DE854671C - Anordnung fuer Mehrfachschalteinrichtungen, die durch Kreuzschienen betaetigt werden - Google Patents

Anordnung fuer Mehrfachschalteinrichtungen, die durch Kreuzschienen betaetigt werden

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DE854671C
DE854671C DEI3188A DEI0003188A DE854671C DE 854671 C DE854671 C DE 854671C DE I3188 A DEI3188 A DE I3188A DE I0003188 A DEI0003188 A DE I0003188A DE 854671 C DE854671 C DE 854671C
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DE
Germany
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contact
springs
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pieces
contact springs
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Expired
Application number
DEI3188A
Other languages
English (en)
Inventor
Andre Jean Montchausse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
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Publication date
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Publication of DE854671C publication Critical patent/DE854671C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H67/00Electrically-operated selector switches
    • H01H67/22Switches without multi-position wipers
    • H01H67/26Co-ordinate-type selector switches not having relays at cross-points but involving mechanical movement, e.g. cross-bar switch, code-bar switch

Landscapes

  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)

Description

  • Anordnung für Mehrfachschalteinrichtungen, die durch Kreuzschienen betätigt werden In Mehrfachschalteinrichtungen, die durch Kreuzschienen betätigt werden, werden die abgehenden Leitungen mit vielfachgeschalteten Kontaktdrähten verbunden, die vorn vor den Schaltern angeordnet sein können. Die beweglichen Kontakte, die durch Steuerschienen betätigt werden, kommen mit den Mehrfachschalteinrichtungen entsprechend der gewählten abgehenden Leitung in Kontakt.
  • Um gewisse Arbeitsbedingungen in den Anlagen zu erfüllen, in denen eine Mehrfachschalteinrichtung verwendet wird, liegt es nahe, bei allen oder bei Teilen der Leitungen, die mit den Vielfachkontaktdrähten vor den Schaltern verbunden sind, Parallelstromkreise vorzusehen, in welchen die notwendigen Organe für die Arbeitsbedingungen eingeschaltet sind. Aber es ist manchmal notwendig, um mit gewissen Schaltvorgängen fortzufahren, entweder diese Parallelstromkreise auszuscheiden oder sie durch andere Parallelstromkreise zu ersetzen. Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß außer den eigentlichen Schaltern einer oder mehrere besondere Schalter in solcher Weise angeordnet und diese so ausgebildet sind, daß bei ihrer Betätigung mit einer vorbestimmten Leitung verbundene Schaltelemente oder elektrische Stromkreise sämtlich oder teilweise abgeschaltet oder durch andere Schaltelemente oder Stromkreise ersetzt werden, um den elektrischen Zustand der vorbestimmten Leitung zu ändern.
  • Die Erfindung ermöglicht es zum Beispiel, wie weiter unten an Hand der Fig.7 des Ausführungsbeispiels näher erläutert wird, die Schaltelemente einer Teilnehmeranschlußleitung ohne Aufwand von Relais abzuschalten, um beispielsweise eine Prüfung der Leitung vorzunehmen.
  • Die Erfindung und weitere Merkmale von erfinderischer Bedeutung werden am besten durch die nachstehende Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele der Erfindung verstanden werden. In ,der Zeichnung stellt dar Fig. i eine Teilansicht einer Mehrfachschalteinrichtung, die einen besonderen Schalter nach der Erfindung aufweist, Fig. 2 ,einen Schnitt der Fig. i entlang A-A, wobei jedoch nur ein Verbindungsmechanismus vollständig, dargestellt ist, Fig. 3 einen Schnitt von Fig. i entlang B-B, beschränkt auf den vorderen Teil, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Kontaktfederanordnung eines Verbindungsmechanismus für den besonderen Schalter, Fig.5 eine Teilansicht einer Mehrfachschalteinrichtung, die zwei besondere Schalter enthält, Fig.6 einen Schnitt von Fig. 5 entlang C-C, beschränkt auf den vorderen Teil, . Fig.7 eine schematische Darstellung einer Teilnehmeranschlußleitung, die ein Beispiel für die Anwendung einer Mehrfachschalteinrichtung gemäß der Erfindung zeigt, Fig. 8 und 9 zwei Teilansichten, die die Kontaktfedern und ihre Antriebsmittel zeigen.
