DE969008C - Aufsetzbarer Hilfsspannbacken fuer Schraubstoecke - Google Patents

Aufsetzbarer Hilfsspannbacken fuer Schraubstoecke

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Publication number
DE969008C
DE969008C DET10773A DET0010773A DE969008C DE 969008 C DE969008 C DE 969008C DE T10773 A DET10773 A DE T10773A DE T0010773 A DET0010773 A DE T0010773A DE 969008 C DE969008 C DE 969008C
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DE
Germany
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auxiliary clamping
clamping jaws
jaws
vice
permanent magnet
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Expired
Application number
DET10773A
Other languages
English (en)
Inventor
Joachim Thomeczek
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JOACHIM THOMECZEK
Original Assignee
JOACHIM THOMECZEK
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/24Details, e.g. jaws of special shape, slideways
    • B25B1/2405Construction of the jaws
    • B25B1/2452Construction of the jaws with supplementary jaws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Hilfsspannbacken, die auf die Backen eines Schraubstockes aufgesetzt und durch einen Dauermagneten an ihnen festgehalten werden.
Die bisher meistens üblichen Hilfsspannbacken, die gewöhnlich aus Kupfer oder Aluminium oder anderen weichen Metallen bestehen, dienen zum Schütze des eingespannten Werkstückes. Sie haben den Nachteil, daß sie beim Ein- oder Umspannen oder beim Ausrichten des Werkstückes sehr leicht ihre Lage verlieren, verrutschen und zu Boden fallen. Die Versuche, diesem Übel durch seitliche Laschen, eingebohrte Stifte u. dgl. zu begegnen, sind mit Zeitaufwand verbunden und an bestimmte, hierfür bearbeitete Schraübstöcke bzw. an solche gleicher Abmessung gebunden.
Es ist bekannt, das Verschieben und Hefabfallen des Hilfsspannbackens dadurch zu vermeiden, daß der Hilfsspannbacken durch die Anziehungskraft eines Dauermagneten an dem Schraubstockbacken, ao auf den er aufgesetzt ist, festgehalten wird, und zwar besteht der bekannte Hilfsspannbacken ganz aus magnetischem Werkstoff und bildet somit selbst den Dauermagneten, wodurch er an dem Schraubstockbacken festhaftet. Dabei ist es jedoch nach- as teilig, daß der Hilfsspannbacken eine gewisse Dicke aufweisen muß und ganz aus einem hochwertigen Magnetstahl, d. h. aus einem teuren Werkstoff, hergestellt werden muß.
Ferner ist schon vorgeschlagen worden, den Hilfsspannbacken an dem Schraubstockbacken dadurch magnetisch festzuhalten, daß in die derStirn-
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seite des Schraubstockbackens zugewendete Seite des aus beliebigem Werkstoff bestehenden Hilfsspannbackens mindestens ein Dauermagnet eingebaut wird. Dies bedingt jedoch wegen der notwendigen räumlichen Mindestmaße des oder der Dauermagneten auch eine entsprechende Dicke und somit ein verhältnismäßig hohes Gewicht des Hilfsspannbackens, außerdem eine der Hilfsspannbackendicke entsprechende Verminderung des · Spannweitenbereiches der Schraubstockbacken, zwischen welche die Hilfsspannbacken eingelegt werden.
Die Erfindung-beseitigt diese Nachteile dadurch, daß der Dauermagnet in einem Hohlraum eines seitlichen, an einer der beiden Seiten des Schraub-Stockbackens anliegenden Anschlages des Hilfsspannbackens angeordnet ist. Der an der Stirnseite des Schraubstockbackens anliegende Teil des erfindungsgemäß ausgebildeten Hilfsspannbackens enthält also keinen Dauermagneten und kann daher eine geringe Dicke und ein entsprechend geringes Gewicht aufweisen.
In vorteilhafter Weise besteht der Hilfsspannbacken nach einem weiteren Erfindungsmerkmal aus Eisenblech und ist in an sich bekannter Weise mit einem aus beliebigem Material, z. B. Kupfer, Aluminium, Blei, Vulkanfiber, Bremsbelag, Hartoder Weichgummi, bestehenden Schutzbelag versehen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt
Fig. ι den Hilfsspannbacken in der Vorderansicht,
Fig. 2 den Hilfsspannbacken in der Seitenansicht und
