DEE0001905MA - Elektrische Sicherheitsschaltung für Arbeitsmaschinen, insbesondere für Pressen u. dgl. - Google Patents
Elektrische Sicherheitsschaltung für Arbeitsmaschinen, insbesondere für Pressen u. dgl.Info
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Description
Elektrische Sieherheitsschaltung für Arbeitsmaschinen, insbesondere für Pressen und
Für Arbeitsmaschinen,, insbesondere für Pressen t Stanzen, Scheran
oder dergleichen sind elektrische Antriebssehaltungen be-* kannt, bei denen, das Arbeitsglied über ein elektrohydraulisches
oder elektromechanischen Verstellgerät verstellt wird,, Hierbei ist "vielfach zum Schutz der Bedienenden eine nachschlagsicherung vorgesehen, die sicherstellt, dass auch bei Aufrechterhaltung
des'EinschaltStromkreises durch Pesthalten der Bedienung s scha lter nur ein einmaliger Arbeitswut stattfindet,.
Soll das Arbeitsglied einen zweiten Arbeitshub ausführen, so müssen zuvor die Bedienungsschalter in ihre Ausgangslage zurückgebracht
werden =
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Sicherheitsschaltung dieser Art und besteht im wesentlichen darin? dass
ira Stromkreis des elektrohydrauliachen oder elektromechanischen Verstellgerätes die Arbeitskorrtakte einss Relais liegen, indessen
Selbsthaltestromkreis in Reihe zum Selbsthaltekontakt θ in vom Verstellgerät kurz vor Beendigung seines Arbeitshubes
g©öffnetet·und kurz vor dem Erreichen seiner Ruhslage geschlossener Kontakt angeordnet ist» Dabei können in Reihe zu den Arbeitskontakten des Relais die Be dien ungs druckknopf schalter Ije.-ge
η ^ dia zum wahlweisen Einschalten der gewünschten Bedienung?,™· att durch zusatzliche Schalter ©Inseln überbrück bar sinda Weiter kann parallel zu den Arbeitskontakten,, zn den Bedienungsdmckknopfschartern
und zu den dies® einsein überbrückenden zusätzlichen Schaltern ©in vorzugsweise an der Arbeitsmaschine
selbst angebrachter Schalter liegens durch den das Arbeiteglied τοπ dar Hand- bzwr» Pussbedienung auf Dauerlauf uraschaltbar istc- Bei grösseren Arbeitsleistungen können die Arbeitskontakte
des Relais im Stromkreis ©ims Schützes liegen, das sum Ein- und Abschalten des Ve rst el Ige rät es dient»
Ein® solche Schaltung umfasst alia Sicherheiten und. alle Schalt= Möglichkeiten s die bei einer elektrischen Antriebs.schaltung
für Pressen, St&nzsn? Seheren und dergleichen gefordert werden» Die Nachschlagsicherung ist gewä hrleistat8 und es kann je nach
Wunsch eine Zweihand-, Einhand~oder Pussbedienung oder sehliesslich auch ein Dauerlauf gewählt werden»
Die Zeichnung zeigt ein Aus führ ungsbsi spiel der Krfindung»
Es bezeichnet lü das elektrohydraulisch© oder elektrode ch an ischs Gerät, das sum Bstatigen der preseenkupplung oder eines
sonstigen Arbeitsgliedes, zum Beispiel einer Schere g diente Dieses Gerät 10 öffnet bzw, schliesst Kurz vor Erreichen seiner Endlagen einen Kontakt H3 der im Halteitreise ©ines Relais
12 liegt. Das Relais 12 halt sich mittels des Kontaktes 13 im Haltekreise selbst» Ausserdem hat es zwei Arbeitskontakte 14
im Stromkreise des Verstellgerätes lO» 15 und 16 sind zwei Druckknopfe für die zweihandbedienung und 17 ein Druckknopf für
die Fussfeedienungj 18 ist der Handschalter für einen Dauerlauf0 19j 20 j 21 und 22 sind Schalter, die zwe dkmäs sig in einen gemeinsamen Kasten eingebaut zur wahlweisen Einschaltung von
Einhand- oder zweihand- oder Pussbedienung oder auch zum Dauerbetrieb dienent, In an sich bekannter Weise wird der Schlüssel
oder Hebel zu diesen Schaltern 19 bis 22 nur dem Meister oder Betriebsleiter in die Sand gegeben 9 der je nach dem Arbeitsvorgang die zweckmässigste Bedienungsart einstellte
