DE975603C - Eiserner Polygon- oder Bogenausbau - Google Patents

Eiserner Polygon- oder Bogenausbau

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Publication number
DE975603C
DE975603C DEP10379D DEP0010379D DE975603C DE 975603 C DE975603 C DE 975603C DE P10379 D DEP10379 D DE P10379D DE P0010379 D DEP0010379 D DE P0010379D DE 975603 C DE975603 C DE 975603C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
polygon
iron
joint
joint body
play
Prior art date
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Expired
Application number
DEP10379D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Lorenz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELSE THEA IDA LORENZ
Original Assignee
ELSE THEA IDA LORENZ
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Publication date
Application filed by ELSE THEA IDA LORENZ filed Critical ELSE THEA IDA LORENZ
Application granted granted Critical
Publication of DE975603C publication Critical patent/DE975603C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/24Knuckle joints or links between arch members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)

Description

  • Eiserner Polygon- oder Bogenausbau Gegenstand des Hauptpatents ist ein eiserner Polygon- oder Bogenausbau mit in Richtung der Polygoneisen starren Gelenken, die durch konkave Einsprünge und damit zusammenwirkende konvexe Vorsprünge an den benachbarten Enden je zweier Eisen gebildet sind, wobei der eine der Gelenkkörper auf der dem Polygoneisen abgewandten Seite in der Ouerachse positiv tonnensegmentförmige und der damit korrespondierende andere Gelenkkörper dazu negative tonnenförmige reziproke Gestalt besitzt und der erste der Gelenkkörper in der Längsachse konkav umlaufende, der zweite Gelenkkörper sinngemäß konvex umlaufende Flächen aufweist.
  • Durch die Erfindung werden die Gelenkkörper nach dem Hauptpatent weiter mit dem Ziel einer verbesserten Seitenführung, durch welche gleichzeitig verhindert wird, daß zwischen die beiden Gelenkkörper Gesteins- oder Kohleteilchen eindringen, die das satte Anliegen beider Gelenkkörper aneinander beeinträchtigen könnten, verv ollkommnet.
  • Diese Vorteile werden gemäß dem wesentlichen Merkmal der Erfindung dadurch erreicht, daß in der Mittelebene des Gelenks an dem konvex umlaufende Flächen aufweisenden der beiden Gelenkkörper eine Nut angeordnet ist, deren Tiefe nicht größer ist als ihre Breite und in welche ein vorspringender Bereich des konkav umlaufende Flächen aufweisenden Gelenkkörpers mit allseitigem Spiel eingreift.
  • Eine derartige Gelenkausbildung ist nicht mit einem bekannten Gelenk zu vergleichen, bei dem die Gelenkhälften durch einen Bolzen gekuppelt sind und hilfsweise zylindersegmentartig vorgewölbte bzw. einspringende Stützflächen haben, welche zu beiden Seiten der Profileisen befestigt sind, so daß eines der Profileisen in den Zwischenraum zwischen den beiden vorgewölbten Stützflächen eintritt. Die Stützflächen sind seitlich zusätzlich teilweise derart abgedeckt, daß ein nut-und federartiger Eingriff entsteht. In den auf diese Weise gebildeten tiefen Taschen, in welche die vorspringenden Teile ohne Spiel eingreifen, können sich Fremdstoffe besonders leicht festsetzen und die Wirkung des Gelenkes behindern. Das weit in die mittlere Vertiefung vorspringende Profileisen verstärkt die Reibung des Gelenkes schon bei geringer Schrägstellung oder Verschmutzung beträchtlich. Da die ineinandergreifenden Gelenkteile .nicht wie beim Gegenstand der Erfindung in der Querachse tonnensegmentförmige Gestalt haben, können sie sich nicht selbst zur Mittelebene hin zentrieren, d. h., es kann auch kein seitliches Spiel zwischen den Teilen vorgesehen werden, wenn das Gelenk in Querrichtung unbeweglich sein soll.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der mit konkav umlaufenden Flächen versehene Gelenkkörper eine in einer Art einer Feder mit Spiel in die Nut des anderen Körpers eingreifende Leiste aufweisen.
  • Außerdem können an den außenliegenden Bereichen der beiden Gelenkkörper weitere mit seitlichem Spiel ineinander eingreifende Vor- und Einsprünge vorgesehen sein.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen beispielsweise Ausführungsformen des starren Gelenks gemäß der Erfindung.
  • Fig. i zeigt eine erste Ausführungsform des Gelenks in Seitenansicht, teilweise im Schnitt; Fig. 2 ist ein axialer Schnitt durch das Gelenk gemäß Fig. i ; Fig. 3 zeigt in Fig. 2 entsprechender Darstellung eine zweite Ausführungsform des neuen Gelenks. In Fig. i und 2 sind mit a und b die beiden aneinander anzuschließenden Polygoneisen und mit c und e die an diesen befestigten beiden Gelenkkörper bezeichnet.
