DE718286C

DE718286C - Streckenausbaurahmen aus Profileisen

Info

Publication number: DE718286C
Application number: DEG103155D
Authority: DE
Original assignee: REUSS GEWERKSCHAFT
Current assignee: REUSS GEWERKSCHAFT
Priority date: 1941-03-10
Filing date: 1941-03-10
Publication date: 1944-11-13
Also published as: NL56571C

Description

Streckenausbaurahmen aus Profileisen -Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Streckenausbaurahmen aus Profileisen, deren zusammenstoßenden Enden mittels angeschweißter eine Pfanne bzw. ein entsprechend abgerundetes Ende aufweisender Platten paarweise Stützgelenke bilden, die seitlich von dem Profileisen angeordnet sind.- Die mit abgerundeten Enden versehenen Platten sind dabei wechselweise an dem einen oder .anderen der zusammenstoßenden Profileisen angebracht'.und ragen über deren Stirnflächen hinaus. Durch sie führt als Querverbindung eine Schraube hindurch. Auf diese Weise sind zwar die beiden Stützen im Gelenk miteinander verbunden; aber diese Verbindung kann nicht unter allen Umständen verhindern, daß bei einer etwa durch den Gebirgsdruck oder in den Druck der zwischen den Streckengestellen angeordneten Bolzen erzeugten seitlichen Druckwirkung die Stützgelenke erhalten bleiben und ein Kanten der Stützen gegeneinander verhindert wird. Es kann sich vielmehr unter Umständen ergeben, daß infolge eines solchen Kantens die Stützplatten aus den Gelenken heraustreten. Um das zu. verhindern, werden gemäß der Erfindung die Pfannen seitlich geschlossen.
Der seitliche Abschluß der Pfannen kann dadurch geschehen, daß auf die die Pfannen bildenden etwa an dem Steg des Profileisens angeschweißten 'Platten eine seitliche Abschlußplatte oder eine Leiste aufgeschweißt wird, welche die Pfannenhöhlung ganz oder auch nur teilweise abdeckt. Man kann aber auch den die Pfanne bildenden an das Profileisen anzuschweißenden Teil als Preß- oder Gesenkstück ausbilden, so daß es ohne weiteres einen völligen oder teilweise seitlichen Abschluß der Pfanne aufweist. Um dabei die Gesamtanordnung zu vereinfachen, kann dieses - beispielsweise aus einem Ringstück von winkelförmigem Querschnitt bestehen, der an das Profileisen angeschweißt wird.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Vorrichtung als Beispiele dargestellt.
Es zeigen: die Fig. r und a eine Gelenkverbindung, bei welcher die Pfannenhöhlung seitlich durch eine aufgeschweißte Platte abgedeckt ist, Fig. 3 eine Gelenkverbindung, beiz welcher die Pfanne durch ein aufgeschweißtes Ringstüclt mit überstehendem Rand gebildet wird, die Fig. 4, 5 und 6 das Ringstück in größerem Maßstab.
Gemäß Fig. i und a besteht das auf der einen Seite der Profileisen a, b ausgebildete Stützgelenk einerseits aus der am Ende abgerundeten Platte e und andererseits aus der eine Pfanne bildenden Platte d, welche an dem Steg der Profileisen angeschweißt sind. Die Pfannenhöhlung ist nun ganz oder teilweise abgedeckt durch eine auf die Platte d aufgeschweißte Platte s.
Nach Fig. 3 wird die Pfanne gebildet durch ein Ringstück t, welches an den Steg des Profileisens b angeschweißt ist und winkelförmigen Querschnitt hat, so daß es einen Rand 7c aufweist, welcher die Gegenplatte e übergreift und sie auch bei Seitendruck sicher in der Pfanne zurückhält.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Streckenausbaurahmen aus Profileisen, deren zusammenstehenden Enden mittels an den Stegen oder Flanschen befestigter eine Pfanne oder eine entsprechende Abrundung aufweisender Platten paarweise neben dem Profileisen liegende Stützgelenke bilden nach Patent 717 435, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Pfanne bildenden Auflagestück (d) die Pfannenhöhlung seitlich ganz oder teilweise geschlossen ist. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Pfanne bildende Auflagestück (d) eine die Pfannenhöhlung ganz oder teilweise abschließend angeschweißte Platte (s) aufweist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Pfanne bildende Auflagestück als Preß- oder Gesenkstück (t) ausgebildet ist, welches einen die Pfannenhöhlung seitlich ganz oder teilweise abdeckenden Teil (u) aufweist. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflagestück aus einem Ringsegment von etwa winkelförmigem, einen überstehenden Rand (7s) bildenden Querschnitt besteht.