DE973996C - Photographische Kamera mit durch Bajonettverriegelungsring befestigbaren Wechselobjektiven - Google Patents

Photographische Kamera mit durch Bajonettverriegelungsring befestigbaren Wechselobjektiven

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DE973996C
DE973996C DEZ2102A DEZ0002102A DE973996C DE 973996 C DE973996 C DE 973996C DE Z2102 A DEZ2102 A DE Z2102A DE Z0002102 A DEZ0002102 A DE Z0002102A DE 973996 C DE973996 C DE 973996C
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DE
Germany
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camera
gear
lens
bayonet
coupling
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Expired
Application number
DEZ2102A
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English (en)
Inventor
Edgar Sauer
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Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B3/00Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers
    • G03B3/02Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers moving lens along baseboard

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 1. SEPTEMBER 1960
Z2102IX/ 57a
Edgar Sauer, Stuttgart
ist als Erfinder genannt worden
Die Erfindung betrifft eine photographische Kamera mit Einrichtung zur Befestigung von Wechselobjektiven mittels eines drehbaren Bajonettverriegelungsringes, der, vorzugsweise im Verein mit einer Steckkupplung, die beiden Teile bei Drehung des Ringes miteinander verriegelt. Die Verbindung von Objektiv und Kamera erfolgt also ohne deren gegenseitige Verdrehung ausschließlich durch Drehen des am einen Teil gelagerten Bajonettverriegelungsringes.
Es ist bereits bekannt, die Drehbewegung des Bajonettverriegelungsringes zur Steuerung von Kameraorganen, die nach dem Objektivwechsel eine bestimmte Lage einnehmen müssen, auszunutzen und damit gesondert vorzunehmende Einstellungen dieser Organe entbehrlich zu machen.
Bei einer bekannten Vorrichtung mit ansetzbaren Wechselobjektiven handelt es sich z. B. um die Einstellung der Sucherfeldbegrenzung nach Maßgabe des angesetzten Wechselobjektivs. Hier werden Suchermasken beim Einsetzen des Objektivs durch am Objektiv angeordnete Anschläge od. dgl. selbsttätig eingebracht. Bei einer anderen bekannten Einrichtung wird durch die Drehbewegung eines am Wechselobjektiv drehbar gelagerten Bajonettverschlußringes eine Übertragungsverbindung zwischen einem in der Kamera angeordneten Verschluß werk und den im Auswechselobjektiv eingebauten Verschlußlamellen hergestellt.
Die Erfindung hat sich die durch die bekannten Einrichtungen nicht berührte oder gar gelöste Aufgabe gestellt, eine mit ihren Hälften an der Kamera
009 585/23
einerseits und an dem jeweiligen Wechselobjektiv andererseits angeordnete, durch die Bajonettverriegelung herzustellende Getriebeverbindung zwischen Einstell- oder Anzeigemitteln der Kamera und der zugehörigen Einrichtung der Objektive, z, B. Verschluß, Blende, mit Hilfe des Bajonettverriegelungsringes so zu steuern, daß nach erfolgtem Ansetzen des Objektivs Übereinstimmung in Anzeige und gesteuerter Größe sowie Aufrechterhaltung der richtigen Übertragungslage zwischen den Objektiv- und Kameraorganen während des Betriebs der Kamera unter veränderlichen Aufnahmebedingungen gewährleistet sind. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen den Getriebehälften eine Anschlag- oder Rastkupplung vorgesehen ist, daß die eine Getriebehälfte unter der Wirkung einer Rückholfeder steht und daß der Bajonettverriegelungsring mit dieser Getriebehälfte über einen Mitnehmer verbunden ist, der sie beim Entriegeln des Bajonetts gegen die Wirkung der Rückholfeder in die eine der durch das Verbindungsgetriebe zwischen Kamera und Objektiv einstellbaren Endlagen bringt und beim Drehen in die Verriegelungsstellung freigibt, so daß sie unter der Wirkung der Rückholfeder in Richtung auf die entgegengesetzte Endlage bewegt und bis zum Anschlag oder Einrasten mit dem in einer bestimmten Drehlage befindlichen Kupplungsglied der anderen Getriebehälfte gedreht wird, wobei sich der Mitnehmer nach vollzogener Verriegelung in einer Lage befindet, in der die gekuppelten Getriebehälften mit ihren Anschlägen unbehindert durch den Mitnehmer jede Zwischenstellung zwischen den Einstellendlagen einnehmen können. Dadurch erhalten beim bloßen Betätigen des Bajonettringes zugleich auch die Kupplungsglieder eine Stellung, die den Kupplungsvorgang sicherstellt und es gewährleistet, daß die Bewegungen von Betätigungsmitteln, die an der Kamera angebracht sind, an die zu betätigenden Organe im angesetzten Auswechselobjektiv oder umgekehrt Bewegungen von Objektivorganen an beteiligte Kameraorgane weitergeleitet werden.