  • Die Art und Weise, in welcher eine Mehrfachschalteinrichtung ausgebildet werden kann, wird zuerst mit Bezug auf Fig. i bis 4 näher erläutert.
  • Die Mehrfachschalteinrichtung, die in Fig. i teilweise dargestellt ist, wird durch eine gewisse Anzahl von übereinander angeordneten Schaltern i, i' gebildet. Der Schalter 2 ist gemäß der Erfindung ausgebildet.
  • Die Kontaktfedern 3, 4, 5 und 6 eines Verbindungsmechanismus für den Schalter 2, die den Vielfachdrähten g, i o, i i und 12 zugeordnet sind, sind an dem Rahmen 8 befestigt, welcher die Vielfachdrähte und die Kupplungssteuerschienen 24 trägt. In der Ruhestellung sind die Kontaktfedern 3 bis 6 in Kontakt mit den Vielfachdrähten 9 bis 12, wie es in Fig. i und 2 dargestellt ist.
  • Die Kontaktfedern 3 bis 6 sind so ausgebildet, wie es in Fig.4 gezeigt ist; jede Feder ist in solch einer Weise ausgeschnitten und gebogen, daß die Kontakte an dem vorderen Teil der Mehrfachschalteinrichtung (Fig. i) sichtbar sind. Jede Feder umfaßt ein Teil, das in Form eines Bajonetts 13 ausgeschnitten ist und gestattet, die notwendigen elektrischen Verbindungen herzustellen. Die Federn sind gestapelt, voneinander durch Isolierzwischenlagen 14 getrennt und zwischen zwei metallischen Platten 15 und 15' mittels Schrauben 16, welche durch die erwähnten Zwischenlagen und Platten hindurchgehen, gehalten und mit dem Rahmen 8 (Fig. i und 3) verschraubt. Die Federpackungen gemäß Fig. 4 können eine lösbare Einheit bilden, wobei die Federn und Zwischenlagen beispielsweise mittels Buchsen, durch die die Schrauben 16 hindurchgehen, fixiert werden. Die Schubstücke 20, 21, 22, 23 (Fig. 2), die durch starre metallische oder isolierte Schubstücke gebildet werden, sind in dem beweglichen Teil 7 eingebettet oder durch irgendwelche andere geeignete Mittel befestigt. Die erwähnten Schubstücke sind in einer solchen Weise angeordnet, daß sie seitlich in bezug auf die äußeren Seiten der Kontaktfedern 3 bis 6, aber getrennt von diesen Federn stehen, wie in Fig. 2 und 3 ersichtlich ist.
  • Das bewegliche Teil 7 wird durch den befestigten Teil 17 mittels zweier elastischer Blätter 18 und i9 (in Fig.2 in gestrichelten Linien dargestellt) gehalten und gestattet die Verschiebung des erwähnten Teiles 7 nach jeder Seite, entweder im Sinne des Pfeiles f, oder im Sinne des Pfeiles f2. Die elastischen Blätter 18 und i9 können an dem beweglichen Teil 7 oder an dem festen Teil 17 entweder dadurch, daß sie in.diesen Teilen in Mulden angeordnet sind, oder durch irgend andere geeignete Mittel befestigt werden.
  • Es wird jetzt angenommen, daß die Kupplungssteuerschiene 24 (Fig. i und 2) betätigt worden ist. Dann sind alle übereinanderliegenden Mechanismen durch die Kupplungshebel 25, 25' und die Steuerhebel 26 in Kupplungsstellung gebracht.
  • Es wird ferner angenommen, daß die Betätigungs-» schiene 27 des Schalters 2 im Sinne des Pfeiles f, (Fig.2) betätigt ist.