35- Fig. 3 den Hilfsspannbacken in der Draufsicht. An dem aus schwarzem oder verzinktem Eisenblech bestehenden Hilfsspannbacken A befindet sich ein seitlicher Anschlag B mit einem eingearbeiteten Hohlraum C zur Aufnahme des Dauermagneten D, der aufgenietet oder aufgeschraubt wird. An der Seite E des Hilfsspannbackens A, die dem Werkstück zugewandt ist, ist mittels zweier Hohlniete F der Schutzbelag G aufgenietet. Der Schutzbelag G kann je nach Bedarf aus Kupfer, Aluminium, Blei, Vulkanfiber, Bremsbelag, Hart- oder Weichgummi bestehen. Er kann, falls er durch längere Verwendung unbrauchbar geworden ist, jederzeit durch einen neuen Belag oder durch einen Belag anderen Materials ersetzt werden. Dies geschieht einfach durch Entfernen des unbrauchbaren und Aufnieten des neuen Schutzbelages. Der Hilfsspannbacken A selbst bleibt so der Verwendung erhalten. Das Auswechseln läßt sich in jeder Werkstatt ohne Schwierigkeiten ausführen. Die seitlichen Anschläge B mit dem Hohlraum C und dem Dauermagneten D befinden sich bei einem zusammengehörenden Paar Hilfsspannbacken stets auf einer Seite, so daß die andere Seite frei bleibt, also keinerlei Formveränderung erfährt. Dies ist für die Bearbeitung bestimmter Werkstücke sehr nützlich. Der Hilfsspannbacken ist sofort gebrauchsfähig, ohne daß an dem Schraubstock eine Änderung, Bohrung usw. erforderlich ist. Der Gebrauch des Hilfsspannbackens erfordert keine Umgewöhnung von den bisherigen Ausführungen; er ist mit denselben Handgriffen in die Gebrauchslage auf den Schraubstockbacken zu bringen und zu entfernen wie bisher. Der Hilfsspannbacken kann an beliebigen Schraubstöcken in der Werkstatt Verwendung finden; er paßt stets und ist schnell eingelegt. Sogar dort, wo· Schraubstockbackenbreite und Hilfsspannbackenbreite nicht übereinstimmen, ist er ebenso voll gebrauchsfähig.
Zum Gebrauch werden die Hilfsspannbacken A wie die bisher üblichen in den Schraubstock eingelegt, und das zu bearbeitende Werkstück wird dann mit ihnen festgespannt. Beim Ein- und Umspannen, Ausrichten, Wechseln usw. des Werkstückes verharren die durch die seitlich angeordneten Dauermagnete D an den Schraubstockbacken festgehaltenen Hilfsspannbacken A in ihrer Gebrauchslage, und ein Verrutschen und Herunterfallen wird weitgehend vermieden. Es wird somit unnützes Bücken und Aufheben, also Arbeitszeit, eingespart.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Aufsetzbarer Hilfsspannbacken für Schraubstöcke, der durch einen Dauermagneten an dem Schraubstockbacken festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet g0 in einem Hohlraum eines seitlichen, an einer der beiden Seiten des Schraubstockbackens anliegenden Anschlages des Hilfsspannbackens angeordnet ist.
2. Hilfsspannbacken nach Arispruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Eisenblech besteht und auf ihn in an sich bekannter Weise ein Schutzbelag aus beliebigem Material, z. B. Kupfer, Aluminium, Blei, Vulkanfiber, Bremsbelag, Hart- oder Weichgummi, aufgenietet, aufvulkanisiert oder aufgeklebt ist.
3. Hilfsspannbacken nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Dauermagnete bei einem zusammengehörenden Paar Hilfsspannbacken gegenüberstehen.
4. Hilfsspannbacken nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, .daß die Dauermagnete in den Hohlräumen angenietet, angeschraubt, angelötet oder angeschweißt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 718 721, 762135; österreichische Patentschrift Nr. 51 280;
schweizerische Patentschriften Nr. 285 878, 294096;
französische Patentschriften Nr. 694702, 984890, ι 041 484;
britische Patentschriften Nr. 367900, 565687; USA.-Patentschriften Nr. 2 258 686, 2 676 504.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
θ «09580/125 8.56 (709 954/6 4.58)
DET10773A 1955-03-31 1955-03-31 Aufsetzbarer Hilfsspannbacken fuer Schraubstoecke Expired DE969008C (de)

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