DE974829C - Rohrstreckpresse - Google Patents
RohrstreckpresseInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C1/00—Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
- B21C1/16—Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes
- B21C1/22—Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes specially adapted for making tubular articles
- B21C1/24—Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes specially adapted for making tubular articles by means of mandrels
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 10. MAI 1961
p 5512 Ib I jb D
Rohrstreckpresse
Die Erfindung betrifft eine Rohrstreckpresse, bei der das Rohr abschnittweise auf einem Dornkopf, der
aus einem Aufweiteteil und einem zylindrischen Teil besteht, dessen Durchmesser größer ist als der Innendurchmesser
des zu streckenden Rohres, aufgeweitet wird und darauffolgend die über die zylindrische
Fläche des Dornkopfes hinausragenden Teile des jeweils vorgeschobenen, aufgeweiteten Abschnitts
durch den Arbeitshub eines geradlinig hin- und herbewegten Streckwerkzeuges zu Rohren von gleichmäßigem
Innen- und Außendurchmesser gestreckt werden.
Das Neue an dieser Rohrstreckpresse besteht darin, daß das Streckwerkzeug durch mehr als zwei Walzen
gebildet wird, die in einem auf einem Stößel befestigten Gehäuse mit ihren senkrecht zu der durch die Rohrachse
und den Walzenmittelpunkt definierten Ebene stehenden Achsen ortsfest, aber drehbar gelagert und
über ihren ganzen Umfang so profiliert sind, daß sie an der Walzstelle einen das Rohr umschließenden ao
Kreis bilden.
In der Technik der Wandstärkenverminderung von Rohren durch Kaltziehen wurden zahlreiche Versuche
unternommen, durch Verwendung von Walzrollen an Stelle des Ziehringes von den Vorteilen der rollenden
Reibung Gebrauch zu machen. Diese Versuche sind daran gescheitert, daß die mit Walzrollen erzielbaren
Abstreckgrade so wesentlich unter den mit Ziehringen erreichbaren liegen, daß eine wirtschaftliche Verwendung
von Walzrollen an Stelle des Ziehrings in der Kaltzieherei von Rohren nicht gegeben war.
Es ist ein Rohrstreckverfahren bekannt, bei dem zwecks Herstellung eines Rohrs von gleichmäßigem
Außen- und zunehmendem Innendurchmesser ein Rohr abschnittweise auf einem konischen Dorn
aufgeweitet und durch zwei Walzen von vorwiegend
109* 572/15
halbkreisförmigem Profil ausgestreckt wird. Der in diesem Verfahren verwendete Dorn weist keinen sich
an den Aufweiteteil anschließenden, zylindrischen Teil auf, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser
des zu streckenden Rohrs. Außerdem bilden die Walzen bei diesem bekannten Verfahren an der
Walzstelle keinen das zu streckende Rohr vollständig umschließenden Kreis.
Die wesentliche Verschiedenheit der Bauart der ίο formgebenden Werkzeuge (Dorn, Walzrollen) bei dem
bekannten Verfahren bedingt auch eine völlig verschiedene Art der Formgebung. Bei dem bekannten
Verfahren tritt nicht die für die Verwendung von Walzrollen kritische Wulstbildung an dem Übergang
vom Aufweiteteil in den zylindrischen Teil in Erscheinung.
Da. man auf der Rohrstreckpresse, bei der kurze Abschnitte des Rohres auf einem Dornkopf aufgeweitet
und die über die Streckbahn hinausragenden Teile des vorgeschobenen Abschnitts durch die Walzrollen
auf dem zylindrischen Teil des Dornkopfs ausgestreckt werden, nicht gleich hohe Ziehgeschwindigkeiten
wie auf der Ziehbank anwenden kann, ist deren wirtschaftliche Verwendung nur möglich, wenn
durch Anwendung nahezu unbegrenzter Abstreckgrade eine größere Anzahl von Zügen, Glüh- und
Beizoperationen eingespart werden. Da aber die Wulstbildung um so stärker ist, je höher der Abstreckgrad
ist, mußte die Verwendung von Walzrollen auf der erfindungsgemäßen Rohrstreckpresse nach
den in der Kaltzieherei gemachten Erfahrungen völlig aussichtslos erscheinen. Es war deshalb in hohem
Maße überraschend, daß bei der Verwendung von Walzrollen in der Rohrstreckpresse die gleich hohen
Abstreckgrade erzielt werden wie bei Verwendung von Ziehringen.
