DEL0013665MA - - Google Patents
Info
- Publication number
- DEL0013665MA DEL0013665MA DEL0013665MA DE L0013665M A DEL0013665M A DE L0013665MA DE L0013665M A DEL0013665M A DE L0013665MA
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- negative feedback
- push
- voltage
- branches
- output
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 6
- 230000000903 blocking Effects 0.000 claims description 5
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 6
- 230000003321 amplification Effects 0.000 description 3
- 238000003199 nucleic acid amplification method Methods 0.000 description 3
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 2
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 2
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 1
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 21. Oktober 1952 Bekanntgemacht am 8. März 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf Gegentaktverstärker großer Leistung in ß-Betrieb mit Gegenkopplung,
insbesondere für Tonfrequenzverstärkung.
Bei Gegentakt-5-Verstärkung ist stets jeweils ein Zweig der Stufe während einer Halbwelle
stromlos. Es ist bekannt, eine Gegenkopplung z. B. dadurch herzustellen, daß von der Sekundärwicklung
des Ausgangstransformators, beispielsweise des Anpassungstransformators eines Lautsprechers,
eine Spannung abgegriffen wird, welche an eine der Vorstufen zurückgeführt wird. Eine solche Schaltung
deutet Fig. ι an. Die Sekundärwicklung des Gegentaktausgangstransformators Tr ist über ein
Netzwerk B mit der Vorstufe N verbunden. Um jedoch über einen großen Frequenzbereich einen mögliehst
gleichbleibenden Gegenkopplungsgrad zu erreichen, ist ein Transformator erforderlich, welcher
die Frequenzen möglichst gleichbleibend überträgt. Diese Bedingung ist bei Gegentaktschaltungen
für kleine Leistungen verhältnismäßig leicht zu erfüllen. Bei Verstärkern für große Leistungen dagegen,
Welche im allgemeinen nur in geringen
509 696/338
L 13665 VIIIal21 a2
Stückzahlen gefertigt werden, ist es jedoch nicht
. immer wirtschaftlich, ausreichend bemessene Ausgangstransformatoren
zu entwickeln, welche die gestellten Aufgaben hinsichtlich der Gegenkopplung
befriedigend lösen. Die Verwendung der
Sekundärwicklung eines Transformators zur Gegenkopplung kann sich aber auch aus anderen
Gründen verbieten, so daß die Aufgabe besteht, die Gegenkopplung auf andere Weise durchzuführen.
ίο Soll ein Transformator im Gegenkopplungsweg
vermieden werden, so wird zweckmäßig die Gegenkopplungsspannung an beiden Verstärkungszweigen,
getrennt abgenommen und den Vorstufen zugeführt. Hierbei tritt aber der Nachteil auf, daß in
der stromlosen Periode einer der Röhren die Gegenkopplungsspannung
jeweils von der anderen Röhre beeinflußt wird, so daß die Vorstufen durch unerwünschte
Gegenkopplungsspannungskomponenten gespeist werden. Arbeitet z. B. die Röhre Ro1 in
Fig. i, so wird die Spannung U1 am Ausgang der
Röhre durch die Röhre Ro1 bestimmt. Eine Teilspannung
von U1 wird über das Gegenkopplungsglied B1 einem Gegenkopplungspunkt P1 zugeführt
und wirkt dort der Spannung M1 entgegen. In der stromlosen Halbperiode dagegen arbeitet die Röhre
nicht. Die Eingang'sspannung U1 selbst hat somit
keinen Einfluß auf den Ausgang. Eine Gegenkopplungsspannungskomponente wird aber auch in diesem
Fall über die Primärwicklung des Transformators von der Ausgangsspännung der Röhre Ro2
geliefert. Da jedoch der Transformator Tr keine vollkommene Verkopplung beider ■ Primärhälften
aufweist und außerdem durch die Wicklungskapazitäten Resonanzstellen entstehen, wird U1 in die-
ser Zeit erhebliche Phasendifferenzen gegenüber dem gewünschten Verlauf aufweisen. Dies tritt besonders
dann ein, wenn der zu übertragende Frequenzbereich mehrere Oktaven umfaßt. Infolge dieser
Phasenverschiebung der Gegenkopplungsspannung kann nun ein verfrühtes oder verspätetes
Wiedereinsetzen des Stromes der Röhre Ro1 bewirkt
werden. Dies bedingt Verzerrungen durch die Gegenkopplung selbst, wodurch dem angestrebten
Vorteil entgegengewirkt wird.
