DE2716364A1 - Verfahren zur herstellung von waermeaustauschern mit rohren und strahlgliedern, und mittels des verfahrens hergestellte austauscher - Google Patents

Verfahren zur herstellung von waermeaustauschern mit rohren und strahlgliedern, und mittels des verfahrens hergestellte austauscher

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DE2716364A1
DE2716364A1 DE19772716364 DE2716364A DE2716364A1 DE 2716364 A1 DE2716364 A1 DE 2716364A1 DE 19772716364 DE19772716364 DE 19772716364 DE 2716364 A DE2716364 A DE 2716364A DE 2716364 A1 DE2716364 A1 DE 2716364A1
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Description

271G364
SOCIETB ANONYME DES USINES CHAUSSON 76/8
Verfahren zur Herstellung von Wärmeaustauschern mit Rohren und Strahlgliedern, und mittels des Verfahrens hergestellte Austauscher.
Gegenstand der Erfindung ist ein neues Verfahren zur Herstellung von Wärmeaustauschern mit Rohren und Strahlgliedern, in welchen die Rohre in Rohrplatten münden.
Die Erfindung betrifft im besonderen die Herstellung des eigentlichen Bündels des Austauschers, d.h. der durch die Rohre und die Strahlglieder und gegebenenfalls die Rohrplatten gebildeten Anordnung.
Bisher werden die Strahlglieder durch auf die Rohre aufgeschobene Rippen oder auch zwischen den Rohren angeordnete gewellte Streifen oder Zwischenglieder gebildet. Diese Anordnungen befriedigen im allgemeinen, man wird jedoch dazu geführt, sowohl zur Bildung der Rippen als auch der gewellten Zwischenglieder verhältnismäßig dicke Metallbleche zu benutzen, damit sie während der Herstellung des Austauschers ohne zu große Gefahr einer Verformung dieser Elemente gehandhabt werden können.
Es hat sich gezeigt, daß in rein thermischer Hinsicht die Dicke der Metallbleche zu groß ist, so daß schließlich ein übermässiger Metallverbrauch entsteht, welcher jedoch bisher erforderlich war, damit die mechanische Festigkeit der Rippen oder der Zwischenglieder eine industrielle Herstellung ermöglicht.
Die Erfindung schafft ein neues Verfahren, welches die Benutzung von erheblich dünneren Metallblechen gestattet, deren Dicke genau der entspricht, welche zur Abstrahlung der Kalorien erforderlich ist, während sie völlig ungenügend wäre, um Rippen oder Zwischenglieder mit den bekannten Mitteln anzuwenden.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zunächst eine Un-
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tergruppe unbestimmter Länge mit einem Steg in Form eines Bandes hergestellt, welches wenigstens auf einer Seite mit gewellten Zwischengliedern bedeckt ist, der Steg und das Zwischenglied werden durch Hartlötung vereinigt, die Untergruppe wird zur Bildung der Strahlglieder in der gewünschten Länge abgeschnitten, durch Stanzen werden Rohrdurchlässe in den vorbereiteten Strahlgliedern gebildet, die Strahlglieder werden übereinander miteinander vereinigt, um ein Paket zu bilden, in welchem die Rohrdurchlässe in einer Flucht liegen, die Rohre werden in diese Rohrdurchlässe eingeführt, und es wird eine Verbindung zwischen den Rohren und den Strahlgliedern zur Bildung einer einstückigen Anordnung vorgenommen.
Die Erfindung betrifft auch einen Wärmeaustauscher zur Ausübung des obigen Verfahrens. Gemäß diesem zweiten Merkmal der Erfindung ist das Wärmeaustauschbündel mit Rohren und Strahlgliedern dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlglieder jedes Mal durch einen metallischen Steg mit einer zwischen 0,08 und 0,2 mm liegenden Dicke und wenigstens ein starr mit diesem Steg verbundenes Zwischenglied gebildet werden, dessen Dicke zwischen 0,015 und 0,025 mm liegt, wobei wenigstens der Steg Rohrdurchlässe mit einer der Form der Rohre entsprechenden Form aufweist, wobei Mittel vorgesehen Bind, welche verhindern, daß die aufeinanderfolgenden, fest mit jedem Steg eines jeden Strahlgliedes verbundenen Zwischenglieder sich miteinander verschachtelt wobei sie jedoch in gegenseitiger Berührung stehen.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 bis 3 sind schaubildliche Ansichten von Rohlingen von mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellten, in dem erhaltenen Austauscher benutzten Wärmestrahlgliedern.
