DE841521C - Halterung von federnd durchgebildeten Fraeswerkzeugen - Google Patents

Halterung von federnd durchgebildeten Fraeswerkzeugen

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DE841521C
DE841521C DEP28119D DEP0028119D DE841521C DE 841521 C DE841521 C DE 841521C DE P28119 D DEP28119 D DE P28119D DE P0028119 D DEP0028119 D DE P0028119D DE 841521 C DE841521 C DE 841521C
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Germany
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milling
hook
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holder according
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Expired
Application number
DEP28119D
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English (en)
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Walter Hofmann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
    • A01B33/14Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools
    • A01B33/142Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools the rotating shaft being oriented horizontally
    • A01B33/144Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools the rotating shaft being oriented horizontally with spring tools or resiliently-attached rigid tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 16. JUNI 1952
p 28119 HI 145a D
Die Erfindung betrifft eine Befestigung von federnd ausgebildeten Fräswerkzeugen von Bodenfräsen. Erfindungsgemäß wälzt sich der federnd ausgebildete Fräshaken während des Durchfederns auf einer Kurve ab.
Man hat bisher eine elastische Nachgiebigkeit der Fräswerkzeuge durch Einfügung einer Federlocke zwischen Fräswelle und Fräshaken erreicht. Diese Federlocke besteht aus mehreren Windungen, in welche der Rundstahl des Fräshakens gelegt ist. Oft ist die Federlocke auch aus einem besonderen Rundstahl geformt, wobei dann der eigentliche Fräshaken in eine öse der Federlocke abstützend eingehängt wird. Diese Bauformen haben den Nachteil, daß schon bei mittleren Arbeitstiefen die Federlocken, die verhältnismäßig breit gebaut werden müssen, im Boden wühlen und diesen zu einer sehr feinen Struktur zerschlagen. Der geplante Zweck, nämlich eine Krümelung und Lockerung des Bodens mit großen Lufträumen,, wird dann nicht ao erreicht. Im Gegenteil, es wird bei Regen dieser pulverisierte Boden sofort wieder dichtgeschlämmt. Andere Bauarten benutzen Federdrehstäbe, die parallel zur FräsweUe liegen und an denen die Fräswerkzeuge befestigt sind. Auch hierbei geht as ein großer Prozentsatz des Wirkungsradius der Fräswerkzeuge verloren, da die Torsionsstäbe kreisförmig um die Fräswelle angeordnet sind und mit ihren Lagerungen viel Raum beanspruchen, so daß schon bei mittleren Arbeitstiefen diese Federstäbe im Boden wühlen.
Die Erfindung vermeidet diese Mängel dadurch, daß eine Wälzbahn vorgesehen wird, auf der der elastisch durchgebildete Fräshaken während des Durchfederns mehr oder weniger stark zur Anlage kommt. Da diese Wälzbahn unmittelbar hinter dem
Fräshaken liegt und nicht wesentlich breiter ist als dieser, erleidet der Boden durch die Fräswerkzeugbefestigung keine zusätzliche unerwünschte Zerkleinerung. Auch der schnelle Ablauf des Bodens erfährt bei der erfindungsgemäßen Halterung keine Behinderung. Darüber hinaus wird der Fräshaken auch bei großer Durchbiegung stets annähernd gleich stärk "auf Biegung beansprucht. Dies ist ein ganz wesentlicher Vorteil. Durch entsprechende
ίο Formgebung der Wälzbahn kann man nämlich die Biegebeanspruchung an den einzelnen Anlagepunkten genau steuern. Darüber hinaus ist die erfindungsgemäße Durchbildung der Fräswerkzeughalterung raumsparend und billig.
Die Erfindung ist in den Abb. 1 bis 4 in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Bei der Ausführungsform der Abb. 1 und 2 bedeutet Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie I-I. der Abb. 1. Auf der Fräswelle 1 sitzt durch Keil mitgenommen die