Gemäß der Erfindung wird die Gegenkopplungsspannung den Ausgängen beider Zweige des
Gegentaktverstärkers vor dem Ausgangstransformator entnommen und über Sperrglieder und eine
Mischstufe jeweils Punkten zugeführt, welche im Übertragungsweg vor den Endstufen liegen, wobei
darauf geachtet wird, daß die Phase der Gegenkopplungsspannung der Signalspannung jeweils
entgegengesetzt ist.
Diese Sperrglieder werden z. B. von Gleiohrichtem
gebildet, welche so geschaltet sind, daß sie in der stromlosen Halbwelle den Gegenkopplungsweg
des zugehörigen Verstärkerzweigs sperren. Durch die Sperrglieder wird bewirkt, daß die Gegenkopplungsspannung
aus jedem Zweig des Gegen-
.60 taktverstärkers nur einseitig gerichtete Halbwellen
umfaßt. Diese Halbwellen werden nun in der Mischstufe zusammengesetzt und ergeben die Summe der
Ausgangsspannungen jeweils beider Zweige mit entsprechend reduzierter Amplitude. Diese Spannung
ist nun geeignet, den jeweiligen Verstärkereingang zu beeinflussen, ohne daß die erwähnten
Verzerrungen auftreten. Die erforderliche Phasenbedingung wird dadurch erfüllt, daß eine Phasenumkehreinrichtung
in den Gegenkopplungspfad zwischen Mischstufe und den Gegenkopplungspunkten
geschaltet ist, die dem Gegentakteingang des Verstärkers die Gegenkopplungsspannung in ]&-
weils entgegengesetzter Phase zuführt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in. der Fig. 2 dargestellt. Mit N ist eine Vorstufe der
Signalfrequenzspannungsquelle bezeichnet, welche die Gegentaktzweige V1 und F2 speist. Jeder dieser
Gegentaktzweige besitzt eine Endstufe Ro1 bzw.
Ro2 und einen Punkt P1. bzw. P2 im Übertragungsweg,
an welchem die Gegenkopplungsspannung zugeführt wird. Am Ausgang der Röhren Ro1 und Ro2
liegt der Ausgangsübertrager Tr. Parallel zur Primärwicklung des Übertragers liegt die Serienschaltung
zweier Spannungsteiler W1 und W2,
deren Verbindungspunkt auf festem Potential liegt und an denen die Gegenkopplungs spannungen der
beiden Zweige abgenommen und über je ein Sperrglied G1' bzw. G2 einer Mischstufe M zugeführt
Averden. Die Sperrglieder bestehen zweckmäßigerweise
aus Gleichrichtern. Die Mischstufe kann in üblicher Weise eine Mehrgitterröhre sein. Der Ausgang
der Mischstufe ist mit einer Phasenumkehrstufe K verbunden, welche Spannungen mit entgegengesetzter
Phase an die Punkte P1 und P2 der
Verstärkerzweige V1 und V2 liefert. Auf diese
Weise wird vermieden, daß von dem jeweils stromlosen Zweig eine unerwünschte Gegenkopplungsspannung
an den Verstärkereingang geliefert werden kann. Bei geeigneter Dimensionierung läßt sich
hierbei eine bei höheren Frequenzen geringere Phasendrehung erreichen, als es durch Einschaltung
eines Transformators in den Übertragungsweg möglich ist.