Der durch die Erfindung erzielte Fortschritt besteht darin, daß die Rohre nicht, wie es bei Verwendung des
Ziehrings unerläßlich ist, mit zieherleichternden Schichten (Phosphat- oder Oxalatschichten) versehen
werden müssen und daß man Rohre von einer Oberflächenbeschaffenheit erzielt, die bei bekannten Rohrherstellungsverfahren
erst durch nachfolgende Veredelungsverfahren (Schleifen und Polieren) erreicht wird.
Die erfindungsgemäße Rohrstreckpresse findet deshalb gerade auf den Gebieten bevorzugte Anwendung,
. wo, wie bei der Herstellung von Edelstahl-, Zirkon-, Titanrohren, die Vorteile höchster Abstreckgrade,
abfallfreier Herstellung und hervorragender Oberflächenbeschaffenheit sich in besonderem Maße geltend
machen.
Auch wenn mehr als zwei Walzen mit in der gleichen Ebene liegenden Achsen vorgesehen sind, ist es
unvermeidlich, daß infolge der Federung des Werkzeugs an den Stellen, an denen benachbarte Walzen
auf dem Rohr zusammenstoßen, Längsverdickungen auftreten, die, wenn sie auch an sich unerheblich sind,
durch Überwalzen beseitigt werden müssen, um völlig einwandfreie Rohre zu erzielen.
Zu diesem Zweck könnte man hinter dem ersten Walzensatz noch einen zweiten mit gegenüber denen
des ersten in der Acbsenebene so verschobenen Walzen anordnen, daß die Mittellinien derselben auf die
Verdickungen treffen. Aber abgesehen davon, daß auf 6g
diese Weise das Gewicht des hin- und hergehenden Stößels verdoppelt würde, müßte auch der Kurbelhub
der Maschinen mindestens verdoppelt werden.
Nach der Erfindung kann diese Teilaufgabe in verschiedener Weise gelöst werden. So kann man
beispielsweise den zweiten Walzensatz außerhalb des Stößels auf der Rohraustrittsseite fest, und zwar so
anordnen, daß die Mittellinien der Walzen auf die Verdickungen treffen. Ein Antrieb für die Walzen ist
nicht erforderlich, da das Rohr durch die Vorschubvorrichtung der Rohrstreckpresse — im letzten Teil
unter Vermittlung des nachfolgenden Rohres —· durchgestoßen wird.
Eine weitere Lösung dieser Teilaufgabe besteht darin, daß Einrichtungen vorgesehen sind, durch
welche der Stößelkopf mit dem Walzensatz in einem der Totpunkte des Kurbelhubs in eine solche Lage
gedreht wird, daß die Walzenmitten im gleichen oder nächsten Hub auf die im vorhergehenden Hubteil
oder Hub entstandenen Verdickungen treffen.
In den Abb. 1 bis 5 ist die Erfindung an einer Rohrstreckpresse mit mechanischer Vorschubeinrichtung
dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Aufsicht des Teüs der Rohrstreckpresse,
der das Walzenstreckwerkzeug enthält, mit dem letzteren in der vorderen Totpunktstellung,
Abb. 2 einen verlängerten Schnitt nach der Linie A-A
in Abb. 1 mit dem Streckwerkzeug in der hinteren Totpunktstellung,
Abb. 3 und 4 Schnitte nach der Linie B-B der Abb. i, die die Drehvorrichtungen für das Walzenstreckwerkzeug
in den vorgesehenen beiden Stellungen zeigen,
Abb. 3 a und 4 a die entsprechenden Stellungen der Walzen,
Abb. 5 das Schub- und Zugorgan der Verstellvorrichtung der Abb. 3 und 4 im vergrößerten Maßstab.
In dem Maschinenkörper 1 ist die Kurbelwelle 2 gelagert, die mittels der Kurbelstange 3 den Stößel 4
geradlinig hin- und herbewegt. Ein Fortsatz 4 a des Stößels 4 stößt im Rückhub des Stößels auf den
Doppelnocken 5, der dem Schlitten 6 eine durch die Hubverstellungsvorrichtung 7 einstellbare Vorwärtsbewegung
erteilt. Durch das auf dem Schlitten 6 befestigte Klemmgesperre 8 wird das über die Dornstange
9 geschobene Rohr 10 bei der Vorwärtsbewegung des Schlittens 6 mitgenommen und abschnittweise auf
dem Dornkopf 11 aufgeweitet. Die auf dem Dornkopf aufgeweiteten Abschnitte des Rohres werden bei der
Vorwärtsbewegung des Stößels 4 durch das auf diesem drehbar befestigte Walzenstreckwerkzeug unter Wandstärkenverminderung
ausgestreckt.
