DE640182C - Waermeaustauscher - Google Patents

Waermeaustauscher

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DE640182C
DE640182C DEA76378D DEA0076378D DE640182C DE 640182 C DE640182 C DE 640182C DE A76378 D DEA76378 D DE A76378D DE A0076378 D DEA0076378 D DE A0076378D DE 640182 C DE640182 C DE 640182C
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DE
Germany
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rubber
frame
insert
heat exchanger
vulcanized
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Expired
Application number
DEA76378D
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English (en)
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EDUARD AHLBORN AKT GES
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EDUARD AHLBORN AKT GES
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/16Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating loose unpacked materials
    • A23L3/18Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating loose unpacked materials while they are progressively transported through the apparatus
    • A23L3/20Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating loose unpacked materials while they are progressively transported through the apparatus with transport along plates

Description

Das Hauptpatent 608 481 betrifft einen Wärmeaustauscher, insbesondere für milchwirtschaftliche Zwecke, der aus die Strömungskanäle bildenden Gummirahmen besteht und bei dem die eigentlichen Wärmeaustauschelemente durch zwischen diese Rahmen gelegte Bleche gebildet werden. Das Hauptpatent bezieht sich auch darauf, die Gummirahmen mit einer Verstärkungseinlage zu versehen, welche Formänderungen und Verschiebungen des Rahmens verhindert.
Gemäß der Erfindung besteht eine weitere Ausbildung des Wärmeaustauschers nach dem Hauptpatent darin, daß die Verstärkungseinlagen der einzelnen Gummirahmen mit Ausnehmungen versehen sind, durch welche der Gummi hindurch auf vulkanisiert ist und in welchen er sich verklammert.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, zur Herstellung von Gefäßen im wesentlichen plattenförmige Bauelemente zu schaffen, bei denen eine gelochte Metalleinlage in größerer Fläche gleichmäßig von beiderseitig aufvulkanisierten Gummischichten bedeckt wird.
Bei den für Wärmeaustauscher anzuwendenden Rahmen handelt es sich demgegenüber darum, die Begrenzungsleisten und sonstigen Führungsteile zur Bildung der Strömungswege zu schaffen und die Verbindungsstege mit einer dünnen Gummischicht zu bekleiden. Hierdurch ist eine besondere Gestaltung bedingt, die von den bekannten Bauelementen wesentlich abweicht. Insbesondere müssen die gelochten Bleche eine zusätzliche Bearbeitung erfahren zur Herstellung der Ausschnitte, welche nach dem Aufbringen des Gummis die Strömungskanäle des Rahmens bilden. Auch darf der Gummi nicht in allseitig gleichmäßiger Schicht aufgebracht werden, sondern die Schichtstärke muß an den Begrenzungsleisten der Strömungswege erheblich größer sein als an den Verbindungsstegen.
Durch die in den Lochungen der Einlage erfolgende Verklammerung des Gummis wird es ermöglicht, den Gummi an den Verbindungsstegen in sehr dünner, aber zur Verhinderung von Korrosionen ausreichender Schicht sicher zu befestigen, wobei die Durchflußquerschnitte nicht nennenswert verkleinert werden, andererseits wird an den in stärkerer Schicht aufvulkanisierten Begrenzungsleisten der Kanäle ein wirksamer Widerstand gegen die beim Betrieb des Wärmeaustauschers auftretenden hohen Schubbeanspruchungen geschaffen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können insbesondere bei Gummirahmen, die zur Bildung von Strömungskanälen grö-
ßeren Querschnittes eine erhebliche Stärke haben müssen, z. B. bei als Verweilergefäße dienenden Rahmen, Verformungen der Blecheinlage zur zusätzlichen Sicherung des auf-, vulkanisierten Gummis vorteilhaft sein. .:
In der Zeichnung sind Ausführungsbieir_ spiele der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt in abgebrochener Darstellung die Ansicht eines Wärmeaustauschers, der ίο aus waagerecht angeordneten, im wesentlichen kreisrunden Gummirahmen und zwischengelegten Blechen zusammengebaut ist.
Fig. 2 zeigt einen Gummirahmen in der Ansicht mit im Zickzack verlaufendem Ströt5 mungsweg, wobei jedoch die erfindungsgemäß vorgesehenen Ausnehmungen, Vorsprünge oder Verformungen der Verstärkungseinlage nicht mit dargestellt sind.
Fig. 3 zeigt in abgebrochener Darstellung und in vergrößertem Maßstabe eine aus Blech bestehende, für das Hindurchdringen des aufzuvulkanisierenden Gummis mit gestanzten Ausnehmungen versehene Verstärkungseinlage.
a5 Fig. 4 ist ein Schnitt nach IV-IV der Fig. 3 bzw. Fig. 2.