Fig. 4 ist eine schematische Seitenansicht, welche einen Arbeitsgang des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigt.
Fig. 5 ist eine geschnittene Teilansicht eines mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Kühlerrohrbündels.
Fig. 6 ist eine Fig. 1 bis 3 entsprechende schaubildliche Ansicht einer Ausführungsabwandlung des Wärmestrahlgliedes.
Fig. 7 ist ein der Fig. 4 entsprechender schematischer Schnitt, welcher einen Arbeitsgang des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigt.
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Pig. 8 let eine der Fig. 5 entsprechende geschnittene Teilansicht des das Strahlglied der Fig. 6 enthaltenden Kühlerrohrbündels.
Fig. 9 ist eine geschnittene schaubildliche Teilansicht einer zusätzlichen Strahlgliedrippe.
Fig. 10 ist eine geschnittene Teilansicht eines die zusätzliche Rippe der Fig. 9 benutzenden Kühlerrohrbündels.
Fig. 11 ist eine schematische geschnittene Teilansicht eines erfindungsgemäßen KUhlerrohrbündels.
Fig. 12 ist eine schematischegeschnittene Teilansicht eines eine Weiterbildung der Erfindung darstellenden Rohrbündels.
Fig. 13 ist eine Fig. 1 bis 3 entsprechende, ein weiteres Merkmal der Erfindung darstellende schaubildliche Ansicht.
Fig. 14 ist ein Schnitt eines Teils eines die Anordnung der Fig. 13 benutzenden Wärmeaustauschers.
Fig. 15 ist eine der Fig. 14 entsprechende Schnittansicht, welche jedoch das Merkmal der Fig. 8 aufweist.
Fig. 1 bis 3 sowie Fig. 6 zeigen die Ausführung von Strahlgliedern, welche eine Untergruppe bilden, welche in dem Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung von Austauschern benutzt wird.
In Fig. 1 wird das im ganzen mit A. bezeichnete
Strahglied durch einen nachstehend Steg genannten kontinuierlichen Streifen 1 und ein nachstehend Zwischenglied genanntes gewelltes Band 2 gebildet.
Der Steg 1 sowie das Zwischenglied 2 sind unter Ausgang von Metallbändern unbestimmter Länge hergestellt. Sie Dicke des Steges 1 liegt vorzugsweise zwischen 0,08 und 0,2 mm und die der Zwischenglieder zwischen 0,015 und 0,025 mm.
Das Zwischenglied 2 ist an dem Scheitel seiner Wellungen mit Schichten 3 bzw. 3a überzogen, welche z.B. durch eine im Augenblick der Formung des Zwischengliedes 2 durch Bestreichen oder Eintauchen aufgebrachte Faste gebildet werden können. Die Art der Aufbringung des Hartlotes auf den Scheitel der Wellungen der Zwischenglieder ist in der Technik wohl bekannt, so daß sie nachstehend nicht im einzelnen beschrieben ist.
Ein Arbeitsgang des Verfahrens besteht darin, den 7098^6/0745
Steg 1 und das Zwischenglied 2 hart miteinander zu verlöten, was im Ofen, durch Eintauchen, mit dem Brenner oder durch Aufblasen eines heißen Gases erfolgen kann, z.B. durch Aufblasen eines heissen Gases nur auf die Unterseite des Steges 1, in dem Augenblick, in welchem dieser mit dem Zwischenglied 2 in Berührung gebracht wird, um das Schmelzen des bei 3 aufgebrachten Hartlots zu vermeiden.
Gemäß Fig. 2 weist das mit A1. bezeichnete Strahlglied den gleichen Steg 1 auf, an welchen Abschnitte 2y 22, 2, von gewellten Zwischengliedern hart angelötet sind, welche voneinander durch eine Strecke e_ getrennt sind, welche etwa der Breite der Rohre eines Wärmeaustauschbündels der nachstehend beschriebenen Art entspricht. Die Zwischengliedabschnitte 2., 2p, 2, werden mit dem Steg 1 in der gleichen Weise vereinigt, wie oben beschrieben.
Gemäß Fig. 3 weist das Strahlglied A1 * wiederum einen Steg 1 auf, welcher unter Ausgang von einem kontinuierlichen Band hergestellt ist, welches jedoch auf wenigstens einer Seite 1a, und vorzugsweise auf seinen beiden Seiten 1a und 1b, mit einer Plattierung oder einem anderen Hartlotüberzug überzogen ist, wobei das Zwischenglied 2 oder die Zwischengliedabschnitte 2*,2p» 2, unmittelbar hart an den Steg 1 angelötet werden, ohne daß Hartlot auf den Scheitel der Wellungen der Zwischenglieder aufgebracht werden muß.
