DE2507511C2 - Verfahren zur Herstellung von Spültischabdeckungen mit wenigstens einem Becken durch Tiefziehen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Spültischabdeckungen mit wenigstens einem Becken durch Tiefziehen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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DE2507511C2 DE19752507511 DE2507511A DE2507511C2 DE 2507511 C2 DE2507511 C2 DE 2507511C2 DE 19752507511 DE19752507511 DE 19752507511 DE 2507511 A DE2507511 A DE 2507511A DE 2507511 C2 DE2507511 C2 DE 2507511C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der GB-PS 5 64 924 ist es bekannt, bei einer sogenannten Doppelspüle die Platine in einer ersten Vorrichtung vorzuziehen, wobei zur Vermeidung von Rißbildungen durch eine teilweise pyramidenförmige Ausgestaltung des Stempels die Verformung nicht in vollem Umfange durch einen Ziehvorgang, sondern teilweise auch durch einen Biegevorgang bewirkt wird, so daß für das anschließende Fertigziehen in einer zweiten Vorrichtung in den Problembereichen eine gewisse Materialreserve vorhanden ist. In einer anschließenden weiteren Vorrichtung wird dem Boden seine endgültige Form gegeben. Dieses rein mechanische Verfahren ist sehr arbeitsintensiv, da die Platine zwischen den einzelnen Verformungsvorgängen jeweils neu in eine Vorrichtung eingespannt werden muß. Je nach der Art des verwendeten Materials muß außerdem die Platine zwischengeglüht werden.
Bei einem anderen bekannten Verfahren wird die Platine zunächst in dem Bereich ausgewölbt, der später vom Becken eingenommen wird. Nach dem Auswölben wird die Platine gedreht. Der Tiefziehstempel stülpt nun • die Ausbuchtung zurück und zieht das Material in eine '·''.· annähernd endgültige Form. Die so vorbearbeitete Platine wird nach Bedarf aus der Tiefziehvorrichtüng entfernt und geglüht, um die entstandener. Spannungen im Blech zu eleminieren und eine weitere günstige Verformbarkeit zu erhalten. Im Anschluß an das Ausglühen wird die Platine wieder aufgespannt »nd in weiteren Stufen bis zur Fertigform gezogen.
Nachteilig bei diesem Verfahren ist, daß der das
to Becken bildende Bereich der Platine schon bei der Auswölbung teilweise ungleichmäßig gedehnt wird.
Diese ungünstige Beanspruchung wird bei jeder weiteren Stufe des Tiefzuges noch erhöht Dadurch wird im Bereich der Beckenwände sehr bald die Grenze der Verformbarkeit des Materials erreicht oder auch überschritten.
Daher ist bei diesem Verfahren mit einer hohen Ausschußrate durch Materialreißer zu rechnen. Diese hohe Ausfallrate bedeutet jedoch eine beträchtliche Verteuerung der Herstellungskosten. Durch das notwendige Zwischenglühen der Platinen ergibt sich ebenfalls eine Verteuerung des Endproduktes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zur Herstellung von Spültischabdeckungen mit wenigstens einem Becken zu schaffen, durch das die geschilderten Schwierigkeiten des Tiefziehvorganges behoben werden, wie sie insbesondere bei der Verarbeitung von rostfreiem Material auftreten können.
Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Erfindung gelöst.
