DE886790C - Filteranordnung fuer Hohlraumwellenleiter - Google Patents

Filteranordnung fuer Hohlraumwellenleiter

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DE886790C
DE886790C DEC3042A DEC0003042A DE886790C DE 886790 C DE886790 C DE 886790C DE C3042 A DEC3042 A DE C3042A DE C0003042 A DEC0003042 A DE C0003042A DE 886790 C DE886790 C DE 886790C
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DE
Germany
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waveguide
resonators
arrangement according
length
arrangement
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Expired
Application number
DEC3042A
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English (en)
Inventor
Henri Gutton
Antoine Jean Ortusi
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Thales SA
Original Assignee
CSF Compagnie Generale de Telegraphie sans Fil SA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/20Frequency-selective devices, e.g. filters
    • H01P1/207Hollow waveguide filters
    • H01P1/208Cascaded cavities; Cascaded resonators inside a hollow waveguide structure

Landscapes

  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

  • Filteranordnung für Hohlraumwellenleiter Die Erfindung betrifft eine als Bandpaßfilter wirkende Anordnung zur Übertragung eines bestimmten Frequenzbandes im Dezimeterwellenbereich, und dabei ist diese Anordnung an einen den Schwingungserzeuger mit dem Hornstrahler verbindenden Hohlraumleiter angepaßt. Die Anordnung besteht im wesentlichen aus zwei Resonatoren, die in dem Hohlleiter miteinander mittels eines einstellbaren Resonanzhohlraumes gekoppelt sind. Für eine gewisse kritische .Kopplung weist die Übertragungskurve der so gebildeten Anordnung die Durchlaßcharakteristik eines Bandpaßfilters auf. Allgemeiner kann die Anordnung gemäß der Erfindung an Stelle von zwei Resonatoren mehrere Resonatoren umfassen, die miteinander mit Hilfe von einstellbaren Hohlräumen in der Weise gekoppelt sind, daß man eine einer gewünschten Form entsprechende Übertragungskurve erhält.
  • Die folgenden Erläuterungen, die sich zur Vereinfachung auf den Fall von zwei gleichen gekoppelten Resonatoren beschränken, machen den allgemeinen Grundgedanken der Erfindung sowie seine Ausführung zur Herstellung von Bandpaßfiltern bei Dezimeterwellen verständlich.
  • Es seien R1 und R2 zwei gleiche Resonatoren mit Spalten F1, Fi und F2, F2', die in einem Hohlleiter G angeordnet und voneinander durch einen in der Größe veränderbaren Hohlraum E getrennt sind (Abb. r). Trägt man als Abszisse die Frequenz f und als Ordinate den Übertragungskoeffizienten T auf, so besitzt jeder einzeln betrachtete Resonator eine Übertragungskurve von der in Abb. 2 wiedergegebenen Form. Die von einem solchen Resonator übertragene Bandbreite ist annähernd bestimmt durch das Intervall d f jener beiden Frequenzen, welche .einem übertragungskoeffizienten gleich r/2 entsprechen.
  • Dabei zeigt die durch den Versuch bestätigte -Theorie, daß, wenn der Abstand Z (in Abb. r) der beiden Resonatoren R1 und R2 sich ändert, die Form der Übertragungskurven der Anordnung R1, E, R2 sich allmählich verändert. Wenn beispielsweise die Länge L des Raumes E der gemeinsamen Länge 1" der beiden Resonatoren gleich ist, wobei diese Länge annähernd ein ganzes Vielfaches der halben Wellenlänge 7,/2 in dem Hohlleiter ist, dann hat die Übertragungskurve die durch Abb. 3a angegebene Form. Wenn die Länge 1 gleich ist, hat die Übertragungskurve die Form der Abb. 3b. Wenn der Abstand l annähernd gleich ist, dann ist die Übertragungskurve die in Abb.3c dargestellte. Für Werte von 1, die beträchtlich über 1o liegen, nimmt die Übertragungskurve der Anordnung die Form der Abb. 3d an.
