DE952791C - Anordnung an selbstfoerdernden Rosten, insbesondere in Apparaten zum Pasteurisieren des Inhaltes von Flaschen u. dgl. - Google Patents

Anordnung an selbstfoerdernden Rosten, insbesondere in Apparaten zum Pasteurisieren des Inhaltes von Flaschen u. dgl.

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DE952791C
DE952791C DEN8867A DEN0008867A DE952791C DE 952791 C DE952791 C DE 952791C DE N8867 A DEN8867 A DE N8867A DE N0008867 A DEN0008867 A DE N0008867A DE 952791 C DE952791 C DE 952791C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/02Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating materials in packages which are progressively transported, continuously or stepwise, through the apparatus

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Description

  • .Anordnung an selbstfördernden Rosten, insbesondere in Apparaten zum Pasteurisieren des Inhaltes von Flaschen u. dgl. Es sind selbstfördernde Roste bekannt, die aus zwei ineinanäergreifend en Einzelrosten bestehen, welche durch zyklische, gegeneinander in der Phase verschobene Bewegungen abwechselnd zur Vorwärtsbewegung der auf Iden Rosten stehenden oder ruhenden Gegenstände .in Tätigkeit treten. Solche selbstfördernden Roste wenden beispielsweise in Apparaten zur Paisteuri'sderung des Inhaltes von Flaschen, z. B. von Bier in Flaschen, verwendet.
  • Bei den bisher bekannten, selbstfördernden Rosten sind dieRosbstäbe jedes Einzelrostes mittels Schweißung an quer liegenden Schienen befestigt, die wiederum an dien den Einzelrost tragenden Querträger angeschlraubt sind. Da die Roststäbe oft einte ibeaehtl.idhe Länge haben, z. B. 2,5 bis. 3 m, muß -in vielen Fäwllen eine erhebliche Anzahl Querschienen verwendet werden, so daß der Ednzelros@t eine entsprechend große Anzahl Schweißstellen besitzt. Mit Rücksicht auf das fehlerfreie Arbeiten des. Einzelrostes müssen diese S-hweißun-,gen mit sehr großem Genauigkeit und so ausgeführt werden, daß sie keinen Anlaß zu Verwerfungen in dien Roststäben gelben. Die Herstellung von Rosten dieser Art erfordert daher eine erhebliche Sorgfalt, und der Herstellungspreis wird dadurch verhältnismäßig noch. Ein weiterer Nachbeil dieserbekannten Roste ist, daß der ganze Rost herausgenommen werden muß, falls ein beschädigter Roststab ausgewechselt werden muß, was sehr zeitraubend und umständlich ist.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Anordnung, @durrlh die d!ie geschilderten Nachteile vermieden werden. Dieses geschieht :bei den selbstfördernden Rosten, bei denen die Roststäbe jedes Einzelrostes auf gemeinsamen Querträgern angeordnet sind, erfindungsgemäß derart, daß sämtliche Roststäbe eines Einzelrostes mittels einer Spannvorrichtung durch Klemmdruck leicht auswechselbar auf den Querträgern ,befestigt sind. Wie aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich wird, kann ein Rost dieser Art verhältnismäßig billig hergestellt werden, und gleichzeitig kann @die: Auswechslung etwa beschädigter Roststäbe außerordentlich- leicht erfolgen, da es hierzu genügt, die Spannvorrichtung zu lösen, den beschädigten Roststaib herauszunehmen und danach an den Platz idesse eben einen neuen Roststab einzusetzen, worauf mit Hilfe der Spann= vorricbtung wieder alle Roststäbe festgeklemmt werden. Diese einfachen Handhabungen körnen ausgeführt werden, ohne; idaß der Rost, beispielsweise aus einem Pasteunisierapparat, herausgenommen wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindiungsgegenstandes dargestellt; es zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt durch einen Teil eines. Rostes mit der Anordnung gemäß der Erfindung rund einen Grundriß des Rostteiles, Fig. 2 Idas in Fig. i gezeigte, von oben gesehen, nach Fg. i.
  • In der Zeichnung sind i einige der Roststäbe des Einzelrostes und 2 zwei Winkeleisen, dlie als Querträger für d neRoststäbe i dienen. Diesebeiden Winkeleisen 2 sind auf eine Grundplatte 3 in solcherEntfernung aufgeschweißt, daß sie zwischen sich eine Rinne 4 bilden, die durch an jedem der beiden Wickeleisen :2 am oberen Innenrand angeordnete Leisten 5 derart verengt ist, daß eine Art Au:ssparu:ng an beiden Seiten der Rinne 4 entsteht.
  • An die Unterseite eines jeden Roststabes i ist ,ein Lappen 6 angeschweißt, der sieh - wie in Fig. i gestrichelt dargestellt ist - zwischen den beiden Leisten 5 in die Rinne 4 hinab erstreckt, und mit Absätzen 7 auf der nach oben gekehrten Kante der Winkeleisen 2 bzw. Ader Leisten 5 ruht.