Diese Verfahrensweise hat den Vorteil, daß durch das Ausbuchten des den späteren Beckenboden bildenden Teiles der Platine eine nahezu unbeanspruchte Verformungsreserve in dem für das Fertigformen kritischsten Bereich erhalten bleibt. Zur Bildung dieser Verformungsreserve wird das Material der Platine vor dem eigentlichen Tiefziehvorgang an Stellen gesammelt, aus welchen es dann beim Tiefziehen nachfließen kann. Hierdurch ist eine optimale Verteilung des Materials über den ganzen Querschnitt gewährleistet. Bei dem Ausbuchten wird in geringem Umfange Material aus den Randzonen der Platine gezogen, so daß bei dem anschließenden Tiefziehvorgang das restliche, in den Randzonen der Platine vorhandene Material in die Beckenwände einfließt. Erst beim eigentlichen Fertigzug, d. h. wenn insbesondere dem Boden seine endgültige Form gegeben wird, wird das im Beckenboden angesammelte Material bei der Verformung des unteren Teils der Beckenwände herangezogen. Dadurch, daß aus der Platine neben einer Ausbuchtung eine um diese umlaufende, in gleicher Richtung wie die Ausbuchtung gewölbte Wulst aus der Platine ausgepreßt wird, ergibt sich der Vorteil, daß insbesondere beim Fertigzug im Bereich des oberen Randes des zu bildenden Beckens eine Materialreserve zur Verfügung steht, die nur zum Teil zunächst einem Ziehvorgang unterworfen wird, während der andere Teil des Materials durch einen Biegevorgang an der Materialverformung beteiligt ist. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn aus einer Platine eine Spültischabdekkung mit zwei Becken hergestellt werden soll. Durch diese Materialreserve, die auch in den Nachbarbereichen zu dem zu bildenden Steg vorhanden ist, wird die Rißgefahr im Stegbereich beseitigt.
Insgesamt bietet das erfindungsgemäße Verfahren den Vorteil, daß im Bereich der Beckenwände kein allzustarkes Auseinanderziehen des Materials stattfindet, wodurch die Gefahr des Einreißens vermindert
wird. Da das Material durch Bildung einer Verfcrmungsreserve in den kritischen Bereichen einer geringeren Beanspruchung als bei den bisherigen Verfahren ausgesetzt wird, ist es nicht mehr notwendig, die durch das Verziehen des Materials entstandenen großen Spannungen durch einen G iuhVorgang zu beseitigen. Diese Vorteile erlauben es ferner, mit Doppelbecken versehene Spültischabdeckungen aus einer Platine zu ziehen, da die Rißgefahr im Bereich des Steges zwischen den beiden Becken praktisch beseitigt ist Insgesamt wird durch das erfindungsgemäße Verfahren der Materialfluß in den einzelnen Phasen des Tiefziehvorganges begünstigt und eine praktisch gleichmäßige Materialverteilung über die gesamte Beckenwand erzielt.
Die Erfindung betrifft ferner eine entsprechend den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 3 ausgebildete Vorrichtung, die bei einer erfindungsgemäß vorgenommenen Ausgestaltung entsprechend den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des An-Spruchs 3 die Durchführung des erfinJungsgemäßen Verfahrens ermöglicht Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß die Ausbuchtung der Platine bereits zu Beginn des Tiefziehvorganges auf der gleichen Vorrichtung hergestellt werden kann, und zwar dadurch, daß durch eine entsprechende Erhöhung des Druckes im Druckmittel die Platine gegen den Stempel und damit in die Auswölbung des Stempels gepreßt wird und so eine Ausbuchtung mit jeweils definierter Form entsteht. Da der Querschnitt der Stirnseite des Stempels geringer ist als der Querschnitt der zugeordneten öffnung des Gesenkes, wird gleichzeitig mit der Bildung der Ausbuchtung ein um die Ausbuchtung umlaufender Wulst ausgepreßt, der eine weitere Verformungsreserve darstellt
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der Tiefziehvorrichtung für ein Spülbecken unmittelbar vor dem Ziehvorgang,
F i g. 2 + 3 die Tiefziehvorrichtung nach F i g. 1 während des Ziehvorganges,
Fig.4—6 Ziehvorgang. Schematische Darstellung des Tiefziehvorganges bei Doppelspülen.