Die auf dielobige Weise hergestellte Untergruppe besitzt eine bedeutende Steifigkeit, obwohl die Dicke des Steges und des Zwischengliedes äußerst gering ist. Diese Steifigkeit rührt davon her, daß diese Untergruppe eine Zellenanordnung bildet, welche sozusagen einen hohlen Balken "bildet.
Ein weiterer Arbeitsgang des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, die oben beschriebene Untergruppe auf eine Maschine zum Abschneiden der Strahlglieder in der gewünschten Länge und hierauf in eine schematisch in Fig. 4 dargestellte Stanzmaschine zu bringen, welche eine Matrize 4 und einen oder mehrere Stempel 5 enthält.
Der Steg 1 wird auf die Matrize 4 aufgelegt, und die Stempel 5 lochen den Steg 1 und gegebenenfalls das ihn überdeckende Zwischenglied in gleichmäßigen Abständen, um Rohrdurchlässe 6 zu bilden, welche von durch den Steg 1 gebildeten Kragen 7 eingefaßt sind.
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■vT- 3 271G3BA
Ein nächster Arbeitsgang des Verfahrens besteht darin, ein Strahlgliederpaket zu bilden, in dem Strahlglieder Aa, Ab usw. (Fig. 5) übereinandergelegt werden. Wie man sieht, tragen die Zwischenglieder 2 eines Strahlgliedes mit ihrem freien Scheitel den Steg 1 des darüberliegenden Strahlgliedes. Wenn das Strahlgliederpaket mit den in einer Flucht liegenden Rohrdurchlässen 6 gebildet ist, werden die Rohre 8 in die so begrenzten Kanäle genau in der gleichen Weise eingeführt, wie bei der Herstellung eines Kühlers mit Rohren und gewöhnlichen Rippen.
Hierauf werden an die Enden der Rohre Rohrplatten 9 angesetzt, und die so gebildete Anordnung wird einem neuen Hartlötvorgang unterworfen, welcher die Hartlötung der Rohre an die Stege 1 eines jeden Strahlgliedes sowie die Hartlötung des Zwischengliedes 2 eines jeden Strahlgliedes an den Steg 1 des nächsten Strahlgliedes bewirkt, so daß die durch die Rohre, die Strahlglieder und die Rohrplatten gebildete Anordnung ein äußerst starres einstückiges Ganzes bildet.
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsabwandlung des mit Ap bezeichneten Strahlgliedes. Bei dieser AusführungsabWandlung weist der Steg 1 zwei auf beide Seiten hart aufgelötete Zwischenglieder 2a, 2b auf. Sie Zwischenglieder 2a, 2b sind auf die gleiche Weise ausgebildet, wie oben beschrieben, d.h. sie werden entweder durch einen gewellten Streifen unbestimmter Länge oder durch aufeinanderfolgende Abschnitte gebildet, und das Hartlot kann durch eines der beschriebenen Mittel aufgebracht werden. Bei dieser Ausführung ist es zweckmäßig, daß die Wellungen der Zwischenglieder 2a und 2b sich nicht senkrecht zu der Längsachse des Steges A erstrecken, sondern schräg angeordnet sind, wie dies die Zeichnung zeigt, wobei außerdem die Schräglage der Zwischenglieder 2a der Schräglage der Zwischenglieder 2b entgegengesetzt ist.
Zur Herstellung eines Austauschers geht man dann in der oben beschriebenen Weise vor, d.h. wie in Fig. 7 dargestellt, bohrt man Rohrdurchlässe 6 mittels der Stempel 5 aus, wobei das Strahlglied auf der Matrize 4 ruht. Es hat sich nämlich gezeigt, daß die Steifigkeit der in der in Fig. 6 dargestellten Weise ausgebildeten Untergruppe ausreicht, um das Ausstanzen des Steges und gegebenenfalls der Zwischenglieder 2a, 2b zu gestatten, ohne daß hierdurch schädliche Verformungen der letzteren entstehen.