  • Das bewegliche Teil ? wird im Sinne des Pfeiles f1 mittels des Kupplungshebels 25, der unter Kontrolle der Schiene 27 steht, angetrieben. Die Schubstücke 21 und 23 kommen mit den Enden der Federn 5 und 6 in Kontakt und trennen die Kontakte der erwähnten Federn von den Vielfachdrähten 11 und 12 ab. Die Schubstücke 2o und 22 entfernen sich von den Federn 3 und 4, welche mit den Vielfachdrähten 9 und io in Kontakt bleiben.
  • Wenn die Betätigungsschiene 27 in ihre Ruhelage zurückkehrt, wird auch das bewegliche Teil 7 mittels des Kupplungshebels 25 in seine Ruhelage zurückgestellt, und die Federn 5 und 6 kehren durch ihre eigene Elastizität in Kontakt mit ihren Vielfachdrähten i i und 12 zurück.
  • Wenn die Betätigungsschiene 27 im Sinne des Pfeiles f2 verschoben wird, betätigen die Schubstücke 20 und 22 die Kontaktfedern 3 und 4, welche von den Vielfachdrähten g und io getrennt werden und ihre Kontakte öffnen. Da die Schubstücke 21 und 23 nicht die Federn 5 und 6 betätigen, bleiben diese mit den Vielfachdrähten i i und 12 in Kontakt.
  • Wenn die Schiene 27 in ihre Ruhelage zurückkehrt, kehren auch die Federn 3 und 4 zurück und machen wieder mit den Vielfachd,rähteng und io in der gleichen Weise wie die Kontaktfedern 5 und 6 Kontakt.
  • Eine andere Ausführung einer Mehrfachschalteinrichtung gemäß der Erfindung wird jetzt an Hand der Fig. 5 und 6 beschrieben, Diese Mehrfachschalteinrichtung ist ähnlich der vorher beschriebenen, sie umfaßt aber zwei besondere Schalter anstatt nur einen. In, jedem Verbindungsmechanismus umfaßt der obere Schaltero nur dire zwei Kontaktfedern 5 und 6, welche in der Ruhestellung mit den Drähten i i und 12 einer ersten Gruppe von Vielfachdrähten in Kontakt sind. Bei jedem Mechanismus umfaßt der folgende Schalter 2' die zwei anderen Kontaktfedern 3 und 4, welche in der Ruhestellung mit den Drähteng und io der zweiten Gruppe von Vielfachdrähten in Kontakt sind.
  • Die Kontaktfedern sind identisch mit den Kontaktfedern des vorausgegangenen Ausführungsbeispiels, aber sie sind in zwei Gruppen eingeteilt. Sie sind in derselben Weise am Rahmen 8 zur Stapelung der Federn des Schalters 2 und an einem Kreuzstück 8' des gleichen Rahmens zur Stapelung der Federn des Schalters 2' befestigt.
  • Diese Anordnung gestattet es, eine Mehrfachschalteinrichtung zu erhalten, welche in Längsrichtung reduziert ist und die es möglich macht, die Vielfachdrähte näher aneinander zu bringen, weil eine einzelne Kontaktfeder an Stelle von zweien zwischen den erwähnten Drähten angeordnet ist.
  • Die Wirkungsweise dieser beiden Schalter 2 und 2 ist identisch mit der Wirkungsweise des Schalters 2 in Fig. i bis 3.
  • Bei dein Schalter 2 der Fig. 5 bewirkt die Verschiebung der Betätigungsschiene 25 im Sinne des Pfeiles f1 eine Verschiebung des beweglichen Teiles 7 (der Verbindungsmechanismus ist natürlich in der Kupplungsstellung zu betrachten) in dem gleichen Sinne, und die Schubstücke 21 (Fig. 6) und 23 (verdeckt durch das Schubstück 21) kommen mit den Federn 5 und 6 in Kontakt, trennen die letzteren von den Viel fachdrähten i i und 12 und öffnen dadurch ihre Kontakte. Wenn die Schiene 27 im Sinne des Pfeiles f, verschoben würde, würden die Schubstücke 21 und 23 von den Kontaktfedern 5 und 6 getrennt werden, was keine Öffnung der Kontakte hervorruft.