Bei der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung steht der Bajonettring derart in Mitnehmerverbindung mit dem an seinem Träger (Objektiv) befindlichen Kupplungsglied des Verbindungsgetriebes, daß er beim Einnehmen der Lösestellttng das Kupplungsglied in die Lage seines betrieblich größten Ausschlags nach der einen Richtung führt und beim Rückdrehen in die Verriegelungsstellung das Kupplungsglied durch seine Rückholfeder bis zum Zusammentreffen mit dem Kupplungsgegenglied am anderen Geräteteil zurückfahren läßt. Beim Anfügen eines Wechselobjektivs an die Kamera nimmt dadurch das Getriebekupplungsglied des einen Geräteteils (Objektiv) zunächst eine äußerste Drehlage ein, aus der heraus es beim Verriegeln der beiden Geräteteile miteinander stets zuverlässig in Eingriff mit dem in irgendeiner Drehlage befindlichen Getriebekupplungsgegenglied des andern Geräteteils (Kamera) kommt. Es genügt dazu, einen Vorsprung des Bajonettringes mit einer Schulter des Kupplungsglieds zusammenarbeiten zu lassen, das unter Wir- kung einer Rückführfeder steht. Dabei wird durch den Bajonettring die Kupplung mit einem Blendenverstellgetriebe gesteuert, bei dem ein Betätigungsorgan für die Blende des Objektivs an der Kamera angebracht ist, etwa im Fingerbereich einer diese zur Aufnahme vor das Auge haltenden Hand.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand des gezeichneten Ausführungsbeispiels erläutert.
Fig. ι zeigt die Befestigungsvorrichtung im Schnitt längs der optischen Achse,
Fig. 2 im Querschnitt nach Linie A-A der Fig. 1. Der nicht dargestellte optische Teil des Objektivs ist in der Fassung 4 in an sich bekannter Weise zur Scharfeinstellung mittels Schraubenganges längsverstellbar. Die Fassung 4 besitzt an ihrem Hinterende Nockens und trägt auf einem Außengewinde6 einen mit Innenbajonettkämmen 8 versehenen Ring 7. Die Kameravorderwand 11 weist einen festen Ring 12 mit Außenbajonettkämmen 13 auf, von denen einige oder alle beispielsweise mit Durchfräsungen zum Einstecken der Objektivnocken 5 versehen sind. Ferner hat der Ring 12 einen Zentrieransatz 15.
