DE97844C - - Google Patents

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DE97844C
DE97844C DENDAT97844D DE97844DA DE97844C DE 97844 C DE97844 C DE 97844C DE NDAT97844 D DENDAT97844 D DE NDAT97844D DE 97844D A DE97844D A DE 97844DA DE 97844 C DE97844 C DE 97844C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F1/00Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
    • B31F1/0003Shaping by bending, folding, twisting, straightening, flattening or rim-rolling; Shaping by bending, folding or rim-rolling combined with joining; Apparatus therefor
    • B31F1/0006Bending or folding; Folding edges combined with joining; Reinforcing edges during the folding thereof
    • B31F1/0009Bending or folding; Folding edges combined with joining; Reinforcing edges during the folding thereof of plates, sheets or webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/25Surface scoring
    • B31B50/252Surface scoring using presses or dies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
und L1 ruhen.
Gegenstand vorliegender 'Erfindung ist eine Maschine zum Kröpfen minderwerthiger Pappe in der Weise, dafs durch Anwendung zweier pendelnder Winkelhebel zuerst ein Vorkröpfen und darauf ein Nachkröpfen erfolgt.
Die Maschine besteht aus den winkelförmigen Greifern A und A1 (Fig. 1 bis 3), welche mit ihren Zapfen B und B1 in den Lagern L 1 Die oberen Schenkelenden
11 der Greifer AA1 sind mittels der Zugstangen C und C1 mit einem Kurbelexcenteroder Daumen-Mechanismus verbunden, so dafs die Greifer durch den letzteren um ihre Achsen oder Zapfen B und B1 in pendelnde Bewegung versetzt werden können, wie es die punktirten Schenkelstellungen andeuten (Fig. 1 bis 3). Die Zugstangen können auch an dem Tisch angehängt werden, so dafs sie durch die Bewegung desselben die Greifer in eine Schwingbewegung versetzen.
Unterhalb der Schenkel α α der Greifer ist in einer gewissen Entfernung ein nach oben und unten beweglicher Tisch T angeordnet, welcher mit seinem zweitheiligen Führungskörper D und D1 in Führungsleisten E und E1 geführt wird.
Unterhalb der Oeffnung G ist an der Tischplatte T ein Hohlkörper H als Führung angeordnet. In dieser Führung befindet sich ein kolbenartiger Körper J, welcher oben eine B.iegezunge K trägt und mittels der Lenkstange M, Lenkhebel N und Druckstange O, durch einen Daumen oder eine Curvenscheibe auf- und niederbewegt werden kann.
Die periodische Auf- und Abwärtsbewegung des Tisches T wird von der rotirenden Welle P durch einen oder mehrere Daumen Q dadurch bewirkt, dafs der Daumen Q. gegen die an dem Tischführungskörper D1 angebrachte Laufrolle R in der Pfeilrichtung arbeitet (Fig. 1 bis 3).
An Stelle des Daumens Q. kann auch eine Curvenscheibe verwendet werden. Die Bewegung des Tisches T und der Zugstangen C und C1 kann anstatt durch die rotirende Welle P auch durch einen Zug- oder Tritthebelmechanismus erfolgen. Die Arbeit an der Maschine geht in folgender Weise vor sich:
Man legt auf die Tischplatte T unter die Schenkel α α der Greifer das Stück Pappe x, welches gekröpft werden soll.
Um dies zu ermöglichen, mufs jedoch zwischen der Tischplatte T und den Greifern ein gewisser Zwischenraum vorhanden sein. Dies ist der Fall, wenn sich die erstere in ihrer tiefsten Stellung befindet, die Schenkel U1 ay der Greifer angehoben sind und die Schenkel α α einen Ausschlag nach aufsen gemacht haben (Fig. 1). . .
Wird nun die Maschine in Bewegung gesetzt, so wird der Tisch T mittels des auf der Welle P sitzenden Daumens Q. gegen die Greifer geführt und angedrückt. Gleichzeitig mit dem Hochgehen des Tisches T wird auch der kolbenartige Körper J mit der Biegezunge K durch Vermittelung der Lenkstange M, des Lenkhebels N und der Druckstange O hochgehoben, von unten durch die Oeffnung G in der Tischplatte gegen die auf dem Tische T liegende Pappe X geführt und — während die Greifer A A1 sich zu schliefsen anfangen — wird die
Pappe X zwischen den Greiferschenkeln a a zwangläufig von oben und unten her in den Vorkröpfungsbogen Y (Fig. 2) gedrückt.
In dem Moment, wo der Vorkröpfungsbogen Y in der Pappe X gebildet wurde, werden durch weiteres Abwärtsgehen der Zugstangen C und C1 die Greiferschenkel a a — während die Biegezunge K in die Tischplatte zurückweicht ■— den Vorkröpfungsbogen Y nachbiegen, bis derselbe die fertige Form Z (Fig. 3) erhalten hat.
Da sich die Entfernung zwischen der Pappe X und den Greiferschenkeln α α bei der Einwärtsbewegung der letzteren vergröfsert, die Pappe X aber während des ganzen Biegevorganges permanent gleichmäfsig gegen die Greiferschenkel α α anliegen mufs, so ist der Tisch T für eine Auf- und Niederbewegung eingerichtet und eilt mit der.Pappe X den Schenkeln α α um die Entfernung V (Fig. 1 bis 3) in demselben Mafse nach, als sich die letzteren von der Pappe X entfernen, was durch den auf der Welle P sitzenden Daumen ζ) erreicht wird (Fig. ι bis 3). _ ■
Damit aber die Anlage der Pappe X gegen die Greiferschenkel α α möglichst gleichmäfsig bleibt, ist der Tisch T elastisch gelagert. Dies geschieht in der Weise, dafs der Tischführungskörper aus zwei Theilen D und D1 besteht, zwischen denen eine Feder S eingesetzt ist (Fig. ι bis 3), so dafs sie geeignet ist, etwaige Unregelmäfsigkeiten im Nacheilen des Daumens Q. auszugleichen, weil man alsdann im letzteren Falle dem Daumen Q eine kleine Voreilung geben kann, um die Pappe X zeitiger an die Greiferschenkel α α heranzubringen.
Ist die Biegung der Pappe X in die Form Z (Fig. 3) vollendet, so nehmen nach einer weite-· ren kleinen Drehung der Welle P alle beweglichen Theile der Maschine die Stellung Fig. 1 wieder ein und der Vorgang kann von neuem beginnen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Biegen von Pappe oder dergleichen, welche — nach Art der 'durch das Patent Nr. 69987 geschützten Vorrichtung — mit zwei Greifern α α versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dafs, während die Greifer sich gegen einander bewegen, eine Biegezunge K von unten her durch die Tischplatte T zwischen sie eintritt, zu dem Zweck, das auf dem Tische liegende Werkstück zugleich von oben und unten her zwangläufig vorzubiegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Country Status (1)

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DE (1) DE97844C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2444050A (en) * 1942-03-26 1948-06-29 Hoague Sprague Corp Machine for making box blanks
US2949066A (en) * 1958-01-20 1960-08-16 Bombard Leon E La Method and apparatus for creasing blanks

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2444050A (en) * 1942-03-26 1948-06-29 Hoague Sprague Corp Machine for making box blanks
US2949066A (en) * 1958-01-20 1960-08-16 Bombard Leon E La Method and apparatus for creasing blanks

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