  • Der Fall l- 1, entspricht dem Fall von drei gleichen, mit ihren Enden aneinanderstoßenden Resonatoren. Er kann von Bedeutung sein als ein Mittel zur Übertragung von drei Frequenzen mit gleichen Abständen. Für die Erfindung ist jedoch insbesondere der Fall von Bedeutung, welcher der Fig. 3c entspricht. _ -Für die praktische Verwirklichung dieses Falles ist es im übrigen nicht erforderlich, die Resonatoren R1 und R2, wenn sie einmal angebracht wurden, zu verändern. Gemäß der Erfindung spielt sich nämlich der Vorgang so ab, wie wenn man eine Veränderung der Länge 1 erzielt, indem man in den Raum E einen oder zwei Metallstifte, z. B. V in Abb. q., einführt, die in bezug auf die Spalte F1' oder F2 der Resonatoren R1 und R2 in einem Abstand angeordnet sind, der gleich einem Viertel der Wellenlänge @, in dem Hohlleiter ist. Die Differenz 1-1o ist dann eine Funktion der Eintauchtiefe e der Tauchkörper V, und folglich istdies auch ,der Fall für .den Vorgang der Veränderungen der Übertragungskurve der Anordnung. Abb. 5 zeigt die Kurvenform der Veränder-üngen der Differenz 1-10, ausgedrückt in Zentimetern, als Funktion,der ebenfalls in Zentimetern ausgedrückten Eintauchtiefe e, für einen Hohlleiter mit einem Querschnitt 5 X 16 cm und für eine Wellenlänge 7, = 2o cm.
  • Schließlich kann man, um die Handhabung der Resonatoren selbst zu erleichtern, diese aus zylindrischen Körpern mit Abmessungen herstellen, die etwas kleiner sind als die Innenabmessungen des Hohlleiters, so daß eine leichte Gleitverschiebung möglich ist. Der elektrische Kontakt kann dabei durch Vermittlung von Haltern aus Metall hergestellt werden, die durch Handgriffe abgeschlossen sind und sich in zwei an den Hohlleiterwänden vorgesehenen Längsschlitzen verschieben. Die Metallhalter müssen im übrigen längs der Knotenlinien des elektrischen Stromes angeordnet werden, welcher in der Querschnittsebene des Hohlleiters kreist.' Außerdem verschiebt sich der Einstellstift des Resonators, der in einer Querebene angeordnet ist, die von derjenigen der Handgriffe verschieden ist, ebenfalls ohne Reibung in einem der Schlitze der Wandung.
  • Abb.6 zeigt eine Seitenansicht und Abb. 7 eine Längsansicht der oben beschriebenen Schiebeeinrichtung im Falle eines Hohlleiters mit rechteckigem Querschnitt, der von einer H"i Welle durchflossen wird.
  • In diesen Figuren ist E der Kasten, welcher sich in dem Hohlleiter G unter Verwendung der Schleifkontakte 0 verschiebt. P, P' stellen an E fest angebrachte Handgriffe dar, die sich in an den Wänden von G vorgesehenen Längsschlitzen L verschieben. Schließlich stellt V den Abstimmstab des Resonators dar.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Filteranordnung für Hohlraumwellenleiter, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren eines Hohlleiters wenigstens zwei durch einen Zwischenraum getrennte Resonatoren vorgesehen sind und dieser Zwischenraum von solcher Größe ist, daß die Übertragungskurve des Hohlleiters die gewünschte Form erhält.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch r zur Verwendung als Bandpaßfilter, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren eines Hohlleiters wenigstens zwei Resonatoren von gleicher Länge vorgesehen sind, die durch einen Zwischenraum getrennt sind, dessen Länge wenigstens annähernd gleich plus der Länge eines dieser Resonatören ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Resonatoren im Inneren-des Hohlleiters verschiebbar ist. q.. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Resonator durch einen im Inneren des Hohlleiters verschiebbaren Kasten gebildet wird, der' mit Schleifkontakten zur Herstellung -des Kontaktes mit dem Hohlleiter und mit Handgriffen versehen ist, die aus dem Hohlleiter durch in diesem vorgesehene Längsschlitze austreten. 5, Anordnung nach Anspruch z oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Metallstab, der in dem Zwischenraum zwischen den beiden Resonatoren in einem Abstand A/q. von,der Kopplungsöffnung des einen Resonators in diesem Zwischenraum angeordnet ist, und Mittel vorgesehen sind, um die Eintauchtiefe dieses Metallstabes in das Innere des Zwischenraumes einzustellen.
DEC3042A 1945-06-02 1950-10-03 Filteranordnung fuer Hohlraumwellenleiter Expired DE886790C (de)

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