Das Walzenstreckwerkzeug besteht aus der Hohlwelle 12, die auf der dem Dornkopf 11 zugekehrten
Seite mit einem starken Flansch 13 versehen ist und am Flanschende in dem Lagerbock 14 und mit seinem
anderen Ende in dem Lagergehäuse 15 auf dem Stößel 4 gelagert ist. Der Ringkörper 16 bildet mit
dem Flansch 13 der Hohlwelle 12 das Gehäuse für das iigentliche Walzenstreckwerkzeug, das im Aus-
führungsbeispiel aus einem Satz von drei Walzen 17 besteht, deren Achsen 18 in der aus den Abb. 3 a und
4 a ersichtlichen Weise in dem Ringkörper 16 gelagert sind.
Um die bei Verwendung nur eines hin- und hergehenden
Walzensatzes auftretenden Längsverdikkungen zu beseitigen, ist in Abb. 2 auf dem Maschinenrahmen
ein zweites, aber ruhendes Walzengehäuse 16' angeordnet, dessen Walzensatz, wie aus den Abb. 2 a
und 2 b zu entnehmen ist, gegenüber dem des hin- und hergehenden Walzengehäuses 16 um etwa 6o°
verdreht ist.
Wenn es sich um die Herstellung dünnwandigster Rohre handelt, verursacht die Anwendung eines
ruhenden Walzensatzes insofern Schwierigkeiten, als beim Durchschieben des Endes des vorangehenden
Rohres durch das nachfolgende Rohr das letztere sich zuweilen über das vorhergehende schiebt und aufreißt.
Da wegen der geringen Verformung im ruhenden Walzensatz nur geringe Zugkräfte erforderlich sind,
so könnte man diesem Übelstand leicht dadurch abhelfen, daß man das den Dornkopf verlassende Rohr
mittels einer einfachen Ziehvorrichtung aus dem ruhenden Walzensatz herauszieht. Man kann aber die
Anordnung eines zweiten beweglichen oder ruhenden Walzensatzes dadurch umgehen, daß man Einrichtungen
vorsieht, mittels deren dem aus einem Walzensatz bestehenden Streckwerkzeug nach jedem
Hub oder Teilhub eine Drehung aufgezwungen wird.
Zu diesem Zweck ist das Streckwerkzeug als Hohlwelle ausgebildet, die mit einem Paar von Klemmvorrichtungen
19, 19' (Abb. i, 3 und 4) ausgestattet
sind, die je aus zwei durch Scharniere verbundenen Ringhälften bestehen. Die winklig abstehenden
Enden dieser Ringhälften sind durch Schrauben 20, 20', die Druckfedern 21, 21' und die Muttern 22, 22'
verbunden, wobei die Druckfedern 21, 21' bestrebt sind, die Ringhälften zusammenzudrücken. Die verdickten
winklig abgekröpften Enden 19 a, 19 a' der linken Ringhälften sind durch Kugelgelenke mit einem
der Enden der Schub- und Zugorgane 23, 23' verbunden, die dazu bestimmt sind, abwechselnd zunächst
die Klemmspannung der Ringhälften auszulösen, dann die Klemmvorrichtung und damit auch die Hohlwelle
des Walzenstreckwerkzeugs im Uhrzeigersinne um einen bestimmten Betrag zu verdrehen und
schließlich die Klemmvorrichtung wieder in die Ausgangsstellung zurückzudrehen. Da im Rückhub des
Schub- und Zugorgans 23, 23' die Klemmspannung der beiden Ringhälften aufgehoben wird, wird die
Hohlwelle nicht mit zurückgedreht.
Die Schub- und Zugorgane 23 und 23' werden durch den hin- und hergehenden Stößel 4 in der Weise betätigt,
daß die Arme eines gekröpften doppelarmigen, horizontal und in einem Zapfen 24 des Stößels drehbar
gelagerten Hebels 25 abwechselnd im Vor- und Rückhub mit einer auf dem Maschinenkörper fest angeordneten
Schaltrolle 26 in Eingriff kommen. Die Enden der Arme des Hebels 25 sind mit vertikalen
Zapfen 27, 27' versehen, deren kugelige Enden gelenkig mit den Enden der Schub- und Zugorgane 23,
23' verbunden sind. Da in der gezeigten Anordnung diese letzteren bereits betätigt werden, während die
Walzen noch arbeiten, also unter dem vollen Walzdruck stehen, muß der für die Drehung des Streck-Werkzeugs
aufgewandte Energiebetrag gespeichert werden, bis das Walzenstreckwerkzeug einen der Totpunkte
der Kurbelbewegung erreicht hat. In der in Abb. 5 gezeigten Ausführung der Schub- und Zugorgane
wird zur Speicherung dieser Energie eine Druckfeder 23/" verwendet. 27 ist einer der Zapfen des
Hebels 25, 23 α ein Kugelgelenk, mit dem die Schuboder Zugstange 23 b verbunden ist, deren kolbenartig
verdicktes Ende 23 c in dem Zylinder 23 d geführt ist, der mittels des in einer Kugel endenden Zapfens 23 e
mit dem verdickten Ende der linken Ringhälfte der Klemmvorrichtung 19 gelenkig verbunden ist. 23/"
ist die Druckfeder.
