DE3218558C2 - Kurzschlußvorrichtung für das Schienennetz einer elektrischen Bahn, die eine oder mehrere Führungsschienen und/oder eine "dritte Schiene" zur Speisung des elektrischen Antriebes verwendet - Google Patents
Kurzschlußvorrichtung für das Schienennetz einer elektrischen Bahn, die eine oder mehrere Führungsschienen und/oder eine "dritte Schiene" zur Speisung des elektrischen Antriebes verwendetInfo
- Publication number
- DE3218558C2 DE3218558C2 DE19823218558 DE3218558A DE3218558C2 DE 3218558 C2 DE3218558 C2 DE 3218558C2 DE 19823218558 DE19823218558 DE 19823218558 DE 3218558 A DE3218558 A DE 3218558A DE 3218558 C2 DE3218558 C2 DE 3218558C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rail
- short
- circuit device
- rod
- electrical contact
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60M—POWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
- B60M1/00—Power supply lines for contact with collector on vehicle
- B60M1/02—Details
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R11/00—Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
- H01R11/11—End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
- H01R11/30—End pieces held in contact by a magnet
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/58—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
- H01R4/64—Connections between or with conductive parts having primarily a non-electric function, e.g. frame, casing, rail
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
- Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
Abstract
Kurzschlußvorrichtung für das Schienennetz einer elektrischen Bahn, die mindestens eine Führungsschiene und/oder eine "dritte Schiene" für die Speisung des elektrischen Antriebes der Bahn verwendet. Diese Sicherheitsvorrichtung wird insbesondere bei der Durchführung von Arbeiten an dem Schienennetz einer Stadtbahn (Untergrundbahn oder Hochbahn) verwendet. Sie umfaßt einen stabförmigen elektrischen Leiter (1), der in seinem Mittelabschnitt einen isolierten Handgriff (13, 14) und an jedem seiner Enden eine elektrische Kontaktfläche (6, 7) aufweist, die zur Anlage an einer auch als seitliche Führungsschiene dienenden Stromschiene (17), einer Lauf- oder Gleisschiene (18) oder einer "dritten Schiene" bestimmt. Erfindungsgemäß ist jeder Kontaktfläche (6, 7) ein Permanentmagnet (2, 3) zugeordnet, der einen Kontaktdruck auf der Stromschiene (17) oder der Gleisschiene (18) gewährleistet. Der stabförmige elektrische Leiter (1) und die Magneten (2, 3) können von einer aufgeformten Isolierhülle (11) umgeben sein, an der der Handgriff (13, 14) sowie ein Rückhalteanschlag (16) ausgebildet sind, und die nur die elektrischen Kontaktflächen (6, 7) sowie ggf. leitfähige Glocken (8, 9) freiläßt, die als Funkenfänger bestimmt sind.
Description
55
Die Erfindung betrifft eine Kurzschlußvorrichtung für das Schienennetz einer elektrischen Bahn, die mindestens eine Führungsschiene und/oder eine »dritte
Schiene« zur Speisung des elektrischen Antriebes der
Bahn verwendet, insbesondere für das Schienennetz einer Stadtbahn (Untergrundbahn oder Hochbahn),
umfassend einen stabförmigen elektrischen Leiter, der an seinem Mittelabschnitt einen isolierten Handgriff
und an jedem seiner Enden eine elektrische Kontaktfläche aufweist, die zur Anlage an einer gegebenenfalls
auch als Führungsschiene dienenden seitlichen Stromschiene, einer Lauf- oder Gleisschiene oder einer
»dritten Schiene« bestimmt sind.