Der Tiefziehvorgang wird vorerst anhand eines einzelnen Spülbeckens erläutert. In Fig. 1—3 ist eine Tiefziehvorrichtung 10 gezeigt. Die Tiefziehvorrichtung 10 weist ein Gesenk 12 auf, welches mit einem Stempel 14 und einem Niederhalter 16 zusammenwirkt. Das Gesenk 12 ist auf einer Grundplatte 18 befestigt. Aus der dem Gesenk 12 zugewandten Stirnseite des Stempels 14 ist eine Auswölbung 20 angeordnet. In der Grundplatte 18 ist eine Zylinderöffnung 22 vorgesehen, in welche ein Verdrängerkolben 24 hineinragt. Der Verdrängerkolben 24 erstreckt sich von der Zylinderöffnung 22 ausgehend durch eine öffnung 26 des Gesenkes in eine vom Gesenk 12 gebildete Druckkammer 28. Der in diese Druckkammer 28 ragende Teil des Yerdrängerkolbens 24 weist am Ende einen pilzförmigen Oberteil 30 auf. Die Zylinderöffnung 22 ist gegenüber der Druckkammer 28 durch eine Dichtung 32 im Gesenk 12 abgedichtet An dem dem Niederhalter 16 benachbarten Rand des Gesenkes 12 ist ebenfalls eine Dichtung 34 angeordnet, deren Bedeutung später erläutert wird. Die Druckkammer 28 ist mit einer Steuerleitung 36 verbunden, in welcher ein Ventil 38 angeordnet ist. Ebenso ist die Zylinderöffnung 22 mit einer Steuerleitung 40 verbunden, in welcher ein Ventil 42 angeordnet ist
Im Betrieb dieser Tiefziehvorrichtung 10 wird vorerst zwischen dem Gesenk 12 und dem Niederhalter 16 eine Platine 44 eingespannt. Dabei liegt die Platine 44 teilweise auf der Dichtung 34 auf. Durch das Einklemmen der Platine 44 zwischen dem Gesenk 12 und dem Niederhalter 16 wird die Platine 44 derart auf die Dichtung 34 gepreßt daß diese den Druckraum 28 gegenüber dem Stempel 14 vollständig abdiclnet. Nun wird über die Steuerleitung 36 und das Ventil 38 der Druckraum 28 mit einer Druckflüssigkeit oder auch Druckluft gefüllt Sobald der Druckraum 28 mit dem Druckmittel gefüllt ist, wird das Ventil 38 in der Leitung 36 geschlossen und das Ventil 42 in der Leitung 40 geöffnet Durch die Leitung 40 fließt nun ein Druckmedium, z. B. öl, in die Zylinderöffnung 22, wobei der Verdrängerkolben 24 in den Druckraum 28 geschoben wird. Durch das Eindringen des Kolbens 24 in den Druckraum 28 erhöht sich der Druck des in der Druckkammer 28 befindlichen Druckmittels, beispielsweise einer Flüssigkeit.
Dieser Druck wird nun solange erhöht, bis die Platine 44 sich an die Auswölbung 20 in der Stirnseite des Stempels 14 anschmiegt (s. F i g. 2). Dabei wird von den Randzonen der Platine 44, weiche zwischen dem Gesenk 12 und dem Niederhalter 16 eingeklemmt sind. Material gegen die Stirnseite des Stempels 14 gepreßt. Gleichzeitig bildet sich zwischen dem Niederhalter 16 und dem Stempel 14 eine Wulst 46, über welche das aus den Randzonen der Platine 44 gegen den Stempel 14 gezogene Material fließt. Sobald sich die Platine 44 an der in der Stirnseite des Stempels 14 vorgesehenen Auswölbung 20 anschmiegt, wird der Stempel 14 in die Druckkammer 28 geschoben.
Bei diesem Vorgang wird durch eine nicht dargestellte Steuervorrichtung dafür gesorgt, daß der Druck in der Druckkammer 28 ein gewünschtes Maß nicht übersteigt. Dazu wird entweder das Ventil 38 oder das Ventil 42 geöffnet. Im ersteren Fall fließt aus der Druckkammer 28 eine gewisse Flüssigkeitsmenge (oder Luftmenge), wodurch der Druck reguliert werden kann. Im zweiten Fall fließt aus der Zylinderöffnung 22 das Druckmittel, wobei der Verdrängerkolben 24 durch die Druckerhöhung in der Druckkammer 28 in die Zylinderöffnung 22 zurückgeschoben wird.