Im Festring 12 ist, zweckmäßig auf Kugellagern 16, ein Ring 17 drehbar gelagert. Er dient hier zur Einstellung der Objektivblende bzw. zur Übertragung deren jeweiliger Stellung und kann durch ein an geeigneter Stelle der Kamera sitzendes Bedienungsorgan unmittelbar betätigt werden bzw. letzteres in die Anzeigelage bringen. Eine Nase 18 an der vorderen Stirnfläche des Ringes 17 bildet ein Kupplungsglied der Kamera zum Zusammenwirken mit einem Gegenglied 19 des Auswechselobjektivs. Dieses Gegenglied 19 sitzt, z. B. in Ausbildung als halbkreisfömige Blattfeder, am Blendenstellring 20 des Objektivs. Es ist für die Erfindung unwesentlich, ob der Antrieb für die Blendenverstellung, wie hier angenommen, von der Kamera ausgeht oder ob die Blende am Objektiv eingestellt wird und der Blendenwert zur Anzeige oder zur Beeinflussung weiterer Faktoren in die Kamera zu übertragen ist. Wesentlich ist, daß nach dem Befestigen des Auswechselobjektivs an der Kamera die beiderseitigen Getriebeglieder 20 und 17 durch Zusammentreten ihrer Kupplungsglieder 19 und 18 in Triebverbindung miteinander stehen, ganz gleich welche Drehlage diese Kupplungsglieder in ihren Trägern 4 und 11 sowie zueinander vorher hatten. Hierzu tritt ein Innenvorsprung, beispielsweise eine Schraube 21, des drehbaren Bajonettringes 7 durch einen konzentrischen Schlitz 22 der Objektivfassung 4 hindurch in eine ebenfalls konzentrische Ausnehmung 23 des Blendenstellringes 20 ein und arbeitet mit den Schultern 24, 25 des Schlitzes 22 bzw. 26 des Ringes 20 in der nachstehend beschriebenen Weise zusammen:
Am abgenommenen Objektiv befindet sich der Bajonettring 7 gegenüber der Objektivfassung 4 in der ausgeschraubten Lösestellung (Fig. 2), in welcher er durch eine Rastensperre 27 der Fassung 4 gesichert sein kann. Seine Bajonettkämme 8
stehen dabei in solcher Drehlage zu den Nocken 5 (Steckkupplung), daß sie beim Ansetzen des Objektivs an die Kamera, d. h. beim Einführen der Nocken 5 in die Durchfräsungen der Kamera-Bajonettkämme 13 zwischen diesen hindurchtreten können. In dieser Lösestellung liegt der Innenvorsprung2i des Bajonettringes 7 als Drehbegrenzungsanschlag an der Schulter 24 im Schlitz 22 der Objektivfassung 4 an (Fig. 2, rechte Seite). Er hat dabei durch Anlage an die Schulter 26 in der Ausnehmung 23 den Blendenstellring 20 in die Drehlage des betrieblich größten Ausschlags nach der einen Richtung gebracht. Die Blende ist dadurch voll geöffnet. Dieses Öffnen der Blende erfolgte entgegen der Wirkung einer hier nicht dargestellten Feder, die in der Objektivfassung 4 angeordnet sein kann und bestrebt ist, die Blende durch Verdrehen des Stellringes 20 entgegen dem Uhrzeigersinne bis zur kleinsten Öffnung zusammenzuziehen.
Ein unbeabsichtigtes Schließen der Blende und Verdrehen des Bajonettringes 7 aus seiner Lösestellung heraus durch die Feder verhindert die Rastensperre 27.
Zum Anbringen an der Kamera wird das Objektiv mit in der Lösestellung befindlichem Bajonettring 7 auf den Zentrieransatz 15 der Kamera aufgeschoben, wobei die Bajonettkämme 8 an den Gegenkämmen 13 vorbeitreten und die Steckkupplung 5 bis 13 hergestellt wird. Bei anderer Lage des Bajonettringes 7 als in der Lösestellung läßt sich das Objektiv nicht aufschieben. Es ist jetzt genau zentriert und hat an der Kamera die vorgesehene eindeutige Drehlage. Der Innenvorsprung 21 des Bajonettringes 7 und das wirksame Ende des Getriebekupplungsgliedes 19 vom Blendenstellring 20 nehmen die aus Fig. 2, rechte Seite, ersichtliche Lage ein. Das Kupplungsgegenglied 18 vom Kameragetriebering 17 kann sich dabei in irgendeiner Lage innerhalb seines betrieblichen Drehbereiches befinden, der durch die gestrichelten Darstellungen der Endlagen des Gliedes 18 gekennzeichnet ist. Das Kupplungsglied 19 des Objektivs ist über diesen Drehbereich hinausgewandert.
