DE3139716A1 - Tetrylmischung enthaltendes treibmittel - Google Patents

Tetrylmischung enthaltendes treibmittel

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DE3139716A1
DE3139716A1 DE19813139716 DE3139716A DE3139716A1 DE 3139716 A1 DE3139716 A1 DE 3139716A1 DE 19813139716 DE19813139716 DE 19813139716 DE 3139716 A DE3139716 A DE 3139716A DE 3139716 A1 DE3139716 A1 DE 3139716A1
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tetryl
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Nippon Oil and Fats Co Ltd
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    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06BEXPLOSIVES OR THERMIC COMPOSITIONS; MANUFACTURE THEREOF; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS EXPLOSIVES
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    • C06B45/04Compositions or products which are defined by structure or arrangement of component of product comprising solid particles dispersed in solid solution or matrix not used for explosives where the matrix consists essentially of nitrated carbohydrates or a low molecular organic explosive
    • C06B45/06Compositions or products which are defined by structure or arrangement of component of product comprising solid particles dispersed in solid solution or matrix not used for explosives where the matrix consists essentially of nitrated carbohydrates or a low molecular organic explosive the solid solution or matrix containing an organic component
    • C06B45/10Compositions or products which are defined by structure or arrangement of component of product comprising solid particles dispersed in solid solution or matrix not used for explosives where the matrix consists essentially of nitrated carbohydrates or a low molecular organic explosive the solid solution or matrix containing an organic component the organic component containing a resin

Description

Tetrylgemiseh enthält, welch© verbesserte Gießeigen-20
schäften aufweist, die sich bei der Herstellung der
Treibmittel und·in den mechnischen Eigenschaften als Treibmittel erweisen.
"übliche zusammengesetzte Treibmittel enthalten als' 25
Hauptbestandteile feste Oxidationsmittel und Bindemittel, die auch als Brennstoffe dienen (im folgenden Bindemittel genannt); sie enthalten hohe Anteile der Oxidationsmittel,
In jüngster Zeit entstand ein Bedarf an einer Treibmittelmischung, die eine größere Menge an Oxidationsmitteln als konventionelle Treibmittelmischungen enthält, wobei eine höhere Qualität des Treibmittels ge-
g5 fordert wirdo
Jedoch bewirkt bei üblichen zusammengesetzten Treib-
-J I Jb /
-Z-
mitteln ein wachsender Gehalt ein Anwachsen der Viskosität der Aufschlämmung, welche das Gemisch des Bindemittels und des Oxidationsmittels darstellt. Dies hat zum Ergebnis, daß das Gießen beim Herstellen des Treibmittels unmöglich wirdj und in einem Extremfall ist es nicht möglich, die Bindemittel und das Oxidationsmittel zu mischen.
Selbst wenn das Treibmittel hergestellt werden könnte, wa?den die haftenden Eigenschaften des Bindemittels
und des Oxidationsmittels nach dem Aushärten verschlechtert und dadurch werden Eigenschaften wie mechanische Festigkeit und Dehnbarkeit verschlechtert. Dies hat zum Ergebnis, daß ein Entnetzen des Bindemittels an Ik der Oberfläche des Oxidationsmittels unter schweren
Umweltbedingungen auftritt, wodurch Risse im Treibmittel entstehen, welche zu der Möglichkeit von außergewöhnlicher Verbrennung beim Zünden oder Anbrennen führen können.
20
Verschiedene Arten von Zusätzen wurden vorgeschlagen, um. solche Mißstände zu verbessern.
Es ist zum Beispiel bekannt, daß die mechanischen Eigenschaften der Treibmittel durch Verwendung von Iminen, wie zum Beispiel Tris(2-methylaziridinyl)-phosphinoxid (im folgenden mit HAPO bezeichnet) oder Alkanolaminen, wie zum Beispiel Diethanolamin und Triethanolamin, die als Oberflächenbindemittel dienen,
als Zusätze verbessert werden, wenn die Bindemittel Polybutadiene und das Oxidationsmittel Ammoniumperchlorat (im nachfolgenden mit AP bezeichnet) usw. sind.
