DE3136632C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D51/00—Making hollow objects
- B21D51/16—Making hollow objects characterised by the use of the objects
- B21D51/18—Making hollow objects characterised by the use of the objects vessels, e.g. tubs, vats, tanks, sinks, or the like
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D22/00—Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
- B21D22/20—Deep-drawing
- B21D22/24—Deep-drawing involving two drawing operations having effects in opposite directions with respect to the blank
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- B21D22/00—Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
- B21D22/20—Deep-drawing
- B21D22/26—Deep-drawing for making peculiarly, e.g. irregularly, shaped articles
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum
Herstellen von tiefgezogenen Hohlteilen nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1, bei dem eine längs
ihres Randes gehaltene Platine über eine der äußeren
Kontur des herzustellenden Hohlteils entsprechende
Ziehkurve gezogen und dabei der sich ausbildende
Boden des Ziehteils zwischen voneinander entfernten
Bereichen der Ziehkurve frei gespannt wird. Insbe
sondere kommt dem erfindungsgemäßen Ziehverfahren
Bedeutung beim Ziehen von Spültischabdeckungen aus
Edelstahl zu, die wenigstens ein Becken und eine
sich daran anschließende Wasserablauffläche besitzen.
Ein derartiges Ziehverfahren ist bereits bekannt
und in der DE-OS 26 51 488 beschrieben. Es handelt
sich dabei um zwei aufeinanderfolgende Züge, wobei
in einer ersten Ziehoperation über Ziehkurven mit
vergleichsweise großen Ziehradien und nicht bis zur
vollen Tiefe gezogen, aber am Ende dieses Vorzugs
der bis dahin frei über den Ziehrand eines Hohlstempels
gespannte Ziehteilboden der Zieheinrichtung entgegen
durchgewölbt und dabei dessen Material bis zu einem
gewissen Grad ausgezogen und auch kaltverfestigt
wird. In einem zweiten Zug wird dann die geforderte
Beckenform erreicht, wobei aus dem durchgewölbten
Bodenbereich über die Ziehkurven des Ziehstempels
Material in die dem Boden benachbarten Wandbereiche
der Hohlteilwandungen abfließt.
Obgleich das vorbekannte Ziehverfahren gegenüber
bis dahin bekannten Ziehtechniken Vorteile aufweist, hat
sich doch gezeigt, daß es bei dem Durchwölben des Zieh
teilbodens am Ende eines ersten Zuges zum Abreißen des
Bodens im Bereich der Ziehkurven des Stempels vom übrigen
Ziehteil kommen kann. Dies beruht offensichtlich darauf,
daß in den fraglichen Bereichen des schon annähernd auf
seine volle Tiefe gezogenen Ziehteils eine die zulässige
Beanspruchung des Materials überschreitende Dehnung auftritt.
Durch die Erfindung soll daher ein verbessertes Ziehver
fahren geschaffen werden, welches insbesondere für das
Ziehen von Hohlteilen aus Edelstahl bestimmt ist und bei
dem es gelingt, auch größere Ziehtiefen ohne die Gefahr
eines Abreißens im Bereich der Ziehkurven zu verwirklichen.
Diese Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 angegebene
Erfindung gelöst.
Im Gegensatz zu dem oben erläuterten Stande der Technik,
bei dem das Durchwölben des Ziehteilbodens am Ende
eines ersten Zuges stattfindet, also dann, wenn das
Material des Ziehteils schon eine erhebliche Vordehnung
und damit auch eine entsprechende Kaltverfestigung
erfahren hat, wird erfindungsgemäß der Boden entgegen
der Ziehrichtung in der Anfangsphase der Ziehoperation
durchgewölbt, mithin also zu einem Zeitpunkt, zu
dem noch keine wesentliche Materialdehnung und daher
auch keine beachtliche Kaltverfestigung des Materials
vorliegt.
