DE99439C - - Google Patents

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DE99439C
DE99439C DENDAT99439D DE99439DA DE99439C DE 99439 C DE99439 C DE 99439C DE NDAT99439 D DENDAT99439 D DE NDAT99439D DE 99439D A DE99439D A DE 99439DA DE 99439 C DE99439 C DE 99439C
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Germany
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cylinder
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rollers
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/14Details
    • G03B27/18Maintaining or producing contact pressure between original and light-sensitive material
    • G03B27/22Maintaining or producing contact pressure between original and light-sensitive material by stretching over a curved surface

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 57: Photographie.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. Dezember 1896 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Belichtungsmaschine mit einem von innen belichteten rotirenden Kopircylinder, wie solche z. B. im englischen Patent Nr. 13377/1895 beschrieben ist, und hat zum Gegenstand eine Einrichtung zum gleichmäßigen, dichten Anpressen des lichtempfindlichen Papiers an den Cylinder zum Zwecke der Erzielung guter und scharfer Kopieen.
Die Kopircylinder mit innerer Belichtung zeigten nämlich den Uebelstand, daß das lichtempfindliche Papier dem Cylinder nicht gleichmäßig dicht angedrückt erhalten werden konnte, worunter naturgemäß die Schärfe der Kopieen litt.
Dieser Uebelstand soll nach vorliegender Erfindung durch Anwendung eines kreisenden,-endlosen Drucktuches beseitigt werden, das sich dem Cylinder dicht anschmiegt und hierdurch das unter ihm befindliche lichtenfpfindliche Papier fest gegen den Cylinder anpreßt.
In der Zeichnung ist die Construction und Anwendung der neuen Druckunterlage in Skizzenform dargestellt.
Um den durchsichtigen Cylinder .4, indessen Innern sich die Lichtquelle befindet, wird das lichtempfindliche Papier P bei Rolle a eingeführt, um den Cylinder herumgeleitet und dann wieder bei Rolle b abgeführt.
Auf dem äußeren Umfange des Cylinders A sind natürlich die (nicht gezeichneten) Negative in geeigneter Weise befestigt. Die Rollen a und b sind gleichzeitig Führungsrollen für das endlose und schmiegsame Drucktuch D, welches um den Belichtungscylinder A herumgeführt ist und über die Rollen c, d, e,f,g, h läuft.
Dem Einlaufe des Drucktuches vortheilhaft gegenüber ist die Spannrolle S angeordnet, die, je nachdem sie dem Mittelpunkt des Cylinders A genähert und von diesem entfernt wird, das Drucktuch mehr oder weniger fest um den Belichtungscylinder spannt. Kann sich nun Cylinder^ um seine Achse drehen und ist eine der Rollen α bis h die Antriebsrolle, wird also durch irgend ein Triebwerk in Drehung versetzt, so wirkt das Drucktuch gleich einem Treibriemen auf den Cylinder .4; das zwischen Drucktuch und Cylindermantel liegende lichtempfindliche Papier wird von dem Drucktuche beständig nachgezogen, fest und vollkommen dicht gegen die Negative bezw. den Cylindermantel gedrückt, Um den Cylinder herumgeführtund endlich an der Antriebsstelle bei Rolle b wieder abgegeben.
Das lichtempfindliche Papier liegt also auf dem ganzen Wege von seiner Ein- bis Austrittsstelle dicht an dem Cylinder an, ohne hierbei auf einen größeren Zug beansprucht zu werden, als derjenige ist, den das Herausschaffen der neuen Papierlagen bedingt. Um dasJWechselr] der Negative zu ermöglichen, sfncT" die Rollen α bis h in einem"z'weiffieiligen Rahmen gelagert, der sich um die Achse der Spannrolle S aus einander klappen läßt. Geschieht dies, so liegt der Umfang des Belichtungscylinders vollkommen frei, und man kann die Negative bequem auswechseln.
Bei der geschilderten Einrichtung erfolgte die Drehung des Cylinders A durch das Drucktuch D, doch ist dies keine Nothwendigkeit, sondern man kann "auch auf die Achse des Cylinders A eine Antriebsvorrichtung wirken
(2. Auflage, ausgegeben am 2. Mai igoS.J
lassen, oder, wenn das lichtempfindliche Papier genügend widerstandsfähig gegen Zug ist, durch Ausübung eines solchen an dem auslaufenden Ende des lichtempfindlichen Papiers den Cylinder A mit dem Drucktuche D in eine kreisende Bewegung versetzen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. 'Kopirmaschine für continuirlichen Betrieb mit rotirendem, von innen belichtetem Negativcylinder, gekennzeichnet durch ein endloses, einerseits um den Negativcylinder, andererseits über Leitrollen (a bis h) geführtes Tuch (D) zum Anpressen des Kopirpapieres an die Negative.
    Ausführungsform der durch Anspruch ι geschützten Maschine, bei welcher die Leitrollen (a bis h) des Drucktuches derart in einem getheilten Rahmen mit festem Drehpunkt angeordnet sind, daß man durch Auseinanderklappen des Rahmens das Drucktuch behufs Auswechselns der Negative von dem Cylinder entfernen kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT99439D Active DE99439C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6041708A (en) * 1985-12-10 2000-03-28 Heidelberger Druckmaschinen Atkiengesellschaft Process and apparatus for controlling the inking process in a printing machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6041708A (en) * 1985-12-10 2000-03-28 Heidelberger Druckmaschinen Atkiengesellschaft Process and apparatus for controlling the inking process in a printing machine

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