Claims (5)
1. Rohrstreckpresse, bei der das Rohr abschnittweise
auf einem Dornkopf, der aus einem Aufweiteteil und einem zylindrischen Teil besteht,
dessen Durchmesser größer ist als der Innendurchmesser des zu streckenden Rohres, aufgeweitet
wird und darauffolgend die über die zylindrische Fläche des Dornkopfes hinausragenden Teile des
jeweils vorgeschobenen, aufgeweiteten Abschnitts durch den Arbeitshub eines geradlinig hin- und herbewegten
Streckwerkzeuges zu Rohren von gleichmäßigem Innen- und Außendurchmesser gestreckt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Streckwerkzeug durch mehr als zwei Walzen (17) gebildet
wird, die in einem auf einem Stößel (4) befestigten Gehäuse (15) mit ihren senkrecht zu der durch
Rohrachse und Walzenmittelpunkt definierten Ebene stehenden Achsen (18) ortsfest, aber drehbar
gelagert und über ihren ganzen Umfang so profiliert sind, daß sie an der Walzstelle einen das
Rohr umschließenden Kreis bilden.
2. Rohrstreckpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rohraustrittsseite
außerhalb des hin- und hergehenden Stößels (4) ein im Maschinengestell (1) befestigtes zweites
Walzenstreckwerkzeug (16') so angeordnet ist, daß die Mittellinien der Walzen auf die Verdickungen
treffen, die bei der Wandstärkenverminderung durch das Haupt-Walzenstreckwerkzeug
(16) entstehen. no
3. Rohrstreckpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen
sind, durch welche der Walzensatz (16) in den Totpunkten des Kurbelhubes in eine solche Lage
gedreht wird, daß die Walzenmitten im folgenden Hub oder Hubteil auf die im vorhergehenden Hub
oder Hubteil entstandenen Verdickungen treffen.
4. Rohrstreckpresse nach Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine am Maschinenrahmen
befestigte Schaltrolle (26), einen auf dem Stößel (4) drehbar befestigten, doppelarmigen Hebel (25),
dessen Arme abwechselnd im Vor- und Rückhub mit der Schaltrolle (25) in Eingriff kommen, an den
Enden der Arme des Hebels (25) angeordnete Zapfen (27, 27'), Schub- und Zugorgane (23, 23'),
deren eine Enden mit den Zapfen (27, 27') und
deren andere Enden mit den verstärkten Enden (19 a, 19 a') von durch Scharniere verbundenen
Hälften ringförmiger Reibungskupplungen (19,19') gelenkig verbunden sind, während die Enden der
anderen Hälften der Reibungskupplungen (19, ig')
durch in den Verstärkungen (19«, iga') verschraubte
und mit Federn (21, 21') und Muttern (22, 22') versehene Stifte (20, 20') dauernd gegen
die erstgenannten Hälften gedruckt werden.
5. Rohrstreckpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schub- und Zugorgane
(23, 23') durch Unterteilung in Kolbenstangen und Kolben einerseits und Zylinder andererseits und
Zwischenschaltung von Druckfedern als Kraftspeicher ausgebildet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 87 692, 388 608, 791, 521 447, 603 138, 609 517, 67g 109;
österreichische Patentschrift Nr. 110 839 ;
USA.-Patentschriften Nr. 2 161 065, 2 264 688, 290 176, 2 432 566.
Deutsche Patentschriften Nr. 87 692, 388 608, 791, 521 447, 603 138, 609 517, 67g 109;
österreichische Patentschrift Nr. 110 839 ;
USA.-Patentschriften Nr. 2 161 065, 2 264 688, 290 176, 2 432 566.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 572/15 5.61
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1948P0005512 DE974829C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Rohrstreckpresse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1948P0005512 DE974829C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Rohrstreckpresse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE974829C true DE974829C (de) | 1961-05-10 |
Family
ID=582795
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1948P0005512 Expired DE974829C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Rohrstreckpresse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE974829C (de) |
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- 1948-10-02 DE DE1948P0005512 patent/DE974829C/de not_active Expired
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