Claims (4)
1. Gegentaktverstärker großer Leistung mit Gegenkopplung, dessen, beide Zweige während
eines Teiles einer Schwingungsperiode der zu verstärkenden Spannung abwechselnd stromlos
sind ,'(5-Betrieb), dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkopplungsspannungskomponenten beiden
Zweigen des Verstärkers vor dem Ausgangstransformator entnommen und über Sperrglieder und eine Mischstufe im Übertragungsweg
vorherliegenden Punkten des Verstärkers jeweils in entgegengesetzter Phase und
mit entsprechender Amplitude zugeführt werden (Fig. 2).
2. Gegentaktverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder
Gleichrichter sind, die jeweils zwischen dem Ausgang und dem vorhergehenden Punkt des
Übertragungsweges eines Zweiges liegen und während der stromlosen Periode dieses Zweiges
die Übertragung der Ausgangsspännung des
696/338
L 13665 VIIIal21 a2
anderen Zweiges über den Gegenkopplungsweg sperren.
3. Gegentaktverstärker nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
an die Mischstufe eine Trenn- und Phasenumkehrstufe angeschlossen ist, die die Gegenkopplungsspannung
den beiden Zweigen des Gegentaktver stärkers in jeweils entgegenge^
setzter Phase zuführt.
Angezogene Druckschriften: Funkschau 1950, H.
4, S. 59;
deutsche Patentschrift Nr. 817470;
schweizerische Patentschrift Nr. 181 659.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE706234C (de) | Empfaenger mit selbsttaetiger Scharfabstimmung | |
DE3112239A1 (de) | "schaltungsanordnung zur symmetrieregelung eines nach dem gegentaktprinzip arbeitenden gleichstromversorgungsgeraetes" | |
DE889313C (de) | UEberlagerungsempfaenger mit selbsttaetiger Frequenzregelung | |
DE2705519B2 (de) | Vorwärts-kompensierte Verstärkerschaltung | |
DE815199C (de) | Schaltung zur Verstaerkung eines elektrischen Signals | |
DEL0013665MA (de) | ||
DE948167C (de) | Gegentaktverstaerker grosser Leistung mit Gegenkopplung | |
DE830360C (de) | Schaltung zur Verstaerkung von Hochfrequenz- oder Zwischenfrequenzsignalen | |
DE832448C (de) | Empfangsschaltung | |
DE813855C (de) | Schaltung zur Steuerung der Amplitude und der Frequenz einer elektrischen Schwingung | |
DE698644C (de) | Modulationseinrichtung | |
DE708469C (de) | Modulierter Hochfrequenzsender | |
DE869222C (de) | UEberlagerungsempfaenger | |
DE1248728B (de) | Gleichstromverstärker mit einem einen Spalt aufweisenden Magnetkreis, der wenigstens eine von einem Steuerstrom durchflossene Wicklung besitzt und m dessen Spalt em zwei Anschlußklemmenpaare aufweisendes Hall Effekt-Plattchen angeordnet ist | |
DE669388C (de) | Einrichtung zur Umsetzung der Abweichtung der Frequenz einer Schwingung von einer Normalfrequenz in eine sie nach Groesse und Richtung kennzeichnende Gleichspannung | |
DE3346059A1 (de) | Fm-stereoempfaenger | |
DE671066C (de) | Verfahren zur selbsttaetigen Regelung der Bandbreite von Empfaengern | |
DE605176C (de) | Modulationsanordnung bei einem mit unterdrueckter Traegerfrequenz arbeitenden Hauptsender und einem Hilfssender, der die Traegerfrequenz zugibt | |
DE2329823B1 (de) | Gleichstrom-Verstärkeranordnung nach dem Modulationsprinzip | |
DE892608C (de) | Anordnung zur automatischen Einstellung des Arbeitspunktes von Roehrenschaltungen | |
DE918761C (de) | Zielkursanlage | |
AT167075B (de) | Schaltung zum Empfang frequenzmodulierter Schwingungen | |
DE851968C (de) | Schaltung zur Demodulation frequenzmodulierter Hochfrequenzschwingungen | |
DE931601C (de) | Schaltung zum Verstaerken einer elektrischen Schwingung | |
DE1466741B2 (de) | Schaltungsanordnung zur messung des amplitudenverhaeltnisses zweier elektrischer wechselgroessen |