  • Wenn die Betätigungsschiene 27' des Schalters 2' im Sinne des Pfeiles f2 (der Verbindungsmechanismus ist natürlich in der Kupplungsstellung zu betrachten) verschoben wäre würden die Schubstücke 20 (Fig. 6) und 22 (verdeckt durch das Schubstück 20) die Kontaktfedern 3 und 4 von, den Vielfachdrähten 9 und io in der gleichen Weise trennen, wie in dem oben beschriebenen Beispiel.
  • Ähnlich wie Brei Schalter 2 ruft die Betätigung der Betätigungsschiene 27' im Sinne des Pfeiles f, keine I3etiitigung der Federn 3 und 4 hervor, welche mit den Vielfachdrähten 9 und io in Kontakt bleiben.
  • Die Rückkehr der Betätigungsschienen 27 und 27' in ihre Ruhestellung macht die Kontaktfedern frei, welche unter ihrer eigenen Elastizität zurückkehren und mit den Vielfachdrähten in Kontakt kommen.
  • Eine _'lnwendung der "Mehrfachschalteinrichtungen, welche vorher beschrieben wurden, ist schematisch in Fig. 7 dargestellt, welche eine Teiliie'hmeranschlußleitung für Fernsprechanlagen darstellt.
  • Die Widerstände R1, R, und R3, die eine Potentiometereinrichtung zur Kennzeichnung der anrufenden Leitung bilden, sind mit den Adern A und B verbunden. Lltn die Teilnehmerleitung prüfen zu können, muß es möglich sein, die Widerstände R1, R2 und R3 abzutrennen.
  • Um dies zu bewirken, sind die Widerstände ständig über einen Unterbrecherkontakt verbunden (ein Unterbrecherkontakt für den Widerstand R1 ist mit der Ader A und ein Unterbrecherkontakt für die Widerstände R2 und R3 mit der Ader B verbunden).
  • Diese Unterbrecherkontakte können beispielsweise durch die Kontaktfedern 5 und 6 eines Schaltmechanismus,2 der Mehrfachschalteinrichtung gemäß Fig. 5 gebildet werden. Diese Federn 5 und 6 sind, wie vorher erläutert wurde, normalerweise in Kontakt mit den Vielfachdrähten i i und 12 welche den Adern A und B der Teilnehmerleitung gemäß Fig.7 entsprechen.
  • Wenn es gewünscht wird, eine Prüfung dieser Teilnehmerleitung durch eine Prüfeinrichtung durchzuführen, wird einerseits die Verbindung der Leitung mit der Prüfeinrichtung beispielsweise durch eine normale Schalteinrichtung bewirkt, ge# gebenenfalls auch durch eine Kette von Wählern, und andererseits werden die Widerstände R1, R2 und R3 durch Öffnen der Kontakte zwischen den Federn ,5 und 6 und den Drähten i i und'i2 (Adern A und B) in der im vorhergehenden Beispiel beschriebenen Weise abgeschaltet. Die Adern A und B sind durch die gleichen Vielfachdrähte i i und 12 der Leitung vertreten.
  • Wenn die Prüfung vollzogen Nvird werden die zwei Schalter (Schalter 2 und normaler Schalter), welche benutzt worden sind, wieder frei, ebenso alle sonst noch benutzten Wähler; alle Organe dieser Teile kehren in ihre Ruhelage zurück, machen die geprüfte Leitung frei und stellen die Verbindung zwischen dieser Leitung und den Widerständen R1, R2 und R3 wieder her.
  • In Fig.5 und 6 ist die Anordnung der Widerstände R1, R2 und R3 an dem Schalter 2 und die Verbindungen dieser Widerstände mit den Kontaktfedern 5 und 6 an den Anschlüssen 13 der erwähnten Federn einerseits und mit den Batterieklemmen 28 und 29 andererseits gezeigt. Der Vielfachdraht 30 in Fig. 5 , entspricht der Ader C in Fig. 7.
  • Der Schaltmechanismus 2' in Fig. 5, der unter Kontrolle der gleichen Kupplungssteuerschiene 24 steht wie der obere Schaltm.echanismüs 2, ist in ähnlicher Weise mit Widerständen R1', R Z' und R3' für die Adern A und B einer anderen Teilnehmeranschlußleitung ausgerüstet. Die Klemmen 28 und 29 sind für beide Gruppen von Widerständen R1, R2 und R3, R1', R2' und R3' gemeinsam.