Bei der Durchführung von Arbeiten an dem Schienennetz der Untergrundbahn, die beispielsweise
mit einer in einer vertikalen Ebene verlaufenden und'
gegebenenfalls als Seitenführungsschiene dienenden Stromschiene versehen ist, wird als Sicherheitsmaßnahme nicht nur der Strom abgeschaltet, sondern auch eine
Sicherheitsvorrichtung installiert, die als Kurzschlußvorrichtung bezeichnet wird und die den Pluspol
bildende Stromschiene mit der den Minuspol bildenden Schiene kurzschließt, die im allgemeinen von einer der
Gleisschienen gebildet ist
Die derzeit verwendeten Kurzschlußvorrichtungen werden im allgemeinen von einer galvanisierten
Eisenstange gebildet, die an ihrem Mittelabschnitt einen
isolierten Handgriff trägt und an jedem ihrer !Enden eine elektrische Kontaktfläche aufweist Die beiden Kontaktflächen sind unter einem Winkel von 90° relativ
zueinander angeordnet, so daß die eine an der vertikalen Ebene der Stromschiene und die andere auf
der Oberseite des Schienenkopfes der Gleisschiene aufliegen kann. Ein Rückhalteanschlag ist nahe der
elektrischen Kontaktfläche angeordnet, die zur Auflage auf der Gleisschiene bestimmt ist
Mit einer derartigen Kurzschlußvorrichtung wird der
Kontaktdruck allein von dem Gewicht der Vorrichtung bestimmt Man.erkennt sofort, daß die Kurzschlußvorrichtung ein hohes Gewicht aufweisen muß, damit der in
horizontaler Richtung wirkende Kontaktdruck der Kontaktfläche ausreichend ist, die an der in einer
vertikalen Ebene liegenden Stromschiene anliegt Aus diesem Grunde wiegen die allgemein verwendeten
Kurzschlußvorrichtungen ungefähr 6—7 Kilopond.
Das hohe Gewicht der derzeit verwendeten Kurzschlußvorrichtungen, das die Handhabung dieser Vorrichtungen unbequem macht, verlängert die Arbeitszeiten der Wartungstrupps und ny-tiviert das Personal
nicht, sich zu schützen.
Die derzeit verwendeten Kurzschlußvorrichtungen weisen noch weitere Nachteile hinsichtlich ihrer
Sicherheitsfunktion auf:
Die Kurzschlußvorrichtungen können beim Wiedereinschalten der elektrischen Spannung oder
beim Aufsetzen unter Spannung, d. h. gerade in dem Augenblick, wo man sie benötigt, wegpeschleudert werden.
Die derzeit verwendeten Kurzschlußvorrichtungen
üben trotz ihres hohen Gewichtes einen relativ geringen Kontaktdruck aus, der keine gute
Kurzschlußwirkung gewährleistet, insbesondere in den Fällen, in denen Eis oder Reif (bei in freier Luft
liegenden Gleisabschnitten) oder nicht leitfähige Ablagerungen, insbesondere Fett, auf der Stromschiene oder der Gleisschiene liegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorstehend genannten Nachteile eine
Kurzschlußvorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die bequem zu handhaben ist und eine
befriedigende Sicherheit bietet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß jeder Kontaktfläche ein Permanentmagnet zur Gewährleistung eines Kontaktdruckes an der Stromschiene oder der Gleisschiene bzw. der »dritten
Schiene« zugeordnet ist.
Verwendung zweier Permanentmagnete, die den beiden Kontaktflächen zugeordnet sind, wobei die Permanentmagnete
die feste Anlage der Kontaktflächen an der Stromschiene oder der metallischen Gleisschiene durch
die magnetische Anziehungskraft gewährleisten, so daß das Gewicht der KurzschluBvorrichtung nur eine
untergeordnete Rolle spielt Dadurch kann die erfindungsgemäße Kurzschlußvorrichtung sehr leicht sein
und zwar um ca. 50% leichter als die bisher verwendeten Vorrichtungen. Dadurch ist die erfin- !0.
dungsgemäße Vorrichtung auch bequemer zu handhaben, was nicht nur zu einem Zeitgewinn führt, sondern
auch das Wartungspersonal der Bahn veranlaßt die Kurzschlußvorrichtung auch tatsächlich einzusetzen.