Das Ansetzen des Objektivs läßt sich bequem mit einer einzigen etwa den Bajonettring 7 umfassenden Hand durchführen. Zum Verriegeln und Festspannen des Objektivs wird der Bajonettring 7 von Hand in der Pfeilrichtung nach Fig. 2 gedreht. Dieser Bewegung des Ringvorsprunges 21 folgt der federbelastete Blendenstellring 20, bis sein Kupplungsglied 19 am Kupplungsgegenglied 18 der Kamera anstößt und dadurch die Blendengetriebeteile des Objektivs und der Kamera in Bewegungsverbindung (Anschlagkupplung) miteinander ge- treten sind. Jetzt entspricht die Drehlage der Getriebeteile 18, 17 und der weiteren Anschlußglieder sowie etwaiger Anzeigemittel in der Kamera dem eingestellten Blendenwert; die durch die Anschläge 18, 19 hergestellte Kupplungsverbindung bleibt bei folgenden Getriebeverstellungen erhalten. Die Kupplungsglieder 18, 19 behalten, unbeeinflußt von einer weiteren Drehung des Bajonettringes 7, die durch die Voreinstellung des kameraseitigen Blendenstellorgans und die davon abhängige Stellung des Kupplungsgliedes 18 gegebene Kupplungslage bei. Eine Rastung oder Schwergängigkeit des Blendenstellorgans 20 verhindert eine weitere Mitnahme von 18 durch 19. Im Objektiv bildet sich also automatisch diejenige Blendengröße, die an der Kamera voreingestellt war. Diese Übereinstimmung zwischen dem kameraseitig eingestellten Blendenwert und der Blendengröße im Objektiv bleibt bei folgenden Blendengetriebeverstellungen erhalten.
Im gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die Bewegungsverbindung in der einen Richtung kraftschlüssig. Dadurch kann das Kameragetriebe in seiner augenblicklichen Stellung verharren, wenn das Objektiv unter Zurückdrehen des Bajonettringes wieder abgenommen wird. Die Bewegungsverbindung könnte auch vollkommen zwangläufig sein, indem das federnde Kupplungsglied 19 etwa in eine Stirnausnehmung des Kameraringes 17 einschnappt (Rastkupplung). Diese Anordnung ist möglich, wenn das Getriebe und die Blende zum Einstellen am Objektiv eingerichtet sind und die in der Kamera befindlichen Getriebeteile mitlaufen können, ohne gesperrt zu sein.
Durch Drehen des Bajonettringes 7 haben sich seine Kämme 8 hinter die Kamerakämme 13 geschoben, und sie pressen durch den Anzug des Gewindes 6 die Objektivfassung 4 fest gegen die Stirnfläche des Zentrieransatzes 15 der Kamera. Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Bajonettring 7 bis zum Anlaufen seines Innenvorsprunges 21 an die in Fig. 2 linksseitige Schlitzbegrenzungsschulter 25 in der Objektivfassung 4 einen um a größeren Drehbereich, als der Drehbereich b der Getriebekupplungsglieder 18, 19 beträgt. Dadurch ist sichergestellt, daß nach dem Festspannen des Objektivs sein Getriebekupplungsglied 19 auch dann mit dem Kupplungsglied 18 der Kamera zusammengetreten ist, wenn sich das letztere zuvor schon in seiner äußersten linken Drehlage befand. Unbeschadet der Steuerwirkung des Bajonettringes 7 ist für den Gebrauch der Kamera der volle Blendenverstellbereich erhalten. Im wesentlichen besorgt der Bajonettring auf seinem überschießenden Drehweg α das feste Anziehen des Objektivs an die Kamera.
