DE977912C - Festtreibstoff - Google Patents

Festtreibstoff

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DE977912C
DE977912C DET20930A DET0020930A DE977912C DE 977912 C DE977912 C DE 977912C DE T20930 A DET20930 A DE T20930A DE T0020930 A DET0020930 A DE T0020930A DE 977912 C DE977912 C DE 977912C
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DE
Germany
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fuel
prepolymer
acid
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solid propellant
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DET20930A
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English (en)
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Elkton Md V St A
Hermann Francis Krackenberger
Daniel Joseph Smith
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ATK Launch Systems LLC
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Thiokol Corp
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06BEXPLOSIVES OR THERMIC COMPOSITIONS; MANUFACTURE THEREOF; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS EXPLOSIVES
    • C06B45/00Compositions or products which are defined by structure or arrangement of component of product
    • C06B45/04Compositions or products which are defined by structure or arrangement of component of product comprising solid particles dispersed in solid solution or matrix not used for explosives where the matrix consists essentially of nitrated carbohydrates or a low molecular organic explosive
    • C06B45/06Compositions or products which are defined by structure or arrangement of component of product comprising solid particles dispersed in solid solution or matrix not used for explosives where the matrix consists essentially of nitrated carbohydrates or a low molecular organic explosive the solid solution or matrix containing an organic component
    • C06B45/10Compositions or products which are defined by structure or arrangement of component of product comprising solid particles dispersed in solid solution or matrix not used for explosives where the matrix consists essentially of nitrated carbohydrates or a low molecular organic explosive the solid solution or matrix containing an organic component the organic component containing a resin

Description

  • Festtreibstoff Die Erfindung betrifft eine Festtreibstoff-Zusammensetzung derjenigen Art, die im Gehäuse eines Raketenmears oder anderer, mit festen Treibstoffen arbeitender Vorrichtungen an. Ort und Stelle eingegossen werden kann und nach erfolgter Zündung die Schubkraft des Raketenmotors erzeugt. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren. zum Herstellen. einer derartigen Treibstoff-Zusammensetzung. -Mit festere Treibstoff arbeitende Raketenmotoren werden gewöhnlich in der Weise hergestellt, daß eine Mischung aus eurem. feinverteilten anorgagisch,en Oxydationsmittel, einem flüssigen Polymer, eurem Härtemittel für das Polymer und kleineren Mengen verschiedener anderer Bestandteile hergestellt, in ein Motorgehäuse eiggebrach und dprt an Ort und Stelle ausgehärtet wird, so daß irr :caem Motor eine an das Gehäuse gebundene feste Treib-
    stoffladung entsteht. Das ausgehärtete Poly=r
    dient sowohl als Brennstoff zur Reaktion mit dem
    OYydätionsrnittel als auch als :Bindemittel, um der
    Tz'eibstoffiadung die gewünschten p4ysil@alischen
    Eigenschaften zu verleihe.
    Die zu diesem Zweck v erwendeten flüssigen
    Polymere müssen die unterscWedlichsten .4nforde-
    rungen erfüllen. Sie müssen sip4 bequem mit der
    notwendigen Menge ;eines anorganischen Qxy-
    dationsmittels mischen lassen, um eine Mischung
    zu bilden, dieusr-eichend fließ f ähig ist, daß &ie in
    das Motorgebäuse eingegossen werden kann. n
    ihrer Rolle als Brennstoff sc;lteu diese ).Polymere
    einen möglichst hohen ILeizwert `#m -j zweckmäßig
    'ein frohes Verhältnis des Wasserstoffes zgrn Kph-
    lenstoff haben. In ihrer Molle als Bindemittel sollen
    sie bei verhältgismäßig niedriger Tetriperatur und
    ohne nennenswerte Dimensionsänderungen zu einem
    gummiähnlichen Stoff mit guter physikalischer Festigkeit aushärtbar sein. Die Nachgiebigkeit und die Zugfestigkeit des ausgehärteten Polymers sind wesentlich in bezug auf die Erzeugung eines Treibstoffkerns, der gegen Stöße bruchsicher ist, und auch in bezug auf die Herabsetzung der Möglichkeit von Rißbildungen infolge von unterschiedlichen thermischen Dehnungen bei Temperaturveränderungen der Treibstoffladung.