Der »Klebe-Effekt« durch die Verwendung der !5
Permanentmagnete verhindert auch jedes Abspringen der Kurzschlußvorrichtung, wenn die elektrische_Spannung
wieder eingeschaltet wird, selbst wenn es sich um eine sehr hohe Spannung handelt ebenso wie das
Zurückspringen der Vorrichtung, wenn man sie bei nicht w
abgeschalteter Spannung aufsetzt Darüber hinaus stellt die erfindungsgemäße Kurzschlußvorrichtung einen
sehr guten Kurzschluß her, insbesondere in den Pällen, in denen nicht optimale Bedingungen vorliegen, wie
beispielsweise in den Fällen, in denen sich Eis, Reif, Fett und dergleichen auf der Stromschiene oder der
Gleisschiene befindet Trotz solcher Umstände gewährleistet der von den Magneten herrührende Druck einen
guten elektrischen Kontakt. Durchgeführte Versuche haben im übrigen gezeigt, daß der Gebrauch der
erfindungsgemäßen Kurzschlußvorrichtung nicht von einer Entmagnetisierung der Permanentmagnete begleitet
ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die metallischen Permanentmagnete mit
einer im wesentlichen zylindrischen äußeren Gestalt in kreisförmige Aussparungen eingepreßt, die in den
beiden Enden des stabförmigen Leiters ausgebildet sind, wobei die Permanentmagnete selbst die elektrischen
Kontaktflächen tragen. Die so von dem stabförmigen elektrischen Leiter und den Permanentmagneten
gebildete Leiteranordnung kann von einer durch Umspritzen oder Umgießen der Leiteranordnung
hergestellten Isolierhülle eingeschlossen sein, an der der Handgriff und gegebenenfalls der Rßckhalteanschlag
ausgebildet sind und die nur die elektrischen Kontaktflächen frei läßt.
Vorzugsweise sind die beiden elektrischen Kontaktflächen jeweils von einer iaitfähigen Glocke umgeben,
die elektrisch mit dem stabförmigen Leiter verbunden '" ist und die Funktion eines Funkenfängers hat.
Anhand von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Kurzschlußvorrichtung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die in der F i g. 1 dargestellte Kurzschlußvorrichtung,
F i g. 3 und 4 Schnitte längs den Linien 3-3 bzw. 4-4 in der Fig. 1,
F i g. 5 eine Teilseitenansicht des stabförmigen Leiters
mit einem der Permanentmagnete und einer der Funkenlösch-Glocken, wobei die Isolierhülle weggelassen
wurde, und
Fig.6 bis 9 schematische Querschnitte, welche vier
unterschiedliche Systene für den Stromabgriff bei Bahnen zeigen, für die die erfindungsgemäße Kurzschlußvorrichtung
verwendbar ist.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen eine KurzschluBvorrichtung,
55 die einen stabförmigen elektrischen Leiter 1 umfaßt, der
beispielsweise aus Kupfer oder einer Aluminiumlegierung besteht und dessen beiden Enden jeweils ein
Permanentmagnet 2 bzw. 3 angeordnet ist Diese metallischen Permanentmagnete, die eine im wesentlichen
zylindrische äußere Gestalt besitzen und im Handel unter der Bezeichnung »Saugmagnete« vertrieben
werden, sind an den beiden Enden des Stableiters 1 ausgebildete kreisförmige Aussparungen 4 bzw. 5
eingepreßt um einen sehr guten elektrischen Kontakt herzustellen. Dieser gute elektrische Kontakt ist
erforderlich, da die Permanentmagnete 2 und 3 und die beiden elektrischen Kontaktflächen 6 bzw. 7 aufweisen.
Wie die Fig. 1 und genauer die Fig.5 zeigen, sind die
beiden elektrischer Kontaktflächen 6 und 7 jeweils von einer leitfähigen Glocke 8 bzw. 9 umgeben, die als
Funkenfänger dient Jede Glocke, wie beispielsweise die
in der F i g. 5 dargestellte und mit 8 bezeichnete Glocke ist koaxial zu dem entsprechenden Magnet 2 angeordnet
und liegt an dem entsprecher^en Ende des
Leiterstabes i an, an dem sie beispieisweir: durch eine
ringförmige Schweißnaht 10 befestigt ist
Die von dem Stableiter 1, den beiden Permanentmagneten 2 und 3 und den beiden Funkenfängerkuppeln 8
und 9 gebildete Leiteranordnung ist von einer Isolierhülle umgeben, die beispielsweise aus Kunststoff
besteht und durch Umspritzen der Metallteile gebildet wurde. Die Isolierhülle 11 läßt nur die beiden
elektrischen Kontaktflächen 6 und 7 und die nach außen weisenden Rächen der Glocken 8 und 9 frei. Die
Isolierhülle 11 bildet einen Längssteg, der in seinem mittleren Abschnitt durch eine Öffnung 13 unterbrochen
ist, die ihrerseits durch einen Wulst 14 begrenzt ist, der einen zur Handhabung der Vorrichtung dienenden
Handgriff bildet
Beiderseits des mittleren Handgriffes 13—14 trägt der Steg 12 an seinen beiden Seitenflächen Reflektorplaketten
15, die dazu bestimmt sind, auf die Anordnung der Kurzschlußvorrichtung hinzuweisen (siehe Fig.3
und 4). Nahe einer der Kontaktflächen 7 weist die Isolieritülle 11 ferner einen Rückhalteanschlag 16 auf.