Die Wirkungsweise der Schaltung ist z, B. für die Zweihandbedienung folgende:
Der Schalter 19 ist vor Inbetriebnahme geschlossen worden; 2ü3 21 und 22 bleiben geöffnet. Bei Einschaltung des nicht gezeigten
iietz schalte rs zieht das Relais 12 an„ Das Verstellgerät bleibt dabei zunächst in seiner Ruhelage,
Wer&en jetzt die beiden Hand bedien ungs- Dr ucKknöpfe 15 und 16 gedrückt, so werden deren Ruhekontakte geöffnet. Das Relais 12
hält sich über seinen Kontakt 12 weiter aufrechte Das Verstellgerät 10 wird durch 15 und 16 eingeschaltet und damit das Ar=
beitsglied verstellt. Kurz vor Beendigung des Arbeitshubes wird der Kontakt 11 geöffnet, wodurch das Beiais 12 abfällt und damit
auch der Kontakt 14 Öffnet. Das Verstellgerät 10 wird also wieder ausgeschaltet und kehrt in seine Ruhelage zurück, wobei es
den Kontakt II wieder schließet. Ein zweiter Atbeitshub kann nicht stattfinden, weil der Kontakt 13 und damit der Strccikreis
für das Relais 12 noch offen ist» Erst nach Loslassen der beiden Druekknöpfe 15 und 16 kann das Relais IE wieder anziehen,
vorauf der nächste Arbeitshub durch erneutes Drücken von 15 und 16 eingeleitet werden kann» 15 urd 16 müssen beide gedrückt und
auch beide losgelassen werden, damit der vorbeachriebene Vorgang stattfinden kann0
Bei Einhandbedienung muss entweder der Schalter 20 oder 21 parallel zum anderen Druckknopf geschlossen werden» Für die
Pussbedienung müssen 20 und 21 geschlossen und 19 offen sein. Für Dauerlauf wird zuerst der Schalter 22 in Sehaltkasten geschlossen, worauf dann durch Schliessen des Schalters 18f der
zweckmässig an der Arbeitsmaschine selbst angebracht ist, das dauernde Arbeiten erfolgt.
Werden grössere Verstel!geräte benötigt, die nicht mehr direkt von den Relaiskontakten 14 geschaltet werden können, so erfolgt
das Einschalten des Verstellgerätes lü in bekannter Weise mittels'eines Schützes^ Das Gerät IQ wird dann über Schützkontakte
ans Netz gelegt* Die Zuleitungen zu den Sehaltern 18 - 22 und den Bedienungsknöpfen 15 - 17 können dann einpolig verlegt werden»
Claims (2)
- Patentanspruchs;Elektrische Siohe rheIls schaltung für Arbeitsmaschinen, inebesondere für Pressen und dergl^f'bei der die Verstellung des Arbeitsgliedes mittels eines elektrohydraulisch© η oder elektromechanischen Verstellgerätes erfolgt, dadurch gekennzeichnet 9 dass im Stromkreis des elektrohydraulisch© η oder elektromechanischen Verstellgerätes (It)) die Arbeitskontakta (14) eines Relais 12) liegen, in dessen Selbsthaltestrom-= kreis in Reihe zum Selbsthaltekontakt (13) ein vom Verstellgerät (10) kurz vor Beendigung seines A^beitshubes geöffneter und kurz vor dem Erreichen seiner Ruhelage geschlossener Kontakt (11) angeordnet ist«
- 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass in Reihe zu den Arbeitskontakten (14) des Relais (12) die Beclie» nungsdruckknopfscha lter (15,16,17) liegen, die zum wahlweisen Einschalten der gewünschten Bedienungsart durch zusätzliche Schalter (19,20,21) einzeln überbrückbar sind«.Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu den Arbeitskontakten (34),, zu den Bedienungsdruckknopfscha 1 tern (15,16,17) und zu den diese einzeln überbrückenden zusätzlichen Schaltern (19,20,21) ein vorzugsweise an der Arbeitsmaschine-selbst angebrachter Schalter (18) liegt, durch den das Arbeitsglied von der Hand- bzw, Fussfes™ dienung auf Dauerlauf umschaltbar 1st«4= Schaltung nach Anspruch 1=3, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitskontakte (14) des Relais (12) im Stromkreis eines Schützes liegen, das zum Ein- und Abschalten des Verstellgerätes (lü) dient.
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