  • Eine Hauptart von Polymeren, die für diesen Zweck vorgeschlagen worden ist, ist ein isoeyanatmodifizierter Polyester. Derartige Polymere wurden hergestellt durch Reaktion einer zweibasischen Säure, z. B. Adipinsäure, mit einem molaren Überschuß eines mehrwertigen (polyhydric) Alkohols, z. B. Glycol, zur Bildung eines Polyesters mit endständigem Hydroxyl. Der Polyester wird sodann zur Reaktion gebracht mit einem molaren Überschuß von Diisoeyanat, d. h. p-Tolylen-Diisocyanat, was zu einem Vorpolymer mit endständigem Isocyanat führt. Die Bildung der Treibstoffzusammensetzung erfolgt durch Vermischung des Vorpolymers mit einem anorganischen Oxydationsmittel, wie beispielsweise übersaurem Ammon, und mit einem Härtemittel, wie beispielsweise Polyol, oder einem Alkanolamin. Diese Treibstoffmischung wird in flüssiger Form in ein Motorgehäuse eingebracht und dort an Ort und Stelle eingegossen, wobei ein fester, an- der Innenwand des. Motorgehäuses haftender Treibstoffkern gebildet wird.
  • Es hat sich gezeigt, daß die bisher vorgeschlagenen Vorpolymere dieser Art eine Reihe von Nachteilen aufwiesen. So haben sie beispielsweise die Tendenz, während des Mischens Wasser aus der Umgebung und aus anderen Bestandteilen der Zusammensetzung zu absorbieren. Das auf diese Weise absorbierte Wasser reagiert mit den Isocyanatgruppen des Vorpolymers, und während des Aushärtens der Treibstoffzusammensetzung erzeugt diese Reaktion Kohlendioxyd in Form von in der Treibstoffladung eingebetteten Blasen. Durch diese Ungleichmäßigkeiten im Körper des Treibstoffes ergeben sich ungleichmäßige und/oder unvorhersehbare Verbrennungsvorgänge.
  • Die bisher unternommenen Versuche-zur Überwindung dieses Problems bestanden in einer Vortrocknung der Bestandteile der Treibstoffzusammensetzung vor deren Mischung in einer gesteuerten, feuchtigkeitsfreien Atmosphäre. Jedoch erhöhen derartige Maßnahmen den Umfang und die Kosten des Herstellungsprozesses des Treibstoffes und sind nicht in jedem Fall völlig wirksam.
  • Wenn der Anteil des anorganischen Oxydationsmittels im Treibstoff erhöht wird, so wird die Viskosität der Mischung vor crem Gießen ebenfalls erhöht, und es wird unter Umständen ein Punkt, erreicht, bei dem die Viskosität zu hoch wird, um noch ein befriedigendes Eingießen der Mischung in das Motorgehäuse durchführen zu können. Bei den Vorpolymeren mit endständigem Isocyanat, die bisher vorgeschlagen wurden, wird diese maximal noch gerade verarbeitbare Viskosität bereits bei einem Anteil des Oxydationsmittels erreicht, der kleiner ist als der gewünschte Wert.
  • Bei größeren Raketenmotoren, die zur Erzeugung der Schubkraft für ballistische Geschosse dienen, bringt die Verwendung von Treibstoffen mit verhältnismäßig langen Brennzeiten erhebliche Vorteile. Feste Treibstoffe unterscheiden sich von flüssigen Treibstoffen darin, daß die Brenngeschwindigkeit eines festen Treibstoffes, nachdem dieser einmal gezündet worden ist, nicht mehr wirksam gesteuert werden kann. Die Brennzeit einer Festtreibstoffladung hängt in starkem Maße von der Brenngeschwindigkeit des verwendeter Materials ab. Bei den früher als Brennstoffbindemittel vorgeschlagenen Polymeren mit endständigem Isocyanat ist die Brenngeschwindigkeit der daraus hergestellten Treibstoffzusammensetzungen' höher als gewünscht.
  • Dementsprechend ist eine Aufgabe der Erfindung die Schaffung einer Festtreibstof£zusammensetzung derjenigen Art, bei der ein Polyurethan-Brennstoffbinder vorgesehen ist und die von Gastaschen völlig frei ist. Die Polyurethan enthaltende Festtreibstoffzusammensetzung gemäß der Erfindung hat eine höhere Aufnahmefähigkeit für anorganisches Oxydationsmittel, als es mit den Brennstoffbindern dieser Art, die früher vorgeschlagen worden sind, möglich ist, und hat auch eine verhältnismäßig niedrige Brenngeschwindigkeit.