Fig. 5 ist eine ähnliche Darstellung wie Fig. 3 und zeigt einen aus einem handelsüblichen gelochten Blech gefertigte Verstärkungseinlage.
Fig. 6 ist ein Schnitt nach VI-VI der Fig. 5 bzw. Fig. 2.
Fig. 7 zeigt eine Blecheinlage mit ausgestanzten Vorsprüngen, die nach Fig. 8 umgebogen sind, um einen Kernteil des auf vulkanisierten Gummis zu umklammern. Der in Fig. ι veranschaulichte Wärmeaustauscher ist in der Weise zusammengebaut, daß die Rahmen ι und Bleche 2 in abwechselnder Folge auf einen tischartigen Sockel 3 gelegt sind, so daß -die in Fig. 2 dargestellten Zu- und Ableitungsanschlüsse und die zur Vermeidung einer unbeabsichtigten Verschiebung angeordneten Vorsprünge 4 und 5 (Fig. 8) sich decken. Den oberen Abschluß bildet der Deckel 6, der in bekannter Weise durch Bolzen 7 bis 10, welche an dem Sockel 3 geführt sind, und durch zugehörige Muttern oder in anderer Weise auf die Rahmen 1 und die dazwischen befindlichen Bleche 2 gepreßt wird. Die beiden Wärmeaustauschmedien, z. B. Milch und Heißwasser, werden durch die Zu- und Ableitungen 11, 12 bzw. 13, 14 zu- bzw. abgeführt, welche in den ringförmigen Anschlußteilen 16 bis 19 der Gummirahmen 1 münden und durch die entsprechenden Ausnehmungen der Bleche 2 hindurchtreten. Im übrigen ist der Strömungsweg der beiden Wärmeaustauschmedien innerhalb des Wärmeaustauschers für das Wesen der Erfindung ohne Bedeutung.
Der gemäß Hauptpatent um eine entsprechend gestaltete, vorzugsweise metallische Einlage 1S herum vulkanisierte Guminirahmen 1 ;,:'.lst mit den z. B. nach innen vorstehenden und paarweise angeordneten ringförmigen Teilen 16,17 und i8, 19 versehen, deren Ausnehmungen mit den entsprechenden Ausnehmungen der zwischengelegten Bleche 2 bei dem zusammengebauten Wärmeaustauscher die An-Schlußleitungen bilden. Die zum Zusammenhalten des Rahmens dienenden Stege 20 bis 24 der Einlage 15 sind mit einer dünnen Gummischicht überzogen, welche sowohl einen ausreichenden Querschnitt für den Durchgang der Wärmeaustauschmedien freiläßt, als auch ermöglicht, die Blecheinlage aus einem solchen Metall, z. B. Eisenblech, zu fertigen, welches mit Nahrungsmittelflüssigkeiten, insbesondere Milch, nicht in Berührung kommen darf.
Das Zusammenlegen der Rahmen und Bleche erfolgt in bekannter Weise, so daß jeder folgende Gummirahmen das Spiegelbild des vorhergehenden Rahmens bildet, wodurch eine Gegenstromführung der Wärmeaustauschmedien erreicht wird.
Die Ausnehmungen 25 des Bleches 15, die ein Hindurchdringen des aufzuvulkanisierenden Gummis ermöglichen, können entweder gleichzeitig mit dem Stanzen der Umrißlinien der Blecheinlage hergestellt oder nachträglich ausgestanzt werden, während die dem gleichen Zweck dienenden Löcher 26 bei handelsüblichen gelochten Blechen von vornherein vorhanden sind. Die Lochungen haben sich u. a. als besonders vorteilhaft erwiesen, um ganz dünne Gummischichten, wie sie lediglich zwecks Bekleidung der Stege 20 bis 24 aufgebracht werden, innig mit der Blecheinlage zu vereinigen.
An Stelle von gelochten Blechen können auch mit Lochungen verschiedener F.orm- ;ebung versehene handelsübliche geprägte oder gepreßte Platten oder Streckmetall Anwendung finden.
Die gemäß Fig. 7 zusammen mit dem Verstärkungsblech 27 ausgestanzten Vorsprünge 28 werden nach Fig. 8 vorzugsweise beiderseitig und gegeneinander versetzt umgebogen und so verformt, daß sie einen Kernteil des auf die Einlage auf vulkanisierten Gummis umklammern. Eine derartige Gestaltung der Einlage hat auch besondere Vorteile an Stellen des Gummirahmens, die besonderen Beanspruchungen ausgesetzt sind, wie z. B. an den gemäß Fig. 8 und 9 zusätzlich angeordneten Vorsprüngen 4 (5). Einlagen mit nach den Fig. 7 und 8 gestalteten oder sonstigen Vorsprüngen oder Verformungen können naturgemäß gegebenenfalls auch ungelocht bleiben oder aus ungelochten Blechen hergestellt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Mit einer Verstärkungseinlage ver sehener, zur Bildung der Strömungskanäle..··. dienender Rahmen aus Gummi oder soji» ' stigen nachgiebigen Stoffen für Wäriiie4./ austauscher, insbesondere für milchwirtschaftliche Zwecke gemäß Patent 608 481, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummi die in für andere Zwecke bekannter Weise mit Ausnehmungen versehene Verstärkungseinlage an den die Strömungswege begrenzenden Teilen in stärkerer Schicht und an den Verbindungsstegen "in dünnerer Schicht bedeckt.
  2. 2. Rahmen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Gummi zusätzlich festhaltende Vorsprünge oder Verformungen (28) der Verstärkungseinlage (15)·
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA76378D 1935-06-28 1935-06-28 Waermeaustauscher Expired DE640182C (de)

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