In der Gcbrauchsstellung der soweit beschriebenen Kurzschlußvorrichtung ist die Kontaktfläche 6 im
wesentlichen vertikal und die Kontaktfläche 7 im wesentlichen horizontal gerichtet Gemäß der Darstellung
in Fig.6 erlaubt diese Ausbildung die Anordnung
der Kurzschlußvorrichtung zwischen einer in Form eines L-Profils ausgebildeten seitlichen Stromschiene 17
und einer Gleisschiene 18 einer Stadtbahn (Untergrundbahn oder Hochbahn) mit seitlicher Stromabnahme und
Metallrädern auf metallischen Gleisschienen:
Die Kontaktfläche 6 des Magneten 2 liegt an dem vertikalen Schenkel der Stromschiene 17 an.
Die Kontaktflächj 7 des Magneten 3 lieg* auf der Oberseite des pilzförmigen Schienenkopfes der Gleisschiene 13 an, während der Rückhalteanschlag 16 an eber der Flanken des Schienenkopfes zur Anlage kommt.
Die Kontaktflächj 7 des Magneten 3 lieg* auf der Oberseite des pilzförmigen Schienenkopfes der Gleisschiene 13 an, während der Rückhalteanschlag 16 an eber der Flanken des Schienenkopfes zur Anlage kommt.
Die F i g. 7 zeigt die Anwendung der erfindungsgemäßen
Kurzschlußvorrichtung bei einer Stadtbahn, die mit Luftreifen ausgerüstet ist und auf einer Fahrbahn 20
rollt. Die Stromaufnahme erfolgt hier von einer Stromschiene 17, die gieichzeitig als Seitenführungsschiene
dient, wobei noch e.ne Sicherheitsgleisschiene 18 vorgesehen ist. Wie im vorhergehenden Fall wird die
Kurzsch'.uBvorrichtung zwischen der Stromschiene 17
und der Cleisschiene 18 angeordnet, indem sie die
Fahrbahn 20 übergreift.
Wie die Fig.8 zeigt, ist die erfindungsgemäße Kurzschlußvorrichtung auch noch bei einem Schienennetz
verwendbar, bei welchem der Strom von einer dritten seitlich angeordneten Schiene 21 mit T-Profil
abgegriffen wird. Bei dieser Ausführungsform ist die elektrische Kontaktfläche 6, die dem Magneten 2
zugeordnet ist, horizontal gerichtet, so daß sie auf der Oberseite der dritten Schiene 21 aufliegen kann. Im
übrigen ist wie in den vorher beschriebenen Fällen die andere elektrische Kontaktfläche horizontal gerichtet
und liegt auf der Gleisschiene 18 auf.
Die Fig.9 schließlich zeigt noch eine letzie
Ausführungsform, bei welcher die Kurzschlußvorrichtung, die zwar nach demselben Prinzip ausgebildet aber
langer als die vorhergehenden Ausführungen ist, eine seitliche Stromschiene 17 mit einer dritten mittleren
Schiene 22 elektrisch verbindet, in dem sie die Gleisschiene 18 übergreift.
Es versteht sich, daß gewisse Abänderungen an der vorstehend beschriebenen Ausführungsform möglich
sind, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Insbesondere kann beispielsweise anstelle der Glocken
8 und 9 vorgesehen sein, die elektrischen Konuktflächen 6 und 7 jeweils von einer einfachen Aussparung
umgeben sind, welche die Funktion eines Funkenlöschers hat und in der Isolierhülle 11 ausgebildet ist.