Eingehende Versuche haben gezeigt, daß durch das
erfindungsgemäße Vorgegenwölben das gefürchtete Abreißen
des Ziehteilbodens im Bereich der Ziehkurven des
Stempels vermieden wird. Bei der im Anschluß an das
Gegenwölben des Ziehteilbodens kontinuierlich fort
schreitenden Ziehoperation fließt dann aus dem durchge
wölbten Bodenbereich Material über die Ziehkurven
in den Bereich der Seitenwandungen des Ziehteils nach,
wobei die längs ihres Randes mittels eines Blechhalters ge
haltene Platine sowie die in der Anfangsphase schon ange
zogenen Wandabschnitte des Ziehteils weiter ausgezogen
werden.
Dieses Nachfließen kaltverfestigten Materials aus dem
durchgewölbten Bodenbereich und das gleichzeitige Aus
ziehen der sich ausbildenden Hohlteilwandungen und der
im Blechhalter gehaltenen Platinenabschnitte gewähr
leistet das Erreichen großer Ziehtiefen, ohne die Gefahr
eines Abreißens etwa im Bereich der Ziehkurven des Zieh
stempels oder im Bereich der Ziehteilwandungen. Ursäch
lich hierfür ist das Gegenwölben des Ziehteilbodens
in der Anfangsphase der Ziehoperation, nämlich dann,
wenn sich die Hohlform auszubilden beginnt und eine
für den Gegenwölbvorgang hinreichende Blechhalterung
des Platinenrandes gewährleistet ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Ziehverfahrens
nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß
der Ziehteilboden beim Durchwölben entgegen der Zieh
richtung bis nahezu an die Grenze seiner Dehnfähig
keit ausgezogen wird, wobei das Material eine ent
sprechende Kaltverfestigung erfährt. Dieses Ausziehen
bis annähernd an die Grenze der Dehnfähigkeit des
Materials ist unproblematisch insofern möglich, als
bis zum Beginn des Gegenwölbvorganges der Bodenbereich
des sich in der Anfangsphase der Ziehoperation ausbil
denden Hohlteils noch keine wesentliche Vordehnung
erfahren hat.
Vorteilhaft ist bei dem Ziehverfahren nach der Erfindung,
daß nach dem Gegenwölben des Ziehteilbodens bei fort
schreitender Ziehoperation mit frei über die Zieh
kurve gespannten Ziehteilboden gezogen wird, so daß
aus dem durchgewölbten und dadurch zumindest bereits
teilweise kaltverfestigten Bodenbereich Material
ohne Behinderung über die Ziehkurven des Stempels
in die Wandbereiche des sich weiter ausbildenden
Hohlteils abfließen kann. Obgleich im Rahmen der
Erfindung auch in mehreren aufeinanderfolgenden Zügen
gezogen werden kann, ist es im Interesse einer rationellen
Arbeitsweise von besonderem Vorteil, daß bei dem
Verfahren nach der Erfindung die geforderte Ziehteil
tiefe zumindest in aller Regel in einem Zug gezogen
werden kann.
Im folgenden soll eine Ausführungsmöglichkeit des
erfindungsgemäßen Verfahrens anhand der
Zeichnung erläutert werden. In schematischen Ansichten
zeigt
Fig. 1 ein der Verfahrensdurchführung dienendes Zieh
werkzeug, und zwar in der rechten Hälfte in einer
Halbschnittansicht eine Betriebsstellung unmittel
bar nach dem Gegenwölben des Ziehteilbodens, hin
gegen in der linken Halbschnittansicht die End
phase der Ziehoperation,
Fig. 2 ein Schaubild, dem die bei Anwendung des erfin
dungsgemäßen Ziehverfahrens im Vergleich zum her
kömmlichen Ziehen mögliche Materialersparnis ent
nommen werden kann und
Fig. 3 ein weiteres Schaubild zur Verdeutlichung der beim
herkömmlichen Ziehen und beim erfindungsgemäßen
Ziehverfahren erzielbaren Ziehtiefen.
Das in Fig. 1 veranschaulichte Werkzeug umfaßt einen im
Werkzeugunterteil 10 feststehenden Stempel 11, der sich
über im übrigen hier nicht interessierende Zwischenstücke
12 auf einem nur angedeuteten Pressentisch 13 abstützt.
