite der Schweißung von unten nach
oben und folgt allgemein der Kontur der Schiene mit dem Unterschied, daß sie breiter ist, wodurch eine richtige
Verschmelzung längs des gesamten ümfangs der
Schiencnkanten erreicht wird.
Nach Hndc der Schweifung wird das Sehwcißmeiall
über dem Schienenkopf und längs der Schienenseiten, mit denen die Räder in Berührung kommen, abgeschliffen.
Die typisch zu entfernenden Schweißungsteile sind in F' i g. b mit 50 bezeichnet und schraffiert dargestellt.
Bei einem in der Praxis erprobten Ausführungsbeispiel wurde die Schweißung mit variabler Breite zwischen
17 cm an den Schienenfüßen bis zu 8.5 cm kurz unter den Schienenköpfen hergestellt. Danach wurde
die Breite längs der Höhe der Schienenköpfc mit 8.5 cm beibehalten.
Die Stromversorgung und die Antriebseinheit für die Elektroden sind handelsüblich. Bei einem Ausführungsbeispiel betrug die von der Stromquelle gelieferte Spannung
32 Volt. Nach Stabilisierung des Lichtbogens und Bildung des Schlackenbadcs sowie Anwesenheit von etwas
Metall am Boden der Schweißung auf dem Einsatz 35 stabilisierte sich der Strom bei ca. 1100 Ampere bei
einer Zuführgeschwindigkeit der Elektroden von etwa 190 cm pro Minute. Wenn der Schweißvorgang die
Schweißstelle verringerter Breite erreichte, wurden etwa 1100 Ampere Schweißstrom gehalten, während automatisch
die Zuführgeschwindigkeit auf etwa 280 cm pro Minute anstieg. Wenn das Schlackenbad über die
Schienenköpfe stieg, so nahm die Zuführgeschwindigkeit automatisch auf etwa 457 cm pro Minute zu.
Bei dieser Ausführungsform bestand die Führungsanordnung
45 aus einer Stahlplatte mit geringem Kohlenstoffanteil. z. B. aus AiSl-SAE 10!0, oder aus einer
Kombination dieser Stall In rl mit ausgewählten Legierungen,
z. B. Stahl mit hohem Kohlenstoffantcil vom
Typ AISI-SAE 1080. Die Führungsrohre waren aus Flußstahl oder Weichstahl handelsüblicher Art. Die
Elektroden bestanden aus Weichstahldrähten z. B. des TypsAWS-F.705-3.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Elektroden, deren
Führungen und die Platte auch aus anderen Metallen bestehen können. Die Auswahl der Materialien der
Führungsanordnung45 hängt von verschiedenen Faktoren und dein Grad ihrer Wichtigkeit ab. beispielsweise
von der gewünschten Anpassung der Schwcißhärle an diejenige der Schienen, der gewünschten Anpassung
ι» des Schweißmatcrials an das der Schiene, beispielsweise
in Form einander entsprechender Legierungen, sowie von der gewünschten Mikrostrukiur der Schweißung.
Die F.lcktroden können beispielsweise aus Chrom-I-Molybdän
bestehen.
r> Falls erwünscht, kann die Schweißung mit konstanter
Breite hergestellt werden, die gleich der Breite an den Schienenfüßen ist. Eine solche SchweiBung ist in F i g. 7
niii 60 bc/.eichiic-i. ί iierbci wird natürlich mehr
Schweißmetall verbraucht. Ferner ist die Menge ausgehärteten Metalls 62, das nach der Schweißung für ausreichenden
Freiraum eines Rades entfernt werden muß. größer als bei einer Schweißung, die der Schienenkontur
folgt, wie sie in Fig.6 gezeigt ist. Bei einigen Anwendungen,
insbesondere bei im Schweißen nicht so geübtem Personal, kann ein Schweißen gemäß F i g. 7
mit größerer Wahrscheinlichkeit die hohe angestrebte Schwcißqualität gewährleisten.
Bei Herstellung einer Schweißung gleichmäßiger Breite kann die Führungsanordnung eine gegenüber
jo F i g. 5 gleichmäßigere Breite haben. Eine Konstruktion
mit gleichmäßig beabstandeten Elektroden über die gesamte Schweißtiefe kann verwendet werden. Ferner
können mehr als zwei Elektroden vorgesehen sein, um eine gleichmäßige Wärmeverteilung und Schweißme-
j5 tallvcrtcilung übi-r die Schweißbreite zu erreichen.
!•'ig,8 /cig! einen Querschnitt des Einsatzes 35 und
eine Seitenansicht des unteren Teils der Führungsanordnung 45 mit mehr Einzelheiten als in Fig. 5. In der
Praxis ist der untere Teil der Führungsanordnung 45 nicht flach.
Die Führungsrohre 28 und 28a sind hingegen zurückgesetzt und enden an Stellen oberhalb der unteren Enden
der Platte 45a und der Flügel 45fc. Zusätzlich ist eine tiefe Aussparung 45c in der Platte 45a vorgesehen, und
pyramidenförmige Teile 45c/ragen nach unten zum Einsatz
35. Ihren Schnitt zeigt Fig.8a. Diese Metallteile
sind absichtlich mit scharfen Kanten 45e versehen.
