DE334009C - Vorrichtung zum Verspritzen geschmolzenen Metalls - Google Patents

Vorrichtung zum Verspritzen geschmolzenen Metalls

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DE334009C
DE334009C DE1916334009D DE334009DA DE334009C DE 334009 C DE334009 C DE 334009C DE 1916334009 D DE1916334009 D DE 1916334009D DE 334009D A DE334009D A DE 334009DA DE 334009 C DE334009 C DE 334009C
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Germany
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wires
molten metal
spraying molten
nozzle
metal
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DE1916334009D
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JOHN RAHTJEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/16Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed
    • B05B7/18Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed the material having originally the shape of a wire, rod or the like

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abänderung der Vorrichtung nach Patent 318620, die zum Verspritzen von geschmolzenem Metall durch gasförmige Druckmittel unter Verwendung elektrischer Widerstandserhitzung dient. Bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent wird das zu verspritzende Metall in Form eines Drahtes, Kabels, Rohres, Bandes 0. dgl. in der Achsenrichtung der Zerstäuberdüse derart vorgeschoben, daß es den Raum zwischen den Polen des die Schmelzung bewirkenden elektrischen Stromkreises ständig ausfüllt. Hierbei kann der Fall eintreten, daß der Draht an der Zerstäubungsstelle ringförmig eingefressen wird, so daß die Stromzufuhr eine Unterbrechung erleidet. Diesem Übelstand begegnet man nach der Erfindung dadurch, daß man die Pole, zwischen denen die Schmelzung erfolgt, aus zwei Drähten 0. dgl. aus dem zu schmelzenden Metall selbst bildet, die beiderseits der Achse der Zerstäuberdüse derart vorgeschoben werden, daß sich ihre Enden in der Achse treffen und hier den Strom schließen. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Drähte stets miteinander in Berührung bleiben und eine Unterbrechung der Stromzufuhr nicht eintreten kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in
Fig. ι in teilweise geschnittenem Aufriß, in Fig. 2 in wagerechtem Schnitt dargestellt.
Der Zerstäuber hat eine Düse 1, auf welcher unter Zwischenschaltung von Isolierschichten 34 und 35 zwei Leiter 2 und 3 aus Kupfer oder einem anderen gut leitenden Metall befestigt sind. Die beiden Leiter haben Kanäle 30 zur Aufnahme von Kühlwasser. Jeder Leiter hat eine schräge Aussparung zur Aufnahme einer der zu zerstäubenden Metalldrähte 11 und 12. Die Aussparungen erhalten je ein Futter 36 · und 37 aus besonders hartem Metall, wie Wolfram u. dgl., um die Abnutzung zu verringern. Die Enden 13 der Drähte 11 und 12 treffen sich ungefähr in der Mitte der Bohrung 4 der Düse 1, Federn 31 und 38 drücken die Drähte 11 und 12 gegen die Futter 36 und 37 an.
Das Druckgas wird durch ein Rohr 7 zugeführt, welches in der Düse 1 liegt und kurz vor den Drähten 11 und 12 in einer Düse 8 endet.
Der Strom wird durch Drähte 32 und 33 zunächst einem Transformator zugeführt und gelangt von da über die Leiter 2 und 3 zu den Drähten 11 und 12, welche er erhitzt, so daß sie von dem Preßgas, das aus Rohr 7 austritt, zerstäubt werden können.
Es empfiehlt sich, das Preßgas zunächst durch eine Rohrschlange 9 zu führen, welche durch im Stromkreis liegende Heizwiderstände 10 stark erwärmt wird.
Zum Vorschub der Drähte 11 und 12 dient ein Motor 14, der im Stromlireis der Vorrichtung liegt. Er treibt durch Schraubenräder 15, 16, eine Zwischenwelle und weitere Schraubenräder 17, 18 ein Zahnrad 19 an (Fig. i), mit welchem die beiden Zahnräder 20 und 21 in Eingriff
stehen. Diese sind in Böcken 5 und 6 gelagert und tragen auf ihren Wellen Zahnräder 24 und 25, welche unter Vermittelung weiterer Zahnräder 28 und 29 die Nutenräder 22, 23 und 26, 27 zum Vorschub der Drähte 11 und 12 antreiben. Bei der Berührung der beiden Drähte an Stelle 13 wird der Schmelzstromkreis 11, 36, 2, 33. 3. 37) 12 geschlossen und die Drähte 11 und i2.werden bei 13 abgeschmolzen. Das geschmolzene Metall wird durch das Druckgas, welches durch das Schlangenrohr 9 zur Düse 8 strömt, zerstäubt und durch die Öffnung 4 gegen den zu bekleidenden Gegenstand geschleudert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Verspritzen geschmolzenen Metalls durch gasförmige Druckmittel unter Verwendung elektrischer Widerstandserhitzung nach Patent 318620, dadurch gekennzeichnet, daß die Pole, zwischen denen die Schmelzung erfolgt, von zwei Drähten (11 und 12) o. dgl. aus dem zu schmelzenden Metall gebildet werden, die beiderseits der Achse der Zerstäuberdüse derart vorgeschoben werden, daß ihre Enden stets miteinander in Berührung bleiben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1916334009D 1916-02-29 1916-05-27 Vorrichtung zum Verspritzen geschmolzenen Metalls Expired DE334009C (de)

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