DE122460C - - Google Patents

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DE122460C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M3/00Firebridges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- JV! 122460 KLASSE 24«.
Es ist bekannt, zum Zwecke der Rauchverbrennung hinter der Feuerbrücke einen rostartig gegliederten Körper aus Platten oder Stäben anzubringen und demselben vom Aschenfall aus Secundärluft zuzuleiten, die durch die Platten erhitzt und mit den Verbrennungsgasen gemischt wird (vergl. z. B. G las er's Annalen für Gewerbe und Bauwesen, Band 29, S. 139, ferner Grothe, die Brennmaterialien und die Feuerungsanlagen für Fabrik, Gewerbe und Haus, Weimar 1870, Atlas, Tafel LVI, Fig. 270, und die Patentschrift 87957). Bei der vorliegenden Erfindung, die in bekannter Weise den oberen Theil der Feuerbrücke selbst als Rauchverbrennungsvorrichtung benutzt, bilden knieformig gebogene Stäbe den oberen Theil der Feuerbrücke, deren unterer, massiver Theil nach vorn bis unter die Ebene des Planrostes schräg abfällt. Hier tritt die Secundärluft ein, die durch die Schrägfläche nach,i oben abgelenkt wird, um durch die Spalten zwischen den Stäben zu strömen und sich mit den Verbrennungsgasen zu mischen. Andererseits leitet die Schrägfläche die Asche in den Aschenraum zurück, so daß die Rauchverbrennungseinrichtung nicht durch die Ablagerung von Flugasche unwirksam gemacht werden kann.
Fig. ι zeigt die neue, bei einer Innenfeuerung angebrachte Einrichtung im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2,
Fig. 2 einen Grundrißschnitt nach der Linie C-D der Fig. 1, und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Innenfeuerung.
Zwei gußeiserne Platten α und b (Fig. 3) fassen das Mauerwerk des massiven Theiles der Feuerbrücke zwischen sich, welches durch die schräge Gußplatte c abgedeckt wird. Die Platte c läuft unter die Ebene des Planrostes d hinab und tritt durch zwei rechteckige Oeffnungen e der Platte b hervor, durch welche die auf c hinabrieselnde Flugasche in den Aschenraum fällt; durch dieselben Oeffnungen gelangt aber auch die Secundärluft aus dem Aschenraum über die Platte c. Damit der aus baulichen Gründen zwischen den beiden Oeffnungen stehenbleibende Theil der Platte b mit der Platte c keinen zur Ansammlung von Flugasche geeigneten Winkel bilde, kann hinter diesem Theil eine nach rechts und links abfallende Kappe / angebracht sein. Die aus Fig. ι und 3 ersichtlichen Winkelträger an der Vorderseite der Platte b tragen in geringem Abstande von b den querliegenden Eisenbalken g, welcher den knieförmigen Stäben h als vordere und zugleich den Stäben des Planrostes d als hintere Stütze dient. Die in den schlitzförmigen Zwischenraum zwischen b und g eingreifenden Zapfen i der Stäbe h sind derart verbreitert, daß sie im Verein mit den seitlichen Angüssen k den gehörigen Zwischenraum der Stäbe h sichern. Die hinteren Enden der Stäbe h umfassen mit eingekerbten Lappen den emporstehenden hinteren Rand der Platte c.
Die vom Planrost ausgehende Flamme schlägt theils durch den von den Stäben h gebildeten Rost hindurch, theils über ihn hinweg, während durch die Platte c der Secundärluftstrom nach oben abgeleitet wird,
(2. Auflage, ausgegeben am 28. November iqo$.)
Wirkung der be-
um, durch die Stäbe h erhitzt und zertheilt, sich mit den Feuergasen zu mischen.
Die rauchverzehrende
schriebenen Einrichtung soll durch die besondere Form der im Grundriß zickzackförmigen Planroststäbe befördert werden. Weil die in Fig. 3 ersichtlichen Aussparungen / in den Flanken der Stäbe auf der einen Seite (vorn in Fig. 3) nach der Feuerbrücke zu, auf der anderen Seite nach der Feuerthür zu (punktirter Pfeil in Fig. 3) gerichtet sind, entstehen einander kreuzende Luftströme, die Luftwirbel bilden und eine zweckmäßige Luftzuführung bewirken sollen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Feuerung mit Einrichtung zur Rauchverbrennung mittelst vom Aschenfall durch die hohle Feuerbrücke zugeleiteter, in einem rostartig gegliederten Körper erhitzter Secundärluft, dadurch gekennzeichnet, daß der untere, massive Theil der Feuerbrücke nach vorn hin bis unter die Ebene des Planrostes schräg abfällt und diese Schrägfläche (c) mit einer den oberen, hohlen Feuerbrückeritheil bildenden Reihe knieförmiger, vorn gegen den Planrost steil abfallender, rostartiger Stäbe (h) überbaut ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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