DE973386C - Kopplungsanordnung fuer Hochfrequenzkreise - Google Patents

Kopplungsanordnung fuer Hochfrequenzkreise

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DE973386C
DE973386C DEP7418A DEP0007418A DE973386C DE 973386 C DE973386 C DE 973386C DE P7418 A DEP7418 A DE P7418A DE P0007418 A DEP0007418 A DE P0007418A DE 973386 C DE973386 C DE 973386C
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DE
Germany
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coupling
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circles
coupling arrangement
common
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Expired
Application number
DEP7418A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Heinrich Dr Meinke
Guenter Dr-Ing Pusch
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/20Frequency-selective devices, e.g. filters
    • H01P1/213Frequency-selective devices, e.g. filters combining or separating two or more different frequencies
    • H01P1/2138Frequency-selective devices, e.g. filters combining or separating two or more different frequencies using hollow waveguide filters

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  • Waveguide Aerials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Weichenanordnung für ultrahohe Frequenzen, bei der mehrere Resonanzkreise mit abweichenden Frequenzen an eine gemeinsame Koppelleitung angeschlossen sind. Hierbei weist die Koppelleitung einen stab-, rohr- oder bandförmigen Leiter auf.
Bei einer bekannten Ausführungsform werden mehrere aneinanderstoßende Topfkreise dadurch als Frequenzweiche benutzt, daß sie mit einer gemeinsamen Koppelleitung an eine Antenne od. dgl. und mit einzelnen Koppelleitungen an zwei Verbraucher oder Sender verschiedener Frequenzen angekoppelt sind. Vorzugsweise wird diese Schaltung zum Betrieb zweier Dezimeterfunkgeräte an einer Antenne benutzt.
Um nun z. B. mehr als zwei Dezimeterfunkgeräte an einer Antenne betreiben zu können, werden erfindungsgemäß drei, vier, sechs oder mehr Topfkreise in sternförmiger Anordnung einseitig an eine gemeinsame Koppelleitung angeschlossen, wäh- ao rend an der anderen Seite Kopplungen zu den einzelnen Geräten vorgesehen sind. Vorteilhaft kann man zwischen die Topfkreise und die Geräte noch weitere Filter bekannter Bauweise, z. B. Bandfilter, schalten. as
Dabei werden Viereckfilter vorzugsweise aus viereckigen, Sechseckfilter aus dreieckigen Topfkreisen zusammengesetzt, die in Richtung auf die »- gemeinsame Koppelleitung geöffnet sind.
Unter Umständen kann man dabei die Trennwände mehr oder weniger verkürzen und eventuell zur Erhöhung der Abschirmwirkung kurze Querstücke an den Enden anfügen. Die Innenleiter der einzelnen Topfkreise können vom Kreis abwei-
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chende Querschnitte, ζ. B. Rechteck- oder Dreieckquerschnitt, erhalten und auch exzentrisch zur Achse der Topfkreise liegen, um trotz der ungewöhnlichen Gestalt der einzelnen Topfkreise eine solche FeIdverteilung zu erhalten, daß noch eine genügende Kopplung auf die in der Mitte der Anordnung liegende Koppelleitung erfolgt.
In Abb. ι ist als Ausführungsbeispiel eine Anordnung mit vier Topfkreisen ι bis 4 gezeigt. In der Mitte liegt die gemeinsame Koppelleitung 5, 6 bis 9 sind die Innenleiter der vier Kreise, die hier mit rundem Querschnitt gezeichnet sind. 10 bis 13 sind die Trennwände, die zur Erhöhung der Schirmwirkung an den Enden mit Querstücken versehen sind.
