DE2044819C - Verfahren zur Herstellung eines Blechpaketes - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Blechpaketes

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DE2044819C DE19702044819 DE2044819A DE2044819C DE 2044819 C DE2044819 C DE 2044819C DE 19702044819 DE19702044819 DE 19702044819 DE 2044819 A DE2044819 A DE 2044819A DE 2044819 C DE2044819 C DE 2044819C
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Description

strömen können. Die Bördelnähte 2 ragen etwas über die Oberflächen der Stege 3 hinaus. Die zwischen je zwei Bördemähten 2 vorhandenen Vertiefungen 4 und 5 sind mit Schweißgut aus Aluminium ausgefüllt Beim Ausfüllen der Vertiefungen 4 und 5 sind zunächst jede zweite Vertiefung 4 und hierauf die dazwischenliegenden Vertiefungen S mit Sckweißgut derart ausgefüllt worden, daß eine kompakte, die Bleche 1 verbindende und die Stege 3 überdeckende Schweißgutschicht aus Aluminium entstanden ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

bei Plattenwärmetauschern, bei mechanischer Bean- Patentanspriiche: spruchung häufig Undichtigkeiten in den Schweiß nähten auftreten, die von feinen Rissen herrühren.
1. Verfahren zur Herstellung eines Blech- Diese Risse werden durch beim Schweißen entstepakets, vorzugsweise zur Herstellung von Platten- 5 hende Cxydhäute verursacht und verlaufen häufig wärmetauschern, aus einem mit Aluminium ver- unmittelbar nach der Schweißung noch nicht vollschweißbaren Material mit durch Verformung ständig durch die Schweißnähte hindurch, sondern der Bleche gebildeten Hohlräumen, wobei jeweils sie reißen erst infolge der betrieblichen Beanspruzwei Bleche entlang ihrer Kanten aufeinander- chung weiter auf und bilden dann undichte Stellen liegen, durch Verschweißen von je zwei aufein- io in den Plattemvännetauschern.
anderliegenden Blechkanten mittels Bördelnähten * Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zu Blechpaaren, die untereinander durch zwischen Schweißverfahren. zur rißfreien Herstellung eines den Bördelnähten angeordnete Stege auf einen Blechpakets der eingangs beschriebenen Art zu entvorgegebenen Abstand fixiert Werden, wobei die wickeln.
Bördelnähte über die Oberfläche der Stege etwas 15 Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß Stege aus
hinausragen, dadurch gekennzeichnet, legiertem Stahl verwendet werden -und die Verbin-
daß Stege aus Wienern Stahl verwendet werden dung der Blechpaare durch Schweißen und derart
und die Verbindung der Blechpaare durch erfolgt, daß die zwischen je zwei Bördelnähten vor-
Schweißen und derart erfolgt, daß die zwischen handenen Vertiefungen mit die Bördelnähte verbin-
je zwei Bördelnähten vorhandenen Vertiefungen 20 dendem Schweißgut aus Aluminium ausgefüllt
mit die Bördelnähte verbindendem Schweißgut werden,
aus Aluminium ausgefüllt werden. Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahren«;
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- besteht darin, daß bei seiner Anwendung die Bildung kennzeichnet, daß beim Ausfüllen der Vertiefun- von Oxydhäuten zwischen den Stegen und den Biegen zunächst jede zweite Vertiefung und hier- 25 chen und damit die Bildung von Rissen in dei auf die dazwischenliegenden Vertiefungen mit Schweißnaht vermieden wird. Die verwendeten Stege Schweißgut derart ausgefüllt werden, daß eine aus legiertem Stahl haben die Eigenschaft, daß sie kompakte, die Bie;he verbindende und die Stege mit dem Schweißgut keine Schweißverbindung einüberdeckende Schweißgutschicht «ebildet wird. gehen, wodurch beim Schweißen keine Spannungen
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 30 die Risse in der Schweißnaht verursachen könnten, gekennzeichnet, daß als Stege aus 1 giertem Stahl auftreten.
mit einer Schicht aus legiertem Stahl plattierte Um die Entstehung von Spannungen in der
Stege aus Aluminium verwendet werden. Schweißnaht zu verhindern, ist es vorteilhaft, wenn
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 beim Ausfüllen der Vertiefungen zunächst jede bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Stege 35 zweite Vertiefung und hierauf die dazwischenliegen-Hohlprofile verwendet werden. den Vertiefungen mit Schweißgut derart ausgefüllt
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 werden, daß eine kompakte, die Bleche verbindende bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Quer- und die Stege überdeckende Schweißgutschicht geschnitt U-förmige Stege verwendet werden. bildet wird.
40 Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden als Stege aus legiertem Stahl mit einer Schicht aus legiertem Stahl plattierte Stege aus Aluminium verwendet. Diese Stege haben gegenüber Stegen aus legiertem Stahl den 45 Vorteil des geringeren Gewichtes. Dieser Vorteil des
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Her- geringeren Gewichtes ergibt sich auch dann, wenn stellung eines Blechpakets, vorzugsweise zur Her- als Stege Hohlprofile verwendet werden,
stellung von Plattenwärmetauschern, aus einem mit Gemäß einer weiteren Ausbildung des erfindungs-
Aluminium verschweißbaren Material mit durch Ver- gemäßen Verfahrens werden im Querschnitt U-förformung der Bleche gebildeten Hohlräumen, wobei 5° mige Stege verwendet. Diese besitzen den besondei en jeweils zwei Bleche entlang ihrer Kanten aufeinander- Vorteil der leichten Nachgiebigkeit gegen Spannunliegen, durch Verschweißen von je zwei aufeinander- gen quer zu ihrer Längsrichtung, was die Bildung liegenden Blechkanten mittels Bördelnähten zu einer kompakten, durchgehenden Schweißgutfläche Blechpaaren, die untereinander durch zwischen den aus Aluminium begünstigt.
Bördelnähten angeordnete Stege auf einen vorgege- 55 Die Erfindung wird an Hand des in der Figur benen Abstand fixiert werden, wobei die Bördelnähte schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels beüber die Oberfläche der Stege etwas hinausragen. schrieben.
Es ist bereits ein Verfahren dieser Art zur Her- Die Figur zeigt in einer Teilansicht einen Plattenstellung von Radiatoren bekanntgeworden (deutsche wärmetauscher in einem Querschnitt senkrecht zur Patentschrift 629 092), bei dem die Schalen der Ra- 60 Ebene der Bleche.
diatoren über ausgepreßte Hälse zu Radiatoren- In der Figur sind mehrere Bleche 1 dargestellt,
gliedern zusammengesetzt werden. Hierbei werden von denen je zwei an ihren Kanten mittels der schmale Abstandsringe als Stege zwischen zwei be- Bördelnähte 2 zu einem Blechpaar verschweißt sind, nachbarte Schalenpaare eingesetzt, wobei die beiden Diese Blechpaare sind mittels der im Querschnitt Schalen jedes Paares an ihren Kanten verschweißt 65 rechteckigen Stege 3 auf einen festen Abstand fixiert, sind. so daß zwischen den Blechen und den Blechpaaren
Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei nach solchen infolge der Welligkeit der Uleche Hohlräume 6 ge-Verfabren hergestellten Blechpaketen, insbesondere bildet sind, durch wekiie Gase oder Flüssigkeiten
DE19702044819 1970-09-10 Verfahren zur Herstellung eines Blechpaketes Expired DE2044819C (de)

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DE2044819A1 DE2044819A1 (en) 1972-05-25
DE2044819B2 DE2044819B2 (de) 1972-11-02
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