Vorzugsweise wird in diesem Falle die Aussparung bei der Ausformung oder dem Spritzen der Isolierhülle 11
mit ausgeformt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Kurzschlußvorrichtung für das Schienennetz
einer elektrischen Bahn, die mindestens eine Führungsschiene und/oder eine »dritte Schiene« zur
Speisung des elektrischen Antriebes der Bahn verwendet, insbesondere für das Schienennelz einer
Stadtbahn (Untergrundbahn oder Hochbahn), umfassend einen stabförmigen elektrischen Leiter, der
an seinem Mittelabschnitt einen isolierten Handgriff und an jedem seiner Enden eine elektrische
Kontaktfläche aufweist, die zur Anlage an einer gegebenenfalls auch als Führungsschiene dienenden
seitlichen Stromschiene, einer Lauf- oder Gleisschierie oder einer »dritten Schiene« bestimmt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kontaktfläche (6, 7) ein Permanentmagnet (2, 3) zur
Gewährleistung eines Kontaktdruckes an der Stromschiene (17, 21) oder der Gleisschiene (18)
bzw. der Written Schiene« (22) zugeordnet ist.
2. Kurzschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Permanentmagneten (2, 3) mit einer im wesentlichen
zylindrischen äußeren Form in kreisförmigen Aussparungen (4,5) eingepreßt sind, die in den beiden
Enden des stabförmigen Leiters (1) ausgebildet sind und daß die Permanentmagneten (2, 3) selbst die
elektrischen Kontaktflächen (6,7) tragen.
3. Kurzschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem stabförmigen Leiter (1) und den beiden Permanentmagneten (2,3) gebildete Le/teranc: dnung von einer um sie
herum geformten Isolkrhülle (11) eingeschlossen ist,
an der der Handgriff (13, 14). jwie gegebenenfalls ein Rückhalteanschlag (16) ausgebildet sind, wobei
nur die elektrischen Kontaktflächen (6,7) frei liegen.
4. Kurzschlußvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierhülle (11)
beiderseits des Handgriffes (13, 14) an ihren beiden Seitenflächen Reflektorplaketten (15) trägt.
5. Kurzschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
elektrischen Kontaktflächen (6, T) jeweils von einer leitfähigen Glocke (8, 9) umgeben sind, welche
elektrisch leitend mit dem stabförmigen Leiter (1) verbunden sind und als Funkenfänger dienen.
6. Kurzschlußvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen
Kontaktflächen (6, 7) jeweils von einer einen Funkenfänger bildenden Aussparung umgeben sind, so
die in der Isoiierhülle (11) ausgebildet sind und
insbesondere bei der Herstellung der Isolierhülle
(11) miiausgeformt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8110305A FR2506235A1 (fr) | 1981-05-19 | 1981-05-19 | Court-circuiteur de voie, pour reseaux de transport en site propre utilisant une ou plusieurs barres de guidage et/ou un " troisieme rail " pour l'alimentation electrique de traction |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3218558A1 DE3218558A1 (de) | 1982-12-09 |
DE3218558C2 true DE3218558C2 (de) | 1983-11-10 |
Family
ID=9258825
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823218558 Expired DE3218558C2 (de) | 1981-05-19 | 1982-05-17 | Kurzschlußvorrichtung für das Schienennetz einer elektrischen Bahn, die eine oder mehrere Führungsschienen und/oder eine "dritte Schiene" zur Speisung des elektrischen Antriebes verwendet |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE893228A (de) |
DE (1) | DE3218558C2 (de) |
FR (1) | FR2506235A1 (de) |
GB (1) | GB2100209A (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2288561B (en) * | 1994-04-14 | 1997-08-27 | Erico Int Corp | Electrical bond |
NL1001121C2 (nl) * | 1995-09-01 | 1997-03-04 | Railbedrijven B V | Contactkop voor het maken van meervoudig elektrisch contact met een geleidend voorwerp en middelen voorzien van een dergelijke contactkop. |
GB2357271B (en) * | 1999-12-17 | 2003-07-23 | Bicc Plc | Power rail earthing mechanism |
US9452688B2 (en) | 2009-02-27 | 2016-09-27 | Mark A. Williams | Magnetic rail bond |