Daß die Eigenschaften des Treibmittels verbessert werden, bedeutet hierbei, daß die physikalischen Festigkeiten des Treibmittels, wie zum Beispiel die Zugfestigkeit, hoch und die Dehnung groß sind und daß
-!■
das Verhältnis der Dehnung des Treibmittels bei der maximalen Zugfestigkeit zur Dehnung am Bruchpunkt nahezu den Wert von 1 ergibt. Das Verhältnis zwischen der Dehnung bei maximaler Zugfestigkeit und der Dehnung am Bruchpunkt wird hier nicht im einzelnen erläutert; ein Wert dieses Verhältnisses nahe 1 bedeutet jedoch, daß die Haftung zwischen festen Bestandteilen und Bindemittelschichten fest ist und daß ihr Verhältnis sich dem Idealzustand nähert.
·
Weiterhin ist bekannt, daß die oben genannten Imine auch die Fließfähigkeitsexgenschäften verbessern, da sie als Verlängerer der Tropfzeit wirken=
Andererseits wurden Zusätze, die leicht bei der Her- ■ stellung der Treibmittel gegossen werden können und wirksam die Eigenschaften der Treibmittel verbessern, im Falle von Tetrylmischung enthaltenden Treibmitteln, wobei die Bindemittel aus Polybutadien und die Oxidationsmittel Nitramine sind und die jüngst die öffentliche Aufmerksamkeit als rauchlose und hochzuverlässige Treibmittel an sich gezogen haben, nicht gefunden.
25 Die mechanischen Eigenschaften von Tetrylmischung
enthaltenden Treibmitteln werden durch den Zusatz von Iminen,was in dem Fall wirksam ist, wo das Oxidationsmittel AB ist, eher verschlechtert, und der Zusatz von Älkanolaminen verschlechtert die Fließfähigkeit in
äußerstem Maße. Dies hat zum Ergebnis, daß das Gießen sehx' schwierig wird, obwohl die mechanischen KigenschaX-ten des eine Tetrylmischung enthaltenden Treibmittels verbessert werden <>
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Tetrylmischung enthaltendes Treibmittel zur Verfügung zu stellen, das bei der Herstellung des eine Tetryl-
mischung enthaltenden Treibmittels leicht gießbar ist
Die Erfindung beruht auf der Tatsache, daß die Zugabe eines speziellen Alkanolamins und eines Polybutadiene mit endständigen Maleinsäureanhydrid-Gruppen zu üblichen Massen von Tetrylmischung enthaltenden Treibmitteln, die einen hohen Gehalt eines Tetryl-Oxidationsmittels enthalten, die Fließfähigkeit der ungehärteten Treib- " mittelaufschlämmung verbessert und daß die gehärteten Treibmittel ausgezeichnete mechanische Eigenschaften und Brenneigenschäften besitzen.
Das erfinderungsgemäße, Tetryl enthaltende zusammengesetzte Treibmittel wird durch Einarbeiten von 100 Gewichtsteilen eines Polybutadiene und 0,5 bis 10 Gewichtsteilen eines Polybutadiene mit endständigen Maleinsäureanhydrid-Gruppen sowie 0,5 bis 10 Gewichtsteilen von Alkanolaminen als Bindemittelbestandteilen in einem zusammengesetzten Treibmittel, das ein Bindemittel aus Polybutadien und ein Tetryl-Oxidationsmittel als Hauptbestandteile enthält, hergestellt.
Das erfindungsgemäß erhaltene Treibmittel weist ausgezeichnete mechanische Eigenschaften, wie zum Beispiel Elastizitätsmodul, maximale Zugfestigkeit und Dehnung auf.
Weiterhin besitzt das erfindungsgemäße Treibmittel ein ausgezeichnetes Verbrennungsverhalten.
Das Bindemittel aus Polybutadien, das erfindungsgemäß verwendet wird, enthält ein Polybutadien, das eine Hauptkomponente des Bindemittels ist, ein Polybutadien mit endständigen Maleinsäureanhydrid-Gruppen und Alkanolamine; es enthält ferner ein Härtungsmittel, das üblicherweise in einem Bindemittel aus Polybutadien verwendet
l wird.
