DE612389C - Gelenkiger eiserner Grubenausbau in Kreis- oder Polygonanordnung - Google Patents
Gelenkiger eiserner Grubenausbau in Kreis- oder PolygonanordnungInfo
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- DE612389C DE612389C DE1930612389D DE612389DD DE612389C DE 612389 C DE612389 C DE 612389C DE 1930612389 D DE1930612389 D DE 1930612389D DE 612389D D DE612389D D DE 612389DD DE 612389 C DE612389 C DE 612389C
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- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 title claims description 8
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 title claims description 4
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/14—Lining predominantly with metal
- E21D11/18—Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
- E21D11/24—Knuckle joints or links between arch members
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Description
- Gelenkiger eiserner Grubenausbau in Kreis- oder Polygonanorduung Gegenstand des Patents 6 113 16 ist ein gelenkiger eiserner Grubenausbau in Kreis- oder Polygonanordnung, bei dem die Gelenkverbindung der einzelnen den Grubenausbau bildenden Segmente durch diese selbst ohne Verwendung von Laschen oder ähnlichen Verbindungsteilen unter Zwischenschaltung von Quetschelementenerfolgt.
- Die Erfindung stellt eine Weiterbildung dieses Gedankens dar. Ihr Merkmal besteht darin, daß sich gegen die an den Stoßstellen der Segmente verkürzten Stege von die Segmente des Grubenausbaues bildenden I-Trägern mittels Aussparungen über die überstehenden Flanschenenden der I-Träger geschobene Platten legen und die überstehenden. Flanschenenden des einen. Trägers, die ein zwischen den Segmenten liegendes Quetschholz umfassen, mittels Schlitze beiderseits des Steges unter die Flanschen des anderen Trägers greifen.
- Die Vorteile dieser Verbindung bestehen darin, daß i. .ein seitliches Verschieben der Segmente an den Stoßstellen gegeneinander verhindert wird und 2. bei auftretendem Druck die Verbindung d.eä Segmente immer inniger und fester wird; da sich die ineinandergreifenden Teile immer mehr ineinanderschieben.
- Um die sich gegen die verkürzten Stegenden legenden Platten zu erübrigen, kann erfindungsgemäß die Verbindung derart hergestellt werden, daß nur das eine überstehende Flanschenende eines jeden I#Trägers beiderseits des Steges unter den gegenüberliegenden Flansch des anderen Trägers greift, während das andere überstehende Flanschen-,ende gegen das eigene verkürzte Ende des Steges zurückgebogen ist und das zwischen den Trägern angeordnete Quetschholz teilweise umfaßt.
- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i und 2 im Seiten- und Grundriß eine Verbindung mit besonderen, über die Flanschenenden geschobenen Platten und Abb. 3 und q. in derselben Weise eine Verbindung ohne derartige Platten.
- Mit i sind die den Grubenausbau bildenden 1-Träger bezeichnet. Ihre Stege sind an den Stoßstellen abgeschnitten und über die überstehenden Flanschenenden entsprechend geschlitzte Platten 2 geschoben, bis sie zur Anlage an die Stege gelangen. Während die eine Platte mit den Flanschen des Trägers an mehreren Stellen 3 durch Schweißen verbunden ist, wird die andere lediglich lose über die Flanschen geschoben.
- Diese überstehenden Flanschenenden q. umfassen das zwischen den Segmenten angeordnete Rundholz 5 und besitzen an den Enden Schlitze 6 von etwas mehr als Stegbreite, so daß sie durch die eine Platte 2 hindurch beiderseits des Steges unter die Flanschen des anderen I-Trägers greifen können.
- Bei den in der, Abb. 3 und q. dargestellten Verbindungen wird die Aufgabe der Platten 2 von den überatehenden Flanschenenden selbst übernommen. Es greift also nur das eine überstehende Flansehenende q. eines jeden I-Trägers t mit Hilfe des Schlitzes 6 unter den gegenüberliegenden Flansch des anderen Trägers, während das ändere Flanschenende 7 gegen den abgeschnittenen Steg zurückgebogen ist und das Quetschholz 5 teilweise umfaßt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: t. Gelenkiger eiserner Grubenausbau in Kreis- oder Polygonanordnung gemäß Patent 6 t t 3 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich gegen die an den Stoßstellen verkürzten Stege von die Segmente des Grubenausbaues bildenden, I-Trägernmittels Aussparungen über die überstehenden Flanschenenden der I-Träger geschobene Platten legen und die überstehenden Flan.-schenenden dies einen Trägers, die ein zwischen den Segmenten liegendes Quetschholz umfassen, mittels Schlitze beiderseits des Steges unter die Flanschen des anderen Trägers greifen. z. Nachgiebiger Grubenausbau nach Ansprach t, dadurch, gekennzeichnet, daß an Stelle der besonderen Platte sich das eine überstehende, zu diesem Zwecke zurückgebogene Flanschenende eines jeden I-Trägers gegen den verkürzten Steg legt und nur das andere überstehende Flanschenende unter den gegenüberliegenden Flansch des anderen I-Trägers greift.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE612389T | 1930-09-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE612389C true DE612389C (de) | 1935-04-18 |
Family
ID=6576388
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930612389D Expired DE612389C (de) | 1930-09-04 | 1930-09-04 | Gelenkiger eiserner Grubenausbau in Kreis- oder Polygonanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE612389C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE740361C (de) * | 1940-11-08 | 1943-10-18 | F W Moll Soehne | Nachgiebiger Vieleck- oder Bogenausbau fuer den Grubenbetrieb |
-
1930
- 1930-09-04 DE DE1930612389D patent/DE612389C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE740361C (de) * | 1940-11-08 | 1943-10-18 | F W Moll Soehne | Nachgiebiger Vieleck- oder Bogenausbau fuer den Grubenbetrieb |
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