  • Zwischen die Lappen 6 zweier nebeneinanderliegender Roststäbe i ist ein Abstandshafter eingeschoben, der in der @dargestellten Ausführungs,-form aus einem Stapel ausgeschnittener oder ausgestanzter Blechstücke 8 bes.tdht, die oben seitliche, auf der Oberkante der Leisten 5 ruhende Vorsprünge 9 halben :und unten Vorsprünge io, die sich unter die Unterkante,der Leisten 5 in die Aussparungen der Rinne 4 erstrecken.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich :ist, ist an dem enden Endre der Rinne 4 an den .beiden Winkeleisen 2 ein Klotz i i befestigt, der-als Mutter für eine Sehraubenspindel 12 dient, welche durch eine Druckplatte 13 einen Klemmdruck auf die sich abwechselnden Lappen 6 -der Roststäbe i - und Abstandshalter 8 ausüben kann. Eine ähnliche Spannvorrichtung kann am anderen Ende der Rinne 4 vorgesehen sein, wobei gegebenenfalls ein fester Anschlag für den mittleren bzw. die mittleren Roststäbe i vorhanden sein kann.- Bei verhältnismäßig schmalen Rosten dürfte eine Spännvorrichtung 11, 12, 13 an einem Ende des Rostes ausreichend sein, wobei am .anderen Ende der Rinne 4 dann nur ein fester Anschlag für den äußersten Roststab erforderlich ist.
  • Unten in Fig. 2 ist dargestellt, wie die Spannvorric'htung .dazu benutzt werden kann, einen ununterbrochenen Übergang zwischen zwei in Verlängerung voneinander liegenden Roststäben zu :erzielen. Jeder dieser Roststäbe ist über der Rinne 4 auf etwa die halbe Stärke reduziert, und diese reduzierten Teile der Roststäbe überlappen einander und tragen je einen nach unten ragenden Lappen ä'hnlic'h dem in Fig. i gezeigten Lappen 6. Durch den durch die Spannvorrichtung ausgeübten Klemmdruck wird die erforderliche Verbindung zwischen den beiden in Verlängerung zueinander liegenden Roststäben i sichergestellt.
  • Falls einer der in Fig.2 dargestellten Roststäbe i !beschädigt ist und ausgewechselt werden soll, wird; dieSpindel 12 losgedreht, der betreffende Roststab i herausgehoben und an seiner Stelle ein anderer Rostsaab eingesetzt. Eine solche Auswechslung kann, offensichtlich sehr schnell geschehen, ohne idaß es notwendig ist, den Rost aus denn Apparat herauszunehmen, in dem er sitzt. Wir4 di,e@Sehraubei2 wieder angezogen, so werden alle Roststäbe i sicher durch den Klemmdruck zwischen Lappen 6 und Abstandshaltern 8 an ihrem Platz festgehalten, weil die Abstandshafter infolge ,der Vorsprünge io nicht aus der Rinne 4 herausgehoben werden können.
  • Statt der dargestellten Stapel ausgestanzter Blechscheiben 8 kann zwischen jedem Roststab i ein einstüc'kiger Abstandshafter angebracht sein. Derartige Abstandshafter dürften jedoch verhältnismäßig teuer herzustellen sein, um .im vorliegenden Zusammenhang weiter den. Nachteil zu haben, d@aß sie notwendigerweise in die Rinne 4 von deren einem Ende beim Aufbau des Rostes eingeführt werden müssen. Verwendet man dagegen ausgestanzte Blechscheiben, so können diese in die Rinne 4 hineingekantet uni ,danach in .ihre richtige Stellung gedreht werden, so,daß die Vorsprünge io unter die beiiden Leisten 5 greifen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung an selbstfördernden Rosten, insbesondere in Apparaten zum Pasteurisieren des Inhaltes von Flaschen u. dgl., bei denen die Roststäbe jedes Einzelrostes auf gemeinsamen Querträgern sitzen, dadurch gekennzeichnet, -daß sämtliche Roststäbe eines. Einzelrostes mittels einer Spannvorrichtung durch Klemmdruck leicht auf den Querträgern befestigt sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Querträgern eine Rinne mit in Richtung der Rinne verschiebbaren - Abstandshaltern vorgesehen ist, zwischen denen die Roststäbe mit Hilfe der Spannvorrichtung festgespannt werden.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, @dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe an der Unterseite mit Lappen versehen. sind, die zwischen die in der Rinne verschiebbar aufgehängten Ab;standshalter geschoben werden. q..
  4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne an mindestens einer Seite eine Aussparung besitzt, in die an den Abstan@dshaltern angeordnete Vorsprünge eingreifen. .
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 2, 3 oder q., dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abstandshafter aus einem Stapel ausgeschnittener oder ausgestanzter Blechscheiben besteht.
  6. 6. Anordnung :nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung aus mindestens einer Schraubenspindel besteht, die in einer an einem Endie der Querträger angeordneten Mutter in Richtung der Rinne verscbiebbar gelagert ist.
DEN8867A 1953-05-11 1954-04-07 Anordnung an selbstfoerdernden Rosten, insbesondere in Apparaten zum Pasteurisieren des Inhaltes von Flaschen u. dgl. Expired DE952791C (de)

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DEN8867A Expired DE952791C (de) 1953-05-11 1954-04-07 Anordnung an selbstfoerdernden Rosten, insbesondere in Apparaten zum Pasteurisieren des Inhaltes von Flaschen u. dgl.

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