DE326224C - Vorrichtung zum Verspritzen geschmolzenen Metalls - Google Patents
Vorrichtung zum Verspritzen geschmolzenen MetallsInfo
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- DE326224C DE326224C DE1916326224D DE326224DA DE326224C DE 326224 C DE326224 C DE 326224C DE 1916326224 D DE1916326224 D DE 1916326224D DE 326224D A DE326224D A DE 326224DA DE 326224 C DE326224 C DE 326224C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/16—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed
- B05B7/22—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed electrically, magnetically or electromagnetically, e.g. by arc
- B05B7/222—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed electrically, magnetically or electromagnetically, e.g. by arc using an arc
- B05B7/224—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed electrically, magnetically or electromagnetically, e.g. by arc using an arc the material having originally the shape of a wire, rod or the like
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abänderung
der Vorrichtung nach Patent 318620, die zum Verspritzen von geschmolzenem Metall
durch gasförmige Druckmittel unter Verwendung elektrischer Widerstandserhitzung dient.
Bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent id das zu verspritzende Metall in Form
eines Drahtes, Kabels, Rohres, Bandes o. dgl.
in der Achsenrichtung der Zerstäuberdüse derart vorgeschoben, daß es den Raum zwischen
den Polen des die Schmelzung bewirkenden elektrischen Stromkreises ständig
ausfüllt. Hierbei kann der Fall eintreten, daß
•5 der Draht an der Zerstäubungsstelle ringförmig
eingefressen wird, so daß die Stromzufuhr eine Unterbrechung erleidet. Dieser
Übelstand wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß der eine der Pole, zwischen
° denen die Schmelzung erfolgt, von einem Draht o. dgl. aus dem zu schmelzenden Metall
selbst gebildet wird, der gegen den zweiten Pol derart vorgeschoben wird, daß sein Ende
stets mit diesem zweiten Pol in Berührung
S bleibt. Dabei muß dafür gesorgt werden, daß sich auf diesem zweiten Pol kein abgeschmolzenes
Metall in stärkeren Schichten festsetzt, damit stets eine gute Berührung gewährleistet
ist. Zu diesem Zweck wird der zweite Pol derart beweglich angeordnet, daß die Berührungsstelle
ständig wechselt. Außerdem ist es zweckmäßig, dafür Sorge zu tragen, daß etwa anhaftendes Schmelzmetall von diesem
zweiten Pol wieder entfernt wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in
Fig. ι in teilweise geschnittenem Aufriß,
Fig. 2 im Schnitt nach der Linie A-B der
Fig. ι dargestellt.
Fig. 3 stellt das Schema der Ausführung nach Fig. 1 und 2 dar, bei welcher Ausführung
der zweite Pol als bewegliche Rolle ausgebildet ist.
Fig. 4 stellt das Schema der Ausführung nach Fig. 1 und 2 dar, bei welcher der eine
Pol einerseits zur Verspritzung des Metalls an der Kontaktrolle dient, anderseits einen
Kontaktvorsprung besitzt, der das Abschmelzen des auf der Kontaktrolle kleben gebliebenen
Metalls bewirkt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht die Metallspritze
aus den Leitern 1 und 10 aus
Kupfer oder einem anderen gut leitenden Metall. Die beiden Leiter 1 und 10 haben Kanäle
13, 14 zur Aufnahme von Kühlwasser. Der Leiter 1 besitzt eine Aussparung zur
Aufnahme des zu verspritzenden Metalldrahtes 2. Die Aussparung erhält ein Futter 3
aus einem Metall von hohem Schmelzpunkt» wie Wolfram usw., um die Abnützung zu verringern.
Der Leiter 10 endet in eine dreh-
bare Rolle 7, welche ebenfalls aus einem schwer schmelzbaren Stoff, wie z. B. Wolfram,
hergestellt ist.
Das Ende des Drahtes 2 trifft die Rolle 7 an der Mündung der Druckluftanordnung
15 bis 21; sie besteht aus dem Behälter 16,
aus welchem die Luft durch Öffnung 18 in den Raum 17 gelangt und hier mit dem
glühenden Heizkörper 19, der zweckmäßig aus Silit besteht, in Berührung kommt, um
angewärmt am Ende 21 zu entweichen; die
Luft zerstäubt das geschmolzene Metall und schleudert es fort. Dem Silitkörper 19 wird
durch Leitung 22, 23 der Strom zugeführt.
24 ist ein Abstreifer ο. dgl., durch den etwa
an der Rolle 7 anhaftendes Metall entfernt wird.
Der Schmelzstrom wird einem Transformator entnommen, welcher mit Wechselstrom
zo von gebräuchlicher Spannung gespeist wird. Die Entnahme findet durch, die Kabel 11 und
. 12 statt.
Der Transport des Schmelzdrahtes 2 geschieht durch die Rillenräder 4, 5, und die
gleichmäßige Drehung dieser Räder und der Abschmelzrolle 7 erfolgt durch das Getriebe
9, 8 6.
Der. Antrieb dieses Getriebes findet entweder von Hand oder durch Kraftantrieb statt.
. Die Fig. 3, 4, 5 stellen die verschiedenen
Schemata dar, wie die Anordnung ausgeführt werden soll.
In Fig. 3 bedeutet α den Wechselstromgenerator,
b den Transformator, c den festen Pol mit dem Schmelzdraht d, e die bewegliche
Kontaktrolle auf dem zweiten Pol f, g ist die Abstreifvorrichtung für das angesetzte Metall,
h die Düse zum Zerstäuben und Schleudern.
In dem Schema der Fig. 4 dient der Pol c einerseits zum Verspritzen des Metalls an der '
Kontaktrolle e, anderseits besitzt er einen Kontaktvorsprung p zum Abschmelzen des
auf der Kontaktrolle kleben gebliebenen Metalls.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Verspritzen geschmolzenen Metalls durch gasförmige
Druckmittel unter Verwendung elektrischer Widerstandserhitzung nach Patent
318620, dadurch gekennzeichnet, daß der
eine der Pole, zwischen denen die Schmelzung erfolgt, von einem Draht (2 bzw. d)
o. dgl. aus dem zu schmelzenden Metall gebildet wird, der gegen den zweiten Pol
derart vorgeschoben wird, daß sein Ende stets mit diesem zweiten Pol in Berührung
bleibt, während der zweite Pol derart beweglich angeordnet ist, daß die Berührungssteile
ständig wechselt.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der als bewegliche Kontaktrolle ausgebildete Pol aus einem schwer schmelz- ^
baren Leiter wie Wolfram oder einem ähnlichen Metall besteht.
3. Ausführungsform der Vorrichtung ■ nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das an der Kontaktrolle -.--;
kleben gebliebene Metall durch eine Abstreifvorrichtung entweder mechanisch oder mittels des elektrischen Stroms entfernt
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE318620T | 1916-02-29 | ||
DE326224T | 1916-09-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE326224C true DE326224C (de) | 1920-09-25 |
Family
ID=6183703
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1916326224D Expired DE326224C (de) | 1916-02-29 | 1916-09-09 | Vorrichtung zum Verspritzen geschmolzenen Metalls |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE326224C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4547391A (en) * | 1983-06-03 | 1985-10-15 | National Research Development Corporation | Arc deposition of metal onto a substrate |
-
1916
- 1916-09-09 DE DE1916326224D patent/DE326224C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4547391A (en) * | 1983-06-03 | 1985-10-15 | National Research Development Corporation | Arc deposition of metal onto a substrate |
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