DE1302456B - - Google Patents

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DE1302456B
DE1302456B DE1961S0076260 DES0076260A DE1302456B DE 1302456 B DE1302456 B DE 1302456B DE 1961S0076260 DE1961S0076260 DE 1961S0076260 DE S0076260 A DES0076260 A DE S0076260A DE 1302456 B DE1302456 B DE 1302456B
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ferromagnetic
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/15Devices for holding work using magnetic or electric force acting directly on the work
    • B23Q3/154Stationary devices
    • B23Q3/1546Stationary devices using permanent magnets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein dauermagnetisches ein- und ausschaltbares Spanngerät zum Halten von Werkstücken. In bekannter Weise bestehen diese Spanngeräte aus einem Gehäuse aus nichtferromagnetischem Werkstoff, einem darin angeordneten Magnetblock aus Magneten und Weicheisenleisten mit wechselnder Polarität sowie einer darüber angeordneten, aus abwechselnd aneinandergereihten Leisten aus Weicheisen und nichtferromagnetischem Werkstoff bestehenden Polplatte. Der Magnetblock ist in dem Gehäuse gegenüber der Polplatte längsverschiebbar. In der eingeschalteten Stellung liegen die Weicheisenleisten der Magnete unter den Weicheisenleisten der Polplatte, und aus dieser Stellung wird durch Verschieben der magnetische Kurzschluß herbeigeführt. Für die Ausführung der Bewegung werden mechanische Mittel, wie Zahnstangen und Stirnräder, verwendet, die bei entsprechender Übersetzung das Ausschalten mit mehr oder weniger größerem Kraftaufwand je nach Größe der Geräte gestatten.
Die Erfindung hat ein Spanngerät zum Gegenstand, bei welchem das magnetische Feld ebenfalls durch Kurzschluß aufgehoben wird, jedoch nicht auf die bekannte Art. Erfindungsgemäß ist bei dem dauermagnetischen Spanngerät der vorstehend genannten Art zwischen Magnetblock und Polplatte eine zum Schalten verschiebbare Zwischenpolplatte angeordnet, wie bei Dauermagnetspanngeräten anderer Bauart bekannt, wobei diese aus abwechselnd aneinandergereihten Leisten aus ferromagnetischem und nichtferromagnetischem Werkstoff aufgebaut ist und die ferromagnetischen Leisten breiter sind als die Weicheisenleisten des Magnetblockes. Die Zwischenpolplatte hat den Vorteil, daß sie gegenüber dem größeren, vor allen Dingen durch die Magnete erheblich gewichtsbelasteten Magnetblock einfacher zu führen und zu bewegen ist. Bei größeren Spanngeräten ist dann auch der Kraftaufwand für die Schaltbewegung geringer. Darüber hinaus hat die Zwischenpolplatte einen geringeren Verschleiß. Sie ist auch schneller auszuwechseln bei Reparaturen, ohne dabei eine Zerlegung des Magnetblockes in seine Einzelteile vornehmen zu müssen. Zusammenfassend wird also durch die Erfindung erreicht, daß die zu verschiebende Masse und der damit zusammenhängende Kraftaufwand geringer ist, ebenso der Verschleiß. Das Reparieren der Platte ist einfacher, indem die magnetischen Teile nicht mehr zerlegt zu werden brauchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in mehreren Ausführungsbeispielen wiedergegeben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht auf das Spanngerät im Schnitt,
F i g. 2 desgleichen eine Ansicht im ausgeschalteten Zustand,
F i g. 3 einen Schnitt durch die Zwischenpolplatte, F i g. 4 und 5 im Schnitt eine perspektivische Ansicht eines Spanngerätes anderer Ausführungsform in Ein- und Ausschaltstellung.