Dieser Stempel 11 ist als Hohlstempel ausgebildet und besitzt
eine zentrale Mittelausnehmung 14, die sich von der vom
Pressentisch 13 entfernten Stirnseite aus in den Stempel 11
hineinerstreckt und mit bogenförmigen Abschnitten 15 in
einen der äußeren Kontur des Ziehteils entsprechenden Rand
16 übergeht, welcher den wirksamen Teil des Stempels 11 bil
det. Umschlossen ist der Stempel 11 von einem Blechhalter 17,
der sich über Druckbolzen 18 an einem nicht dargestellten
Luftkissen abstützt, selbstverständlich aber auch hydrau
lisch oder durch mechanische Mittel, etwa Federn, abge
stützt sein könnte, was hier jedoch nicht interessiert.
Im Werkzeugoberteil 20 befindet sich eine der Ziehteil
form, im vorliegenden Falle eines Beckens, angepaßte Aus
nehmung 21 und unterseitig ist das Werkzeugoberteil 20 von
einem ebenfalls mit einer der Beckenform entsprechend ge
stalteten Ausnehmung versehenen Ziehring 22 umschlossen,
dessen die Ausnehmung 21 umgebende Ränder eine Ziehkurve
bilden. In das Werkzeugoberteil 20 ist ein Hilfsstempel
25 integriert, welcher innerhalb der Ausnehmung 21 auf
genommen und mittels eines in einem mit Strömungsdruck
mittel beaufschlagbaren Zylinder 26 geführten Kolbens 27
über eine Kolbenstange 28 in unten noch zu beschreibender
Weise betätigbar ist. Umschlossen ist dieser Hilfsstempel
25 von einem in der Ausnehmung 21 des Werkzeugoberteils 20
vertikal beweglichen Ring 30. Im übrigen ist das Werkzeug
oberteil 20 mit je einem Steuerventil 31, 32 zur rückseitigen
Beaufschlagung des Kolbens 27 mit Hydraulikmittel über die
Kanäle 33 und zur vorderseitigen Beaufschlagung mit Druck
luft als Arbeitsmedium über die Kanäle 34 versehen. Die
Versorgungsquellen für das Hydraulikmittel bzw. die Druck
luft zur Beaufschlagung des Betätigungskolbens 27 für den
Hilfsstempel 25 interessieren hier nicht.
Bei hochgefahrenem Werkzeugoberteil 20 ist der Blechhalter
17 von dem auf einem Luftkissen oder sonstigen geeigneten
Mitteln abgestützten Druckbolzen 18 mit seiner Oberseite
in eine über den stirnseitigen Rand des Stempels 17 hinaus
ragende Lage angehoben und der Hilfsstempel 25 befindet
sich in der in der linken Zeichnungshälfte veranschaulich
ten, hochgefahrenen Position. In dieser Betriebsstellung
des Werkzeugs wird auf den Blechhalter 17 eine Platine
vorbestimmten Zuschnittes aufgelegt und in bekannter, nicht
weiter dargestellter Weise positioniert. Wenn dann das
Werkzeugoberteil 20 niedergeht, setzt zunächst der mit den
Ziehkurven ausgerüstete Ziehring 22 auf dem umlaufenden
Rand der eingelegten Platine auf und infolge der vom Werk
zeugoberteil 20 ausgeübten Ziehkraft gibt der Blechhalter 17
nach, so daß sich in dieser Anfangsphase der Ziehoperation
die Platine um die Ziehkurve des Ziehrings 22 herumformt
und über die durch den umlaufenden Rand 16 charakterisier
te, stirnseitige Ziehkontur des Stempels 11 herumlegt. Das
sich ausbildende Ziehteil 40, welche in einer stark aus
gezogenen, gestrichelten Linie dargestellt ist, spannt sich
dabei mit seinem Mittelteil frei zwischen den die Zieh
kurven bildenden Abschnitten des Randes 16 des Hohlstempels