Der Stempel 14 wird nun solange in die Druckkammer 28 geschoben, bis er annähernd die gewünschte Tiefe der Becken erreicht hat. Während dieses Vorganges wird das Material in der Auswölbung 20 durch das Druckmedium so stark an den Stempel 14 gedrückt, daß es nicht seitlich über die Stempelkanten entlang der Stempelwand 48 gezogen werden kann. Das zur Bildung der Beckenwände 50 benötigte Material wird über die Wulst 46 (s. F i g. 3) aus den Randzonen der Platine 44 gezogen.
Die endgültige Beckenform wird in bekannter Art im Fertigzug durch Ausrecken während des nachfolgenden Prägevorganges erreicht. Durch die geschaffene Verformungsreserve im Bereich des eingewölbten Beckenbodens wird auch hierbei die Rißgefahr erheblich vermindert.
In Fig.4 bis 6 ist schematisch die Herstellung einer Spültischabdeckung 60 mit Doppelbecken 56 dargestellt Dabei werden entsprechend den in Fig. I bis 3 beschriebenen Verfahren vorerst die Ausbuchtung 54 gepreßt, wobei auch hier das Material aus den Randzonen der Platine 44 bezogen wird. Ebenfalls
werden beim anschließenden Tiefziehvorgang die zwei Becken 56 durch das Heranziehen des Materials aus der Randzone der Platine 44 geformt.
Bei diesem Vorgang werden aus dem Bereich des Verbindungssteges 58 der zwei Becken 56 nur unwesentliche Mengen an Material gezogen. Dadurch wird die Rißgefahr im Bereich des Steges 58 praktisch' ausgeschlossen. Diese Begrenzung des. Materiälflüsses kann durch einen höheren Preßdruck des Niederhalters auf das Gesenk 12 erfolgen. Durch den Fertigzug wird die Spültischabdeckung 6Ö in ihre endgültige Form gezogen (Fig. 6).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung einer mit wenigstens einem Becken versehenen Spultischabdeckung aus einer Platine, bei welchem das Becken in mehreren Stufen tiefgezogen wird, wobei zuletzt durch Flachdrücken dem Beckenboden die endgültige Form gegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor Beginn des Tiefziehvorganges aus dem den Beckenboden bildenden Teil der Platine hydromechanisch zunächst eine gegenüber dem Beckenboden konvexe Ausbuchtung ausgepreßt wird, wobei die Fläche der Ausbuchtung geringer ist als die Fläche des fertigen Beckenbodens und daß mit der Ausbuchtung eine um diese umlaufende, in Gleichrichtung wie die Ausbuchtung gewölbte Wulst aus der Platine ausgepreßt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung von Spültischabdeckungen mit Doppelbecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbuchtungen für beide Becken gleichzeitig ausgepreßt und anschließend beide Becken gleichzeitig in mehreren Stufen tiefgezogen werden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 oder 2, die ein als Druckkammer ausgebildetes Gesenk, einen Niederhalter für die Platine sowie einen in das Gesenk einsenkbaren Stempel aufweist, wobei an der dem Stempel zugekehrten Seite des Gesenkes Dichtungen vorgesehen sind, durch die mittels der aufgelegten Platine die Druckkammer des Gesenkes dicht abschließbar ist und wobei die Druckkammer des Gesenkes mit einer Einrichtung zur Druckerhöhung des in die Druckkammer einfüllbaren Druckmittels sowie mit einer Druckmittelversorgung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die der Platine (44) zugekehrte Stirnseite des Stempels (14) eine zu dieser konkav ausgebildete Auswölbung (20) aufweist und daß der Querschnitt der Stirnseite des Stempels (14) geringer ist als der Querschnitt der zugeordneten Öffnung des Gesenkes.
DE19752507511 1974-03-07 1975-02-21 Verfahren zur Herstellung von Spültischabdeckungen mit wenigstens einem Becken durch Tiefziehen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Expired DE2507511C2 (de)

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