Zusätzlich kann das Bindemittel einen Weichmacher, ein Antioxidationsmittel, eh Grenzflächen-Bindungsmittel, usw. enthalten, falls gewünscht* Zu Polybutadienen gehören ein Polybutadien mit endständigen Hydroxylgruppen (im folgenden als HTPB bezeichnet), ein Polybutadien mit endständigen Carboxylgruppen (im folgenden als GTPB bezeichnet) usw„,
Als Härtungsmitt©! werden Isocyanate, wie zum Beispiel ein Isophorondiisocyanat (im folgenden mit IPDI bezeichnet), falls das Polybutadien HTPB ist, und Imine, wie zum Beispiel HAPO und/oder ein Epoxid-Härtungsmittel,
15 wenn das Polybutadien CTPB ist, verwendet.
Als Weichmacher und als Antioxidationsmittel werden im allgemeinen übliche verwendet. Imine, wie zum Beispiel MAPO,sind als Grenzflächen-Bindungsmittel wirksam, wenn das Polybutadien HTPB und das Oxidationsmittel AP sind.
Zu den Tetryl-Oxidationsmitteln gemäß der Erfindung gehören solche, die üblicherweise verwendet werden, wie zum Beispiel Cyclotrimethylentrinitramin (im folgenden mit RDZ bezeichnet), Cyclotetramethylentetranitramin (im folgenden mit HMX bezeichnet), usw..
Diese Tetryl-Oxidationsmittel werden einzeln oder im
Gemisch von zwei oder mehreren verwendet»
Die verwendeten Mengen an Polybutatien-Bindemitteln und Tetryl-Oxidationsmitteln betragen 75 bis 90 Gewichtsprozent für das Tetryl-Oxidationsmittel und 25 bis
10 Gewichtsprozent für das Polybutadien-Bindemittel, bezogen auf das Gesamtgewicht aus Polybutadien-Bindemittel und Tetryl-Oxidationsmittel, in Abhängigkeit von
· 3-Ida/ Ib
1O W* it V »6 B ^ *. · *
der Sauerstoffbilanz und dem Verbrennungsverhalten.
Als Polybutadien mit endständigen Maleinsäureanhydrid-Gruppen, wie es im Rahmen der Erfindung verwendet wird, wird eine Verbindung der allgemeinen Formel
ma-£
bevorzugt, in der η eine Grenzzahl von 20 bis 65 und MA. eine Maleinsäureanhydrid-Gruppe bedeuten, im Hinblick auf die Verbesserung der Fließfähigkeit der Aufschlämmung.
Werte von unter 20 für η führen zu verringerter Verträglichkeit mit dem Bindemittel und Werte, über 65 für zu erhöhter Viskosität des Bindemittels, wodurch die Fließfähigkeit nachteilig beeinflußt wird.
Die zugesetzte Menge für diese Verbindung liegt vorzugsweise im Bereich von 0,5 bis 10 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Polybutadiens, das Hauptbestandteil des Polybutadien-Binderaittels ist.
Mengen unter 0,5 Gewichtsteilen haben eine geringe 25
Wirkung bei der Verbesserung der Fließfähigkeit der Aufschlämmung, wogegen Mengen von über 10 Gewichtsteilen die Verbrennungseigenschaft des Treibmittels verschlechtern. Daher werden diese Menge nicht bevor-.
30 zn^'
Im Hinblick auf die Verbesserung der mechanischen Eigenschaften des Treibmittels sind zum Beispiel Triethanol-: amin (TEA), Butyliminodiethanol (BIDE), Metbyliminodiethanol (MIDE), Ethyliminodiethanol (EIDE), Propyliminodiethanol (PIDE), usw. als Alkanolamine bevorzugt. Diese Alkanolamine werden einzeln oder im Gemisch
1 verwendet.
Die Menge der zugesetzten Alkanolamine liegt vorzugsweise im Bereich von 0,5 bis 10 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Polybutadiens, das Hauptbestandteil des Polybutadien-Bindemittels ist» Mengen unter 0,5 Gewichtsteile haben wenig Wirkung bei der Verbesserung der mechanischen Eigenschaften des Treibmittels; Mengen über 10 Gewichtsteilen werden nicht bevorzugt, da sie die Verbrennungseigenschaften verschlechtern, obwohl die Verbesserung der mechanischen Eigenschaften sich kaum von Fällen, wo 10 Gewichtsteile zugesetzt werden, unterscheiden.
Beim Gemisch des Tetryl enthaltenden zusammengesetzten Treibmittels gemäß der Erfindung kann zusätzlich zu den oben genannten Bestandteilen ein Metallpulver, wie zum Beispiel Aluminium, usw* oder ein Brennkatalysator zur Regelung der Brenneigenschaften verwendet werden. Ein Teil des Tetryl-Oxidationsmittels kann durch AP ersetzt werden.