  • Mehr im einzelnen gesehen, wird durch. die Erfindung eine Festtreibstoffzusammensetzung gefunden, die im wesentlichen besteht aus einem anorganischen Oxydationsmittel und einem ausgehärteten Polyester-Brennstoffbinder mit endständigem Isocyanat,, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Polyester einen Bestandteil umfaßt, der von einem Polymer einer ungesättigten Cl.-Fettsäure abgeleitet ist.
  • Außerdem ist die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Festtreibstoffzusammensetzung gerichtet, bei dem eine Polycarbonsäure und ein mehrwertiger Alkohol kondensiert werden, um einen Polyester herzustellen, der sodann mit einem Polyisocyanat umgesetzt wird, um ein Vorpolymer mit erdständigem Isocyanat herzustellen, das sodann mit einem festen anorganischen Oxydationsmittel und einem Härtemittel für dieses Vorpolymer gemischt wird, wonach diese Mischung ausgehärtet wird, um eine Festtreibstoffzusammensetzung zu bilden. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß diese Polycarbonsäure ein Polymer einer ungesättigten Cl8=Fettsäure ist.
  • Das bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendete flüssige Vorpolymer mit endständigem Isocyanat hat eine beträchtlich geringere Tendenz, Wasser aus der Umgebung oder aus anderen Bestandteilen der Zusammensetzung zu absorbieren, so daß die Vermischung in einem offenen Mischer erfolgen kann, ohne daß besondere Vorkehrungen erforderlich sind, um eine Berührung der Mischungsbestandteile mit der Atmosphäre zu verhindern. ' Wie bereits erwähnt, können die mit der Erfindung verbundenen Vorteile im allgemeinen dadurch erzielt werden, daß als Brennstoffbinder der Festtreibstoffzusammensetzung ein Polymermaterial verwendet wird, das Kohlenwasserstoff-Radikale enthält, die von einer polymeren Fettsäure abgeleitet sind. Es ist bekannt, daß ungesättigte C1. -Fettsäuren, wie z. B. Ülsäure und Leinölsäure, polymerisiert werden können, um Dimere und Trimere zu erzeugen, die 36 bzw. 54 Kohlens.toffatome enthalten. Es sind handelsübliche Mischungen erhältlich, die verschiedene Anteile der zweibasischen und der dreibasischen Säure enthalten und in zufriedenstellender Weise für die Zwecke der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Wenn derartige polymere Fettsäure in geeigneter Weise im Brennstoffbinder einer Festtreibstoffzusammensetzung enthalten sind, wie dies weiter unten beschrieben wird, so hat der Brennstoffbinder ein außerordentlich befriedigendes Verhältnis von Wasserstoff zu Kohlenstoff und ein hohes Verhältnis der Methylengruppen zu Sauerstoff. Er ist also ein hochwirksamer Brennstoff.
  • Die Einbringung der polymeren Fettsäure in den Brennstoffbinder umfäßt eine Anzahl von Stufen, die im folgenden beschrieben werden sollen. Die polymere Säure wird zunächst mit einem mehrwertigen Alkohol erhitzt, um durch Kondensation und Dehydrierung einen linearen Polyester herzustellen. Da die Umsetzung einer mehrbasischen Säure mit einem mehrwertigen Alkohol zwecks Bildung eines linearen Polyesters allgemein bekannt ist und für diese Verfahrensstufe die üblichen Reaktionsbedingungen angewandt werden können, wird es nicht für nötig gehalten, die Polyesterherstellung im einzelnen zu beschreiben. Alle mehrwertigen Alkohole und Aminoalkohole, die bisher zur Herstellung von Polyestern dieser Art verwendet wurden, können auch hier verwendet werden, wie z. B. Äthylenglycol, Diäthylenglycol, Glycerin, Sorbitol, Pentaerythritol, Trimethylolpropan, Trimethyloläthan, wie auch Aminoalkohole wie Äthanolamine, Aminopropanole und andere Aminoalkohole. Vorzugsweise wird mit einem molaren Überschuß des mehrwertigen Alkohols gearbeitet, um einen Polyester mit endständigen Hydroxydgruppen zu erhalten. Geeignete Polyester können ein Molekulargewicht in der Größenordnung von 2000 bis 3000 haben.
