DE97877C - - Google Patents

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DE97877C
DE97877C DENDAT97877D DE97877DA DE97877C DE 97877 C DE97877 C DE 97877C DE NDAT97877 D DENDAT97877 D DE NDAT97877D DE 97877D A DE97877D A DE 97877DA DE 97877 C DE97877 C DE 97877C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J15/00Arrangements of devices for treating smoke or fumes
    • F23J15/02Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material
    • F23J15/022Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material for removing solid particulate material from the gasflow

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
CARL HAHLWEG in STETTIN. Funkenfänger.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. Juli 1897 ab.
Fig. ι zeigt den Funkenfänger in Seitenansicht,
Fig. 2 im Längsschnitt nach der Linie Z-Z1 der Fig. 3 und
Fig. 3 in Oberansicht.
Fig. 4 und 5 sind einzelne Stäbe der zur Verwendung kommenden Roste und
Fig. 6 zeigt die Roste in völlig aufgeklapptem Zustand.
Auf der Mündung des Schornsteins s ist ein Blechkasten k angebracht, der etwas schmaler, aber länger als der Durchmesser der Schornsteinmünduhg ist. Die Längsseiten des Kastens sind mit schmalen Ausschnitten versehen, durch welche die Rundung des Schornsteins hervortritt, während die durch die Ausschnitte gebildeten zwei Lappen f. von denen der eine in Fig. ι punktirt angedeutet ist, in den Schornstein hineinreichen und mit ihren abgerundeten Enden sich dem Innern des Schornsteins anschmiegen.
Den Boden des Kastens bilden zwei nach unten aufschlagende Klappen g, welche in g1 ihre Gelenke haben und der Rundung des Schornsteins angepafst sind. . .
Oben in den Kasten k sind gemäfs Fig. 5 gestaltete Roststäbe mit drei zur Verbindung unter sich und zur Befestigung in dem Blechkasten k dienenden Löchern c c1 c1 eingesetzt, welche mit den in den beiden Längsseiten des Blechkastens zur Aufnahme der drei Bolzen 0 o1 o2 dienenden Löchern übereinstimmen. Zur Aufrechterhaltung der Entfernungen zwischen den einzelnen Roststäben dienen Ringe r rl (Fig. 6). Ein zweiter Rost mit Stäben b und den auf den Bolzen i Ϊ1 angebrachten Abstandsringen r2 r3 ist schmäler hergestellt als der Rost α, so dafs derselbe in den Kasten k frei hineingeht und seine Stäbe b in die Lücken des Rostes α hineinpassen. Seine Löcher <f2 entsprechen den Löchern c2 des Rostes α und wird durch diese Löcher der Bolzen o2 gesteckt. Der Rost b kann nun, um o2 sich drehend, aufgeklappt werden. Ist der Rost aufgeklappt, so sind die Lücken jedes einzelnen Rostes mehr als doppelt so weit, wie die Lücken des vereinigten Rostes.
Die Wirkungsweise des Funkenfängers ist folgende:
Der aus dem Schornstein ausgestofsene Rauch kommt mit Leichtigkeit zwischen den Stäben des Rostes hindurch, obgleich dieselben sehr eng liegen, weil der Flächeninhalt des Rostes entsprechend grofs bemessen ist; dagegen können die vom Rauch mitgeführten Funken, welche grofs genug sind, eine Feuersgefahr zu erzeugen, nicht durch die entsprechend engen Lücken des Rostes hindurch; sie gleiten vielmehr an den schräg nach oben und aufsen sich neigenden Roststäben empor, bis sie aufserhalb des Schornsteinmantels in die Kammern s·1 (Fig. 2) fallen und verlöschen. Dies geschieht um so sicherer, als der scharfe Zug, welcher die Funken treibt, sich durch die Roststäbe mehr und mehr verliert, so dafs die Funken zuletzt niederfallen.
Nach längerem Gebrauch werden Funkenreste und Kohlenstückchen sich in gröfserer Menge zwischen die Roststäbe klemmen und den Zug beeinträchtigen; wird dann der Rost b,
wie in Fig. 2 gezeichnet, aufgeklappt, so fallen die eingeklemmten Theile nach unten. Zum Aufklappen des Rostes dient die am Arm u angebrachte Stange m.
Bei Lokomotiven ist die Einrichtung derart getroffen, dafs der Rost vom Führerstand aus aufgeklappt werden kann.
Aufser diesen zwei in einander greifenden Rosten könnten auch noch mehrere solche in ähnlicher Weise zu einem Rost vereinigt werden; auch können die Roste eine andere als die angegebene Form haben oder mitten im Schornstein ar
gebracht sein.
Schornstein anstatt vor dessen Mündung an-

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Funkenfänger, bestehend aus zwei gelenkig mit einander verbundenen Rosten (a nnab), deren Stäbe derart in einander gestellt werden können, dafs sie eine gemeinsame Siebfläche von geeigneter Durchlafsweite bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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