GB2532009A (en) * | 2014-11-04 | 2016-05-11 | Hawker Siddeley Switchgear Ltd | DC circuit breaker and disconnector |
WO2022148914A1 (fr) * | 2021-01-08 | 2022-07-14 | Etablissements Catu | Dispositif d'interconnexion electrique pour la mise a la terre de rails ferroviaires |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE938142C (de) * | 1952-04-04 | 1956-01-26 | Magnetfabrik Gewerkschaft Wind | Dauermagnetische Haftklemme fuer loesbare elektrische Stromzufuehrungen, insbesondere beim Schweissen |
DE1282126B (de) * | 1963-07-03 | 1968-11-07 | Philips Nv | Kombination eines elektrischen Strom verbrauchenden Geraetes und einer Unterstuetzung |
FR2404857A1 (fr) * | 1977-09-28 | 1979-04-27 | Etudes Gestion Ind Immob | Detecteur de tension pour voies ferrees electrifiees |
-
1981
- 1981-05-19 FR FR8110305A patent/FR2506235A1/fr active Pending
-
1982
- 1982-05-17 DE DE19823218558 patent/DE3218558C2/de not_active Expired
- 1982-05-18 GB GB8214442A patent/GB2100209A/en not_active Withdrawn
- 1982-05-18 BE BE0/208122A patent/BE893228A/fr not_active IP Right Cessation
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2100209A (en) | 1982-12-22 |
FR2506235A1 (fr) | 1982-11-26 |
DE3218558A1 (de) | 1982-12-09 |
BE893228A (fr) | 1982-11-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2640598B1 (de) | Streckentrenner | |
DE102015101848A1 (de) | Stromabnehmer und Schleifleitungssystem | |
DE3218558C2 (de) | Kurzschlußvorrichtung für das Schienennetz einer elektrischen Bahn, die eine oder mehrere Führungsschienen und/oder eine "dritte Schiene" zur Speisung des elektrischen Antriebes verwendet | |
DE2249356A1 (de) | Stromversorgungseinrichtung, insbesondere fuer elektrische schnellbahnen | |
DE3048730C2 (de) | Werktransportsystem mit Fahrzeugen | |
DE3018428A1 (de) | Steuerstromuebertrager in form einer an eine steuerstromschiene federnd anliegenden kontaktgeberanordnung fuer fahrwerke in foerdersystemen | |
DE873396C (de) | Gegen unabsichtliche Beruehrung geschuetzte elektrische Schleifleitung mit darin gefuehrten Stromabnehmern | |
DE202015100622U1 (de) | Stromabnehmer und Schleifleitungssystem | |
EP0528356A1 (de) | Haltevorrichtung für an Schienenfahrzeugen als Rückstrom- und/oder Erdungskontakt eingesetzte Bürsten und Verfahren zur Herstellung einer solchen Haltevorrichtung | |
DE102018133424A1 (de) | Anwesenheitskontrolle PE-Stromabnehmer | |
DE2238958A1 (de) | Vorrichtung zur verbindung zweier stromschienen | |
DE2244492B1 (de) | Stromschiene für Stromverbraucher mit großem Strombedarf und hohen Fahrgeschwindigkeiten | |
EP0607954B1 (de) | Schienensystem für Flurtransportanlagen | |
DE634691C (de) | Stromschiene mit eingeschlossenem Stromleiter | |
DE2647573C2 (de) | Schraubgewindelose, lösbare Kontaktverbindung zwischen einem starkstromführenden Schienenstrang und einem Kontaktorgan | |
EP1437257A2 (de) | Kurzschlussvorrichting für das Schienennetz einer elektrischen Bahn mit einer Stromschiene zur Speisung des elektrischen Antriebs | |
DE972613C (de) | Weiche fuer elektrische Spielzeugbahnen, deren Gleisstraenge je zwei stromfuehrende Schienen aufweisen | |
DE2228088B1 (de) | Klemme zum Verbinden eines Rund oder Sektorleiters mit einem Anschlußteil in einer Schaltanlage | |
DE3802913C2 (de) | Elektrische Steckverbindung zum Anschluß von Drähten an Schienen von Modelleisenbahnen | |
DE755527C (de) | Stromabnahme von dritter Schiene | |
DE900842C (de) | Stromabnehmerstange fuer die Oberleitung elektrischer Bahnen | |
AT343205B (de) | Vorrichtung zum enteisen eines drahtes, insbesondere eines fahrdrahtes | |
DE202015100623U1 (de) | Stromabnehmer und Schleifleitungssystem | |
DE719142C (de) | Streckentrenner fuer Fahrleitungen | |
DE854766C (de) | Anordnung zur mehrpoligen Stromuebertragung zwischen Gleis und Antriebsfahrzeugen fuer elektrische Spielzeugbahnen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |