DE1226397B - Schaltbare magnetische Spannplatte - Google Patents

Schaltbare magnetische Spannplatte

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DE1226397B
DE1226397B DEA27881A DEA0027881A DE1226397B DE 1226397 B DE1226397 B DE 1226397B DE A27881 A DEA27881 A DE A27881A DE A0027881 A DEA0027881 A DE A0027881A DE 1226397 B DE1226397 B DE 1226397B
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DE
Germany
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pieces
clamping plate
permanent magnets
shaped
plate
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Pending
Application number
DEA27881A
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English (en)
Inventor
Hans Dehnen
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Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
Original Assignee
Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/15Devices for holding work using magnetic or electric force acting directly on the work
    • B23Q3/154Stationary devices
    • B23Q3/1546Stationary devices using permanent magnets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Schaltbare magnetische Spannplatte Die Erfindung bezieht sich auf schaltbare magnetische Spannplatten. Sie bezweckt, für die Verwendung von Dauermagneten hoher Koerzitivkraft geeignete schaltbare Spannplatten zu schaffen, bei denen die Verschiebung der -Dauermagnete beim Eim-und Ausschalten gering ist.
  • Es sind schaltbare dauermagnetische Hafteinrichtungen bekannt, bei denen lamellenartige ferromagnetische Polschuhe auf einem nichtferromagnetischen Gestell parallel und mit Zwischenräumen so angeordnet sind, daß zur Einschaltung oder Haftkraft scheiben- oder streifenförmige, quer zur Längsachse magnetisierte und mit gleichen Polen gegeneinandergerichtete Dauermagnete in die Lamellenzwischenräume einfahrbar sind und den Polschuhen wechselnde Polarität induzieren. Bei dieser Hafteinrichtung ist beim Ein- und Ausschalten eine Verschiebung der streifenförmigen Dauermagnete um deren ganze Länge erforderlich, wodurch die Hafteinrichtung unerwünscht .groß wird.
  • Bei einem anderen bekannten schaltbaren dauermagnetischen Aufspanngerät, dessen Poldeckel, auf dem das aufzuspannende Werkstück haftet, in zwei entgegengesetzt magnetisierbare Gruppen von Polstegen unterteilt ist, sind die mit diesen Polstegen zusammenwirkenden Polstücke der Dauermagnete und der Weicheisenteile kammartig gestaltet und in Einschaltestellung schachbrettartig so gegeneinander versetzt, daß die Polstücke der Dauermagnete mit der einen und die Polstücke der Weicheisenteile mit der anderen Polstaggruppe in Berührung stehen. Das Ein- und Ausschalten erfolgt hierbei durch eine verhältnismäßig geringe Verschiebung der Weicheisenteile und der Dauermagnete gegeneinander, wobei in der Ausschaltstellung sämtliche Polstücke in Berührung mit nur einer Polsteggruppe stehen. Die Dauermagnete dieses Aufspanngerätes sind alle in der gleichen Richtung magnetisiert und so ausgebildet, daß die langen Schmalseiten die Polflächen bilden. Für Dauermagnete hoher Koerzitivkraft, wie sie für Spannfutter nach der Erfindung verwendet werden, ist diese Ausbildung ungeeignet.
  • Bei der Erfindung ist demgemäß von einer schaltbaren magnetischen Spannplatte ausgegangen worden, bestehend aus einem Dauermagnetsystem mit mehreren parallel zueinander verlaufenden, an einem aus magnetischem Werkstoff bestehenden Verbindungsstück in gleichen Abständen voneinander fest angeordneten platten- oder streifenförmigen, senkrecht zur Längsrichtung und parallel zur Aufspannfläche magnetisierten Dauermagneten hoher Koerzitivkraft, zwischen denen platten- oder streifenförmige, im Gehäuse festliegende Weicheisenleitstücke angeordnet sind, die bei eingeschalteter Spannplatte durch die Dauermagnete beiderseits eingespeist werden und abwechselnd verschiedene Polarität aufweisen. Das Ein- und Ausschalten erfolgt durch Längsverschieben der Dauermagnete.