11. Sobald durch die fortschreitende Ziehoperation eine hin
reichend sichere Blechhalterung des Platinenrandes 41 ge
währleistet ist, fährt der Hilfsstempel 25 infolge rück
seitiger Beaufschlagung seines Betätigungskolbens 27 mit
Hydraulikmittel nach unten und wölbt den bis dahin über
den Rand des Hohlstempels 1 gespannten Mittelabschnitt der
Platine der Ziehrichtung entgegen durch, wobei dieser Mit
telabschnitt bis annähernd an die Grenze seiner Dehnfähig
keit ausgezogen wird und dadurch eine entsprechende Kalt
verfestigung erleidet. Während dieses Gegenwölbens schrei
tet der Ziehvorgang durch kontinuierliches Niedergehen des
Werkzeugoberteils 20 fort und, sobald das Ausziehen des Mittel
teils durch Niederfahren des Hilfsstempels 25 im gewünschten
Ausmaß beendet ist, was etwa durch das Auftreten einer ent
sprechenden Gegenkraft erfaßbar ist, fährt der Hilfsstempel 25
aus der in der rechten Hälften von Fig. 1 ersichtlichen Be
triebsstellung in die aus der linken Zeichnungshälfte von
Fig. 1 ersichtliche Lage zurück, wonach sich der dann durch
gewölbte Mittelabschnitt der Platine bzw. der Boden des sich
ausbildenden Ziehteils wieder frei über den Rand 16 des
Hohlstempels 11 gespannt ist. Das Rückfahren des Hilfs
stempels 25 in die genannte zurückgezogene Lage erfolgt, indem
die rückseitige Hydraulikmittelbeaufschlagung des Betäti
gungskolbens 27 unterbrochen und der Abfluß des Hydraulik
mittels über das Ventil 31 sichergestellt sowie gleichzeitig
die dem Hilfsstempel 25 zugekehrte Kolbenseite über das Ventil
32 mit Druckluft beaufschlagt wird, wodurch der Kolben 27
eine Aufwärtsbewegung erfährt und demgemäß den mit der
Kolbenstange 28 verbundenen Hilfsstempel 25 aus der Gegen
wölbposition zurückzieht. wenn nun die Ziehoperation
kontinuierlich fortschreitet, kann mit zunehmender Zieh
teiltiefe aus dem durchgewölbten und kaltverfestigten
Bodenbereich 43 Material über die Ziehkurve des Hohl
stempels 11 in den Bereich der äußeren Ziehteilwandungen
nachfließen. Gleichzeitig wird Material aus dem zwischen
dem Ziehring 22 und dem Blechhalter 17 aufgenommenen Pla
tinenrand 41 nachgezogen, bis die in der linken Hälfte
von Fig. 1 veranschaulichte Hohlform 40′ vollendet ist,
die topfförmig ausgebildete Wandungen 42′ und einen ebenen
Boden 43′ aufweist.
Fig. 2 veranschaulicht für den Sonderfall kreisrunder
Platinen und entsprechend kreisrunder, topfförmiger Zieh
teile die durch Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens
im Vergleich zu herkömmlichem Ziehen erzielbare Material
ersparnis. An der Ordinate dieses Schaubildes ist dimen
sionslos das Verhältnis des Durchmessers der eingesetzten
Platinen zum Durchmesser der gezogenen Ziehteile aufge
tragen, hingegen an der Abszisse die in Abhängigkeit von
diesem Durchmesserverhältnis erzielbare Materialersparnis.
Es zeigt sich, daß bei einem Durchmesserverhältnis von
1,8 durch das erfindungsgemäße Verfahren eine Material
ersparnis gegenüber herkömmlichem Ziehen von etwa 8,0
Prozent erzielt wird. Mit kleinerwerdendem Durchmesser
verhältnis D/d nimmt die erzielbare Materialersparnis zu
und beträgt bei einem Durchmesserverhältnis von etwa 1,25
ca. zwölf Prozent.