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-^" |ΪΓ 271G364
Wie vorher und wie in Fig. 8 dargestellt, wird ein Strahlgliederpaket A2 , A2, usw. gebildet, dessen Rohrdurchlässe in einer Flucht liegen, die Rohre 8 werden in die gebildeten Kanäle eingeführt, und die Rohrplatten 9 werden angesetzt, bevor eine die ganze Anordnung fest miteinander verbindende Hartlötung vorgenommen wird. Infolge der entgegengesetzten Schräglage der Zwischenglieder 2a und 2b können die Wellungen von zwei aufeinanderfolgenden Strahlgliedern sich nicht miteinander verschachteln. Fig. 9 und 10 zeigen eine Ausführungsabwandlung, welche eine in Fig. 9 dargestellte Zwischenrippe 10 benutzt, welche wie eine übliche Rippe hergestellt und so gestanzt ist, daß von Kragen 7a eingefaßte Rohrdurchlässe 6a entstehen. Die Dicke der Rippe 10 kann die gleiche wie die des Steges 1 der Strahlglieder oder von dieser verschieden sein.
Wie in Fig. 10 dargestellt, wird bei der Bildung des Strahlgliederpakets eine Rippe 10 zwischen die Strahlglieder A2 , A2b eingeschaltet, welche verhindert, daß die Wellungen der Zwischenglieder aufeinanderfolgender Strahlglieder im Augenblick der Bildung eines Strahlgliederpakets sowie beim Einsetzen der Rohre ineinander eintreten können, wenn die Zwischenglieder Wellungen aufweisen, welche sich senkrecht zu der Längsachse des Steges 1 erstrecken. Die auf die oben beschriebene Weise ausgebildete Anordnung wird dann hart verlötet.
In den obigen Ausführungen ist ein Kühlerrohrbündel beschrieben, welches metallische Rohrplatten 9 aufweist, welche an die Rohre 8 sowie gegebenenfalls an die Zwischenglieder der an den Enden liegenden Strahlglieder hart angelötet werden. Dies stellt jedoch nur ein Beispiel dar, da es möglich ist, ein hartgelötetes Kühlerrohrbündel herzustellen, welches nur Rohre und Strahlglieder A aufweist, wobei A sowohl die Strahlglieder Aj, A1^ oder A"* ale auch die Strahlglieder A2 bedeutet, wobei die vorspringenden Enden der Rohre nach der Hartlötung mit Rohrplatten S. versehen werden, wobei die Abdichtung zwischen den Rohren 8 und den Rohrplatten mit Hilfe von in der Technik der Herstellung von Kühlern wohlbekannten elastischen Einsätzen 11 hergestellt wird. Diese Ausführung ist in Fig. 11 dargestellt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 war ausgeführt, daß die Zwischengliedabschnitte 2., 22» 2, durch Strecken e getrennt sein
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können, welche z.B. der Dicke der Rohre 8 entsprechen. So werden "bei Benutzung des Strahlgliedes gemäß dieser Figur oder eines Strahlgliedes mit zwei Zwischengliedern der in Fig. 6 dargestellten Art, wobei jedes der beiden Zwischenglieder durch aufeinanderfolgende Abschnitte gebildet wird, die Rohrdurchlässe 6 in den Strecken e_ gebildet, d.h. nur in dem Steg 1. Bei der Herstellung der durch das Strahlglied gebildeten Untergruppe ist es offenbar möglich, die Breite der Zwischenräume zwischen den aufeinanderfolgenden Zwischengliedabschnitten 2., 22 so einzustellen, daß beim Abschneiden eines Strahlgliedes von der Untergruppe unbestimmter Länge vorspringende Abschnitte 1a, 1b (Fig. 12) an den Enden eines Strahlgliedes entstehen, welche so umgebogen werden, daß sie einander etwas überdecken, wie in Fig. 12 dargestellt. Bei der schließlichen Hartlötung des Kühlerrohrbündels werden die vorspringenden Enden 1a bzw. 1b hart aneinander angelötet und bilden so Seitenteile für das Kühlerrohrbündel.
Bei der Ausführungsabwandlung der Fig. 13 bis 15
weist die Seele 1 auf wenigstens einer Seite mehrere gewellte Zwischenglieder 2', 2M, 2"1 auf, welche sich in der Längsrichtung erstrecken und zwischen sich Kanäle e. abgrenzen. Die Rohrdurchlässe 6 werden nur in dem Steg 1 von den Kanälen e^ aus ausgebildet. Diese Anordnung ist besonders zweckmäßig, wenn die Rohre 8 Kreisquerschnitt haben. Fig. 14 zeigt, daß das Ende des Steges bei 1a umgebogen werden kann, so daß Seitenteile entstehen, und Fig. 15 zeigt, daß jeder Steg 1 zwei Zwischenglieder 2a, 2b aufweisen kann.
