AT250486B - Druck- und Zugtaste mit Schutzrohrankerkontakten - Google Patents

Druck- und Zugtaste mit Schutzrohrankerkontakten

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AT250486B
AT250486B AT636064A AT636064A AT250486B AT 250486 B AT250486 B AT 250486B AT 636064 A AT636064 A AT 636064A AT 636064 A AT636064 A AT 636064A AT 250486 B AT250486 B AT 250486B
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AT
Austria
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protective tube
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push
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AT636064A
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Int Standard Electric Corp
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/28Relays having both armature and contacts within a sealed casing outside which the operating coil is located, e.g. contact carried by a magnetic leaf spring or reed

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description


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  Druck- und Zugtaste mit Schutzrohrankerkontakten 
Die Erfindung betrifft eine   Druck- und Zugtaste   mit Schutzrohrankerkontakten, die von mindestens einem Dauermagneten beeinflusst werden. 



   Es sind   Druck- oder Zugtasten   bekannt, die statt eines offenen Federsatzpaketes in Schutzrohren eingeschlossene Kontakte verwenden, die durch in Tastrichtung bewegte Dauermagnete zum Anzug gebracht werden. Die bisher bekannte Art von Schutzrohrankerkontakten nimmt vor allem längenmässig sehr viel Raum ein, und da die Schutzrohrankerkontakte mit ihrer Längsrichtung parallel zur Tastrichtung ange- bracht werden müssen, um den günstigsten Wirkungsgrad herauszubekommen, werden diese bekannten Ar- ten von Drucktasten mit Schutzrohrankerkontakten sehr aufwendig und können nicht, wie verschiedene Ausführungen mit offenen Kontakten, sehr kurz und dadurch klein gehalten werden. 



   Es sind weiterhin elektromagnetische Relais bekannt, mit einem im Arbeitsluftspalt des Relais frei gelagerten Anker, vorzugsweise kugelförmiger Gestalt, der unter dem Einfluss zumindest eines Dauermagneten steht. Der Eisenkreis dieses Relais ist mit zwei geraden Stäben, vorzugsweise aus rundem Profil, aufgebaut, die hintereinander angeordnet sind und mit ihren einander zugekehrten Enden den Arbeitsluftspalt begrenzen. Der oder die Dauermagnete sind als flache Bauteile, vorzugsweise rechteckförmigen Querschnittes, ausgebildet, und in einer parallel zu der Ebene verlaufenden Ebene angeordnet, in welcher die Stäbe liegen.

   Diese bekannte Anordnung von Schutzrohrkontakten, die in den genannten Relais verwendet werden, sind aber nicht geeignet zur Verwendung für Druck- und Zugtasten, da ihr konstruktiver Aufbau bei der Verwendung als Einzelkontakt in Tasten keinen technischen Fortschritt hinsichtlich der Grösse gegenüber der Verwendung der bekannten Zungenankerkontakte ergeben würde. 



   Es ist die Aufgabe der Erfindung, Druck- und Zugtasten mit einer Art von Schutzrohrankerkontakten zu versehen, die sich durch besonders kleine Abmessungen auszeichnet, und zum Schalten dieser Kontakte so gepolte Dauermagnete zu verwenden, dass kein bevorzugter magnetischer Stützpunkt auf einem der Kontaktelemente entstehen kann. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die einzelnen Schutzrohrankerkontakte je nach ihrer zu schaltenden Anzahl mit in verschiedenen Richtungen gepolten Dauermagneten zum Anzug gebracht   werden. Das zum Anzugbringen   eines Schutzrohrankerkontaktes erfolgt mit einem in axialer Richtung gepolten Ringmagneten. Das zum Anzugbringen zweier Schutzrohrankerkontakte erfolgt mit einem zwischen diesen liegenden, quer zur Tastrichtung gepolten Stabmagneten.

   Das zum Anzubringen von vier sternförmig angeordneten Schutzrohrankerkontakten erfolgt mit einem in der Mitte zwischen den vier Kontakten angeordneten, längs zur Tastrichtung gepolten Stabmagneten. 



   Die Erfindung wird an Hand von Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen : Fig. la und   Ib   einen einzelnen, durch Verschiebung eines Ringmagneten zu betätigenden Schutzrohrankerkontakt, Fig. 2a und 2b zwei nebeneinanderliegende Schutzrohrankerkontakte, zwischen denen ein quer zur Tastrichtung gepolter Stabmagnet angeordnet ist, Fig. 3a und   3bvier stemförmig angeordnete   Schutzrohrankerkontakte, die einen in Längsrichtung gepolten Stabmagneten in ihrer Mitte aufnehmen, Fig. 4 und 5 je einen Ausschnitt aus dem Mittelteil eines Schutzrohrkontaktes geschnitten gezeichnet und in   vergrösserter Darstel-   lung. 

