DE875130C - Biegemaschine zum Herstellen von an sich geschlossenen Kettengliedern - Google Patents

Biegemaschine zum Herstellen von an sich geschlossenen Kettengliedern

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DE875130C
DE875130C DEG4883A DEG0004883A DE875130C DE 875130 C DE875130 C DE 875130C DE G4883 A DEG4883 A DE G4883A DE G0004883 A DEG0004883 A DE G0004883A DE 875130 C DE875130 C DE 875130C
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DE
Germany
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bending
bending machine
machine according
turntables
rolling
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Expired
Application number
DEG4883A
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English (en)
Inventor
Guenter Dr-Ing Koepke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
Original Assignee
Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L3/00Making chains or chain links by bending the chain links or link parts and subsequently welding or soldering the abutting ends
    • B21L3/02Machines or devices for welding chain links
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L3/00Making chains or chain links by bending the chain links or link parts and subsequently welding or soldering the abutting ends

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Biegemaschine zum Herstellen von an sich geschlossenen Kettengliedern Es sind verschiedene Verfahren und Vorrichtungen zum Herstellen von Kettengliedern mittels entsprechend ausgebildeter Werkzeuge (Biegerollen, Preßstempel, Zangen) bekannt. Dabei wird das Material (Draht, Stangenprofil), nachdem es in geeigneter Länge abgeschnitten ist, in mehreren Arbeitsgängen oder auch in einem fortlaufenden Arbeitsgang in die jeweils in Betracht kommende Kettengliedform gebogen. Als Widerlager dienen fest angeordnete Dorne oder sogenannteBiegeherzen. Vor dem Schließen eines Kettengliedes und Zusammenschweißen seiner stumpf gegeneinanderstoßenden oder sich gegenseitig überlappenden Enden wird es in das vorhergehende fertige Glied eingefügt.
  • Außer den von Hand betätigten Vorrichtungen gibt es auch schonMaschinen mitweitgehendselbsttätiger Ausführung der zur Herstellung von Kettengliedern erforderlichen Bewegungsvorgänge. Bei einer bekannten Bauart einer solchen Maschine sind das Biegeherz, ein diesem gegenüberliegendes Widerlager für das Werkstück und ein Schlitten, auf dem sich zwei frei drehbare Biegerollen befinden, mit durch Druckluft angetriebenen Kolben verbunden. Das gerade, auf Länge zugeschnittene und durch ein bereits fertig gebogenes Kettenglied in die richtige Lage bis gegen einen festen Anschlag vorgeschobene Stangenmaterial wird hier zunächst durch Vortreiben des Biegeherzens zwischen den Rollen; hindurch und entsprechendes Zurückweichen des Widerlagers U-förmig vorgebogen. Anschließend werden in zwei weiteren Arbeitsgängen durch wechselseitige, quer zu der vorhergehenden. Bewegung desBiegeherzens erfolgendeBewegungen des Schlittens die beiden freien. Enden des vorgebogenen Kettengliedes mittels der Rollen nacheinander um die Rückseite des Biegeherzens herumgebogen. Eine andere bekannte Bauart einer Kettengliedbiegemaschine hat ein feststehendes Biegeherz und zwei rollenartige, an Schwenkarmen befestigte Biegewerkzeuge; die mittels eines Elektromotors oder einer sonstigenKraftquelle über entsprechende Getriebeglieder gleichzeitig in entgegengesetztem Sinne um zwei den Schmalseiten des Biegeherzens gegenüberliegende Achsen bewegt werden. Dabei ist die Länge der Schwenkarme, bezogen auf ihre Lagerachsen, so bemessen, daß die Werkzeuge während des ganzen Biegevorgangs nur auf die Enden des zugeschnittenen Stangenmaterials einwirken.
  • Auf dem vorliegenden Gebiet werden nun an eine neuzeitliche Fabrikation verschiedene Anforderungen gestellt; dazu gehört zunächst die Möglichkeit der Herstellung von Kettengliedern verschiedener Form und Größe sowie ohne und mit Steg in einem einzigen kontinuierlichen Arbeitsgang aus dem geraden Stangenmaterial in die fertige Gliedform, wobei durch einfaches Auswechseln einzelner Teile und Ändern der Bewegungen eine Anpassung an die jeweiligen Verhältnisse vorgenommen werden kann. Unter Beachtung dieser Gesichtspunkte richtet sich die Aufgabe der Erfindung im besonderen auf folgende miteinander im Zusammenhang stehende und bei der Herstellung von Kettengliedenr bisher nicht in vollkommen befriedigender Weise gelöste Probleme. Einerseits wird das Stangenmaterial durch. die Biegewerkzeuge noch vielfach auf Druck oder Zug beansprucht, wodurch an den betreffenden Stellen eine unerwünschte Querschnittsverformung eintritt. - Andererseits ist ein dem Umfang des Biegeherzens genau angepaßter formschlüssiger Biegevorgang nicht unbedingt gewährleistet, wenn die Biegewerkzeuge nur an den beiden Enden des Stangenmaterials, also besonders zu Anfang in einem gewissen Abstand von dem gegen das Biegeherz bereits anliegenden mittleren Teil, angreifen.