  • Die Adern A und B dieser anderen Teilnehmerleitung entsprechen den Vielfachdrähten 9 und io und die Ader C dem Vielfachdralit 31 in Fig. 5.
  • In Fig. 8 und 9 sind zwei Kontaktfederanordnungen gezeigt, welche in Schaltern, die durch den Verbindungsmechanismus gebildet werden, benutzt werden können und in welchen gemäß der Erfindung die beweglichen Teile Schubstücke enthalten, die die erwähnten Kontaktfedern betätigen.
  • In Fig. 8 können die Kontaktfedern 32 und 33 nach zwei Richtungen mittels der Schubstücke 34 und 35 durch den beweglichen Teil 36 eines nur teilweise gezeigten Verbindungsmechanismus betätigt werden. jede Feder, z. B. 32, umfaßt zwei Kontakte oder zwei Gruppen von Kontakten 37 und 38, einen an jeder Seite. Wenn z. B. das bewegliche Teil 36 im Sinne des Pfeiles f3 verschoben wird, werden die Kontaktfedern, z. B. 32, in Kontakt mit den Drähten, z. B. 40, einer Gruppe von Vielfachdrähten gebracht mittels Schubstücken, z. B. 34, die zur Linken der Federn angeordnet sind.
  • Wenn das bewegliche Teil 36 im Sinne des Pfeiles /4 verschoben wird, werden die Kontaktfedern in Kontakt mit den Drähten, z. B. 39, der anderen Gruppe der Vielfachdrähte mittels Schübstiicken, z. B. 35, die zur Rechten der Federn angeordnet sind, gebracht.
  • Die Rückkehr des beweglichen Teiles 36 in die Ruhelage macht die Kontaktfedern von den Schubstücken frei, und die erwähnten Federn kehren durch ihre eigene Elastizität in ihre Ruhelage zurück.
  • In Fig. 9 sind die Kontaktfedern 4i und 42 in solch einer Weise gespannt, daß sie in ihrer Ruhestellung mit ihren Enden an den Schubstücken 43, 4,4 des beweglichen Teiles 45 anliegen.
  • Wenn z. B. das bewegliche Teil 45 im Sinne des Pfeiles f5 verschoben wird, folgen die Kontaktfedern, z. B. 42, zufolge ihrer ihnen eigentümlichen Spannung der Verschiebung der Schubstücke, z. B. 44, bis sie mit den Drähten, z. B@ 46, einer Gruppe von Vielfachdrähten in Kontakt kommen. In diesem Moment werden die Schubstücke, z. B. 44, von den Federn, z. B. 42, getrennt, während die Federn, z. B. 4i, durch die Schubstücke, z. B. 43, betätigt werden. Für die Verschiebung des beweglichen Teiles 45 im Sinne des Pfeiles f fi ist die Wirkungsweise der Kontaktfedern ähnlich. Die Federn, z. B. 41, kommen in Kontakt mit den Drähten, z. B. 47, unter ihrer eigenen Elastizität, und am Ende der Bewegung des Teiles 45 werden sie von ihren Schubstücken, z. B. 43, getrennt, während die Federn, z. B. 42, abgebogen werden und sich von den Drähten, z. 13. 46, durch ihre Schubstücke, z. B. 44, weghalten.
  • Wenn das bewegliche Teil 45 in die Ruhelage zurückgekehrt ist, kehren die beweglichen Federn ebenfalls in ihre Ruhelage zurück und halten sich von den Vielfachdrähten durch ihre entsprechenden Schubstucke weg.
  • Es ist klar, daß jemand irgendeine mögliche Kontaktkombination zwischen den Kontaktfedern und den Vielfachdrähten anordnen könnte, um gleichzeitig oder nacheinander die Öffnung und/oder die Schließung von elektrischen Stromkreisen zu erreichen.