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   In Fig. l ist mit 1 ein Schutzrohr bezeichnet, das vorzugsweise aus Glas besteht, und an seinen beiden in Längsrichtung gegenüberliegenden Stirnseiten je zwei Kontaktelemente 2 und 3 bzw. 4 und 5 aufnimmt. Die Kontaktelemente sind in das Schutzrohr an den Stirnseiten eingeschmolzen. Zwischen den in das Schutzrohr 1 hineinragenden Enden der Kontaktelemente 2,3, 4 und 5 befindet sich ein frei beweglicher Anker 6, der die Gestalt einer Kugel aufweist. Über das Schutzrohr 1 ist ein in axialer Richtung gepolter Ringmagnet 7 geschoben, dessen innere Bohrung als Langloch ausgebildet ist. Diese Massnahme garantiert, dass derKugelanker 6 nicht in einer Zwischenstellung an nur einem Kontaktele- 
 EMI2.1 
    4), sonderntungsaufgaben   äusserst interessant. 



   Fig. 2 zeigt eine Zweieranordnung der bisher beschriebenen Kontakte. Zwischen diesen beiden Kontakten, die nebeneinander angeordnet sind, ist ein quer zur Tastrichtung gepolter Dauermagnet 8 angeordnet. 



   Fig. 3 zeigt ein Beispiel, bei dem vier der bisher beschriebenen Schutzrohrankerkontakte sternförmig um einen in Längsrichtung zur Tastrichtung gepolten Stabmagnet 9 angeordnet sind.. 



   Die Fig. 4 und 5 zeigen je einen Schnitt quer durch den Mittelteil eines Schutzrohrkontaktes in vergrösserter Darstellung, wobei die Nachteile der Verwendung eines Ringmagneten mit runder Bohrung (Fig. 4) den Vorteilen der Verwendung eines erfindungsgemässen Ringmagneten mit Langloch   (Fig.   5) gegenübergestellt sind. Bei dem Schutzrohrkontakt nach Fig. 4 ist zum Schalten des Kugelankers 6 ein Ringmagnet 7 mit einer runden Bohrung verwendet. Dies hat den Nachteil, dass bei einseitiger Anlage des Ringmagneten 7 am Schutzrohr 1 für den Kugelanker 6,   z. B.   am Kontaktelement 2, ein bevorzugter magnetischer Stützpunkt entsteht, so dass der Kugelanker 6 die Kontakte 2,3 nicht überbrückt.

   Wird jedoch, wie in Fig. 5 dargestellt, ein mit einem Langloch versehener Ringmagnet 7 zum Schalten desKugelankers 6 verwendet, und nimmt dieser Ringmagnet 7   zu denKontaktelemen-   ten   2 - 4   eine bestimmte Stellung ein, so kann für den Kugelanker 6,   z. B.   an den Kontaktstiften 2   oder 3, kein bevorzugter magnetischer Stützpunkt entstehen, sondern der Kugelanker   6 über-   brückt die Kontaktelemente 2 und 3 sicher bzw. stützt sich an beiden Kontaktelementen 2 und 3   ab. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Druck- und Zugtaste mit Schutzrohrankerkontakten, bei denen innerhalb des Schutzrohres als frei bewegliche Anker Kugeln verwendet werden, die von mindestens einem Dauermagneten beeinflusst wer- 
 EMI2.2 
 schaltenden Anzahl mit in verschiedenen Richtungen gepolten Dauermagneten (7,8 und 9) zum Anzug gebracht werden.

Claims (1)

  1. 2. Druck- und Zugtaste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zum Anzugbringen eines Schutzrohrankerkontaktes mit einem in axialer Richtung gepolten Ringmagneten (7) erfolgt, dessen innere Bohrung als Langloch ausgebildet ist.
    3. Druck- und Zugtaste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zum Anzug- bringen zweier Schutzrohrankerkontakte mit einem zwischen diesen liegenden, quer zur Tastrichtung gepolten Stabmagneten (8) erfolgt. EMI2.3 bringen von vier sternförmig angeordneten Schutzrohrankerkontakten mit einem in der Mitte zwischen den vier Kontakten angeordneten, längs zur Tastenrichtung gepolten Stabmagneten erfolgt.
AT636064A 1963-09-21 1964-07-24 Druck- und Zugtaste mit Schutzrohrankerkontakten AT250486B (de)

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DEST21101A DE1300607B (de) 1962-10-20 1963-09-21 Druck- und Zugtaste mit Schutzrohrankerkontakt

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AT250486B true AT250486B (de) 1966-11-10

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AT636064A AT250486B (de) 1963-09-21 1964-07-24 Druck- und Zugtaste mit Schutzrohrankerkontakten

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