  • Demgemäß besteht die Erfindung darin, daß die zwei als profilierteAbwälznocken ausgebildeten, mit einemAntrieb versehenenBiegewerkzeuge mit ihren Antriebswellen je in. einem Drehkranz gelagert sind, der um eine zur Drehachse der Abwälznocken parallele Achse drehbar -in je einem im Maschinengestell geführten, in einer senkrecht zur Achse der Drehkränze verlauifenden' Richtung" hin und- her verschiebbaren: Führungsrahmen angeordnet ist, wobei die Drehkränze in entgegengesetzten Drehrichtungen angetrieben sind, und die Drehrichtung der Abwälznocken der Drehrichtung des jeweils zugeordneten Drehkranzes entspricht.
  • Weitere Merkmale des Erfindungsgegenstandes und die mit demselben erreichten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform.
  • Es zeigt Fig. i eine derartige Kettenbiegemaschine in schaubildlicher Vorderansicht, Fig.2 einzelne Konstruktionsteile der gleichen Maschine von der Rückseite her gesehen und Fig. 3 einen Schnitt durch die betreffenden Teile nach der Linie III-III in Fig. 2.
  • Auf einem Maschinenständer i ist an einem Ende ein Lagerbock 2, für die Achse 3 des festen Teiles 4 eines Biegeherzens angeordnet, dessen beweglieber Teil 5 mit einem auf deni anderen Ende des Ständers geführten Schlitten 6 verbunden ist. Außerdem sind auf dem Ständer zwei Führungsrahmen 7, 8 parallel zueinander und quer zur Achse des Biegeherzens verschiebbar gelagert. In: jedem Führungsrahmen befindet sich ein ringförmiger Drehkranz 9 bzw. io mit einer nach innen vorspringenden Nase i i bzw. 12. In diese 'Nasen sind parallelachsig zu den Drehkränzen Rohrstücke 13, 14 eingesetzt, die als Schwenkarme für in ihnen gelagerte Wellen 15, 16 dienen. Die Wellen tragen am einen Ende je einen Abwälzbiegenocken 17, 18; an ihrem anderen Ende sind sie als Zahnritzel ausgebildet, die mit an der Rückseite des zugehörigen Führungsrahmens befestigten Zahnsegmenten im Eingriff stehen. In den Fig. z und 3 ist die .eine Nocken-,velle 16 mit ihrem Ritzel 1(9 und der eine Führungsrahmen 8 mit seinem Zahnsegment 2o dargestellt.
  • Das Profil der Abwälznocken ergibt sich als kinematische Funktion aus der optimalen Stellung der Führungsrahmen zueinander, der Anfangs- und Endstellung der Drehkränze sowie der Form der jeweils herzustellenden Kettenglieder.
  • Die Drehachsen der Kränze 9, io verlaufen parallel zu der durch sie hindurchgeführten Achse 3 des festen. Teiles q. des Biegeherzens, und zwar in einem durch die jeweiligeLage desbetreffendenFührungsrahmens gegebenen; Abstand. Ein unter dem Biegeherzen angeordnetes Auflager 2i und ein seitlicher, je nach der Länge der herzustellenden Kettenglieder verstellbarer und während des Biegevorgangs aus der dargestelltenLage bewegterAnschlag2:2 dienen zum Abstützen. bzw. zum Einhalten einer maßgerechten Lage für das in die Maschine eingelegte, zugeschnittene Stangenmaterial.
  • Der Antrieb der beiden Drehkränze erfolgt beispielsweise durch Zahnstangen, die unterhalb der betreffenden Führungsrahmen liegen; für den Drehkranz io des einen Führungsrahmens 8 sind der Zahnstangenantrieb23 und die zwischengeschalteten Zahnräder 2q., !25 in Fig. 2 erkennbar. Die Antrieb,-für die Führungsrahmen, den Biegeherzschlitten und den. Anschlag können beliebig ausgebildet sein, etwa mechanisch, hydraulisch oder in anderer, gegebenenfalls kombinierter Weise.
  • Die vorstehend beschriebene Kettenbiegemaschine arbeitet in folgender Weise: Das in geeigneter Länge zugeschnittene und in ein bereits fertig gebogenes Kettenglied oder gegebenenfalls auch in zwei fertige Kettenglieder eingefädelte Stangenmaterial wird durch die Nocken 17, i8 von beiden Seiten gleichzeitig um das geschlossene Biegeherz 4, 5 formschlüssig herumgewalzt. Dabei führen die Nocken außer der Schwenkbewegung um dieAchse 3 des Biegeherzens gleichzeitig zwangsläufig eine Drehbewegung um ihre eigenen Achsen aus, weil bei dem mit entgegengesetzter Richtung verlaufenden Antrieb der Drehkränze 9, io die Ritzel der Nockenwellen 15, 16 sich an den Zahnsegmenten der Führungsrahmen abwälzen.
  • In der Endstellung der Nocken. wird der Antrieb der beiden; Drehkränze selbsttätig abgeschaltet, Darauf werden die Nocken ebenfalls selbsttätig in ihre Ausgangsstellung zurückgeschwenkt. Anschließend wird das Biegeherz durch Zurückfahnen des Schlittens 6 geöffnet, so daß das zuletzt hergestellte Kettenglied frei wird. Nunmehr wird ein neues Stück Stangenmaterial eingelegt, und das nächste Kettenglied kann in gleicher Weise hergestellt werden.