Als weiteres Ausführungsbeispiel zeigt Abb. 2 eine Anordnung mit sechs Topfkreisen um eine gemeinsame Koppelleitung. Hierbei sind die Innenleiter mit rechteckigem Querschnitt dargestellt. Als Ziffer 14 bis 19 sind an jedem Topfkreis angekoppelte Filter angedeutet. Gemäß einem anderweitigen Vorschlag können mehrere solcher vollständiger Koppelanordnungen hintereinander in annähernd einer halben Wellenlänge (JI/2) Abstand an eine gemeinsame Leitung, z. B. eine Antenne, angekoppelt werden. Eine derartige Anordnung zeigt Abb. 3. Hierin sind 21 und 22 Gruppen von Topf kreisen, wie sie eben beschrieben wurden, 23 ist die gemeinsame Leitung, an die sie gekoppelt sind. Durch die Erfindung ist die Möglichkeit gegeben, ein große Zahl von Frequenzen an einer Antenne abzustrahlen oder zu empfangen. Dies ist besonders bei Richtfunkverbindungen wesentlich, bei denen an Knoten- und Endpunkten die Anhäufung von Antennen erhebliche Schwierigkeiten macht. Durch die Erfindung läßt sich entweder die Zahl der erforderlichen Antennen weitgehend vermindern, oder man kann bei gleichbleibendem Antennenaufwand die Zahl der übertragenen Kanäle bedeutend erhöhen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Anordnung zur Ankopplung mehrerer Resonanzkreise mit abweichenden Frequenzen an eine gemeinsame Koppelleitung zur Verwendung als Weiche für ultrahohe Frequenzen, bei der die Koppelleitung einen stab-, rohr- oder bandförmigen Leiter aufweist, dadurch gekenn zeichnet, daß drei, vier, sechs oder mehr Topfkreise in sternförmiger Anordnung einseitig an eine gemeinsame Koppelleitung angeschlossen sind, während an der anderen Seite Kopplungen zu den einzelnen Geräten vorgesehen sind.
    2. Kopplungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Viereckfilter aus viereckigen, die übrigen aus dreieckigen Topfkreisen zusammengesetzt sind, die in Richtung auf die gemeinsame Koppelleitung geöffnet sind.
    3. Kopplungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände zwischen den einzelnen Topfkreisen verkürzt sind.
    4. Kopplungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Schirmwirkung an den Enden der Trennwände kurze Querstücke angesetzt sind.
    5. Kopplungsanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenleiter der einzelnen Topfkreise zur Erzielung einer genügenden Ankopplung an die in der Mitte der Anordnung liegende gemeinsame Koppelleitung exzentrisch zur Achse der einzelnen Topfkreise liegen.
    6. Kopplungsanordnung nach Anspruch 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenleiter einen vom Kreis abweichenden Querschnitt, z. B. Rechteck- oder Dreieckquerschnitt, erhalten.
    7. Kopplungsanordnung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Topfkreise und die Geräte noch weitere Filter bekannter Bauweise, z. B. Bandfilter, geschaltet werden.
    8. Kopplungsanordnung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere solcher Topfkreisgruppen im Abstand einer halben Wellenlänge an eine gemeinsame Leitung angekoppelt werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Französische Patentschriften Nr. 818 508,858 085; Ragan, »Microware Transmission Circuits«,
    1948, New York, S. 660 und 709; »Principles of Microware Circuits«, 1948, New
    York, S. 455, 459, 464 bis 467.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 971 262.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    909 705/20 1.Ϊ0
DEP7418A 1952-04-05 1952-04-05 Kopplungsanordnung fuer Hochfrequenzkreise Expired DE973386C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0633621A1 (de) * 1993-07-08 1995-01-11 Siemens Aktiengesellschaft Antennen-Filter-Combiner

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR818508A (fr) * 1935-10-30 1937-09-28 Le Materiel Telephonique Sa Dispositifs de terminaisons notamment pour systèmes de transmission utilisant des guides diéléctriques
FR858085A (fr) * 1939-04-19 1940-11-16 Materiel Telephonique Systèmes de transmission d'ondes électriques à fréquences élevées
DE971262C (de) * 1952-03-02 1958-12-31 Pintsch Electro G M B H Anordnung zur Kopplung mehrerer Geraete an eine Antenne

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