Die mit dem oben beschriebenen Verfahren hergestellten Austauscher können unter Ausgang von Teilen hergestellt werden, welche ganz aus Kupfer oder einer Legierung dieses Metalls, oder aus Kupfer und Aluminium, oder ganz aus Aluminium oder einer Legierung dieses Metalls, oder auch aus Kupfer, Stahl und Aluminium bestehen. Insbesondere können die Rippen 10 (Fig. 9) aus Stahl sein, wenn die Steifigkeit des hergestellten Bündels vergrößert werden soll, wobei dann die Rippen sozusagen als Stoßdämpfer wirken.
In den obigen Ausführungen ist unter Hartlot eine beliebige schmelzbare mit dem benutzten Metall oder den benutzten Metallen verträgliche Legierung zu verstehen. Es ist jedoch häufig zweckmäßig, die Hartlötung zwischen den Zwischengliedern unddem Steg mittels einer Hartlötlegierung vorzunehmen, welche einen hö-
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heren Schmelzpunkt hat, als die Legierung zur Herstellung der Verbindung zwischen den Rohren und den Strahlgliedern und gegebenenfalls den Rohrplatten. Hierdurch wird jede Gefahr einer Trennung oder Verformung der Strahlglieder vermieden.
Eine weitere Weiterbildung der Erfindung besteht darin, die Strahlglieder an den Rohren in der oben beschriebenen Weise anzubringen und dann die Rohre innerhalb der Rohrdurchlasse 6 durch ein mechanisches oder hydraulisches Verfahren aufzuweiten. Auf diese Weise wird die Verbindung zwischen den Rohren und den Strahlgliedern mechanisch hergestellt, aber auch sehr sicher, da die inneren elastischen Kräfte der verformten Metalle auf diese Weise bestehen bleiben, so daß die Wärmeübertragung zwischen den Rohren und den Strahlgliedern befriedigend ist.
709046/0745
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Claims (19)

  1. P ATENI ANSPRÜCHE
    ν1. Verfahren zur Herstellung von Wärmeaustauscherbündeln mit Rohren und Strahlgliedern, bei welchen die Rohre mit ihren Enden in Rohrplatten eingesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst eine Untergruppe unbestimmter Länge gebildet wird, welche einen Steg (1) in Form eines Streifens aufweist, welcher auf wenigstens einer Seite von gewellten Zwischengliedern (2) bedeckt ist, daß durch Hartlötung der Steg und das Zwischenglied miteinander vereinigt werden, daß die Untergruppe zur Bildung der Strahlglieder in der gewünschten Länge abgeschnitten wird, daß in den vorbereiteten Strahlgliedern Rohrdurchlässe (6) ausgestanzt werden, daß die Strahlglieder miteinander so vereinigt werden, daß ein Paket entsteht, in welchem die Rohrdurchlässe in einer Flucht liegen, daß Rohre (8) in diese Rohrdurchlässe eingeführt werden, und daß eine Verbindung zwischen den Rohren und den Strahlgliedern so hergestellt wird, daß ein einstückiges Ganzes entsteht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf wenigstens einer Seite des Steges befestigten Zwischenglieder (2) durch einen gewellten Streifen gebildet werden, dessen eine Seite mit einem Steg (1) unbestimmter Länge in Berührung gebracht wird, wobei jeder mit dem Steg (1) in Berührung stehende Scheitel (3a) des gewellten StredfeB hart an den Steg angelötet wird, so daß das Ganze ein widerstandsfähiges Zellenmaterial bildet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gewellte Streifen eine unbestimmte Länge hat.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gewellte Streifen an den Steg durch aufeinanderfolgende Abschnitte (2., 22, 2,) angelötet ist, welche in der Längsrichtung oder der Querrichtung angeordnet und durch Zwischenräume getrennt sind, wobei die Rohrdurchlässe (6) wenigstens in gewissen derselben ausgebildet sind.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der gewellte Streifen (2a, 2b) beiderseits des Steges angeordnet ist.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der gewellte Streifen beiderseits des Steges angeordnet ist, die von den gewellten Streifen gebilde-
    7 O π π /, G / o 7 4 5
    ORIGINAL INSPECTED
    -Χι
    ten Wellungen schräg zueinander liegen.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vornahme der Hartlötung des gewellten Streifens an den Steg Hartlot auf den Scheitel (3) der Wellungen des gewellten Streifens aufgebracht wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Hartlötung des gewellten Streifens an den Steg der Steg wenigstens auf einer Seite mit Hartlot überzogen wird.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlglieder mit den Rohren und gegebenenfalls diese mit Rohrplatten durch einen zweiten Hartlötvorgang verbunden werden.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenglieder an den Steg eines jeden Strahlgliedes durch eine Hartlotlegierung angelötet werden, deren Schmelzpunkt höher liegt, als der des Hartlotes zur Anlötung der Strahlglieder an die Rohre und gegebenenfalls der Rohre an die Rohrplatten.
