DE97829C - - Google Patents

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DE97829C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C17/00Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C2217/00Coatings on glass
    • C03C2217/70Properties of coatings
    • C03C2217/72Decorative coatings

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 32: Glas.
JOHN MEIGGS EWEN in CHICAGO.
zu einem Hohlcylinder ausgebildet sind.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. Juli 1897 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft die Zusammensetzung oder Einrahmung von Ziegeln oder Scheiben von Glas oder dergl. und hat ein neues und verbessertes Verfahren zur Zusammensetzung solcher Glasscheiben oder Ziegel zum Gegenstand.
Auf den Zeichnungen ist:
Fig. ι eine Seitenansicht eines Theiles eines Steges, der zwischen die Glasstücke eingesetzt wird.
Fig. 2 ist ein Querschnitt ,durch diesen Steg,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des Sieges,
Fig. 4 ein Querschnitt durch letzteren Steg.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform,
Fig. 6 einen Querschnitt durch diese,
Fig. 7 einen Quersteg mit den Oeffnungen für die Stege,
Fig. 8 einen Theil eines Fensters oder dergl. während der Herstellung und
Fig. 9 ein fertiges Fenster, das nach dem vorliegenden Verfahren hergestellt wurde.
Für die Zusammensetzung von Fensterglasscheiben nach dem vorliegenden Verfahren wird eine Anzahl Stege A, die aus Metall hergestellt sind, an dem Rahmen oder der anderen Vorrichtung befestigt, in welche die Scheiben eingesetzt werden sollen. Diese Stege können in irgend welcher Weise gebildet sein, jedoch wird man sie vorzugsweise an beiden Rändern mit Rundstäben oder Wulsten versehen.
Wie z. B. in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, sind diese Stege aus einem dünnen Metallstreifen gemacht, welcher an seinen Rändern so umgebogen ist, dafs er die Rundstäbe A1 A1' bildet. . Wünscht man die Stege stärker zu machen, wie sie durch die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Construction hergestellt werden können, so verwendet man dickeres Metall, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, ist, und biegt die Ränder dieser Metallstreifen um Versteifungsstäbe oder -drähte A2. Wird eine stärkere Construction gewünscht, so biegt man das Metall, wie in den Fig. 5 und 6' dargestellt ist, und schallet in der Mitte der Stege ein Versteifungsstück AB aus Stahl oder einem anderen geeigneten Material ein. Die Stege A werden dann in einer geeigneten Weise mit dem Rahmen B Verbunden.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, setzt man in den Rahmen auf zwei Seiten die mit Löchern versehenen Bänder jB1 und zieht dann durch diese Löcher die Stege A, die, um in ihrer Lage zu bleiben, umgebogen werden, wie bei B'2 gezeigt, oder an den Enden, wie> bei -B3 angegeben, vernietet sind. Ehe die Stege A dauernd an dem Rahmen befestigt werden, wird eine Anzahl, Querstege C hergestellt, die mit Löchern in der Weise versehen sind, dafs die Querstege C auf die Stege A aufgezogen werden können. Man reiht auf die Stege A die gewünschte Anzahl der Querstege C auf, bevor die Stege A an dem Rahmen dauernd befestigt werden. Hierauf legt man eine Anzahl Glasscheiben D zwischen die Stege A, und zwar so, dafs sie eine Schicht oder Reihe in dem Rahmen bilden, worauf dann einer der Quer-
stege C heruntergeschoben wird gegen die Oberseite der Glasscheiben, wodurch letztere in ihrer Stellung gehalten werden. Dieser Vorgang wird so lange fortgesetzt, bis das Fenster vollkommen zusammengesetzt ist. Nunmehr werden die Theile fest zusammengeprefst und so gehalten, dafs die Glasscheiben in ihrer Lage verbleiben. Hierdurch hat man nun das Erzeugnifs vollendet.
Man kann nun, wenn gewünscht, weitergehen , indem man Kitt oder ein anderes Material zwischen die Rundstäbe der Stege einfügt, wodurch das Product fast vollkommen luft- und wasserdicht gemacht wird.
Die Oeffnungen in den Querstegen C, durch welche die Stege A hindurchgeführt werden, haben vorzugsweise eine solche Gestalt, dafs die mit Rundstäben versehenen Stäbe hineinpassen. Diese Löcher können in beliebiger Weise gebildet werden, und wenn die Stege C und A dieselbe Breite besitzen, so werden die Stege C, wie bei C1 in Fig. 7 angegeben ist, nach aufsen getrieben oder ausgebaucht.
Die in den Figuren veranschaulichte Construction ist deshalb in allen Einzelheiten beschrieben worden, um das Verfahren bei der Zusammensetzung von Glasscheiben oder Ziegeln deutlich aus einander zu setzen, jedoch kann man natürlich die Construction der verschiedenen Theile sehr ändern, ohne das Resultat in irgend welcher Weise zu beeinflussen, und. deshalb beschränkt sich der Erfinder auch nicht auf die dargestellte Construction.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Einfassung für Fensterscheiben, dadurch gekennzeichnet, dafs die Längs- und Querstege (A bezw. C) durch Metallstreifen gebildet werden, deren beide Seitenkanten zu einem Hohlcylinder (Aτ A1J ausgebildet sind, wobei die Querstege durch in den Längsstegen vorgesehene Oeffnungen hindurchgehen, oder umgekehrt.
2. Einfassung für Fensterscheiben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die Hohlcylinder (A1A1) durch eingelegte Drähte versteift sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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