  • Von diesen beiden Gelenkkörpern ist der konvex umlaufende Flächen aufweisende Körper c in der Mittelebene des Gelenks mit einer Nut d versehen, in welche ein entsprechend vorspringender Bereich f des konkav umlaufende Flächen aufweisenden Gelenkkörpers e mit Spiel eingreift.
  • Bei der dargestellten vorzugsweisen Ausführungsform ist durch eine in den Körper c eingefräste Rinne d, in welche der Scheitel des vorspringenden Bereiches f des Körpers e mit Spiel eingreift, ohne daß im mittleren Bereich eine flächige Berührung stattfindet, die Reibung der Teile aufeinander verringert.
  • Wie ferner aus Fig. i und 2 ersichtlich ist, erfolgt die Befestigung der Gelenkkörper an den über sie aneinander angeschlossenen Polygoneisen a und b durch beiderseits auf den Stegen der Polygoneisen aufliegende Lappen, wobei wie beim Gegenstand des Hauptpatents nach dem Ausführungsbeispiel der eine der Körper e starr, der zweite, c, durch das Langloch g verschieblich an dem Polygoneisen b befestigt ist, so daß es möglich ist, beim Setzen des Ausbaues den Körper c in einem durch die Länge des Langloches gegebenen Abstand von dem Stempelende anzuordnen und diesen Abstand zwecks Erzielung einer gewissen Nachgiebigkeit bei Druckaufnahme durch Holzzwischenlagen od. dgl. auszufüllen.
  • Gemäß Fig. 3 sind bei grundsätzlich ähnlicher Gestaltung der miteinander zusammenwirkenden Vorsprünge und Ausnehmungen der beiden hier mit o und p bezeichneten Gelenkkörper weitere Rippen. r vorgesehen, durch welche die Führung der beiden Gelenkkörper ineinander noch verbessert wird. Auch hier wird, wieAs_ Ausführungsbeispiel.. zeigt, an geeigneter Stelle zum Zwecke der Verringerung der Reibung ,hinreichendes Spiel zwischen den vorspringenden und einspringenden Teilen belassen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eiserner Polygon- oder Bogenausbau mit in Richtung der Polygoneisen starren Gelenken, deren einer Gelenkkörper auf der den Polygoneisen abgewandten Seite in der Querachse positiv tonnensegmentförmige und deren damit korrespondierender anderer Gelenkkörper dazu negativ tonnensegmentförmige Gestalt besitzt, wobei der erste Gelenkkörper in der Längsachse konkav umlaufende und der zweite Gelenkkörper sinngemäß konvex umlaufende Flächen aufweist, nach Patent 9p.757, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mittelebene des Gelenks an dem konvex umlaufende Flächen aufweisenden Gelenkkörper eine Nut angeordnet ist, deren Tiefe nicht größer ist als ihre Breite und in welcher ein vorspringender Bereich des konkav umlaufende Flächen aufweisenden Gelenkkörpers mit allseitigem Spiel eingreift.
  2. 2. Eiserner Polygon- oder Bogenausbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit konkav umlaufenden Flächen versehene Gelenkkörper eine in Art einer Feder mit Spiel in die Nut des anderen Körpers eingreifende Leiste aufweist.
  3. 3. Eiserner Polygon- oder Bogenausbau nach den Ansprüchen I und a, gekennzeichnet durch «eitere an den außenliegenden Bereichen der beiden Gelenkkörper gebildete, mit seitlichem Spiel ineinander eingreifende Vor- und Einsprünge. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. .470 738, 557 173, 717435, 7182,96.
DEP10379D 1946-05-28 1948-10-02 Eiserner Polygon- oder Bogenausbau Expired DE975603C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR975603X 1946-05-28

Publications (1)

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DE975603C true DE975603C (de) 1962-02-15

Family

ID=9518207

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP10379D Expired DE975603C (de) 1946-05-28 1948-10-02 Eiserner Polygon- oder Bogenausbau

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DE (1) DE975603C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015186029A3 (en) * 2014-06-04 2016-09-15 Officine Maccaferri Italia S.R.L. Device for connecting the structural elements of ribs and reticular structures

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE470738C (de) * 1929-01-28 Ernst Guenther Vallentin Nachgiebiger Streckenausbau aus Formsteinen, die in der Umfangsrichtung durch Hoehlung und Woelbung ineinandergreifen
DE557173C (de) * 1932-08-19 Walter Murmann Grubenausbau
DE717435C (de) * 1939-08-24 1942-10-31 Gewerkschaft Reuss Streckenausbaurahmen aus Profileisen
DE718286C (de) * 1941-03-10 1944-11-13 Gewerkschaft Reuss Streckenausbaurahmen aus Profileisen

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