Das in bekannter Weise aus dem Gehäuse 1, dem Magnetblock 2 und der das Gehäuse verschließenden Polplatte 3 bestehende Spanngerät besitzt erfindungsgemäß zwischen Magnetblock2 und Polplatte^ eine Zwischenpolplatte 4, die in derselben Reihenfolge wie der Magnetblock 2 von nichtferromagnetischen Leisten 5 getrennte Polleisten 6 aufweist. Die Polleisten 6 der Zwischenpolplatte sind jedoch im Querschnitt größer, d. h. breiter als die Polleisten 7 der Polplatte 3, so daß sie den durch die Magnete im Magnetblock 2 gebildeten Abstand der Polleisten 8 zu überbrücken vermögen. Die horizontale, verschiebbare Zwischenpolplatte 4 hat gemäß F i g. 1 eine Stellung, wo ihre Polleisten 6 in vertikaler Ebene mit den Polleisten 8 des Magnetblockes 2 und den Polleisten 7 der Polplatte 3 steht. In dieser Stellung ist das Spanngerät eingeschaltet. Nach Verschieben der Zwischenpolplatte 4 in Richtung des Pfeiles nimmt sie die in F i g. 2 wiedergegebene Ausschaltstellung ein. Hier überbrücken die Polleisten 6 der Zwischenpolplatte 4 die Polleisten 8 des Magnetblockes 2. Dadurch wird der magnetische Kraftlinienfluß von den Polleisten 7 der Polplatte 3 entsprechend abgelenkt.
Die mechanischen Schalt- bzw. Bewegungsmittel können dieselben sein wie bei Spanngeräten, bei denen in bekannter Weise der Magnetblock 2 verschoben wird. Für die erfindungsgemäße Zwischenpolplatte 4 können (vgl. F i g. 3) auf den Oberflächen noch zusätzliche Bleche 9, z. B. aus Messing, vorgesehen werden. Sie erhöhen die Gleitfähigkeit des Schaltkörpers 4 beim Bewegungsvorgang und verringern damit den Kraftaufwand.
Es ist üblich, für den Magnetblock 2 Magnete aus Bariumferrit oder Alnico zu verwenden. Die Ausführungsformen nach Figvl und 2 haben im Magnetblock 2 Magnete aus Bariumferrit, dagegen die Ausführungsformen der F i g. 4 und 5 Magnete aus Alnico: Aus magnetisierurigstechnischen Gründen sind bei der Ausführung; des Magnetblockes 2 in Alnico die Größenverhäl.tnisse unter den Magneten und Polleisten anders. Die Polleisten 6 der erfindungsgemäßen Zwischenpolplatte 4 sind dementsprechend breiter und des weiteren haben die Polleisten 7 der Polplatte 3 einen größeren Abstand untereinander.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Dauermagnetisches ein- und ausschaltbares Spanngerät zum Halten von Werkstücken sowie für allgemeine Haftzwecke mit einem Gehäuse aus nichtferromagnetischem Werkstoff, einem darin angeordneten, aus Magneten und Weicheisenleisten mit wechselnder Polarität bestehenden Magnetblock sowie einer darüber angeordneten aus abwechselnd aneinandergereihten Leisten aus Weicheisen und nichtferromagnetischem Werkstoff bestehenden Polplatte, bei dem das Ausschalten durch Erzeugen eines magnetischen Kurzschlusses entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Magnetblock (2) und Polplatte (3) eine zum Schalten verschiebbare Zwischenpolplatte (4) angeordnet ist, wie bei Dauermagnetspanngeräten anderer Bauart bekannt, wobei diese aus abwechselnd aneinandergereihten Leisten (5, 6) aus ferromagnetischem und nichtferromagnetischem Werkstoff aufgebaut ist und die ferromagnetischen Leisten breiter sind als die Weicheisenleisten (6) des Magnetblockes (2).
2. Spanngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenpolplatte (4) auf ihrer Oberfläche zur Verringerung des Reibungswiderstandes beim Verschieben mit Blechen aus nichtferromagnetischem Material abgedeckt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2331858A1 (de) * 1973-06-22 1975-01-16 Bbc Brown Boveri & Cie Vakuumtrennschalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2331858A1 (de) * 1973-06-22 1975-01-16 Bbc Brown Boveri & Cie Vakuumtrennschalter

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