Zum Abnehmen des Objektivs wird die Bajonettverbindung 8, 13 gelöst und der Bajonettring 7 zu diesem Zweck im Uhrzeigersinne (Fig. 2) zurückgedreht. Er nimmt dabei durch Anlaufen seines Innenvorsprungs 21 gegen die Schulter 26 den Blendenstellring 20 und dessen Kupplungsglied 19 in die äußerste rechte Drehlage mit, so daß die Blende wieder voll geöffnet ist.
Die richtige Einführungslage der Objektivfassung 4 und ebenso die Lösestellung des Bajonettringes 7 auf ihr lassen sich durch entsprechende Markierungen an diesen Teilen und an der Gehäusevorderwand 11 erkennen.
Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, einen drehbaren Bajonettring dann als Steuermittel für andere Organe der Geräteteile auszubilden, wenn
es auf eine bestimmte Winkellage des Objektivs an der Kamera nicht ankommt und Mittel zur Herbeiführung und Sicherung einer solchen Winkellage, also z. B. die vorgeschilderte Steckkupplung 5 bis 13, fehlen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    I. Photographische Kamera mit Wechselobjektiven, die mittels eines drehbaren Bajonettverriegelungsringes, vorzugsweise im Verein mit einer die gegenseitige Winkellage von Kamera und Objektiv sichernden Steckkupplung, an der Kamera befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausstattung der Kamera und der Wechselobjektive mit Mitteln zur getrieblichen Verbindung zwischen Einstell- und/oder Anzeigemitteln der Kamera und den zugehörigen Einrichtungen der Objektive (Blende, Verschluß) zwischen den Getriebehälften (17, 20) eine Anschlag- oder Rastkupplung (18, 19) vorgesehen ist, daß die eine Getriebehälfte (20) unter der Wirkung einer Rückholfeder steht und daß der Bajonettverriegelungsring (7) mit dieser Getriebehälfte (20) über einen Mitnehmer (21) verbunden ist, der sie (20) beim Entriegeln entgegen der Wirkung ihrer Rückholfeder in die eine der betriebsder gekuppelten ihrem Betriebsmäßigen Endlagen bringt und beim Drehen in die Verriegelungsstellung freigibt, so daß sie
    (20) von der Rückholfeder bis zum Anschlag oder Einrasten mit dem Kupplungsglied (18) der anderen Getriebehälfte (17) gedreht wird, wobei sich der Mitnehmer nach vollzogener Verriegelung in einer Lage befindet, welche eine ungehinderte Drehung
    Getriebehälften (17, 20) in
    bereich zuläßt.
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bajonettverriegelungsring (7) ein je nach Drehsinn als treibender Mitnehmer oder als vorlaufender Anschlag für das Getriebeorgan (20) wirkender Vorsprung
    (21) vorgesehen ist, der mit einer Schulter (26) des Kupplungsgegengliedes (19) oder dessen unter der Wirkung der Rückholfeder stehenden Trägers (20) zusammenarbeitet.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 747 112;
    USA.-Patentschrift Nr. 2620712;
    deutsche Patentanmeldungen T iii2lX/57a (bekanntgemacht am 21. 5. 1952), Lii5iIX/57a (bekanntgemacht am 26.4. 1951);
    Richter—von Voß, »Bauelemente der Feinmechanik«, 1938, S. 160/161.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 009 585/23 8. CO
DEZ2102A 1951-09-15 1951-09-15 Photographische Kamera mit durch Bajonettverriegelungsring befestigbaren Wechselobjektiven Expired DE973996C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4898453A (en) * 1988-03-16 1990-02-06 Aari Cine & Video Gerate Gesellschaft M.B.H. Macrolens assembly having a distance adjustment of more than 360 degrees

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DE747112C (de) * 1937-12-11 1944-09-08 Zeiss Ikon Ag Vorrichtung zur Einstellung der Sucherfeldbegrenzung bei photographischen Kameras mit Auswechselobjektiven
US2620712A (en) * 1949-05-24 1952-12-09 Taylor Taylor & Hobson Ltd Shutter and lens mount construction for photographic cameras

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