DE79546C - - Google Patents

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DE79546C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H9/00Revolving-grates; Rocking or shaking grates
    • F23H9/08Revolving-grates; Rocking or shaking grates the bars being rocked about their longitudinal axes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
Schiittelrost. Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. Dezember 1893 ab.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf Roste für Feuerungsanlagen und bezweckt, durch in einem Rostrahmen drehbar gelagerte zickzackförmige Unterroststäbe und durch austauschbare Aufsatzstücke an den Enden der Stäbe die Sauerstoffzuführung zum Brennmaterial zu vergröfsern und beliebig zu regeln, Schlacken und sonstige Verbrennungsrückstände schnell vom Rost zu entfernen und einen leichten Ersatz einzelner verbrannter Rosttheile zu gewähren.
Fig. ι zeigt den Rost im Grundrifs,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach Linie x-x der Fig. 1.
Fig. 3 ist die perspectivische Ansicht eines Aufsatzes oder Schutzstückes des Rostes,
Fig. 4 eine perspectivische Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform eines Schutzstückes.
Fig. 5 stellt eine perspectivische Ansicht des Aufsatzstückes zum Schutz der seitlichen Rostbalken dar.
Fig. 6 ist ein senkrechter Schnitt nach y-y der Fig. 1 und
Fig. 7 ein senkrechter Schnitt durch die gesammte Rostanlage.
Der Rost besteht aus einem festen, viereckigen Rahmen, in welchen zickzackförmig gebogene Roststäbe mit Zapfen drehbar eingelegt sind; auf die Ecken dieser Roststäbe werden Aufsätze aufgesteckt, welche der Kohle als Unterlage dienen.
Der Rostrahmen wird durch den Vorderbalken 35, den Hinterbalken 17 und die Seitenbalken 37, 37 gebildet (Fig. 1, 2 und 7).
In halbrunde Ausschnitte der Seitenbalken 37, 37 werden die Zapfen der Roststäbe 39 eingelegt. Diese Roststäbe haben nach unten Arme 50, Fig. 7, welche alle an die Schiene 51 angelenkt sind. Um die Roststäbe zu schütteln, ist ein Hebel 52 vorhanden, der vermittelst einer Schubstange 53 zur Drehung der Roststäbe benutzt werden kann. Dieser Hebel ist in einem Kopfstück 54 angeordnet und bei 55 an einen Arm 56 angelenkt, der selbst von dem Vorderbalken 35 getragen wird. Dieser Arm 56 hat eine waagrechte Verlängerung 57 und das Kopfstück 54 ist mit einem durchbohrten Ansatz 58 versehen. Wenn die Roststäbe in waagrechter Lage erhalten werden, wird ein Stift 59 durch die Verlängerung 57 und den Ansatz 58 gesteckt, nach dessen Lösung die Roststäbe erst umgelegt werden können.
Zwischen die Roststäbe 39 werden die Aufsätze 41, Fig. 3 und 4, mit nach unten hängenden Füfsen 42 gesteckt. Die Aufsätze haben Flügel 43 und 44, welche die eigentliche Rostfläche bilden und meist in verschiedenen Gröfsen angeordnet sind; auch ein drittes Flügelpaar (Fig. 3) kann noch hinzutreten. Die Aufsatzstücke können leicht ersetzt werden; sie schützen die eigentlichen Roststäbe vor dem Verbrennen. Die Vorder- und Hinterbalkeh 35 und 17 tragen ähnliche Flügel 46, die zwischen die Endreihe der Flügel 44 eingreifen.
Die Seitenblöcke sind durch Aufsätze 47, Fig. i, 5 und 6, gegen Verbrennen geschützt, welche sich gleichfalls mit hängenden Füfsen 48 aufsetzen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Rost, dadurch gekennzeichnet, dafs in die Zwischenräume der mit Zapfen in die Seitenbalken (37, 37) eingelagerten zickzackförmigen Roststäbe (39) die Füfse (42) der Aufsatzstücke (41) derartig hineingeschoben sind, dafs diese letzteren mit ihren Flügeln (43,44) die eigentliche Rostfläche bilden, während eine gewisse Drehung der Roststä'be (39) um: ihre Zapfen dadurch ermöglicht wird, dafs ihre Verlängerungen (50) mit der Schiene (51) gelenkartig verbunden sind, welche vermittelst der Stange (53), des durch Stift (59) feststellbaren Winkelhebels (56, 57) und Stange (52) bewegt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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