DEK0024106MA - - Google Patents
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Description
Γάτε NTA N s pro c η E:
1. Nähmaschine zum Umschlingen von Kanten, insbesondere Strumpfnähmaschine, mit über
dem Berührungsbereich z\veier Vorschubkessel liegender, durch einen Halter getragener, im
Sinne der Annäherung an oder Entfernung von der Nadel verschiebbarer Stichbildezunge, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stichbildezunge (6) zusammen mit ihrem Halter (16) verschiebbar
ist.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einem die Bewegung der
Stichbildezunge (6) vollziehenden Mittel (8, ro) mindestens einseitig verstellbare Anschläge
(18, 19) zugeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- K 24106 VII/52aNähmaschinen zum Umschlingen von_ Kanten besitzen in kleinem Abstand befindliche Transport-Scheiben oder Vorschubkessel, zwischen die die Kante oder der herzustellende Strumpf mit seinen beiden Kanten hinduirchgeführt wird. Während des Hindurchführens zwischen den beiden Vorschubkesseln erfolgt mit einer Nadel und einem Faden in radialer Richtung das Durchstechen der Ware im Abstand von den Kanten und gleichzeitig das Umschlingen der Kante mit Hilfe zweier Greifer und ebenso vieler Fäden. Über dem Spalt zwischen den beiden Rädern oder Vorschubkesseln und über der radial bewegbaren Nadel ist eine Stichbildezunge angeordnet, die die Aufgabe hat, die beiden Kanten zusammenzuführen und vor allen Dingen ein Umknicken der Kanten beim Umschlingen zu verhindern. Die Spitze der Zunge wird also mit umschlungen, um sodann die gebildete Schlinge durch den Vorschub von der Zunge abzustreifen.Da es bei der Herstellung von Strümpfen, dann und wann erforderlich ist, mit einer stärkeren oder schwächeren Naht zu arbeiten, ist es bereits bekanntgewordein, diese Stichbildezunge in Richtung der Nadel verschiebbar anzuordnen und eine Einrichtung zu schaffen, die diese Verschiebung während der Herstellung der Naht durch Knie-, Fußöder Handbetätigung vollzieht. Eine Naht ist stärker, wenn die Nadel im größeren Abstand von der Kante diese durchsticht, und umgekehrt.Bei dieser bekannten Einrichtung ist die Stichbildezunge durch einen ebenso wie diese seitlich ausladenden Träger getragen. Der Träger ist mit Bohrungen versehen, in denen Zapfen der Stichbildezunge geführt sind, so daß durch Verschieben der Zapfen im Träger die Stichbildezunge vom Träger entfernt und diesem wieder genähert werden kann. Wird die Stichbildezunge vom Träger entfernt, also von diesem abgehoben, so entsteht zwischen Träger und Stichbildezunge ein Spalt, der die Ablagerung von bei dieser Bearbeitung in verhältnismäßig erhöhtem Maße anfallenden Fasern gestattet. Diese Faserablagerung wird eine Annäherung der Stichbildezunge auf den Träger in dem Maße nicht mehr gestatten, wie das ohne Ablagerung der Fall wäre, d. h. die Herstellung der Nahtstärke ist nicht im gewünschten Ausmaß möglich. Es müßte ein wiederholtes Reinigen des Trägers erfolgen,, und das ist während der Tätigkeit der Maschine schwierig oder unmöglich,Die Erfindung trägt dem dadurch Rechnung, daß die Stichbildezunge zusammen mit ihrem Halter in Richtung der Nadel verschiebbar ist.Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Nähmaschine in Ansicht.Die Nähmaschine besitzt die beiden in der Pfeilrichtung angetriebeinen Vorschubkessel 1 und 2, die im geringen, gegenseitigen Abstand liegen. Zwischen den beiden Vorschubkesseln werden die beiden zu vernähenden Kanten 3 und 4 eines Strumpfes hindurchgeführt. Im Bereich der beiden Räder ι und 2 wird dieKante von einer radial hin- und herbewegten, schematisch angedeuteten Nadel 5 durchstochen, und gleichzeitig werden über die Kante durch Greifer Fäden, geschlungen, die durch die Nadel 5 erfaßt werden. Das Einführen der Ware 3, 4 erfolgt durch die Hand der Bedienungsperson. Es kann aber auch ein gesonderter Warenführer vorgesehen sein.Über dem Annäherungsbereich der beiden Vorschubkessel 1 und 2 ist die Stichbildezunge 6 angeordnet. Die Stichbildezunge begrenzt also die Kanten 3, 4 nach oben hin. Je größer der Abstand der Zunge 6 von den beiden Rädern 1 und 2 ist, desto mehr stehen die Kanten 3, 4 nach oben vor, und um so stärker ist die Naht, denn die Nadel 5 durchsticht die Ware in größerem Abstand von den Kanten 3, 4.Die Stichbildezunge 6 ist starr auf einem Halter 16 befestigt, der verstellbar von dem axial verschiebbaren Hubelement 17 getragen ist. An dem Hubelement 17 greift gelenkig ein Arm 8 an, der um ein Gelenk 15 verdrehbar ist und jenseits des Gelenkes eine Gabel 9 aufweist, die eine Stange 10 teilweise umfaßt. Die Stange 10, die durch Hand-, Fuß- oder Kniebetätigung axial verschoben wird, hat die Aufgabe, die Stichbildezunge 6 in die gewünschte Höhenlage zu verbringen.Zu beiden Seiten des Armes 8 sind Stellschrauben 18 und 19 angeordnet, die den Schwenkgrad des Armes 8 je nach Einstellung beschränken und je go nach Einstellung zur Folge haben, daß trotz Hand-, Fuß- oder Kniebetätigung der Stange 10 der Arm 8 nur innerhalb eines festgelegten Schwenkweges bewegt werden kann. Die höchste Lage der Stichbildezunge 6 und die tiefste Lage dieser Zunge sind also damit bestimmt, so daß bei ein und demselben Werkstück die Stärke der Naht eine bestimmte Größe nicht überschreiten kann.Da der Halter 16 mit der Stichbildezunge 5, 6 starr verbunden ist, also.beide gemeinsam bewegt werden, so ist es nicht möglich, daß durch Staubablagerungen, die Lage der Stichbildezunge 6 gegenüber der gewünschten eingestellten Lage eine Veränderung erfährt.
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