  • Die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten von Mehrfachschalteinrichtungen, welche vorher in Ausführungsbeispiefen beschrieben wurden, schließen die Benutzung eines oder mehrerer besonderer Schalter für jede Mehrfachschalteinrichtung ein, welche, wenn sie betätigt wird, die Öffnung elektrischer Stromkreise veranlaßt; insbesondere ist die oben beschriebene Anwendung, welche sich auf Fernsprechanlagen bezieht, geeignet, die Prüfung einer bestimmten Leitung zu bewirken, wobei die Öffnung der Konfakte veranlaßt wird, um die Widerstände abzuschalten, welche mit der zu prüfenden Leitung verbunden ind.
  • Die Erfindung kann auch für andere Zwecke, z. B. für Fernsteuersysteme, Fernsignalsysteme oder ähnliche Systeme, Mehrfachschalteinrichtungen mit vor den Schaltern angeordneten vielfachgeschalteten Leitungen, angewendet werden, wobei einer oder mehrere Schalter gemäß der Erfindung ausgebildet sind, die es gestatten, Organe oder elektrische Stromkreise einer bestimmten Leitung abzutrennen und gegebenenfalls diese Organe und elektrischen Stromkreise durch andere Organe oder elektrische Stromkreise gemäß den Erfordernissen der Benutzung zu ersetzen.
  • jeder Mechanismus der besonderen Schalter, der diese Schaltoperationen durchführt, umfaßt Kombinationen von Kontaktfedern, die es gestatten, die notwendigen Kontaktöffnungen und Schließungen vorzunehmen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung für Mehrfachschalteinrichtungen, die durch Kreuzschienen betätigt werden, mit Vielfachleitungen, die durch Drähte oder Kontaktstücke gebildet werden, insbesondere für Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß außer den eigentlichen Schaltern (i, i') einer oder mehrere besondere Schalter (2, 2') in solcher Weise angeordnet und diese so ausgebildet sind, daß bei ihrer Betätigung mit einer bestimmten Leitung verbundene Schaltelemente oder elektrische Stromkreise sämtlich oder teilweise abgeschaltet oder durch andere Schaltelemente oder Stromkreise ersetzt werden, um den elektrischen Zustand der bestimmten Leitung zu ändern.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsmechanismus jedes besonderen Schalters ein bewegliches Teil (7) enthält, welches unter der Steuerung der Betätigungsschiene (24) des Schalters steht und, wenn die Kupplungssteuerschiene betätigt wird, in Aktion tritt und direkt oder indirekt Kontaktfedern betätigt, um den Kontakt zwischen den unabhängig von dein Verbindungsmechanismus angeordneten Federn (3 bis 6) und den Vielfachdrähten (9 bis 12) oder Kontaktstücken zu öffnen und/oder zu schließen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teil (7) elastisch montiert und so eingerichtet ist, daß es nach zwei entgegengesetzten Richtungen verstellbar ist und daß bei Verstellung in einer Richtung nur die dieser Richtung zugeordneten Kontakte betätigt werden, während die der anderen Richtung zugeordneten Kontakte in ihrer Ruhelage verbleiben.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern durch mit dem beweglichen Teil verbundene starre Schubstücke (2o bis 23) betätigt werden. 5. .Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern sich elastisch auf die Schubstücke in der Weise abstützen, daß die Verstellung der Schubstücke in einem oder anderen Sinne einige der Kontaktfedern frei macht, welche unter ihrer eigenen Elastizität in Kontakt mit den Vielfachdrähten oder Kontaktstücken kommen, während die übrigen Kontaktfedern gegen die entsprechenden Schubstücke anstoßen und sich von ihren entsprechenden Drähten oder Kontaktstücken weghalten.
DEI3188A 1949-10-13 1950-10-11 Anordnung fuer Mehrfachschalteinrichtungen, die durch Kreuzschienen betaetigt werden Expired DE854671C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1110692B (de) * 1958-06-28 1961-07-13 Budavox Budapesti Hiradastechn Doppelt ausnutzbare Brueckeneinheit fuer Koordinatenmehrfachschalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1110692B (de) * 1958-06-28 1961-07-13 Budavox Budapesti Hiradastechn Doppelt ausnutzbare Brueckeneinheit fuer Koordinatenmehrfachschalter

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