Beim Betrieb dieser Anordnung ragen die Elektroden 29 und 29a nach unten und stehen praktisch in Kontakt
mii dem Einsatz 35. Wird der Strom eingeschaltet, so tritt ein starker Lichtbogen 70 zwischen den Elektroden
29, 29a und dem Einsatz 35 auf. da die Elektroden 29, 29a das Potential + V und der Einsatz 35 Erdpotential
führen. Dadurch schmilzt ein Teil des Elektrodenmetails. Etwas geschmolzenes Metall wird zurück zu der
Führungsanordnung 45 und dann wieder zum Einsatz 35 gesprüht. Der Grund dafür, daß die Führungsrohre 28
und 28a am unteren Teil der Anordnung zurückgesetzt sind, besteht darin, das zurückgesprühte geschmolzene
bo Metall von den Führungsrohren 28, 28a fern zu halten,
damit es mit diesen nicht verschmilzt. Ein solches Verschmelzen würde eine weitere Elektrodenzuführung
verhindern. Ferner ist das Zurücksetzen der Führungsrohre 28, 28a erforderlich, um die richtige elektrische
b5 Herausführung der Elektroden 29, 29a zu gewährleisten.
Durch den starken Lichtbogen an den Eiektrodenspitzen
zum Einsatz 35 kann auch eine Ausbreitung des
SZ
9
'■'[ Lichtbogens aufwärts zu der Führungsanordnung 45
': auftreten. Solche Lichtbogen suchen scharfe Kanten.
ι.· Aus diesem Grund sind die scharfen Kanten 45e vorgc-
H sehen. Durch die Lichtbogenbildung an diesen Kanten
§ neigt etwas Metall an den Kanten 45c der Teile 45c//um ■>
jg Schmelzen, wodurch die Kanten allmählich abgerundet
II werden. Das gcchmolzcnc Metall tropft zum Einsät/. 35
ab. Wichtig ist hierbei die Tatsache, daß zunächst geschmolzenes Metall nicht nur durch die schmelzenden
Elektroden 29, 29.Ί an zwei bestimmten Punkten des tu
Einsatzes 35 geliefert wird, sondern auch über die gesamte Fläche des Einsatzes 35, wodurch sich eine relativ
gleichmäßige Verteilung des geschmolzenen Metalls über den Einsat/ 35 bei Beginn des Schweißverfahrens
ergibt. Dadurch schmilzt das schlackenbildendc Maicri- r>
al gleichmäßig und bildet ein Schlackcnbad gleichmäßiger
Temperatur. Dies trägt wesentlich zur Endqunlitäl der Schweißung bei. Die Teile 45c/, die als separate Metallteile
beschrieben wurden, können auch so verwirklicht werden, daß die Platte 45;i und die Flügel 45b selbst
mit pyramidenartigen scharfen Kanten anstelle separater Teile 45c/ verschen werden.
Hierzu 4 EJIatt Zeichnungen
21
JO
5(1
Claims (12)
1. Einrichtung zum Verschweißen der Enden von Eisenbahnschienen durch Anwendung des Elckiro- s
Schlackenschweißens mit schmelzender Eleklroden-Führungsanordnung,
die in einem aus den Schienenenden, einem Fonnboden und an den Schienenaußenseiten
angrenzenden Formschuhen gebildeten Formhohlraum angeordnet ist, dadurch ge- ίο
kennzeichnet, daß der Formboden (15) einen trogförmigen Einsatz (35) aus Schweißmaterial aufweist,
auf dem die Schienenenden (12,13) aufliegen, daß zwischen dem trogförmigen Einsatz (35) und
dem Formboden (15) ein wärmeisoHerendes Material (36) angeordnet ist und daß die Elektroden-Führungsanordnung
(45) eine dem über die Schweißzeit notwendigen Schweißmaterialbedarf entsprechend
angepaßte Formgebung aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß der trogförmige Einsatz (35) unter Zwischenlage des wärmeisolierenden Materials (36)
auf einem Bodenblock (30) angeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trogöftnung des trogförmigen
Einsatzes (35) größer als der durch die Schienenenden (12,13) begrenzte Abstandsraum ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trogöffnung des irogförmigen
Einsatze: (35) größer als die Breite der Schic- jo nenenden(12,13) ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß drr trogförmige lünsatz
(35) von dem Bodcnblock (30) nur im Bereich seiner trogförmigen Vertiefung wärmeisoliert ist. v>
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5. gekennzeichnet durch eine E'ektrodcn-Führungsanordnung
(45) mit zumindest zwei zueinander beabstandeten und in den Formhohlraum (20) einsetzbaren
Führungsrohren (28, 7S>a) für jeweils eine F.lckt
rode (29,29.1;.
7. Einrichtung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektroden-Führungsanordnung (45) Metall mit vorbestimmten Eigenschaften /.ur
Bildung von Schwcißmalcrial zumindest zwischen 4r>
den zueinander bcabstandcten Führiingsrohrcn (28,
28;i;aufweist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß als Metall mindestens zwei Mctallplatten
(45a, 45i>; mit unterschiedlichen Eigenschaften vorgesehen sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei in Richtung zum
Formhohlraum (20) divergierenden Führungsrohren (28,28a; an der Stelle größten Abstandes flügclnrti- v>
ge Metallplatten (456; an den Führungsrohren (28,
28.7;vorgesehen sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die flügelartigcn Mctallplaltcn
(456; abwärts bis unter die Enden der Führungsroh- mi
re (28,28a; erstrecken.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall (45a; zwischen den Fiihrungsrohren (28, 28;;; eine nach
unten mündende Aussparung (45c-;<\ufweist. ws
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis
11. dadurch gekennzeichnet, daß am Unterteil der Führungsanordnung (45) unter den linden der Führungsrohre
(28t 28a; an der Stelle ihres größten gegenseitigen
Abstandes scharfe Kanten (45c; ausgebildet sind.
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