  • Um bei einer solchen Spannplatte ebenfalls eine geringe Verschiebung beim Ein- und Ausschalten zu erzielen, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß die Dauermagnete und die Weicheisenleitstücke in der Längsrichtung in eine Mehrzahl jeweils gleich langer, durch halb so lange Endstücke begrenzter Einzelmagnete bzw. Leitstücke unterteilt und in jeder Reihe die aneinandergrenzenden, auf einer gemeinsamen Grundplatte befestigten Einzelmagnete entgegengesetzt magnetisiert und die Leitstücke durch aus ummagnetischem Werkstoff bestehende Zwischenstücke voneinander getrennt sind, wobei die Enden der Einzelmagnete in eingeschaltetem Zustand der Spannplatte an den Zwischenstücken und bei ausgeschalteter Spannplatte in der Mitte der Leitstücke liegen.
  • Der Verschiebungsweg beim Ein- und Ausschalten beträgt hierbei nur die halbe Dauermagnetlänge. Die Dauermagnete werden vorteilhaft aus Dauermagnetwerkstoff mit einer Koerzitivkraft von mehr als 1000 0e hergestellt. Besonders geeignet sind die oxydischen Dauermagnetwerkstoffe der Zusammensetzung Ba 0,6 Fe 2033 Pb 0,4 Fe203 und Sr 0,6 Fe2O3.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine Spannplatte nach der Erfindung dargestellt, bei der die verschiebbaren Dauermagnete mit den nicht verschiebbaren weichmagnetischen und ummagnetischen Teilen in einem Weicheisenrahmen auf einer nichtmagnetisierbaren Grundplatte angeordnet sind. F i g.1 zeigt die Spannplatte in Draufsicht, F i g. 2 einen Schnitt nach II-11, F i g. 3 einen Schnitt nach III-III und F i g. 4 einen Schnitt nach IV-IV der F i g. 1; F i g. 5 stellt einen Querschnitt der Spannplatte nach V-V der F i g. 2 dar, und zwar zeigt der obere Teil die Spannplatte in Einschaltstellung und der untere Teil in Ausschaltstellung.
  • In dem feststehenden Weicheisenrahmen, der aus den Teilen 1 bis 4 besteht, sind die Weicheisenleitstücke 5 fest eingebaut. Die jeweils an die Rahmenteile 2 und 3 anstoßenden Weicheisenleitstücke 5' sind nur halb so lang wie die übrigen. Zwischen den Weicheisenleitstücken 5 bzw. .5' sind Zwischenstücke 6 aus nichtferromagnetischem Werkstoff angeordnet. Die Dauermagnete 11 -und 11' sind oben durch Leisten 7 aus nichtferromagnetischem Werkstoff abgedeckt, die zusammen mit den Weicheisenleitstücken 5 und 5' und den Rahmenteilen 1 bis 4 mit ihrer Oberseite die Aufspannfläche bilden. Die Dauermagnete 11' am Ende einer Reihe haben nur die halbe Länge der übrigen. Durch Verschieben des Handgriffs S in :Pfeilrichtung wird die Spannplatte ein- und ausgeschaltet (F i g.1). Hierbei bewegt sich die verschiebbare unmagnetische Grundplatte 10 mit den auf ihr befestigten- Dauermagneten 11 und 11' relativ zu den Weicheisenleitstücken 5 und 5'. Unter der Grundplatte 10 ist eine Bodenplatte 9 ebenfalls aus nichtferromagnetischem Werkstoff vorgesehen.
  • In F i g. 5 ist die Lage der Magnetisierungsrichtung durch die Buchstaben N-S und durch Pfeile .angedeutet. Man erkennt, daß die Magnetisierungsrichtungen benachbarter Magnete derselben Reihe und gegenüberstehender Magnete jeweils einander entgegengesetzt sind.