  • In der nächsten Verfahrensstufe wird der Polyester mit endständigen Isocyanatgruppen versehen, indem er mit einem molaren Überschuß an Polyisocyanat umgesetzt wird, um ein Vorpolymer zu erzeugen. Jedes der organischen Polyisocyanate, die bisher für die Herstellung von Polyurethanharzen vorgeschlagen worden sind, können bei dieser Verfahrensstufe verwendet werden. Geeignete Polyisocyanate sind: Arylen-polyisocyanate wie Tolylen-diisocyanate; meta-Phenylen-diisocyanat; 4-Chloro-1,3-phenylen-diisocyanate; Methylen-bis-(4-phenyl-isocyanate) ; 1,5-Naphthalendiisocyanate; 3,3'-Dimethoxy-4,4'-biphenylen-diisocyanate; 3,3'-Diphenyl-4,4'-biphenylen-diisocyanate; Triphenyl-methan-triisocyanate und Alkylen-potyisocyanate wie Äthyen;- Äthyliden; Propylen-1,2-; Butylen-1,3-; Hexylen-1,6- und Cyclohexylen-1,2-diisocyanate. Meta-Toluen-diisocyanate, die die zur Zeit für diesen Zweck am häufigsten industriell verwendeten Diisocyanate sind, sind zur Herstellung des erfindungsgemäßen Erzeugnisses völlig geeignet. In' vorteilhafter Weise kann eine Mischung verwendet werden, die unter dem Handelsnamen »Hylene T M« erhältlich ist und die etwa 80°/o des 2,4-Isomers und 20% des 2,6-Isomers enthält. Auch p-Tolylen-diisocyanat hat sich als besonders nützlich herausgestellt. Es wird mit einem molaren Überschuß des Polyisocyanats gearbeitet, um das Vorpolymer mit endständigen Isocyanatgruppen zu versehen, über die es ausgehärtet werden kann.
  • Das auf diese Weise hergestellte Vorpolymer mit endständigen Isocyanatgruppen wird mit einem anorganischen Oxydationsmittel vermischt, wie beispielsweise puderförmigem überchlorsaurem Ammon, mit einem Härtemittel für das Vorpolymer und verschiedenen sonstigen Bestandteilen, wie sich dies aus den folgenden Beispielen ergeben wird. Als Härtemittel für das Vorpolymer wird vorzugsweise ein Polyhydroxydstoff verwendet. Geeignete Polyole zu diesem Zweck sind Rizinusöl, Triisopropanolamin, Phenyldiäthanolamin, Athylenglycolmonoricinoleat, Rizinusöl-Dihydroxyd, Trimethylolpropan. Auch die in der oben geschilderten ersten Verfahrensstufe hergestellten, mit endständigen Hydroxylgruppen versehenen Polyester können als Härtemittel verwendet werden. Es hat sich gezeigt, daß Äthylenglycol-Monoricinoleat, das eine primäre Alkoholgruppe hat, eine schnellere Erhärtung ergibt als die Verwendung von Härtemitteln, die lediglich sekundäre Hydroxygruppen aufweisen. Außerdem hat sich gezeigt, daß Vorpolymere mit endständigen Isocyanatgruppen, die in der oben beschriebenen Weise aus polymeren Fettsäuren hergestellt sind, bei der Herstellung von Festtreibstoffzusammensetzungen außergewöhnlich gute Verfahrenseigenschaften haben. Obgleich das Molekulargewicht der als Ausgangsmaterial verwendeten Säurekomponente beträchtlich größer ist als dasjenige von bisherigen-Erzeugnissen dieser Art, hat sich gezeigt, daß überraschenderweise das Vorpolymer mit dem Oxydationsmittel und anderen Treibstoffbestandteilen mindestens genau so leicht und in manchen Fällen sogar leichter vermischt werden kann als bisher bei ähnlichen Vorpolymeren. Das Aushärten kann bei Temperaturen von 21 bis 60° C (70 bis 140° F) erfolgen. Die untere Grenze dieses Bereiches liegt erheblich unterhalb der Aushärteternperaturen, die bei den bisherigen isocyanatmodifizierten Polyestern erforderlich waren. Auch sind die erfindungsgemäßen Erzeugnisse wesentlich weniger hygroskopisch als bisher bekannte ähnliche Erzeugnisse, und so werden die Herstellungsprobleme, die durch die hygroskopischenEigenschaften der bisherigen Erzeugnisse aufgeworfen worden sind, beträchtlich herabgesetzt. Wie sich aus den weiter unten folgenden Beispielen ergibt, hat