DE3802913C2 - Elektrische Steckverbindung zum Anschluß von Drähten an Schienen von Modelleisenbahnen - Google Patents

Elektrische Steckverbindung zum Anschluß von Drähten an Schienen von Modelleisenbahnen

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  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckverbindung zum Anschluß von Drähten an Schienen von Modelleisenbahnen, vorzugs­ weise zum elektrischen Anschluß von elektromagnetischen Weichen­ antrieben an Weichen, bestehend aus Kontaktbuchsen mit in diese einsteckbaren Drahtenden, die im Endbereich der Schwellen der Schienen angeordnet sind.
Aus der DE-PS 8 17 614 (Oberbegriff des Anspruchs 1) ist eine elektrische Steckverbindung zum Anschluß von Drähten an Schienen bekannt, bei der an der Schiene eine zusätzliche Aufstandsfläche angeordnet ist. Auf der Aufstandsfläche wird eine Kontaktbuchse angeordnet, wobei diese einen bewegbaren Einsatz aufweist und durch Betätigung eines Ansatzes das Drahtende in den Einsatz der Kontaktbuchse eingesetzt werden kann. Nachteilig ist hierbei, daß dabei das vorbildgetreue Aussehen der Schiene stark verändert wird und daß bei dieser Ausführung der Kontaktbuchse diese aufgrund ihrer Baugröße nicht in die Schwellen der Schienen eingebaut werden kann.
Aus dem Katalog der Firma Kleinbahn ist eine Schiene bzw. ein Schienenstück ersichtlich, bei der die Drähte bzw. die Drahtenden in die stirnseitigen Enden der Schwellen einmünden, wobei das weitere Ende der Drähte einen Stecker aufweist und die mit Kontaktbuchsen einer Steuereinheit bzw. einer Stromquelle verbunden werden können.
Bei dieser Darstellung ist jedoch nicht erkennbar, daß an dem stirnseitigen Ende der Schwelle eine Kontaktbuchse angeordnet ist. Es ist eher anzunehmen, daß die Drähte bzw. Drahtenden in den stirnseitigen Enden der Schwellen eingegossen werden. Nachteilig ist hierbei, daß bei Nichtbenötigung der Stromversorgung für dieses Schienenstück, die Drähte frei herumliegen bzw. die Drähte vom Modelleisenbahner abgeschnitten werden müssen, um einen optisch schönen Aufbau der Modelleisenbahnanlage zu erreichen.
Zwischen einem elektrischen Weichenantrieb und der Weiche 3 müssen elektrische Leitungsdrähte verlegt werden, wenn je nach Weichenstellung das Herzstück der Weiche und die Schienenteile mit der richtigen Polarität belegt werden sollen, um die Stromversorgung fast lückenlos beim Überfahren der Weiche zu sichern. Werden die die richtige Polarität sichernden Drähte durch übliche Steck­ verbindungen angeschlossen, treten diese aufgrund ihrer Vielzahl sehr unschön in Erscheinung.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine elektrische Steckver­ bindung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die überhaupt nicht oder kaum störend in Erscheinung tritt und das vorbildgetreue Aussehen der Gleise und Weichen nicht oder nur unerheblich beeinträchtigt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Steckverbindung der gattungsgemäßen Art durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs genannten Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäß verwendeten Kontaktbuchsen sind beispiels­ weise aus IC-Sockeln bekannt, in denen diese verwendet werden. Die einzelne Kontaktbuchse ist geeignet, das Ende eines blanken von seiner Isolierung befreiten Drahtes aufzunehmen. Die Buchse selbst weist nur einen geringen Durchmesser und eine geringe axiale Länge auf, so daß sie in einer Längsnut einer Schwelle in der Weise angeordnet werden kann, daß das Einsteckende der Buchse im Bereich der Stirnseite einer Schwelle liegt und zweck­ mäßigerweise geringfügig hinter die Stirnseiten der Nut zurück­ versetzt ist, so daß die Buchse als solche vollständig versenkt in der Schwelle angeordnet ist und sichtbar überhaupt nicht in Erscheinung tritt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Unteransicht einer Weiche mit montiertem Weichenantrieb und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Verdrahtung des Weichenantriebes sowie der elektrischen Verbindung des Weichenantriebes mit der Weiche.
Die in der Zeichnung dargestellte Weiche 1 ist bekannter Bauart und besteht aus einem durch die Schwellen und parallel zu den Schienensträngen verlaufende Verbindungsstege gebildeten rostartigen Gitter aus Kunststoffspritzguß, auf dem die Schienenstränge in der dargestellten Weise befestigt sind.
Der Weichenantrieb 2 besteht aus einem langgestreckten flachen Gehäuse aus Kunststoffspritzguß, das in Draufsicht die Form eines rechteckigen Basisteils mit einem anschließenden trapez­ förmigen Teil hat. In seinem mittleren Bereich ist das Gehäuse 2 des Weichenantriebs mit einer zylinderwannenförmigen Auswölbung versehen, die der Aufnahme der Magnetspule dient. Der Weichen­ antrieb ist ebenfalls Bauart.
Aus Fig. 1 sind auf der rechten Weichenseite eingeclipste Halte­ klötzchen 10 ersichtlich, in deren Muttern 11 die die Befesti­ gungslaschen 3, 4 des Weichenantriebes 2 festlegende Schrauben eingeschraubt sind.
Der Weichenantrieb ist durch drei Drähte an die Weiche 1 angeschlossen.
Die Schwellen 40, 41, 42 sind mit längsverlaufenden, nach unten hin offenen Nuten versehen in deren Endbereichen Draht­ buchsen 43 gehaltert sind. Eine perspektivische Ansicht der Steckverbindungen, von oben auf die Weiche gesehen, ist aus Fig. 2 ersichtlich. Die Drahtsteckbuchsen 43 sind leicht nach innen versetzt in den Nuten der Schwellen 40, 41, 42 angeordnet, so daß deren Einstecköffnungen über die Stirnseiten der Schwellen nicht vorstehen.
Der Weichenantrieb 2 ist an seiner dargestellten schmalen Stirn­ seite mit 6 Drahteinsteckbuchsen in Form eines IC-Sockels versehen. In die Drahteinsteckbuchsen sind die Enden der von ihrer Isolierung befreiten Drähte eingesteckt. Die Drähte sind frei zuschneidbar und können beispielsweise einen Durchmesser von 0,5 mm aufweisen.

Claims (1)

  1. Elektrische Steckverbindung zum Anschluß von Drähten an Schienen von Modelleisenbahnen, vorzugsweise zum elektrischen Anschluß von elektromagnetischen Weichenantrieben an Weichen, bestehend aus Kontaktbuchsen mit in diese einsteckbaren Drahtenden, die im Endbereich der Schwellen der Schienen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Schwellen eine Nut aufweist und in dieser eine durch eine Drahtbuchse (43) gebildete Kontaktbuchse angeordnet ist und die Drahtbuchse (43) vor bzw. mit dem stirnseitigen Ende der Schwelle (40, 41, 42) abschließt.
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