  • In der im oberen Teil der F i g. 5 gezeigten Einschaltstellung der Spannplatte wird der Magnetfluß durch die Weicheisenleitstücke 5 und 5' bzw. den Rahmenteilen 1 bis 4 zur Aufspannfiäche der Spannplatte geleitet und dort durch das aufzuspannende Werkstück geschlossen. Die Fugen zwischen je zwei Magneten 11 bzw. einem Magnet 11 und einem Magnet 11' stehen in der Einschaltstellung einem Zwischenstück 6 gegenüber.
  • In der im unteren Teil der F i g. 5 dargestellten Ausschaltstellung werden die Dauermagnete 11 und 11' durch die anliegenden Weicheisenleitstücke 5 und 5' bzw. durch den Rahmen 1 bis 4 kurzgeschlossen, da die Fugen zwischen den Magneten jeweils der Mitte der Eisenleitstücke gegenüberstehen. Die F i g. 5 läßt auch erkennen, daß die Stellung der Magnete 11 und 11' in Ausschaltstellung sich von der Stellung bei eingeschalteter Spannplatte nur um die halbe Breite der Magnete 11 unterscheidet.
  • Nach außen treten in der Ausschaltstellung der Spannplatte praktisch keine Kraftlinien mehr aus; das auf der Spannplatte befindliche Werkstück wird daher nicht mehr festgehalten.
  • Die Spannplatte nach der Erfindung hat den Vorteil, daß der zum Ein- und Ausschalten erforderliche Verschiebungsweg nur die halbe Magnetbreite beträgt. Ferner hat sich bei einer ausgeführten Spannplatte herausgestellt, daß das Ein- und Ausschalten mit sehr geringem Kraftaufwand zu bewirken ist. Die zum Ausschalten notwendige Kraft betrug nur wenige Prozent der Haftkraft. _

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Schaltbare magnetische Spannplatte, bestehend aus einem Dauermagnetsystem mit mehreren parallel zueinander verlaufenden, an einem aus unmagnetischem Werkstoff bestehenden Verbindungsstück in gleichen Abständen voneinander fest angeordneten platten- oder streifenförmigen, senkrecht zur Längsrichtung und parallel zur Aufspannfläche magnetisierten Dauermagneten hoher Koerzitivkraft, zwischen denen Platten-oder streifenförmige, im Gehäuse festliegende Weicheisenleitstücke angeordnet sind, die bei eingeschalteter Spannplatte durch die Dauermagnete beiderseits eingespeist werden und abwechselnd verschiedene Polarität aufweisen und das Ein-und Ausschalten durch Längsverschieben der Dauermagnete erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnete und die Weicheisenleitstücke in der Längsrichtung in eine Mehrzahl jeweils gleich langer, durch halb so lange Endstücke begrenzte Einzelmagnete (11, 11') bzw. Leitstücke (5, 5') unterteilt und in jeder Reihe die aneinandergrenzenden, auf einer gemeinsamen Grundplatte befestigten Einzelmagnete entgegengesetzt magnetisiert und die Leitstücke durch aus unmagnetischem Werkstoff bestehende Zwischenstücke (6) voneinander getrennt sind, wobei die Enden der Einzelmagnete in .eingeschaltetem Zustand der Spannplatte an den Zwischenstücken und bei ausgeschalteter Spannplatte in der Mitte der Leitstücke liegen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 936 785; österreichische Patentschrift Nr. 188 577; schweizerische Patentschrift Nr. 313 871.
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DE3026299A1 (de) * 1980-07-11 1982-02-04 Magnetfabrik Bonn Gmbh Vorm. Gewerkschaft Windhorst, 5300 Bonn Dauermagnetsystem mit mehreren dauermagneten, die in zueinander entgegengesetzten richtungen magnetisiert sind
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