das ausgehärtete Vorpolymer gute Festigkeit und Elastizität und kann zur Herstellung von Treibstoffzusammensetzungen mit verhältnismäßig niedrigen Brenngeschwind igkeiten verwendet werden. -Zur näheren Erläuterung der Natur der Erfindung werden' die folgenden Beispiele von. FesttreibstoffzusammensetzungM gemäß der Erfindung und beispielsweise Verfahren. zu ihrer Herstellung gegeben. -Beispiel Eine handelsübliche Mischung Pimere und Trimere von. Leinölsäure, die ungefähr 75,1/o Dimer und 25Q% o @rimer enthält, wurde rnit Diäthylenglyco! umgesetzt, um einen Polyester zu erzeugen. Im einzelnen wurden 675 Gewichtsteile (1,0 Mol) der polybasischen Säure und- 159 Gewichtsteile (1,5 Mol) des DiäthylMglycols in einem Harzkessel gemischt. Die Misxhüng wurde unter Stickstoffatmosghäre auf 140 bis 150° C erhitzt und mit vollständigem Rüekfluß für 1. _Stunde auf der Temperatur gehalten. Am Ende der Rückflußperiqde wurde ein Teiistrom-Kondensator an ,den Kessel angeschl,gssen4 und das Wasser aus der Mischung entfernt. . - " _ Sodann wurde die Temperatur nach und nach während einer Zeitspanne von ungefähr 7 Stunden auf 225°C erhöht: Während der ersten Hälfte dieser- Erwär_ nzungsperiade wurde die Harzmischung auf Umgebungsdruck gehalten, wogegen während der- letzten Hälfte d- 111 periocle der D - ck iach u - - ' % ---elz ru . n. . - nd nach auf ungefähr 50 inm. absolut gesenkt wurde.. Eine Analyse des sich dabei ergebenden Polyesters zeigte, .daß dieser eine Hydroxylzahl von -55,i3, eine Säurezahl von 1,4, einen Wassergehalt von 0,.05 Gewichtsprozent und ein Molexülargewicht von etwa 2000 bis 3000 hatte.
  • Der auf diese Weise erzeugte Polyester wurde sodann mit einem molaren Übzrschuß von p- Tolylen-.diisoVanat umgesetzt, um ein Vorpolymer zu erzeugen. Im einzelnen wurden 200 teile des Polyesters nach und nach zu 43,5 Teilen des Diisocyanats im _Harzkessel hinzugegeben. Die Temperatur dieser Mischung wurde während einer Zeitspanne von ungefähr 12 Minuten auf 120°C .erhöht, und diese Temperatur wurde ungefähr 1/z Stunde aufrechterhalten: Eine Analyse des dabei entstehenden Vorpolymers zeigte, daß es einen NCO-Gehalt von 6,1' Gewichtsprozent hatte.
  • Das auf diese Weise. hergestellte Vorpolymer wurde in eine Treibstoffmischung eingebracht. Eine Mischung von 11,i1 Gewichtsteilen des VorpolyTers und 6,89 Gewvichtste_ile Rizinusöl wurden in einem evakuierten Kessel bei 60° C (140° F) entgast. Sodann wurden 20 Teile Aluminiumpuder einer Korngröße von 8 bis 60 p, mit den flüssigen Materialien vermischt, bis der Metallpuder vollständig benetzt war. Diese Vormischung wurde sodann mit 62 Teilen: von feinverteiltem, festem überchlorsaurem Ammon in eitlem offenen Mischer zusammengebracht und der Mischvorgang unter normalen atmosphärischen Bedingungen fortgesetzt, bis eine gleichmäßige Mischung hergestellt war.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß die Teilchengröße des in der Festtreibstoffzusammensetzung verwendeten Oxydationsmittels eigne erhebliche Auswirkung auf .die Eigenschaften d_ es Treibstoffes hat. Überchlorsaures Ammon, wie man. es gewöhnlich vorn Hersteller bezieht, hat im allgemeinen eine Teilchengröße im Bereich von 50 bis 4.00 [, mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von etwa 175 [.. Es ist üblich, ;die Teilchengröße dieses bezogenen Perchlorats in einer geeigneten Vorrichtung, beispielsweise einer Hamtnermühle, auf etwa 3 bis 100 p, mix einem Mittelwert von etwa 25 #t herabzpPetzen. Sodann werden vorbestimmte Mengen des zerkleinerten. und des unzerkleinerten Materials gemischt, uni den der Treibstoffzusammensetzung endgültig zgzusetzenden Bestandteil herzustellen.