ao Wälzbahn 2. In eine Bohrung 3 dieser Wälzbahn ist der Fräshaken 4 gesteckt, wobei er durch die • Lappen 5 an einer seitlichen Ausweichung gehindert wird. Die Wälzkurve 2 und der Teil 6 des Fräshakens sind so geformt, daß beim Durchbiegen des Fräshakens sich dieser, an dei Stelle 7 beginnend, allmählich an der Wälzbahn anlegt. Trifft der Fräshaken auf sehr starke Hindernisse, z. B. Steine, so kommt er fast völlig, also bis zum Punkt 8 zur Anlage. Man hat es durch Bemessung des Kurvenverlaufes sowohl der Wälzbahn als auch des Fräshakens in der Hand, fast annähernd gleiche Biegebeanspruchungen im gesamten Fräshakenverlauf-^u bekommen. Die Wälzbahn 2 ist nur wenig breiter als der Fräshaken, der in dem Ausführungsbeispiel aus Rundstahl gefertigt ist. Die Aussparungen 9 der Wälzbahn bewirken, daß sich zwischen Wälzbahn und Fräshaken keine Erde festsetzen kann. Durch die Aussparungen kann die eingequetschte Erde während des Durchfederns stets abfließen. Der Fräshaken legt sich somit an der Wälzbahn streng genommen nur in Punkten an.
Der Bohrung 3 gibt man zweckmäßigerweise
eine Lage bzw. Stellung, daß der Fräshaken an der durch die Linie 10 gekennzeichneten Stelle eine kleinere Weite als der Nabendurchmesser an der Stelle 7 hat. Dadurch wird es möglich, den Fräshaken ohne Werkzeug' auf die Wälzbahn zu bringen bzw. ihn zu demontieren. Ein werkzeugloser Fräshakenwechsel ist für landwirtschaftliche Betriebe von großem Nutzen. Der Fräshaken wird also bei der besprochenen Durchbildung durch einen leichten Schlag bzw. Druck über den Nabendurchmesser gedrückt. Infolge einer leichten Durchbiegung seines Schaftendes wird er dann in der Bohrung 3 durch eine dadurch gegebene Spannung festgehalten. Man kann, falls erforderlich, den Haken noch durch einen Splint od. dgl. sichern. Im allgemeinen kommt man jedoch ohne eine besondere Sicherung aus, weil der Haken sowohl durch die auf ihn wirkenden Fliehkräfte als auch durch die am Hakenende wirkenden Bodenwiderstände in die Bohrung 3 hineingezogen wird.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigen Abb. 3 und 4, wobei Abb. 4 ein Schnitt nach Linie III-III der Abb. 3 ist. Der Fräshaken 15 ist hier um die Fräswelle 16 gelegt und auf dieser mit einer Schraube 17 befestigt. Der Verlauf des Fräshakens an der Stelle 18 ist wiederum so gewählt, daß je nach Belastung des Fräshakens ein mehr oder weniger starkes Anliegen des Teiles 18 an der Fräswelle 16 stattfindet. Man kann nun den Fräshaken * an seinem einen Ende 19 aufbiegen und so formen, daß dieser Teil dann als Fortsetzung der Wälzbahn 20 gelten kann. Bei besonders hohen Belastungen legt sich somit der Fräshaken 15 auch noch an seinem aufgebogenen Ende 19 an. Zweckmäßig wird dieser Teil breit geschmiedet, damit kein Abgleiten des Fräshakens von dem Wälzbahnteil 19 stattfinden kann.
Der Erfindungsgedanke läßt sich auf alle Arten federnder Fräshaken, also auch solche mit rechteckigem Querschnitt anwenden. Es ist ferner nicht erforderlich, daß beispielsweise der Teil 6 in Abb. 1 kurvenförmig verläuft, sondern dieser kann auch gerade ausgebildet sein. Es kommt, um annähernd gleiche Biegebeanspruchung in dem Fräshaken zu erreichen, lediglich auf die gegenseitige Ausbildung von Fräshaken und Wälzbahn an. Die Wälzbahn selbst kann natürlich auch unmittelbar auf die Fräswelle in Form eines Blechpreßteils geschweißt werden, wie überhaupt die verschiedensten Bauformen möglich sind.

Claims (4)

PaTENTANSPRL CHE:
1.' Halterung von federnd durchgebildeten Fräswerkzeugen von Bodenfräsen, gekennzeichnet durch eine auf der Fräswelle befestigte Wälzbahn (2), auf der sich das Fräswerkzeug (4, 6) während des Durchfederns je nach Bodenwiderstand mehr oder weniger stark anlegt.
2. Ausführungsform der Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzbahn durch die Fräswelle (20) selbst dargestellt wird, um welche das Fräswerkzeug in einer oder auch mehreren Windungen herumgelegt ist.
3. Ausführungsform der Halterung nach den ; Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wellenseitige Ende (19) des Fräswerkzeuges so geformt ist, daß es als ein Teil der Wälzbahn ausgebildet ist.
4. Ausführungsform der Halterung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch Aussparungen (9) auf der Wälzbahn für den Ablauf des Bodens.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5056 6.
DEP28119D 1948-12-30 1948-12-30 Halterung von federnd durchgebildeten Fraeswerkzeugen Expired DE841521C (de)

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