Das eine Tetrylmischung enthaltende Treibmittel gemäß der Erfindung, das die oben angeführten Bestandteile enthält, kann wie folgt hergestellt wden:
Zuerst werden die Bestandteile des Polybutadien-Bindemittels vorgemischt und gerührt. Dann wird ein Härter unter anschließendem Rühren zugesetzt, gefolgt von
der Zugabe eines Tetryl-Oxidationsmittels oder das Tetryl-Oxidationsmittel wird zuerst zugesetzt, wonach das Härtungsmittel zugegeben wird=
Anschließend wird das erhaltene Gemisch in einem
Mischer bei erhöhter Temperatur gemischt=
Nach dem Mischen wird die Aufschlämmung, die das- Misch-
J I ja / ID
produkt darstellt, unter verringertem Druck gegossen und bei erhöhter Temperatur gehärtet; so wird das Treibmittel erhalten.
Die Masse des Tetryl-Treibmittels gemäß der Erfindung ist leicht gießbar, wenn das Treibmittel hergestellt wird; weiterhin besitzt das erhaltene Treibmittel ausgezeichnete mechanische Eigenschaften.
10 Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele verdeutlicht.
Beispiel 1
Die in Tabelle 1 aufgeführten gemischten Massen werden
wie folgt hergestellt: ^-
In ein Polybutadien mit endständigen Hydroxylgruppen (HTPB, poly-bdR-45 M, Warenzeichen, hergestellt von Alco Co.) in einer Menge von 800 Gramm werden 80 Gramm
eines Weichmachers, Dioctyladipat (DOA),eingearbeitet 20
und die Masse wird gut gerührt. Dann werden 16 Gramm Triethanolamin (TEA) und 16 Gramm Polybutadien mit entständigen Maleinsäureanhydrid-Gruppen, dessen Polybutadien-Kette ein durchschnittliches Molekulargewicht von 1.600 besaß (n=30, M-PO-5, Warenzeichen, hergestellt von Nippon Zeon Co., Ltd.) hinzugesetzt und das erhaltene Gemisch gut gerührt.
Anschließend werden 88 Gramm eines Härtungsmittels, ' Isophorondiisocyanat (IPDI, hergestellt von VEBA Chemie
Co.) dem erhaltenen Gemisch zugesetzt und das so erhaltene Gemisch gut gerührt. Dem entstandenen Gemisch werden 4-.000 Gramm RDX zugesetzt und die Masse in einem vertikalen Gemisch 60 Minuten lang auf 600C ' eingestellt. Unmittelbar nach Vervollständigung des Mischens wird die ""Viskosität der Aufschlämmung durch Verwendung eines- Rötations-Viskometers vom EHD-Typ
»fie t> ο ö ^ # »»»
Λ ■* Ü 0 λ A O O C & ■· * "
-φι gemessen. Dann wird die Aufschlämmung in eben kleinen
Verbrennungsmotor mit einem Durchmesser von 80mm und einer Länge von 140 mm unter verringertem Druck gegossen.
Andererseits wird die Masse zur Herstellung einer Probe zum Test der mechanischen Eigenschaften unter denselben
Bedingungen in ein anderes Gefäß gegossen»
Die beiden Massen werden jeweils bei 60°C 7 Tage lang gehärtet; so werden Treibmittel erhalten. Ein Teil des einen erhaltenen Treibmittels dient für den gewöhnlichen Verbrennungstest als Verbrennungsmotor kleiner Größe und aus dem anderen Teil des Treibmittels wurden gemäß JAOTAP Probestücke hergestellt, die für den Zugfestigkeitstest dienten. Die so erhaltenen Werte
!5 für die Viskosität der Aufschlämmung und die mechanischen Eigenschaften sowie das Verbreanungsverhalten der Treibmittel werden in Tabelle 1 angeführt, in der die Teile als Gewichtsteile angegeben sind.