  • Die "relativen Anteile des verwendeten zerkleinerten und unzerkleinerten Materials wird gewöhnlich als »bimodale Verteilung« des Oxydationsmittels bezeichnet und in Form. eines Prozent Verhältnisses angegebep. So war die bimodale Verteilung des überchlorsauren Amrnons, das bei dem vorliegenden Beispiel verwendet wurde, 92,67,4, d. h. also, d'aß von den verwendeten .62 Gewichtsteilen 92,6°/o (57,4 Teile.) ile) unzerkleinertes Material und 7,411/o (4,6 Teile) zer4leinertes Material waren.
  • Die Treibstoffmischung wurde von Luft befreit, indem sie durch einen schmalen Schlitz in einer Metallplatte hindurchfloß und sodann bei 43 bis 57°C -.(11Ö bis--f35' F) in ein Motorgehäuse eingegQssen wurde. Die Härtung der Mischung erfolgte dadurch, d_aß sie während einer Zeitspanne von 48 Stunden auf einer Temperatur von 38° C .(100° F) gehalten wurde, und während dieser Zeitspanne ging die Mischung in die Form eines gummiartigen Feststoffes über. Die physikalischen und ballistischen Eigenschaften des dabei entstandenen Treibstoffes wurden gemessen und hatten folgende Werte:
    Zugfestigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1480 kg/cm@ (1U4 p. s. i.)
    Dehnung .. .. . . . . . . .. . ... ... '. . . . .-.. 0,487 cm/cm (in/in)
    Eiastizitätsmodul . . . . . . . . . . . . . . . . ....... 6000 kg/xm? (420 p. s. i.)
    Spezifisches Gewicht . . . . . .. . . . . . . . . . . . 1,75 kg/dm3 (0,063 ibs/in2)
    Brenngeschwindigkeit bei 71(10 kg/cm? . . 0,47 cm/sec ((1,1ß5 in/sec) bei 600 p. s. i. a.
    Spezifischer Impuls hei 7100 kg/cm2 ..... 215 (bei 5.00 p, s, i, g.)
    Beispiel 2 Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde darin abgewandelt, daß der Anteil an Vorpolymer mit e4dst4ndigem -Isocyanat vop 11,11 auf 1d,44Teile erhöht und die 6,89 Teile des Rizinusöls ersetzt wurden durch ein Härtemittel mit 3,29 Teilen Athylenglycol-Monoricinoleat und 0,27 Teilen Trimethylolpropan. Die Treibstoffzusammensetzung wurde 20 Stunden lang bei 38° C (100° F) ausgehärtet. Die physikalischen Eigenschaften des Endergebnisses waren die folgenden:
    Zugfestigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2660 kg/CM2 (187 p. s. i.)
    Dehnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,545 cm/cm (in/in)
    Elastizitätsmodul . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6220 kg/cm2 (437 p. s. i.)
    Beispiel 3 Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde insofern abgewandelt, daß 11,68 Teile des Vorpolymers verwendet und die 6,89 Teile des Rizinusölhärtemittels durch 6,32 Teile Rizinusöldihydroxyd ersetzt wurden. Die Aushärtung erfolgte während 40 Stunden bei einer Temperatur von 38° C (100° F), und die physikalischen Eigenschaften der ausgehärteten Zusammensetzung waren die folgenden:
    Zugfestigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 882 kg/em2 (62 p. s. i.)
    Dehnting@ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,047 cm/cm (in/in)
    Elastizitätsmodul . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1700 kg/cm2 (119 p. s. i.)
    Beispiel 4 Das Verfahren nach Beispiel l wurde insofern abgewandelt, daß 7,27 Teile Vorpolymer verwendet und ersetzt wurde durch 0,14 Teile Trimethylolpropan und 10,59 Teile des Dihydroxydpolyesters, der in der ersten Stufe des Beispieles 1 erzeugt wurde. Die Aushärtung der Mischung erfolgte während 44 Stunden -bei 38° C (100° F), und die physikalischen Eigenschaften der Mischung waren die folgenden:
    Zugfestigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2100 kg/cm2 (147 p. s. i)
    Dehnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,003 cm/cm (in/in)
    Elastizitätsmodul . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3630 kg/CM2 (255 p. s. i.)
