DE762135C - Magnetische Haltevorrichtung - Google Patents

Magnetische Haltevorrichtung

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DE762135C
DE762135C DEB196816D DEB0196816D DE762135C DE 762135 C DE762135 C DE 762135C DE B196816 D DEB196816 D DE B196816D DE B0196816 D DEB0196816 D DE B0196816D DE 762135 C DE762135 C DE 762135C
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magnet
magnetic
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/02Permanent magnets [PM]
    • H01F7/04Means for releasing the attractive force

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  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Magnetische Haltevorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine magnetische Haltevorrichtung mit Dauermagneten und Weicheisenpolschuhen zum Festhalten von Gegenständen aus magnetischem Stoff oder zum Festhaften an Gegenständen aus magnetischem Stoff und mit einer ausschaltbaren Kurzschlußvorrichtung des Magnets zum Zweck des leichten Ablösens. Solche Haltevorrichturngen sind als Spannfutter oder Spannplatten zumFesthalten von ferromagneti.schen Werkstücken, die bearbeitet werden sollen, und als Haltemagnete oder Haftmagnete zur Befestigung von Geräten an ferromagnetischen Gegenständen, wie beispielsweise Arbeitslampen an eisernen Bauteilen, bekannt. Zum Zwecke der leichteren Abnahme des Werkstückes oder des haftenden Gerätes können die die Haftkraft erzeugenden Dauermagnete kurzgeschlossen werden, so daß ihr Kraftfluß nicht mehr nach außen wirksam ist.
  • Bei einem älteren Vorschlag dieser Art, bei dem in einer Spannplatte aus unmagnetischem Stoff Weicheisenstücke als Magnetanker eingelassen sind, werden die magnetischen Kräfte dadurch unwirksam gemacht, daß die.beweglichen Magnete an der Rückseite der Spannplatte und, ohne mit dieser außer Berührung zti kommen, längs der Weicheisenanker Yorbeibewegt werden, und zwar so weit, bis jeweils entsprechende Pole vor den gemeinsarnen Weicheisenänker zu liegen kommen.
  • Bei diesem älteren Vorschlag besteht aber der -Nachteil, daß die Magnete infolge ihrer Anziehungskraft ziemlich fest an der Spannplatte haften und daher bei der Hinun.dherbewegung erhebliche Reibung, verbunden lilit einer Abnutzung der weicheren Teile, verursachen. Dieser Nachteil wird bei der Erfindung dadurch vermieden, daß ein besonderer fest angeordneter Kurzschlußanker vorgesehen ist, mit dem der in seiner Lage veränderliche Magnet unter Trennung seiner magnetischen Verbindung mit den Haltepolen in magnetschlüssige - \"erbindung gebracht wird.
  • Eine geeignete Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung besteht darin, daß der mit kurzen Polschuhen ausgerüstete Magnet verschiebbar zwischen unmagnetisch en Gleitstücken geführt ist, an deren einem Ende der Kürzschlußanker und an deren entgegengesetztem Ende die Haltepole angeordnet sind. Die Bewegung des :Magnets erfolgt dabei zwischen beiden Grenzstellungen z. B. mittels eines Schrauhenge@vindes, einer Scheibe mit schräger Fläche o. dgl. Durch Drehen dieses Gewindes oder der Scheibe wird der Magnet je nach Bedarf entweder an die an den Gleitstücken befestigten Haltepole oder an den Kurschlußanker heran geschoben.
  • Gegenüber der bekannten Haltevorrichtung hat die erfindungsgemäße Vorrichtung den Vorteil, daß eine Reibung zwischen dem Magnet und seinen Polschuhen gänzlich vermieden wird, indem der Magnet von den Polschuhen abgehoben wird, und daß ,der magnetische Kraftfluß zu den Polschuhen restlos unterbrochen und kurzgeschlossen wird, so daß ein Abheben der Vorrichtung z an ihrer Unterlage oder ein Abheben der auf ihr befestigten Gegenstände mühelos erfolgen kann.
  • Sind größere Kräfte aufzunehmen, so wird nach der Erfindung eine aus einer ebenen Platte bestehende Vorrichtung vorgeschlagen,-in welcher mehrere permanente Einzelmagnete neben- und hintereinander derart angeordnet sind, daß ungleichnamige Pole sich jeweils gegenüberstehen. Zum Abnehmen solcher Platten von ihrer Unterlage oder zum Loslösen von auf der Platte befindlichen Gegen-:ständen aus ferromagnetischem Stoff müssen wiederum die Magnetpole der Einzelmagnete kurzgeschlossen werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Ein Stahtnagnet t ist mit kurzen Polplatten 2 aus wci:',ein Eisen armiert und zwischen den Führungsstücken 3 aus unmagnetischem Jlaterini verschiebbar angeordnet. Die Verschiebung erfolgt durch Verdrehen des Bolzens -1. ivoliz:-i der darin befindliche Stift 3 auf einer schrägenFläche derFührungsbuchse 6 gleitet. Durch eine Drehung um go#" kommt der Stift und damit auch der Bolzen in eine höher lie-,. gende Ruhelage. In dieser Endstellung gelangen die Polplatten a des Stabmagnets in magnetschlüssige Verbindung mit der Kurz-; schlußplatte f. In der entgegengesetzten (dargestellten) Endstellung legen sich diese Polplatten auf die an den Fü hrungsstiickeli 3 befestigten Polschuhe 8 auf. In dieser Stellung wird der Magnet über die Polscliulie wirksam, so daß die Vorrichtung auf einer ferromagnetischen Unterlage fest haftet. In der Kurzschlußstellung dagegen ist die magnetische Verbindung vollständig gelöst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Magnetische Haltevorrichtung mit Datlerinagnet und Weicheisenpolschtlhen zum Festhalten von Gegenständen aus magnetisierbarem Stoff oder zum Festhaften an Gegenständen aus magnetisierbarem Stoff und mit einer ausschaltbaren Kurzschlußvorrichtung des Magnets zuln Zwecke des leichten Ablösens, dadurch gekennzeichnet, daß ein besonderer fest angeordneter Kurzschlußanker vorgesehen ist, mit dem der in seiner Lage v eränderliche Magnet unter Trennung seiner magnetischen Verbindung mit den Haltepolen in magnetschlüssige Verbindung gebracht wird. -:Magnetische Haltevorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet. daß der zweckmäßig mit Polschuhen ausgerüstete Stabmagnet verschiebbar zwi sehen unmagnetisc.hen Gleitstücken geführt ist. an deren einem Ende der Kurzsclilußanker und an deren entgegengesetztem Ende die Haltepole angeordnet sind, und daß die Bewegung des -Magnets zwischen beiden Grenzstellungen mittels eines ",cliraulieiigewindes, einer Scheibe mit sclir:iger Fläche o. dgl. erfolgt.
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969008C (de) * 1955-03-31 1958-04-17 Joachim Thomeczek Aufsetzbarer Hilfsspannbacken fuer Schraubstoecke
DE971096C (de) * 1950-06-03 1958-12-11 Max Baermann Mit Dauermagneten ausgeruestete Vorrichtung zum Halten von bzw. zum Festhalten an Gegenstaenden aus ferromagnetischen Stoffen bzw. zum Bremsen
DE976086C (de) * 1952-04-29 1963-02-21 Deutsche Edelstahlwerke Ag Vorrichtung zum induktiven Erhitzen von ferromagnetischen Werkstuecken
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DE1295729B (de) * 1962-07-05 1969-05-22 Goeppinger Magnetfabrik Carl S Schaltbares dauermagnetisches Haftsystem

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