20 Beispiel 2
Ähnlich wie in Beispiel wurde eine Treibmittelmasse hergestellt, wobei jedoch Butyliminodiethanol (BIDE) anstelle von Triethanolamin verwendet wurde»
25 ·
Eine Treibmittelmasse mit der Zusammensetzung der
Mischung gemäß Beispiel 2, wie in Tabelle 1 angeführt, wird erhalten. Die Messung der Viskosität der Aufschlämmung und der Verbrennungstests sowie der Zugfestigkeitstest der Treibmittel wurdei auf dieselbe
Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt. Die entsprechenden Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengestellt,,
Beispiel 3
Eine Treibmittelmasse wurde nach demselben Verfahren, wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt, wobei jedorch Methyliminodiethanol (MIDE) und HMX anstelle
'•Ι Ί "■{ U 7 Ih
-KJ-
χ von Triethanolamin und SDX verwendet wurden. Eine Treibmittelmasse mit der Zusammensetzung der Mischung gemäß Beispiel 3, wie in Tabelle dargestellt, wurde erhalten.
Die Messung der Viskosität der Aufschlämmung und der Verbrennungstest sowie der Zugfestigkeitstest der Treibmittel wurde auf dieselbe Weise wie Beispiel 1 durchgeführt. Die jeweiligen Ergebnisse werden in Tabelle wiedergegeben.
Beispiel 4-
Eine Treibmittelmasse wurde auf ähnliche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch ein Polybutadien mit endständigen Maleinsäureanhydrid-Gruppen mit höherem Molekulargewicht (das durchschnittliche Molekulargewicht
9'
der Polybutadien-Ketten betrug 3.000 (n=56),Warenzeichen : M-PO-15» hergestellt von Nippon Zeon Co., Ltd.) anstelle des Polybutadiens mit endständigen Maleinsäureanhydrid-Gruppen gemäß Beispiel 1 verwendet wurde. Eine Treibmittelmasse mit der Zusammensetzung der Mischung gemäß Beispiel 4-, wie in Tabelle 1 angeführt, wurde erhalten.
Die Messung der Viskosität der Aufschlämmung und der Verbrennungstest sowie der. Zugfestigkeitstest für die Treibmittel wurde auf die selbe Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt. Die entsprechenden Ergebnisse sind' in
Tabelle 1 dargestellt. 30
Beispiele 5 und 6
Treibmittelmassen wurden auf ähnliche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch die verwendeten a5 Mengen des Triethanolamins und des Polybutadiens mit endständigen Maleinsäureanhydrid-Gruppen geändert wurden.
O S» «ft
Es wurden Treibmittelmassen mit den Zusammensetzungen der Mischung gemäß Beispielen 5 ^nd 6 erhalten, wie in Tabelle 1 wiedergegeben.
Die Messungen der Viskositäten der Aufschlämmungen und die Yerbrenmangstests sowie die Zugfestigkeitstests der Treibmittel wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt. Die jeweiligen Ergebnisse sind in Tabelle 1 wiedergegeben»
Beispiel 7
Eine Treibmittelmasse wurde entsprechend denselben Verfahren wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch ein Polybutadien mit endständiger Carboxylgruppe (CTPB, Warenzeichen: HC- 4-34» hergestellt von Thiokol Co.) anstelle des Polybutadiene mit endständigen Hydroxylgruppen und anstatt der Verwendung von MAPO (herges'tellt von Arsynso Corporation) und ein Härtungsmittel aus der Epoxid-Serie (Warenzeichen: ERLA-0510, hergestellt von Union Carbide Corporation) anstelle von IPDI als Härtungsmittel verwendet wurde»
Eine Treibmittelmasse mit der Zusammensetzung der Mischung gemäß Beispiel 7, wie in.Tabelle 1 angeführt, wurde erhalten.
Die Messung der Viskosität der Aufschlämmung und der Verbrennungstest sowie der Zugfestigkeitstest der Treibmittel ifurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt» Die entsprechenden Ergebnisse v/erden in Tabelle Λ aufgeführt„
Vergleichstest 1
Eine Treibmittelmasse wurde auf ähnliche Weise wie
in Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch Alkanolamin
und das Polybutadien mit entständigen Maleinsäureanhydrid-
Gruppen nicht verwendet wurden.
Eine Treibmittelmasse mit der Zusammensetzung der Mischung gemäß Vergleichstest 1, wie in Tabelle 1 angeführt, wurde erhalten.
Die Messungen der Viskosität der Aufschlämmung und der Verbrennungstest sowie der Zugfestigkeitstest der
Treibmittel wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 10 durchgeführt. Die entsprechenden Ergebnisse sind in
Tabelle angeführt.