Dies bedeutet, daß bei vorgegebener Ziehteilform bei An
wendung des erfindungsgemäßen Verfahrens kleinere Platinen
als bei Anwendung herkömmlicher Tiefziehtechniken einge
setzt werden können. Dies verdeutlicht besonders anschau
lich auch Fig. 3, an deren Ordinate ebenfalls dimensions
los das Verhältnis des Platinendurchmessers zum fertigen
Ziehteildurchmesser aufgetragen ist, während an der
Abszisse die Ziehteiltiefen angegeben sind. Die obere,
gestrichelt verlaufende Kurve gilt für herkömmliches Ziehen,
während die untere, durchgezogene Kurve die Beziehung
zwischen dem genannten Durchmesserverhältnis und der er
zielbaren Ziehtiefe bei Anwendung des erfindungsgemäßen
Verfahrens angibt. Es zeigt sich, daß beim herkömmlichen
Tiefziehen bei einem Durchmesserverhältnis von beispiels
weise 1,6 eine Ziehtiefe von etwa 75 mm erzielbar ist,
hingegen bei Anwendung des erfindungsgemäßen Ziehverfahrens
eine Tiefe von ca. 100 mm. Soll demgegenüber eine Ziehtiefe
von 100 m durch herkömmliches Ziehen verwirklicht werden,
so bedarf es dafür eines Durchmesserverhältnisses von
etwa 1,72, was gleichbedeutend mit dem Einsatz einer
entsprechend größeren Platine ist.
Claims (2)
1. Verfahren zum Herstellen von tiefgezogenen Hohl
teilen, insbesondere von Spültischabdeckungn aus
Edelstahl mit wenigstens einem Becken und einer sich
daran anschließenden Abtropffläche, bei dem eine
längs ihres Randes gehaltene Platine über eine der
äußeren Kontur des herzustellenden Hohlteils ent
sprechende Ziehkurve gezogen und dabei der sich aus
bildende Boden des Ziehteils zwischen voneinander
entfernten Bereichen der Ziehkurve frei gespannt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Anfangsphase der Ziehoperation der frei
gespannte Ziehteilboden entgegen der Ziehrichtung
durchgewölbt und anschließend das Ziehteil konti
nuierlich fortschreitend auf die geforderte Tiefe
gezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ziehteilboden beim Durchwölben entgegen der
Ziehrichtung bis nahezu an die Grenze seiner Dehn
fähigkeit ausgezogen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813136632 DE3136632A1 (de) | 1981-09-15 | 1981-09-15 | Verfahren zum herstellen von tiefgezogenen hohlteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813136632 DE3136632A1 (de) | 1981-09-15 | 1981-09-15 | Verfahren zum herstellen von tiefgezogenen hohlteilen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3136632A1 DE3136632A1 (de) | 1983-05-05 |
DE3136632C2 true DE3136632C2 (de) | 1990-12-20 |
Family
ID=6141738
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813136632 Granted DE3136632A1 (de) | 1981-09-15 | 1981-09-15 | Verfahren zum herstellen von tiefgezogenen hohlteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3136632A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007062569B4 (de) * | 2007-12-22 | 2019-01-10 | Dallmer Gmbh & Co. Kg | Entwässerungsrinne |
DE102008047848A1 (de) * | 2008-09-18 | 2010-04-01 | Gerd Reitter | Verfahren zum gezielten Beeinflussen des Blechdickenverlaufs und der Verfestigung von Bereichen eines Tiefzieh- oder Streckziehteiles |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2057339B2 (de) * | 1970-11-21 | 1975-09-04 | Blanc & Co, 7135 Oberderdingen | Verfahren zur Herstellung einer Spültischabdeckung |
CH583071A5 (de) * | 1974-03-07 | 1976-12-31 | Luwa Ag | |
DE2651488A1 (de) * | 1976-11-11 | 1978-05-18 | Uniplanung Gmbh & Co Kg | Verfahren und ziehwerkzeug zum herstellen von tiefgezogenen hohlteilen |
-
1981
- 1981-09-15 DE DE19813136632 patent/DE3136632A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3136632A1 (de) | 1983-05-05 |
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Legal Events
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