  11. 11. Mittels des Verfahrens nach Anspruoh 1 hergestelltes Wärmeaustauscherbündel mit Rohren und Strahlgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlglieder durch einen metallischen Steg (1) mit einer zwischen 0,08 und 0,2 mm liegenden Dicke und wenigstens ein Zwischenglied (2) gebildet werden, welches starr mit dem Steg verbunden ist und eine zwischen 0,015 und 0,025 mm liegende Dicke hat, wobei wenigstens der Steg Rohrdurchlässe (6)/einer der Form der Rohre entsprechenden Form aufweist, wobei Mittel vorgesehen sind, welche verhindern, daß die miteinander in Berührung stehenden aufeinanderfolgenden, mit jedem Steg eines jeden Strahlgliedes fest verbundenen Zwischenglieder sich miteinander verschachteln können.
  12. 12. Wärmeaustauscherbündel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Strahlglied nur ein fest mit der gleichen Seite des Steges verbundenes Zwischenglied aufweist, so daß es der Steg eines jeden Strahlgliedes (Aa, Ab) ist, welcher die Verschachtelung mit dem Zwischenglied des nächsten Strahlgliedes verhindert (Fig. 5).
  13. 13. Wärmeaustauscherbündel nach Anspruch 11 oder 12,
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    dadurch gekennzeichnet, daß jedes Strahlglied zwei je mit einer Seite des Steges (1) fest verbundene Zwischenglieder (2a, 2b) aufweist, wobei eine Zwischenrippe (10) zwischen zwei benachbarten Strahlgliedern angeordnet ist, welche die Verschachtelung der Zwischenglieder dieser Strahlglieder verhindert.
  14. 14. Wärmeaustauscherbündel nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Strahlglied zwei je auf einer Seite des Steges befestigte Zwischenglieder aufweist, deren Wellungen schräg zu der Längsachse des Steges liegen, wobei die Schräglage der Wellungen der beiden Zwischenglieder ein und desselben Strahlgliedes einander entgegengesetzt sind (Fig. 6).
  15. 15. Wärmeaustauscherbündel nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenglieder durch gewellte Abschnitte (2., 2p, 2,) mit einer praktisch dem Zwischenraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rohren (8) des Bündels entsprechenden Länge gebildet werden, wobei die Rohrdurchlässe (6) in dem Steg (1) der Strahlglieder in dem Abschnitt desselben vorgesehen sind, welcher nicht von Zwischengliedabschnitten überdeckt ist.
  16. 16. Wärmeaustauscherbündel nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg am Ende eines jeden Strahlgliedes vorspringt und so umgebogen ist, daß er sich wenigstens bis zu der Höhe der entsprechenden umgebogenen Abschnitte (1a) des Steges eines Nachbarstrahlgliedes erstreckt, wobei diese umgebogenen Abschnitte so hart miteinander verlötet sind, daß sie Seitenteile bilden.
  17. 17. WjirmeaustauscherbUndel nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg wenigstens auf einer Seite mit Längsserien von aufeinanderfolgenden Zwischengliedern versehen ist, welche durch Zwischenräume (e) getrennt sind, welche Längskanäle bilden, in welchen sich die Rohrdurchlässe (6) erstrecken.
  18. 18. Wärmeaustauscherbündel nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Rohrdurchlässe der Strahlglieder eingeführten Rohre mit diesen durch Hartlöten oder Aufweiten vereinigt sind.
  19. 19. Wärmeaustauscherbündel nach einem der Ansprüche 11 bis 18, gekennzeichnet durch Rohrplatten (9), welche mit den
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    Rohren durch Hartlötung oder durch elastische nachgiebige Dichtungen (11) verbunden sind.
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DE19772716364 1976-05-06 1977-04-13 Verfahren zur herstellung von waermeaustauschern mit rohren und strahlgliedern, und mittels des verfahrens hergestellte austauscher Withdrawn DE2716364A1 (de)

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