Vergleichstests 2 und 3
Treibmittelmassen wurden jeweils auf eine ähnliche
Art wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch das Polybutadien mit endständigen Maleinsäureanhydrid-Gruppen oder Triethanolamin nicht verwendet wurden.
Treibmittelmassen mit den Zusammensetzungen der 20
Mischung gemäß Vergleichstests 2 und 3, wie in Tabelle
1 aufgeführt, werden jeweils erhalten.
Die Messungen der Viskositäten der Aufschlämmungen,
der Verbrennungstest und der Zugfestigkeitstest der 25
Treibmittel wurden auf dieselbe Weise wxe in Beispiel 1 durchgeführt. Jedoch wurde im Vergleichstest Λ der
•Verbrennungstest nicht durchgeführt, da die Aufschlämmung einen so hohen Viskositätswert ergab, daß es unmöglich
o_ war, sie in den Verbrennungsmotor mit kleinen Ausmaßen 30
zu gießen. Die jeweiligen Ergebnisse werden in Tabelle 1 zusammengestellt.
Vergleichsbeispiel 4
35 Eine Treibmittelmasse wurde ähnlich wie in Beispiel 7 hergestellt, wobei jedoch kein Alkanolamin und kein
Polybutadien mit endständigen Maleinsäureanhydrid-
Gruppen verwendet wurden. Die Treibmittelmasse mit der Zusammensetzung der Mischung gemäß Vergleichstest 4, wie in Tabelle 1 angeführt, wurde erhalten»
Die Messung der Viskosität der Aufschlämmung, der Ver-"brennungstest und der Zugfestigkeitstest wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt.
Die jeweiligen Ergebnisse sind in Tabelle 1 angeführt.
Wie man aus den oben wiedergegebenen Testergebnissen der Beispiele und Vergleichstests ersehen kann, ist zu erkennen, daß die Treibmittel der Treibmittelmassen gemäß der Erfindung (Beispiele"! bis 7)» die die Alkanolamine und das Polybutadien mit endständigen Maleinsäureanhydrid-Gruppen enthielten, einen etwa zweimal so großen Dehnungswert wie die Treibmittel der Vergleichstests 1 und 4, welche «weder Alkanolamine noch Polybutadien mit entständigen Maleinsäureanhydrid-Gruppen besaßen, aufwiesen,und daß die maximale Zugfestigkeit groß war. Ferner ist ersichtlich, daß die Werte für das Verhältnis der Dehnung am. Bruchpunkt zur Dehnung nahe an 1 lagen und entsprechend die Treibmittel gemäß der Erfindung besonders gute physikalische Eigen-
2^ schäften besaßen.
Während weiterhin die Treibmittelmassen, die kein Polybutadien mit endständigen Maleinsäureanhydrid-Gruppen enthielten (Vergleichstest .2), eine große Viskosität der Aufschlämmung besaß, was dazu führte, daß die Treibmittelmasse nicht in den Verbrennungsmotor von geringen Ausmaßen gegossen werden konnte, Terzeigen die erfindungsgemäßer! Treibmittelmassen (Beispiele 1 bis 7) dieser Erscheinung nicht.
Ferner wurde beobachtet, daß das Treibmittel gemäß Vergleichstest 3» das kein Alkanolamin enthielt, zwar
O I OO / ι u
geringe Viskosität besaß, oeaoch nur etwa eine halb so große maximale Zugfestigkeit und Dehnung wie das Treibmittel gemäß der Erfindung besaß und daß dementsprechend das Treibmittel des Vergleichstests 3 Probleme bezüglich der mechanischen Eigenschaften aufweist.