  • Bei der Iierstellung von Stegkettengliedern werden die Stege in das in seiner Teilfuge mit einer entsprechenden Nut versehene Biegeherz eingelegt und durch das Herumwalzen des Gliedmaterials um das Biegeherz in das Kettenglied eingespannt. An ihrem einen Ende werden die Stege mit den Kettengliedern verschweißt.
  • Durch einfaches Auswechseln des Biegeherzens und der Abwälznockern läßt sich die gleiche Maschine zur Herstellung von Kettengliedern verschiedener Formen und. Abmessungen verwenden, wobei die einzelnen Bewegungsvorgänge entsprechend anzupassen sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Biegemaschine zum Herstellen von in sich geschlossenen Kettengliedern mit oder ohne Steg aus einem die erforderliche Länge aufweisenden geraden Stab, bestehend, aus einem feststehenden Dorn oder Biegeherz, dessen Außenform der zu bildenden Innenform des Kettenliedes entspricht, und zwei am Stab angreifenden, um je eine senkrecht zur Biegungsrichtung verlaufende Achse drehbaren, in Biegungsrichtung von einer Ausgangs- in eine Endstellung verschiebbaren rollenartigen Biegewerkzeugen sowie aus einer die gegenseitigen Bewegungen steuernden Schalteinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei als profilierte Abwälznocken (17, 18) ausgebildeten, mit einem Antrieb versehenen Biegewerkzeuge mit ihren Antriebswellen (15, 16) je in einem Drehkranz (7, 8) gelagert sind, der um eine zur Drehachse derAbwälznocken. parallele Achse drehbar in: je einem im Maschinengestell geführten, in einer senkrecht zur Achse der Drehkränze verlaufenden Richtung hin und her verschiebbaren Führungsrahmen (7, 8) angeordnet ist, wobei die Drehkränze in entgegengesetzten Drehrichtungen angetrieben sind, und die Drehrichtung der Abwälznocken der Drehrichtung des jeweils zugeordneten Drehkranzes entspricht. z. Biegemaschine nach Anspruchii, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkränze mit einer Außenverzahnung versehen sind, die mit einem Zahnstangenantrieb (23) unmittelbar oder über Zwischenglieder (2d., 25) im Eingriff steht. 3. Biegemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkränze eine nach innen vorspringend-,- Nase (11, 1.2) haben, in der die Wellen (15, 16) der Abwälznocken (17, 18) gelagert sind. . Biegemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle jedes Abwälznockens an dem diesem entgegengesetzten Ende ein Ritzel (i9) angeordnet ist, das mit einem konzentrisch zum zugehörigen Drehkranz (iö) an dem betreffenden Führungsrahmen (8) befestigten Zahnsegment (20) im Eingriff steht. 5. Biegemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkränze bezüglich ihrerAnfangs- undEndstellung für einenBiegevorgang einstellbar sind.. 6. Biegemaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit einem Anschlag für den einzulegenden Stab, dadurch gekennzeichnet, daß. der Anschlag (22) einstellbar und während des Biegevorgangs aus dem Bereich der Abwälznocken heraus beweglich ist. 7. Verfahren beim Herstellen von Stegkettengliedern, bei dem der Steg zwischen den Gliedschenkeln eingespannt ist, unter Verwendung einer Biegemaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einlegen. des Stabes der Steg auf den Stab aufgesetzt und während. des Herumwalzens desselben in dieser Lage gehalten wird, wobei die freien Gliedschenkel gegen den Steg angepreßt «-erden. 8. Biegeherz in: einer Biegemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 6, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 7, dadurch gek -ennzeichnet, daß das Biegeherz eine der Außenform des Steges entsprechende Ausnehmung aufweist. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift 1\?r. 2 533 3-2-5; französische Patentschrift Nr. 928 747.
DEG4883A 1950-12-22 1950-12-22 Biegemaschine zum Herstellen von an sich geschlossenen Kettengliedern Expired DE875130C (de)

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DE875130C true DE875130C (de) 1953-04-30

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR928747A (fr) * 1946-04-19 1947-12-05 Pacific Chain And Mfg Company Perfectionnements relatifs aux machines servant à fabriquer les maillons de chaînes
US2533325A (en) * 1944-11-10 1950-12-12 Shaffer Tool Works Method and means for making chains

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2533325A (en) * 1944-11-10 1950-12-12 Shaffer Tool Works Method and means for making chains
FR928747A (fr) * 1946-04-19 1947-12-05 Pacific Chain And Mfg Company Perfectionnements relatifs aux machines servant à fabriquer les maillons de chaînes

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