    Beispiel 5 Das Beispiel 1 würde in folgender Weise abgewandelt: Das Vorpalymer wurde mit 62 Teilen überchlorsaurem Ammon und 20 Teilen Aluminiumpulver, wie in Beispier 1@ vermischt. Die Gesamtmenge des Vorpolymers und des Härtemittels betrug 18 Teile, wie in Beispiel 1, jedoch wurde als Härtemittel an Stelle des nach Beispiel 1 verwendeten gewöhnlichen Rizinusöls Dihydroxyl-Rizinusöl verwendet. Es wurden verschiedene Zusammensetzungen hergestellt und ausgehärtet, wobei unterschiedliche Verhältnisse des Vorpolymers zum Härtemittel angewandt wurden, um die Auswirkungen der Veränderung dieses Verhältnisses zu ermitteln, wobei die untenstehenden Ergebnisse erzielt wurden. Die Relativmengen des Vorpolymers mit endständigem Isocyanat und Härtemittel, die verwendet wurden, sind in Form des Verhältnisses der reaktiven NCO-Gruppen. im Vorpolymer zu den reaktiven Hydroxylgruppen im Härtemittel angegeben.
    NCO/OH I 0,9/1,0 1,0/1,0 I 1,1/1,0 I 1,3/1,0
    Zugfestigkeit (kg/cm2) . .. .. ..... 1050 1550 1565 1860
    Dehnung (cm/cm) ..... .... .. . . . . 0,531 0,351 0,316 0,290
    Elastizitätsmodul (kg/cm2) ...... 3250 6500 . 7880 10120
    Die vorstehende Tabelle zeigt, daß durch Veränderung des NCO/OH-Verhältnisses in der Treibstoffzusammensetzung eine ganze Reihe unterschiedlicher elastomerer Eigenschaften erzielt werden können.
  • Beispiel 6 Dieses Beispiel zeigt die Art und Weise, auf die Treibstoffzusammensetzungen gemäß der Erfindung hergestellt werden können, die unterschiedliche Brenngeschwindigkeiten, aufweisen. Es wurden 3 Treibstoffe genau nach dem Verfahren nach Beispiel 1 hergestellt, lediglich mit den nachstehend angegebenen Ausnahmen. Die Treibstoffe hatten genau den gleichen spezifischen Impuls. Die Zusammensetzung 1 war die gleiche wie die nach Beispiel 1 und hatte, wie im Beispiel 1 angegeben, eine Brenngeschwindigkeit von 7100 kg/CM2 bei 0,47 cm/sec.
  • Die -Zusammensetzung 2 unterschied sich von derjenigen nach Beispiel 1 darin, daß sie 17,0 Teile Aluminium, 8,2 Teile des Vorpolymers mit endständigem Isocyanat und 6,78 Teile Rizinusöl enthielt. Die bimodale Verteilung des Sauerstoffträgers wurde von 92,60/7,40 abgeändert in 62,5/37,5. Seine Brenngeschwindigkeit bei 7100 kg/CM2 betrug 0,76 cm/sec (0,3 in/sec).