10
15 20 25 30 35
ω ο
bo
ο
cn
Tabelle 1
ETPB 1 2 3 4 5 6 7 1 CM 3 4
3ΈΡΒ 100 100 100 100 100 100 tsgt 100 100 100
Masse ΓΕΑ _ _ 100 «. 100
des
Binde
mittels
BIDE CM 2 0,5 9 2 CM 2
MIDE 2
Polybutadien mit
entständigen Malein-
säureanhydrid-
Gr^ppen (rf= 30)
_ 2
Polybutadien mit
entständigen Malein
säureanhydrid-
Gruppen (n=56)
2 2 2 0,5 9 CM CVJ
DOA 2 oat'
IPDI 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10
ΜΑ,ΡΟ 11 11 12 11 8,4 25 ZiLJ 11 7,4 -
Epoxid-Härtungs-
lcttittel ERIA-0510 >■
~ 3 3
Bindemittel - - - - _ 1 - - - 1
Treib Oxidations- RDX 20 15 20 20 20 20 20 20 20 20__j 20
mittel- mittel KMT 80 85 _ 80 80 80 80 80 80 __, 80 80
masse - 80 - __ - _ - - _ -
ω
cn
co ο
bo αϊ
cn
* Fortsetzung Tabelle 1 · . eispiele Elastizitätsmodul
(kg/cm2)
5,7 2 5 4 5 6 7 Vergleichsbeispiele 2 3 4
; 1 maximale Zug- . 2
festigkeit {kg/cm )
21 6,5 5,4 4,1 3,8 4,5 8,0 1 27,4 2,5 11,0
Viskosität der Aufschläm
mung "bei 60 G (KP>
*1 Dehnung (%) 9,8 48 20 21 19 34 25 4,4 23 23 ^ 30
Mecha-
nisclie
Eigen
schaf
ten "'
* (PO0O)
Dehnung am Bruch
punkt/Dehnung hei
haximaler Zugfestig
keit
70 10,5 8,7 9,3 8,3. 9,6 8,1 27 8,2 4,6 6'5
Verbren-
nungs-
Verhal
ten
spezifischer Druck
(See) (P=80 kg/cm2)
1,1 48 75 69 72 64 59 5,4 82 33 27 ..
Verbrennungsge-
schwindigkeit
(mn/Sec) P
(P=80 kg/cnr)
211 1,2 1,1 1,0 1,1 1,2 1,0 31 1,1 1,6 1,8
4,2 217 211 211 212 210 209 1,6 212 209
4,7 5,2 · 4,1 4,0 4,3' 3,6 211 4,0 3,6
4,1
• 9 ac
"*: Verformungsgeschwindigkeit ist 50 mm/min *1: Dehnung bei maximaler Zugfestigkeit
GO
CO
cc CT.

Claims (2)

  1. GRÜNECKER, KINKELDEY. STOCKMAIR & PARTNER
    PATENTANWÄLTE EUROPEAN PMENf ATTORNEYS
    A GRUNECKRR wvtn
    DH H KINKe-UlLY. M" ·*>
    DR W. STOCKMAtR1 (Wi. iMS.,AilB.tc*4t*t hi
    OR K. SCHUMANN. ocn_tw3
    P. H. J AKOB, QPLiNa
    DR. Q. BEZOLD. ow-orai*
    W. MEISTER, on. ™o.
    H. HILGERS. oM-iMO .
    DR. H. MEYER-PLATH. ob.*s
    80OO MÜNCHEN 22 MAXIMILIANSTRASSE A3
    P 16675-64/Sa 6.10.1981
    Anmelder: Nippon Oil and Fats Co., Ltd. 10-1, Turakucho 1-chome Chiyoda-ku
    Tokyo
    Tetrylmisclaung enthaltendes Treibmittel
    Patentansprüche
    Tetrylmischung enthaltendes Treibmittel, enthaltend ein Polybutadien-Bindemittel und ein Tetryl-Oxidationsmittel als Hauptbestandteile, dadurch gekennzeich.net, daß das Polybutadien-Bindemittel 100 Gewichtsteile Polybutadien, 0,5 bis 10 Gewichtsteile Polybutadien mit endständigen Maleinsäureanhydrid-Gruppen und 0,5 bis
    -2-1 10 Gewiclitsteile Alkanolamine enthält.
  2. 2. Treibmittel nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polybutadien mit endständigen Maleinsäureanhydrid-Gruppen die folgende Formel besitzt:
    MA. -£ C4H^ MA , .-'·■■
    in der η eine ganze Zahl von 20 bis 65 und M Maleinsäureanhydrd bedeuten.
    3- Treibmittel nach Anspruch'1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkanolamine die folgende Formel besitzent
    Gn H2n+1 N CC2H40H)m , in der n=0, m=3 und, wenn n=1 - 4-, m=2 sind.
DE19813139716 1980-10-07 1981-10-06 Tetrylmischung enthaltendes treibmittel Granted DE3139716A1 (de)

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