  • Die Zusammensetzung Nr. 3 unterschied sich von derjenigen nach Beispiel 1, daß sie 13,0 Teile Aluminiumpuder, 12,42 Teile des Vorpolymers und 9,58 Teile Rizinusöl enthielt. Die bimodale Verteilung des Sauerstoffträgers wurde abgeändert in 84,0/16,0. Die Brenngeschwindigkeit bei 7100 kg/cm2 (500 p. s. i. a.) betrug 0,328 cm/sec (0,129 in/sec). Beispiel 7 Dieses Beispiel zeigt die Art und Weise, auf die der spezifische Impuls von gemäß der Erfindung hergestellten Treibstoffen ohne nennenswerte Veränderung der Brenngeschwindigkeiten verändert werden kann. Es wurde dem Verfahren nach Beispiel 1 gefolgt, jedoch wurden die Anteile der bei der Zusammensetzung der Treibstoffe verwendeten Bestandteile in nachstehender Weise abgewandelt
    Überchlorsaures Ammon
    (urigemahlen) ........ 42,50 68,00
    Überchlorsaures Ammon
    (gemahlen)........... 18,50 13,00
    Aluminium ... .. .. .. . . .. 24,0!0 4,00
    Vorpolymer ............ 8,2'2 8,22
    Rizinusöl . . . . . . . . . . . . 6,78. 6,78
    Zugfestigkeit (kg/cm2) . . 1422 1065
    Dehnung (cm/cm) ... ... . 0,608 0,43
    Elastizitätsmodul
    (kg/cm2) ......... ... 4980 3200
    Brenngeschwindigkeit
    (cm/sec) bei 7100kg/cm2 0,648 0,648
    Spezifischer Impuls
    (kg - sec/kg)
    bei 14200 kg/cm2 ..... 262 245
    Die vorstehende Tabelle zeigt, daß durch Veränderung des Anteils an Aluminiumpuder von 40% auf 24'% und Veränderung der bimodalen Verteilung des überchlorsaüren Ammons die Höhe des spezifischen Impulses von 245 auf 262 kg sec/kg (1b-sec/lb) erhöht werden kann, ohne daß dabei die Brenngeschwindigkeit beeinflußt wird. Wenn eine beträchtliche Veränderung der Brenngeschwindigkeit erwünscht ist, können andere bekannte Zusätze an Stelle des Aluminiumpuders oder zusammen mit diesem verwendet werden, ohne daß dabei der spezifische Impuls nennenswert herabgesetzt oder die physikalischen Eigenschaften des Erzeugnisses verschlechtert werden. Beispielsweise kann uFerrocene« (eingetragenes Warenzeichen; metallorganische Verbindung aus bis-(Cyclopentadienyl)-Eisen), Magnesiumhydrid, Eisenoxyd, eine Reihe von Salzen der Pyromellitsäure (Fe+++, Fe++, Ni++, Co++) wie auch eine ganze Reihe von anderen Stoffen verwendet werden.
  • In der vorstehend beschriebenen Weise zusammengesetzte Treibstoffe sind in großem Maße in Raketenmotoren geprüft worden und haben bei Versuchszündungen überaus zufriedenstellende Ergebnisse gezeitigt. Infolge der größeren Feuchtigkeitsunempfindlichkeit dieser Zusammensetzungen, beruhend auf den Eigenschaften der verwendeten Vorpolymere, ist die Tendenz zur Gastaschenbildung beim Aushärten der Treibstoffladung wesentlich geringer. Eine Röntgenstrahlenprüfung der Treibstoffladungen einiger der größeren Versuchsmotoren hat gezeigt, daß der Treibstoff in bemerkenswertem Maße von Fehlern frei war, wobei die vorhandenen Fehler auf mechanisch erzeugte Taschen von vielleicht 0,6 cm (1/4 in) Durchmesser beschränkt waren, die gewöhnlich keine Schwierigkeiten beim Brennvorgang bedingen. Wie bereits erwähnt, wird durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorpolymere bei der Herstellung der Treibstoffe eine ganze Reihe von Verfahrensschwierigkeiten ausgeschaltet und die gesamte Herstellung sowie das Eingießen der Treibstoffzusammensetzung erleichtert. Mit diesen Vorpolymeren können höhere Ladungen des anorganischen Oxydationsmittels und des Metallpuders verwendet werden, was zur Herstellung von Treibstoffen mit außerordentlich hohem spezifischen Impuls führt. Auch kann eine ganze Anzahl von Treibstoffen mit niedriger Brenngeschwindigkeit erzeugt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRVCHE: 1. Festtreibstoff Zusammensetzung aus einem anorganischen Sauerstoffträger und einem gehärteten Polyester-Brennstoffbindemittel mit endständigem Isocyanat, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyester einen aus einem Polymer einer ungesättigten C18 Fettsäure abgeleiteten Bestandteil enthält.
  2. 2. Festtreibstoff-Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer einer ungesättigten C18 Fettsäure ein Polymer der Leinölsäure oder ölsäure ist.
  3. 3. Festtreibstoff-Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer einer ungesättigten C18 Fettsäure eine Mischung des Diners und Trimers der Leinölsäure oder Ölsäure ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007004316B4 (de) * 2007-01-29 2015-06-11 Trw Airbag Systems Gmbh Gaserzeugende Masse und deren Verwendung

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